Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Wetter. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Wetter Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

2 5. Das Wetter physikalische Grundlagen von 34 Das Wetter physikalische Grundlagen Dr. Beate Bathe-Peters, Berlin Niveau: Sek. I (Anfangsunterricht) Dauer: Unterrichtsstunden Der Beitrag enthält Materialien für: Offene Unterrichtsformen Schülerversuche Lehrerversuche Hinweise zur Didaktik und Methodik Aus der täglichen Erfahrung kennen die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von Wetterphänomenen, wie z.b. Sonneneinstrahlung, Wind und Regen. Material M 1 motiviert das Thema durch die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Jahreszeiten, die unterschiedliche Wetterlagen zur Folge haben. Auf der Grundlage von bekannten Wettererscheinungen und Beobachtungen untersuchen die Schülerinnen und Schüler Wetterursachen (M 2). Um Phänomene erklären und vorhersagen zu können, müssen die Naturerscheinungen systematisch beobachtet und verfolgt werden. Material M 3 vermittelt, welche Wetterdaten dabei betrachtet werden. Die Schülerinnen und Schüler messen Wetterdaten (entweder an einer schuleigenen Wetterstation oder zu Hause) und tragen diese in eine Tabelle ein. Anschließend untersuchen sie solche und weitere Kenngrößen im Einzelnen näher. So beispielsweise die Luftfeuchtigkeit (M 4), den Luftdruck (M 5 M 6), Windursachen (M 7), Sonneneinstrahlung (M 8), den Wasserkreislauf (M 9), Wolkenbildung (M 10), Erscheinungen am Himmel, wie Blitze und Regenbogen (M 11), und die Temperatur (M 12). M 13 bietet eine Zusammenstellung derjenigen Möglichkeiten, Wetterdaten zu bestimmen, welche die Lernenden bisher kennen gelernt haben. Nun erweitern sie ihre Tabelle aus M 3, überprüfen und zeichnen weiterhin Wetterdaten auf und wenden ihre Erkenntnisse zur Wettervorhersage an. Anschließend untersuchen die Lernenden das System der Datenzusammenführung und Auswertung in Form von Wetterkarten (M 14). Als Abschluss der Unterrichtseinheit testen die Schülerinnen und Schüler bei einem Quiz ihre Kenntnisse, wobei wichtige Begriffe der Einheit hier noch einmal angesprochen werden. Internetadressen Auf dieser Seite können aktuelle Wetterdaten und Wettervorhersagen abgerufen werden. Man findet hier auch zahlreiche Wetterkarten. Wettermeldungen aus verschiedenen deutschen Städten sind auf dieser Seite des Deutschen Wetterdienstes tabellarisch zusammengefasst. Die freie Enzyklopädie Wikipedia liefert zahlreiche Grundlageninformationen. Ergänzt man diese Adresse z.b. mit den folgenden Begriffen, so erhält man u.a. interessante Informationen über: Beaufortskala: Beschreibung der Beaufortskala nach phänomenologischen Kriterien. Wolke: Entstehung und Aussehen von Wolken und Wolkenformationen.

3 2 von Das Wetter physikalische Grundlagen Temperatur: Verfahren der Temperaturmessung und verschiedene Temperaturskalen im Vergleich. Wetterkarte: Herstellung und Funktion von Wetterkarten sowie die Bedeutung amtlicher Zeichen in Wetterkarten. Zur schnelleren Information werden in den Medien meist vereinfachte Wetterkarten abgebildet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit verwenden diese Symbole, die sich meist von selbst erklären, enthalten aber weniger Informationen als die Profiwetterkarten. Hier sind verschiedene Wetterkarten aus deutschen Tageszeitungen im Vergleich gezeigt und erläutert. Die Europawetterkarte (Vorhersage) für den aktuellen Tag mit vereinfachten Zeichen und deren Erklärung ist hier zu finden. Materialübersicht V = Vorbereitungszeit SV = Schülerversuch Ab = Arbeitsblatt/Informationsblatt D = Durchführungszeit LV = Lehrerversuch Fo = Folie M 1 Ab, SV Wie entstehen eigentlich die Jahreszeiten? Globus oder Ball Taschenlampe M 2 Ab Bedingungen für das Entstehen von Wetter M 3 Ab Wettervorhersagen Magie oder Wissenschaft? Wetterstation (die Wetterdaten werden zu Hause oder in der Schule gemessen) M 4 Ab, SV Wetter D: variabel D: ca. 3 h. Versuch 1: Gartenwetterstation Stein an einem Seil Versuch 2: Zapfen als Regenmelder offener Zapfen Ast Wasserglas M 5 Ab, SV Lässt sich Luft sichtbar machen? Versuch 1 Wasserglas Versuch 2 Luftpumpe Schüssel mit Wasser

4 5. Das Wetter physikalische Grundlagen 3 von 34 D: 5 min Versuch 3 Papier Kerze oder Heizung Garn M 6 Ab, SV Hat Luft ein Gewicht? Getränkedose Knetmasse D: min 1 Esslöffel Wasser Teelicht mit Gestell (z.b. Stövchen) Topflappen Geldstück (1 oder 50 Cent) eventuell kaltes Wasser im Gefäß M 7 Ab, SV Wind und Luftdruck Glas, Luftballon Strohhalm Pappe D: einige Tage Gummi, Klebstoff Stift Holzklotz M 8 Ab, SV Die Wärmestrahlung sorgt für Bewegung Versuch: Erwärmung durch die Sonne schwarzes und weißes Papier M 9 Ab, SV Wo bleibt das verdunstete Wasser? D: 30 min Birke Sonne durchsichtiger Gefrierbeutel mit Verschluss M 10 Ab, SV Wolken als Wetterboten M 11 Ab, SV Himmelsereignisse Versuch 1: Blitz 2 Luftballons Versuch 2: Regenbogen Sprühflasche oder Rasensprenger M 12 Ab, SV Die Temperatur Versuch: Temperaturfühlen Schüssel mit Eiswasser Schüssel mit heißem Wasser Schüssel mit Wasser ca. 20 C M 13 Ab Wetterstationen M 14 Ab Wie liest man eigentlich eine Wetterkarte? M 15 Fo Wetterphänomene M 16 Lernerfolgskontrolle: Bist du ein Wetterexperte? Die Erläuterungen und Lösungen zu den Materialien finden Sie ab Seite 23.

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