Unternehmensnachfolge im Handwerk

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1 Ines Tetzlaff Unternehmensnachfolge im Handwerk Eine strategische Betrachtung

2 Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar Zugl.: Potsdam, Univ., Diss ISBN Wissenschaftlicher Verlag Berlin Olaf Gaudig & Peter Veit GbR / Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, auch einzelner Teile, ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für fotomechanische Vervielfältigung sowie Übernahme und Verarbeitung in EDV-Systemen. Druck und Bindung: Schaltungsdienst Lange o.h.g., Berlin Printed in Germany 27,00

3 Zusammenfassung Zusammenfassung Strategien in Handwerksunternehmen, insbesondere in Bezug auf eine Nachfolge, sind Untersuchungsgegenstand der Dissertation. Dabei werden sowohl marktbasierte als auch ressourcenbasierte Theorieansätze vor dem Hintergrund der Spezifik von Handwerksunternehmen untersucht. In einem ersten Schritt geht es um die Untersuchung von Strategieansätzen von Nachfolgern im Handwerk. Dazu werden aus der Theorie Forschungsfragen abgeleitet. Mit Hilfe empirischer, qualitativer Forschungsmethoden werden dann diese Fragen über fallbasierte Erklärungsstrategien untersucht. In einem zweiten Schritt erfolgt dann eine Untersuchung von Strategien von Handwerksunternehmen im Allgemeinen. Beide Ergebnisse werden verglichen, um so Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen. Im Ergebnis werden Thesen formuliert, die dann in einem dritten Schritt, auf der Basis empirischer Daten aus der Befragung von knapp 100 Handwerksunternehmen getestet werden. Die Daten zeigen, dass Handwerksunternehmen eine Nachfolge fast immer strategisch angehen. Weiterhin wird deutlich, dass auch in Handwerksunternehmen Strategien verfolgt werden, die sehr unterschiedlich sein können. Die verfolgten Strategien stehen immer in Relation zu den Kunden dieser Unternehmen. Dabei haben die Kunden eine Wechselwirkung sowohl auf die marktbasierten als auch auf die ressourcenbasierten Einflüsse von Handwerksstrategien.

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 EINFÜHRUNG DER HANDWERKSBEGRIFF Die juristische Abgrenzung des Handwerks Die funktionale Abgrenzung des Handwerks Merkmale von Handwerksunternehmen Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes Das Gewerk Elektrotechnik Das Gewerk Installateur und Heizungsbau Positionierung des Handwerks Weiterbildung im Handwerk THEORETISCHE GRUNDLAGEN DER UNTERSUCHUNG Strategiebegriff Theoretische Konzepte und Ansätze der Strategieforschung Die Entwicklung der Strategieforschung: ein Abriss Theoretische Ansätze mit Bezug zur Außenwelt (market-based-view) Evolutionstheorie Theoretische Ansätze mit Bezug zur Innenwelt (resource-based-view) Zusammenführung von Markt- und Ressourcenorientierung HANDWERK UND STRATEGIE Marktorientierte Ansätze im Handwerk Ressourcenorientierte Ansätze im Handwerk FORSCHUNGSDESIGN

5 Inhaltsverzeichnis 5.1 Forschungsfragen und theoretischer Rahmen Analyse von Strategien bei Nachfolgern Vorgehensweise Auswertung der ersten Befragung Zusammenfassung der Ergebnisse der ersten Befragung Kausalzusammenhänge der ermittelten Kategorien Analyse von Strategien bei Übergebern und Neugründern Vorgehensweise Auswertung Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Strategien von Nachfolgern, Neugründern und Übergebern Strategiekonzepte im Handwerk Marktbasierte Handwerksstrategien Ressourcenbasierte Handwerksstrategien Strategien der Handwerksnachfolge Verknüpfung von Handwerksstrategien und Unternehmensnachfolge Quantitative Überprüfung der ermittelten Ergebnisse Ergebnisse der quantitativen Befragung Marktorientierte Strategien im Handwerk Ressourcenorientierte Strategien im Handwerk Unternehmensnachfolgen ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK Handwerk und Strategie Market-based view Strategien im Handwerk Resource-based view Strategien im Handwerk Strategien im Handwerk ein Ausblick LITERATURVERZEICHNIS