Wissenschaft und Forschung

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1 Wissenschaft und Forschung Zertifikatsmodul für Berufstätige aus Gesundheitsfachberufen Teil I Dr. Angelica Ensel

2 Fragen, Wissen, Erkennen Einführung Vorstellen und Motivation Was ist Wissenschaft? Kriterien und Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens Empirische Sozialforschung Die eigene Frage: Was wollen Sie wissen?

3 Suchen, Finden, Sortieren Vielfalt von Wissensquellen Einführung in HIBS und Recherche Betreute Recherchen Aufbau einer Studie Keine Angst vor Englisch Entwicklung einer Forschungsfrage

4 Lesen, schreiben, strukturieren Effektives Lesen und exzerpieren Argumentieren Kreativität im Arbeitsprozess Forschungstagebuch Schreibprozess und Regeln Abschluss

5 Brainstorming Was motiviert Sie, sich mit Wissenschaft und Forschung zu befassen? Notieren Sie bitte ein Wort auf eine Karte. Stellen Sie Ihren Begriff vor und erzählen Sie bitte etwas über sich: Ihre Profession, Berufserfahrung, Arbeitssituation und was Ihnen wichtig ist.

6 Arbeitsgruppen Wissenschaft 1. Welche Formen des Wissens kennen Sie und wann setzen Sie sie ein? Konflikte? 2. Welche Kriterien verbinden Sie mit wissenschaftlichem Arbeiten? 3. Welche Kompetenzen braucht wissenschaftliches Arbeiten? Welche haben Sie bereits? Wo verorten Sie die Gesundheitsfachberufe? Naturoder Geisteswissenschaften? Welche Bezugswissenschaften sehen Sie, für Ihr Fachgebiet?

7 Wissenschaft und Forschung Was ist Wissenschaft? Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten? Dr. Angelica Ensel

8 Formen des Wissens Epistemologie Traditionelles Wissen Gesunder Menschenverstand common sense Wissen in den Gesundheitsfachberufen beruht auf: Erfahrung Persönlichem Wissen Ethischem Wissen Intuition Empirie (Ergebnisse von Studien) Theorien (auf der Basis empirischer Forschung)

9 Was ist Wissenschaft?... das Streben nach systematisiertem Wissen durch Beobachtung. Der Begriff meint also eine Methode, nämlich die systematische Erhebung und Bewertung von Information. Er meint aber ebenso ein Ziel, nämlich die Entwicklung von Prinzipien, die die erhobene Information erklären. (Davison & Neale (1988): Klinische Psychologie. Weinheim: Psychologie Verlags Union)

10 Wissenschaft als Arbeit Wissenschaftliches Arbeiten Prozess Ein Thema nach wissenschaftlichen Standards und Verfahren behandeln und versuchen zu lösen Fragen stellen und nachvollziehbar, argumentativ begründete Antworten geben Wissenschaftliche Arbeit Produkt Ergebnis wissenschaftlicher Arbeit (Hausarbeit, Thesenpapier, Studie Qualifikationsarbeit,

11 Wissenschaftliches Arbeiten die für den Erwerb dieses Wissens typische methodisch-systematische Erkenntnisarbeit Wissenschaftler erwerben neues Wissen durch Forschung, dokumentieren es in Veröffentlichungen und vermitteln es in der Lehre weiter

12 Zentrale Begriffe Wissenschaftlichkeit: Qualitätskritierien/Prinzipien des Denkens, an denen sich die wissenschaftliche Tätigkeit messen lässt Theorie: Beschreibung, Modelle, Erklärungen Emipirie: Tatsachen, Beobachtungen Theorien ohne Empirie sind leer Wissenschaftliche Theorien legen den Rahmen für empirische Untersuchungen fest

13 Ziele von Wissenschaft Theoretisches Ziel: Realität nach einem System von Regeln in einem geschlossenen Modell zu rekonstruieren; Maxime des Handelns: ein Kriterium (Konstruktion) von Wahrheit Praktisches Ziel: Ergebnisse sollen rationale und humanes Leben des Menschen ermöglichen; Maxime: Nützlichkeit Wissenschaftliche Aussagen zu: genauer Beschreibung und Erklärung von Sachverhalten, allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten, Hinweise zur Veränderung von Gegebenheiten

14 Kriterien von Wissenschaftlichkeit logische Argumentation Nachvollziehbarkeit Objektivität Ehrlichkeit Originalität Wissenschaftliche Qualitätskriterien Reliabilität Relevanz Überprüfbarkeit Verständlichkeit Validität

15 Kriterien von Wissenschaftlichkeit Ehrlichkeit: wahrheitsgemäße Wiedergabe von Erkenntnissen Objektivität: sachlich, vorurteilsfrei, neutral Überprüfbarkeit: Aussagen belegen, was nicht überprüfbar ist, gilt nicht als nicht wissenschaftlich Reliabilität: Zuverlässigkeit, Messgenauigkeit Validität: Gültigkeit

16 Wissenschaftlichkeit Verständlichkeit: Übersichtlichkeit Relevanz: hoher Informationswert, wissenschaftlicher Fortschritt Logische Argumentation: folgerichtig, begründet argumentiert, korrekte Schlussfolgerung Originalität: Weiterentwicklung der Wissenschaft, auch neues Wissen aus vorhandenen Daten Nachvollziehbarkeit: Vorgehen lässt sich erschließen, ergibt sich aus der Erfüllung aller Kritierien

17 Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens denken kritisch fragen kritisch lesen schreiben vortragen zuhören kritische Haltung

18 Stufen wissenschaftlichen Arbeitens Voraussetzung: Neugier, Hinterfragen, Kritische Reflexion der Praxis, des diskursiven Wissens 1. Stufe: verschiedene Meinungen zu einer Frage gegenüberstellen und diskutieren 2. Stufe: den wissenschaftlichen Meinungsstreit richtig und in geeigneter Weise darstellen 3. Stufe: auf Basis von Vergleichen zu eigenen neue Erkenntnissen kommen

19 Natur- oder Sozialwissenschaft? Zu welchem Wissenschaftsbereich gehören die Gesundheitsfachberufe? Bezugswissenschaften u.a.: Psychologie Pädagogik, Anthropologie, Soziologie, Ökotrophologie Bewegungswissenschaften, Geschichte, Betriebswirtschaft, Recht, Theologie Gesundheitswissenschaften... Abhängig davon sind: Methoden, Selbstverortung der Disziplin, Arbeitsfelder, Forschungsmethoden

20 Wissenschaft und Wahrheit Wer bestimmt den wissenschaftlichen Diskurs? Semmelweiß ( ) Ludwik Fleck (1926): Denkstile, Denkkollektive Wolgar & Latour (1979): Laboratory Life Michel Foucault (1976): Der Wille zum Wissen Wissenschaft als Wahrheit, die im Diskurs erzeugt wird

21 Diskurs und Deutungsmacht Beispiel Geburtshilfe Wissen, das sofort in die Praxis umgesetzt wird: Beckenendlage und Kaiserschnitt (Hannah 2000) Wissen, das nicht umgesetzt wird: Nutzen der aufrechten Gebärhaltung (Lawrence 2009; Gupta 2004; Hartmann 2005) Routinen und Rituale trotz anderer Evidenzen, z.b. CTG (Alfirevic 2006) Mythen, die Vorurteile bestärken: Unsicherheit der Hausgeburt (de Jonge et al. 2009; Birthplace 2011) Wissen, das verloren geht, z.b. zur Physiologie der Geburt

22 Literatur Balzert, H.; Schäfer, C.; Schröder, M.; Kern, U. (2008). Wissenschaftliches Arbeiten: Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation. Herdecke u.a.: W3L-Verl. Cluett, E. & R. Bluff (2003). Hebammenforschung. Bern: Huber. Franck, N.; Stary, J. (2008)Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung. 14., überarb. Aufl. Paderborn u.a.: Schöningh. Pfeifer, W. (2004. Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 7. Aufl., München: dtv. Preißner, A. (1998). Wissenschaftliches Arbeiten, 2., unwesentlich veränd. Aufl., München u.a.: Oldenbourg.

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