Controlling. Zahlen im Blick und Überblick
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- Manfred Kurzmann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Controlling Zahlen im Blick und Überblick
2 Was ist Controlling? Zahlen im Blick und Überblick Antwortgeber Was, Wo, Wohin? Hinweisgeber Gegensteuerungsmaßnahmen Steuerungsinstrument t t funktionsübergreifend if Controlling = Kontrolle im Voraus
3 Status quo des Controlling in Deutschland 55% der befragten KMU betreiben kein Controlling 43% betreiben b Controlling selbst 6% über die Muttergesellschaft 5% über externe Dienstleister (lt. Umfrage der Fa. Sage Software im Jahr 2005) 88% der befragten KMU halten Controlling für eine wichtige 88% der befragten KMU halten Controlling für eine wichtige Aufgabe 67% der befragten KMU wollen zukünftig ihre Aktivitäten im Controlling verstärken (lt. Studie IFH Köln im Jahr 2008)
4 Wie sieht es bei Ihnen aus? Hand aufs Herz! Verfügen Sie jederzeit über die wesentlichen Informationen zu Ihrem Unternehmen Voraussichtliche Ergebnisse Deckungsbeiträge Kennzahlen...
5 Cont rolling gs Auf fgaben des Informationsversorgung g Entwicklung und Bereitstellung von Kennzahlen Berichtswesensorganisation entscheidungsorientiert i ti tund handlungsauslösend Schaffung von Transparenz Steuerung Vorbereitung des Entscheidungsprozesses Koordination Prozessbegleitung Planung Kontaktmanagement strategische und operative Budgetvorbereitung Entwicklung von Planungsinstrumenten Kontrolle SOLL IST Vergleiche Zeitvergleiche Abweichungs /Ursachenanalyse Strategische Kontrolle Wirkungskontrolle
6 ntroll ing? Wie funkt tionie ert Co Störgröße Korrekturvorgaben Störgrößen Aktivitäten Regelstärke Rückmeldungen von großen Störungen Zielsystem Regler Entscheidungsinstanz i t Soll Ist Vergleich Regelgröße Erfassung der Ist Werte e Anpassungs entscheidungen Sollwert Veränderungen Zielvorgabe Führungsgröße Soll Werte Output
7 Wofür Controlling im Unternehmen? Einklang zwischen den strategischen Zielen und Instrumente des Unternehmens mit deren Anforderungen (Balanced Scorecard) Instrument zur Zieldefinition (Budget) und Analyse der Abweichungen (Soll Ist Vergleich) Erstellung von externen Vergleich (Kennzahlensystem)
8 Ab wann Controlling im Unternehmen? Richtiger Zeitpunkt? Richtige Unternehmensgröße? Idealfall Gleich zum Start Spätestens, wenn Investitionen anstehen (Aufzeichnungen, Auswertungen, Planungen)
9 Controlling Instrumente im Überblick Unternehmensplanung inklusive Kalkulation und Liquiditätsrechnung Kennzahlenanalyse und Kennzahlenentwicklung Überprüfung der Kundenanforderungen und Lagerbestände
10 Frühwarnsystem Kennzahlen Zweck der Kennzahlenanalyse Zeitvergleiche mehrere Perioden mit dem Ziel wirtschaftliche Rückschlüsse zu erzielen Konkurrenz, Branchen und Benchmark Vergleiche Branchenvergleich untereinander oder zum Branchendurchschnitt Vergleich des Unternehmens mit dem Marktführer als Benchmark Soll Ist Vergleiche & Abweichungsanalysen
11 Kalkulationschema Materialeinzelkosten (Fertigungsmaterial) + - % Material-Gemeinkostenzuschlag + Fertigungslohn + - % Lohn-Gemeinkostenzuschlag + Sondereinzelkosten = - Herstellungskosten t % Zuschlag für Verwaltungs- und + - Vertriebsgemeinkosten = - Selbstkosten + - % Zuschlag für Wagnis und Gewinn = - Nettoangebotspreis + - % Umsatzsteuer = - Bruttoangebotspreis
12 KLR Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohn- u. Gehaltsbuchhaltung Materialbuchhaltung Welche Kosten fallen an? Grundkosten Anderskosten Zusatzkosten Kostenartenrechnung Einzelkosten Gemeinkosten Wo fallen Kosten an? Kostenverteilung Kostenstellenrechnung Innerbetriebliche Verrechnung Kostensätze Über-/Unterdeckungen Wofür fallen Kalkulation l Kosten bzw. Produkt Auftrag Umsatz und Kostenträgerzeit-/ Betriebsergebnisrechnung g Ergebnis Produkt Auftrag Kunde Absatzgebiet Vertriebsweg an?
13 Break Even Analyse Gesamtkosten Gesamterlös Gesamterlös Gesamtkosten Break Even Point Fixe Gesamtkosten DB Fk Break Even Kapazitätsgrenze Ausbringungmenge 13
14 Frühwarnung durch Kennzahlenanalyse Quick Test vom Prof. Dr. Peter Kralicek Nur 4 Kennzahlen Aussagegrundsätzlich grundsätzlich richtig Anwendung sogar von 30 oder mehr Kennzahlen Ergebnis kaum anders Vorteil von mehrere Kennzahlen rasche Aufdeckung von Fehlerquellen oder Ursachen
15 Frühwarnung durch Kennzahlenanalyse Kennzahlen: Eigenkapitalquote Schuldtilgungsdauer Gesamtkapitalrentabilität Cash Flow Leistungsrate Warum gerade diese Kennzahlen? nicht störanfällig Ausschöpfung des gesamten Informationspotential (Bilanz und GuV) Finanzierung und Liquidität (finanzielle Stabilität) Rentabilität und Erfolg (Ertragslage) Quelle: Kennzahlen nach Prof. Peter Kralicek, Wien
16 Frühwarnung durch Kennzahlenanalyse Quick Test: Berechnung und Aussagekraft Eigenkapitalquote = EK/GK Kapitalkraft Finanzierung gibt an, wie hoch der Anteil des EK an der Gesamtfinanzierung Schuldtilgungsdauer in Jahren = (FK-flüMi)/CF Verschuldung Liquidität beschreibt, wie lange es dauert, bis mit dem Cash Flow die Schulden zurückgezahlt sind Gesamtkapitalrentabilität = EBIT/GK Rendite Rentabilität gibt an, welche Verzinsung auf das eingesetzte Gesamtkapital erzielt wird Cash Flow in % vom Umsatz = CF/Umsatz Finanzielle Leistungsfähigkeit Erfolg sagt aus, wie viel Prozent vom Umsatz der Cash-Flow beträgt. Dienst zur Beurteilung der Ertrags- und Leistungsfähigkeit
17 Fazit Gesamtwirtschaftliche Betrachtung der planerischen Vorgaben und der realen Unternehmenssituation Abbildung der Ergebnissen der laufenden Prozesse in ein transparentes Berichtswesen Ableitung der Korrekturmaßnahmen zur Ableitung der Korrekturmaßnahmen zur Erreichung der unternehmerischen Ziele
18 Vielen Dank fürihre Aufmerksamkeit! Kommen Sie mit uns ins Gespräch? Wir freuen uns Sie persönlich kennen zu lernen! Unser Stand: 36 06
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