18. Arbeitstagung Mikromethoden in der Proteinchemie
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- Artur Ferdinand Gerstle
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1 18. Arbeitstagung Mikromethoden in der Proteinchemie Juni 2011 Max-Planck-Institut für Biochemie Martinsried Deutsche Gesellschaft für Proteomforschung e.v.
2 Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Die 18. Arbeitstagung wird die letzte ihrer Art sein. Seit nunmehr 18 Jahren begleitet sie die methodischen Entwicklungen in der Proteinanalytik. Vieles hat sich in diesen Jahren bewegt. Einige Methoden sind hinsichtlich Empfindlichkeit, Aufwand oder Aussagekraft nicht mehr aktuell; andere Methoden sind nahezu unverändert in der Anwendung; die Massenspektrometrie hat sich in den wesentlichen Belangen als wichtigste Methode etabliert. Insgesamt hat sich das Methodenspektrum reduziert. Wir haben beschlossen, mit dieser 18. Arbeitstagung die Reihe zu beenden. Aus formalen Gründen steht der gewohnte Veranstaltungsort in den nächsten Jahren nicht zur Verfügung. Dadurch wird eine Reihe einschneidender Veränderungen erforderlich und macht letztlich ein gänzlich neues Konzept unabdingbar. Wir bleiben unserem Bestreben nach Authentizität treu und markieren deshalb hier ein vorläufiges Ende der Veranstaltung. Gespräche über neue Ansätze sind im Gange und sobald verfügbar informieren wir Sie gerne über eine neue Art der Arbeitstagung. Unbeeindruckt davon, wird die 18. Arbeitstagung nach dem bekannten Konzept stattfinden. Das aktuelle Programm dazu liegt vor Ihnen. Es beginnt mit Methodenbeschreibungen, welche im Proteinlabor von allgemeiner Bedeutung sind und von erfahrenen Praxis-Anwendern besprochen werden. Das Thema Biodiversität hat großen Einfluss auf Proteom-Experimente, sowohl in der Planungsphase, in der Durchführung und in deren Aussagekraft. Die Hintergründe werden ebenso dargestellt wie die notwendigen Anwendungsaspekte. Der Dienstagnachmittag ist den Bewerbern für den Nachwuchspreis vorbehalten. Die attraktiven Sponsoren-Preise werden wieder viele interessante Arbeiten der Jung-Wissenschaftler anlocken. Quantitative Protein-Analytik gewinnt zunehmend an Bedeutung; die wichtigsten Methoden werden beschrieben. Die quantitative Phosphoprotein-Bestimmung wird dann bei dem Contest mit praktischen Details fortgeführt. Umrahmt wird das Vortragsprogramm durch die Firmen-Ausstellung und der Präsentation der Firmen-Poster. Die Arbeitstagung wird abgerundet durch den Abschlussvortrag von Lukas Huber, einem langjährigen Wegbegleiter und oftmaligem Gast. Wir freuen uns darauf, Sie in Martinsried begrüßen zu dürfen Roland Kellner, Merck, Darmstadt Friedrich Lottspeich, MPI Martinsried Helmut E. Meyer, Ruhr-Universität Bochum
3 Programm Montag, 27. Juni h Registrierung h Begrüßung F. Lottspeich Grundlagen der Proteinanalytik h ABRF-Studies C. Turck h Proteinbestimmungsmethoden K. Kuhlmann h Chromatographie; HPLC UHPLC K. Mechtler h Pause 15: h Peptidquantifizierung K. Mechtler h LC-MSMS Empfindlichkeit&Grenzen R. Zahedi 16:30-17:00 ETD/PTD/CID/ISD/T³ B. Warscheid ab h Mitgliederversammlung der DGPF
4 Dienstag, 28. Juni 2011 Herausforderung humane Biodiversität h Ausmaß der humanen Biodiversität T. Meitinger Genetik & Epigenetik h Varianz der Proteinabundanz in humanem Gewebe und Biofluids B. Sitek h Pause h Epidemiologie T. Becker Was ist das am besten geeignete MS-Gerät für meine proteinanalytische Fragestellung? h Ein Exkurs mit 4 Fallbeispielen F. Lottspeich & H. E. Meyer h Mittagspause & Postersession der Firmen im Zelt mit Erfrischungen Nachwuchspreis zur Proteinanalytik Neueste methodische Entwicklungen in der Proteinanalytik h 6-10 Kurzvorträge h Pause h Verleihung der Nachwuchspreise ab h Fest
5 Mittwoch, 29. Juni 2011 Quantitative Proteinbestimmung h Proteinkinasen F. Herberg h Mikrodissection M. Stich h Pause h FACS-Cellsorting Cytomics G. Schmitz h Quantitative Phosphoproteinanalytik W. Lehmann h Mittagspause Contest h Quantitative Phosphoprotein Analyse h Pause Abschlussvortrag Time resolved signal transduction analysis By organelle- and pull-down proteomics L.Huber Ende
6 Vergleichende Probenbearbeitung zur biochemischen Instrumentierung Contest 2011 Quantitative Phosphoprotein Analyse Beim diesjährigen Contest wird ein gereinigtes Phosphoprotein ~41 kda zur Verfügung gestellt. Dieses Phosphoprotein hat eine bekannte Primärstruktur, die den teilehmenden Firmen mitgeteilt wird. Dieses Phosphoprotein enthält strukurell essentielle Phosphorylierungsstellen, die bei der ausgegebenen Probe vollständig phosphoryliert sind (diese vollständig modifizierten Serine/Threonine werden mitgeteilt); diese Phosphorylierungen sollen als interner Standard genutzt werden. Daneben enthält dieses Phosphoprotein weitere Phosphorylierungsstellen, die in der Regel substoichiometrisch phosphoryliert sind. Die Stoichiometrie dieser Phosphoserine/Threonine soll quantitativ bestimmt werden.
7 Nachwuchspreis Ausschreibung Die 18. Arbeitstagung Mikromethoden in der Proteinchemie lädt alle Diplomanden, Doktoranden und Post-Docs ein, sich für den NachwuchsPreis zu bewerben. Die Ausschreibung gilt für angemeldete Teilnehmer im Alter bis zu 33 Jahren. Von den eingesendeten, deutschsprachigen Beiträgen werden zehn Arbeiten ausgewählt, welche zur Präsentation im Rahmen der Arbeitstagung eingeladen werden. Die besten Arbeiten werden mit Preisgeldern bis zu prämiert. Beiträge einreichen Eine deutsch-sprachige Beschreibung der methodischen Protein- Arbeit soll auf 1-2 DIN A4 Seiten zusammengefasst werden. Bei Team-Projekten soll insbesondere auf den Arbeitsanteil des Bewerbers dargestellt werden. Zusammen mit einem Kurz- Lebenslauf senden Sie Ihre elektronische Bewerbung bitte an die Organisatoren Einsendeschluss ist der 4. Juni 2011
8 Sprecherliste 2011 Tim Becker Friedrich Herberg Lukas Huber Katja Kuhlmann Friedrich Lottspeich Wolf Lehmann Karl Mechtler Helmut E. Meyer Thomas Meitinger Gerd Schmitz Barbara Sitek Monika Stich Christoph Turck Bettina Warscheid René Zahedi Universitätsklinikum Bonn Universität Kassel Universität Innsbruck Ruhr-Universität Bochum MPI Martinsried DKFZ Heidelberg Universität Wien Ruhr-Universität Bochum Helmholtz Zentrum München Universitätsklinikum Regensburg Ruhr Universität Bochum Carl Zeiss Microimaging Jena Universität München Universität Freiburg ISAS Dortmund
9 Firmen Die 17. Arbeitstagung 2010 wurde von den folgenden Firmen finanziell unterstützt: Applied Biosystems Axel Semrau BioRad Bruker Daltonik CovalX Decodon Dionex Fujifilm GmbH GE Healthcare IBA Ionics MSV LI-COR Merck Biosciences Miltenyi Biotec GmbH Nonlinear Dynamics Promega Postnova PROXEON Raytest Serva Electrophoresis Sequant Shimadzu Sigma-Aldrich SunChrom Thermo Fisher Scientific Toplab Tosoh Bioscience Waters Wiley-VCH YMC Europe
10 Tagungsort Die Arbeitstagung wird in den Räumen des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried bei München stattfinden. Adresse: Am Klopferspitz 18a, Martinsried Der Tagungsort kann aus der Innenstadt München mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreicht werden. Darüber hinaus finden Sie eine detaillierte Wegbeschreibung unter
11 Organisatorisches Für Unterkunft und Verpflegung müssen die Teilnehmer selbst sorgen. Zimmerreservierungen in verschiedenen Preiskategorien sind z.b. über das Münchener Fremdenverkehrsamt möglich. Die Zimmerbestellung sollte schriftlich vier Wochen vor Tagungsbeginn erfolgen. Dr. Roland Kellner Merck KgaA Frankfurter Strasse Darmstadt Tel: +49 (6151) Fax: +49 (6151) Organisatoren Dr. Friedrich Lottspeich Max-Planck-Institut für Biochemie Am Klopferspitz Martinsried Tel: +49 (89) Fax: +49 (89) Prof. Dr. Helmut E. Meyer Ruhr-Universität Bochum Medizinisches Proteom-Center ZKF, Raum Universitätsstrasse Bochum Tel: + 49 (234) Fax: + 49 (234) helmut.e.meyer@rub.de
12 Hinweise zur Anmeldung Für die Durchführung der Tagung wird ein geringer Beitrag zur Deckung der anfallenden Kosten erhoben. Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen limitiert und somit erfolgt die Registrierung gemäß der Verbuchung der Tagungsbeiträge. Der Tagungsbeitrag für Diplomanden/Doktoranden beträgt 50. Der Tagungsbeitrag für Wissenschaftler/TAs beträgt 150. Nach dem 31. Mai 2011 ist eine Rückerstattung dieses Betrages auch bei Nichtteilnahme nicht mehr möglich! Die Anmeldung zur Tagung sollte möglichst elektronisch über die Webseite erfolgen. Mit der Anmeldung ist der Tagungsbeitrag auf folgendes Konto zu überweisen: Sparkasse Starkenburg BLZ: Kontonummer: Kontoinhaber: Roland Kellner Verwendungszweck "Arbeitstagung Proteinchemie"
13 Anmeldung zur 18. Arbeitstagung Mikromethoden in der Proteinchemie Ich/Wir nehme/n an der Tagung teil: Beitrag für Diplomanden/Doktoranden 50,00 Beitrag für Wissenschaftler/TA 150,00 Namen der Teilnehmer: Der Tagungsbeitrag von insgesamt wurde überwiesen. Datum: Unterschrift: Bestätigung der Anmeldung zur 18. Arbeitstagung Mikromethoden in der Proteinchemie Wir bestätigen Ihre Teilnahme an obiger Tagung: Der Eingang des Tagungsbeitrages in Höhe von 50,- / 150,- wird bestätigt. Datum: Unterschrift:
14 Absender: (Blockschrift / Stempel) 18. Arbeitstagung Mikromethoden in der Proteinchemie" Prof. Dr. Helmut E. Meyer Tel: Medizinisches Proteom Center Fax: Universitätsstr. 150; ZKF 2.053, Bochum Absender: 18. Arbeitstagung "Mikromethoden in der Proteinchemie" Prof. Dr. Helmut E. Meyer Medizinisches Proteom-Center Universitätsstr. 150; ZKF Bochum
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