Unterricht Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege

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1 Lernvoraussetzung: Unterricht Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege Ziel des Praxisauftrages Durch die Bearbeitung dieser Aufgabe können Sie lernen, das Sturzrisiko eines Menschen einzuschätzen, indem Sie dessen Risikofaktoren analysieren und bewerten. Sie können lernen, einen betroffenen Menschen darauf aufbauend bei der Auswahl geeigneter Maßnahmen zur Verringerung seines Sturzrisikos zu beraten und zu unterstützen. Allgemeine Informationen In fast allen Lebenssituationen besteht für einen Menschen die Gefahr zu stürzen. Dies kann mit oder ohne Fremdeinwirkung geschehen. Die Ursachen für Stürze sind vielfältig und können von einer Unachtsamkeit bis hin zum Vorliegen bestimmter Erkrankungen reichen. Im Normalfall verfügen Menschen über Fähigkeiten, einen drohenden oder begonnenen Sturz durch Ausgleichsreaktionen zu stoppen und die Balance wiederzuerlangen oder aber im Falle eines Sturzes, diesen durch geeignete Reaktion wie Abstützen oder Abrollen in seinen Auswirkungen zu begrenzen. Menschen können jedoch alters- und/oder krankheitsbedingt in ihren Fähigkeiten, einen Sturz zu vermeiden, beeinträchtigt sein. Sie sind dann einem erhöhten Sturzrisiko mit negativen Folgen wie Prellungen, Wunden oder Knochenbrüchen ausgesetzt. Nach einem Sturz sind Menschen auch psychisch belastet. Meist haben gestürzte Menschen Angst vor einem erneuten Sturz. Unter Umständen können sie ihr Vertrauen in die eigene Mobilität verlieren und daraufhin ihre Bewegungsaktivitäten einschränken. Dies führt indirekt zu einem Verlust an Wohlbefinden und sozialer Teilhabe und damit zu einer Verminderung der Lebensqualität. Seite 1 von 5

2 Angestrebte Kompetenzen 1. Fachkompetenz Sie lernen das Sturzrisiko eines Patienten frühzeitig zu identifizieren (Risikofaktoren) und können ihn hinsichtlich bestehender Möglichkeiten zur Risikoverminderung beraten. 2. Selbstkompetenz Sie sind in der Lage durch die Durchführung einer Folgeeinschätzung Veränderungen im Sturzrisiko eines Menschen wahrzunehmen und einzuschätzen. 3. Sozialkompetenz Sie entwickeln ihre kommunikativen Strategien für eine vom Patienten ausgehende und an seiner Lebenswelt orientierte Beratung weiter. 4. Methodenkompetenz Sie integrieren die Benutzung eines entsprechenden Assessmentinstrumentes oder einer Checkliste in ihr Handlungskonzept und bilden einen Maßstab zur Bewertung von Ergebnissen und Beobachtungen bzw. Selbsteinschätzungen des Menschen aus. Seite 2 von 5

3 Teil A (Annäherung an die Thematik) Bitte erinnern Sie sich an einen Moment, in dem Sie versucht haben, sich ein Bild von der Problemsituation eines anderen Menschen zu machen und ihn bei der Lösung unterstützt haben (z.b. Gewichtszunahme, bauliche Probleme in der Wohnung, schlechte schulische Leistungen, Beziehungsprobleme, Berufswahl, technische Probleme am Auto, Finanzprobleme usw.). 1. Um welche Problemsituation handelte es sich? 2. Erklären Sie kurz, wie Sie zu einer eigenen Einschätzung der Problemsituation gelangt sind. 3. Inwieweit unterschied sich Ihre Einschätzung der Situation von der des betroffenen Menschen? 4. Nennen Sie einige Lösungsmöglichkeiten, welche der andere Mensch für sich gesehen hat und welche Lösungen hielten Sie für möglich? 5. Wie haben Sie den anderen Menschen dabei unterstützt, die für ihn am besten passende Lösung zu finden? 6. Erläutern Sie, wie Sie ihn bei der Umsetzung seiner Lösung unterstützt haben. 7. Wie haben Sie den Erfolg der durchgeführten Maßnahmen beobachtet und bewertet? Seite 3 von 5

4 Teil B (Praktische Durchführung) Bitte schätzen Sie bei einem von Ihnen betreuten Menschen das aktuell bestehende Sturzrisiko ein. Verwenden Sie dafür die vor Ort vorhandenen Assessmentinstrumente oder die Tabelle Sturzrisikofaktoren aus dem Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege. Besprechen Sie Ihr Ergebnis mit dem Menschen und entwickeln Sie gemeinsam mit ihm und möglicherweise anderen beteiligten Berufsgruppen einen individuellen Maßnahmenplan zur Reduzierung des Sturzrisikos. Beraten und unterstützen Sie den Menschen bei der Umsetzung der ausgewählten Maßnahmen, indem Sie z.b. entsprechende Hilfsmittel bereitstellen und zu deren Benutzung anleiten oder Maßnahmen zur Anpassung der Umgebung durchführen. Informieren Sie die anderen mit diesem Menschen arbeitenden Kollegen/innen über das Sturzrisiko und die eingeleiteten Maßnahmen. Sollte der von Ihnen betreute Mensch stürzen, dokumentieren Sie diesen Sturz (Sturzprotokoll) und führen Sie die Risikoeinschätzung erneut durch. Aktualisieren Sie gegebenenfalls den Maßnahmenplan. Führen Sie bei einem anderen zu pflegenden Menschen eine Aktualisierung der Einschätzung des Sturzrisikos durch, und passen Sie wenn notwendig den Maßnahmenplan an. Seite 4 von 5

5 Teil C (Reflexion) 1. Schildern Sie kurz, wie die Betreuung des Patienten verlaufen ist und was Sie erlebt haben. 2. Wie sind Sie vorgegangen, um die unterschiedlichen Risikofaktoren einzuschätzen? Beschreiben Sie kurz, was für Sie leicht und was Ihnen schwer gefallen ist. Inwieweit konnten Sie daraufhin das individuelle Sturzrisiko dieses Menschen beurteilen? 3. Wie verlief das Gespräch mit diesem Menschen über Ihre Einschätzung? Inwieweit waren Ihre Ergebnisse mit den Ansichten des Menschen übereinstimmend? 4. Wie haben Sie gemeinsam mit dem Menschen einen Maßnahmenplan entwickelt? 5. Gibt es Maßnahmen, die Sie gemeinsam mit dem Patienten ausgewählt haben? Wie haben Sie die Umsetzung unterstützt bzw. welche Maßnahmen haben Sie übernommen? 6. Sind möglicherweise Schwierigkeiten bei der Realisierung der Maßnahmen aufgetreten? 7. Von welchen Veränderungen hat Ihnen der betroffene Mensch berichtet? 8. In welcher Art und Weise haben Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen über das Sturzrisiko informiert bzw. wie haben Sie das ermittelte Sturzrisiko und den Maßnahmenplan dokumentiert? 9. Inwieweit halten Sie die vor Ort vorhandenen Assessmentinstrumente für ein geeignetes Instrument zur Einschätzung des Sturzrisikos? Welche Aspekte würden Sie verändern bzw. ergänzen? 10. Welche neuen Informationen haben Sie im Falle eines stattgefundenen Sturzes bei der Wiederholung der Risikoeinschätzung erhalten? Welche Gründe für den Sturz haben Sie ermittelt? Wie haben Sie den Maßnahmenplan angepasst? 11. Worauf werden Sie in Zukunft bei der Einschätzung des Sturzrisikos eines Menschen und der Erstellung eines Maßnahmenplans zur Risikoverminderung besonders achten? Schildern Sie kurz Ihre Vorgehensweise. Quellenangabe des Lernauftrages: Müller, K. (2008): In guten Händen. Gesundheits- und Krankenpflege. Lernaufgaben für die praktische Ausbildung. 1.Aufl.; Berlin: Cornelsen: Seite 5 von 5

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