Klinikum Idar-Oberstein GmbH

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1 Heute und morgen: Das Prinzip der Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsbericht 2014 Klinikum Idar-Oberstein GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2 Inhalt Vorwort des Verwaltungsdirektors Nachhaltige Entwicklung im Gesundheitswesen Das Klinikum Idar-Oberstein Struktur des Klinikums Risiken und Chancen für unser Haus Die Stakeholder des Klinikums Idar-Oberstein Das Klinikum auf dem Weg zur Nachhaltigkeit Tätigkeiten des Klinikums auf dem Weg zur Nachhaltigkeit Bau- und Sanierungsmaßnahmen Vorgehensweise der Nachhaltigkeitsberichterstattung Die drei Säulen der Nachhaltigkeit im Klinikum Ökologische Aspekte Energie Wasser und Abwasser Biodiversität Emissionen Abfall und Gefahrstoffe Dienstreisen und Verkehr Ökonomische Aspekte Wirtschaftsleistung Materialien Gesunde Küche Soziale Aspekte Beschäftigung Arbeitspraktiken Gesundheitsförderung Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Aus-, Fort- und Weiterbildung Korruptionsprävention Kundenzufriedenheit Datenschutz Ausblick und Ziele Ökologische Entwicklungen Ökonomische Entwicklungen Soziale Entwicklungen GRI-Index Abschlusserklärung Anhang 38 Impressum 36 Weiterführende Links

3 Danach ist eine Entwicklung Vorwort des Verwaltungsdirektors Bernd Mege Das Credo unserer heutigen Zeit lautet zielgerichtet nach vorne schauen. Der Blick in die Vergangenheit ist dennoch hilfreich, denn zurückblicken bedeutet, Werte, von denen wir umgeben sind, von neuem zu erkennen und uns ihre Bedeutung wieder vor Augen zu führen. Insbesondere das Thema Nachhaltigkeit, als ein globales Erfordernis, spielt in diesem Zusammenhang eine immer bedeutendere Rolle. Auch wir im Klinikum Idar-Oberstein haben uns einer nachhaltigen Entwicklung verschrieben und seit 2008 das Thema Nachhaltigkeit in unserem Leitbild fest verankert. Der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht wurde nach den Leitlinien der Global Reporting Initiative verfasst und unterstützt das Bestreben, sich stetig zielgerichtet nach vorne zu entwickeln. So werden Voraussetzungen geschaffen, um Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. nachhaltig, welche weltweit die Bedürfnisse der heutigen Generation zu decken vermag, ohne künftigen Generationen die Möglichkeit zu Bei der Weiterentwicklung unseres Hauses ist uns daher ein schonender Umgang mit der Natur sehr wichtig. Den Anspruch einer stetigen Weiterentwicklung erfüllen wir neben dem Einsatz modernster therapeutischer und diagnostischer Ausstattung und Apparatetechnik auch durch das neu erbaute Blockheizkraftwerk, das seit der Inbetriebnahme im Dezember 2013 einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung im Klinikum leistet. Umweltbewusstes Handeln durch Schonung der natürlichen Ressourcen und konsequente Wertstofftrennung in den einzelnen Stationen und Abteilungen spielen eine tragende Rolle. Die Rückführung in den Wertstoffkreislauf, wie auch der vorsorgende Umweltschutz in Form von Energieeinsparungen und die Vermeidung von Abfällen stellen darüber hinaus elementare Bestandteile unseres Nachhaltigkeitsmanagements dar. Bernd Mege Verwaltungsdirektor Klinikum Idar-Oberstein GmbH 04 schmälern, ihre eigenen Bedürfnisse zu decken. Auf diese Weise können wir bereits heute einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und so die negativen Folgen für gegenwärtige und zukünftige Generationen schmälern. Mitarbeiterzufriedenheit und gute Arbeitsbedingungen stellen eine weitere Komponente der Nachhaltigkeit dar und können somit zu einem wirtschaftlichen Erfolg des Klinikums beitragen und dem stetig steigenden Problem des Fachkräftemangels entgegenwirken. 05

4 1. Nachhaltige Entwicklung im Gesundheitswesen Nach dem Brundtland-Report Our common future (1987) ist eine Entwicklung nachhaltig, welche weltweit die Bedürfnisse der heutigen Generation zu decken vermag, ohne künftigen Generationen die Möglichkeit zu schmälern, ihre eigenen Bedürfnisse zu decken. Dementsprechend berücksichtigt eine nachhaltige Wirtschaftsweise innerhalb eines Unternehmens bzw. einer Institution ökologische, ökonomische und soziale Aspekte sowie deren gegenseitige Wechselwirkungen. Im Rahmen des World Summit on Sustainable Development in Johannesburg 2002 wurde Gesundheit als einer von fünf Prioritätsbereichen neben Wasser, Energie und Landwirtschaft identifiziert und gilt daher als ein elementares Handlungsfeld einer nachhaltigen Entwicklung. Weltweit ergreifen Kliniken heute Maßnahmen für einen nachhaltigen Krankenhausbau und -betrieb. Ziel dabei ist es, die drei Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung zu fördern und in Übereinstimmung zu bringen. Im Bundesland Rheinland-Pfalz ist die Klinikum Idar-Oberstein GmbH ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen der vorliegende Bericht ist Ergebnis eines Pilotprojektes, das vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung gefördert wurde. In Deutschland und den deutschsprachigen Nachbarländern wird das Thema mit zunehmender Wichtigkeit behandelt, und auch global gewinnt nachhaltiges Wirtschaften immer mehr an Bedeutung. Besondere Bedeutung haben im Gesundheitswesen Energieeinsparungen und energieeffiziente Anlagen, Auswahl des Materialeinsatzes (Bestellungsumfang von Einmalartikeln), sorgsamer Wassereinsatz, Abfallvermeidung und Abfallentsorgung, Gesundheitsvorsorge für Beschäftigte und gerechte Entlohnung. Die rheinland-pfälzische Landesregierung entwickelt zurzeit ein Konzept, um Kliniken einen Maßstab zur nachhaltigen Entwicklung zu bieten: Das Qualitätssiegel "Green Hospital Rheinland-Pfalz" 1 soll zukünftig beim nachhaltigen Bau und Betrieb von Krankenhäusern unterstützen. 2. Das Klinikum Idar-Oberstein 2.1. Struktur des Klinikums Das Klinikum Idar-Oberstein ist der größte Gesundheitsdienstleister in der Region zwischen Trier, Koblenz, Kaiserslautern und Saarbrücken und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Als Klinik der Schwerpunktversorgung hat es sich zu einer leistungsstarken medizinischen Einrichtung in Südwest-Deutschland entwickelt. Medizinische Abteilungen antwortlich für Erstellung und Pflege: QM+Organentw. nehmigt: Verwaltungsdirektor nd: 12. Mai 2014 QM/ Weinz/ Organigramm/ Org2 Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Dr. Christos Zigouris Medizinische Klinik I SP: Gastroenterologie/Nephro./ Hämatologie/ Onkologie Prof. Dr. Thomas Hermann Ärztliche Direktorin Prof. Dr. Ulrike Zwergel Stellvertreter Prof. Dr. Thomas Hermann Einhergehend mit einer modernen therapeutischen und diagnostischen Ausstattung sowie der neuesten Apparatetechnik gliedert sich das Klinikum derzeit in 17 hoch-spezialisierte medizinische Fachabteilungen (siehe Organigramm). Die Fachrichtungen wurden in den vergangenen Jahren um weitere Spezialisierungen erweitert. So wurde beispielsweise in den Jahren 2005 und 2006 die Allgemeinchirurgie um die Gefäß- und Viszeralchirurgie erweitert sowie 2006 die Psychiatrie um die Psychosomatik. Weiterhin fand 2010 eine Ausweitung der Kardiologie um die Pneumologie statt und im darauf folgenden Jahr die Einrichtung der heute vollstationären Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Akutgeriatrie der Fachklinik Baumholder. Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie Dr. Andreas Thierbach Belegabteilung Augen Dr. Hans-Joachim Schmidt Ökonomie Gynäkologie / Geburtshilfe Stefan Stein Medizinische Klinik II Schwerpunkt: Kardiologie/ Pneumologie Professor Dr. Thorsten Reffelmann Pädiatrie Dr. Walter Koch Belegabteilung H N O Dr. Univ. Bo. Bernhard Saxler Neurochirurgie PD Dr. Jochen Tüttenberg Neurologie und Stroke Unit PD Dr. Martin Eicke Zentrum für Altersmedizin Dr. Hermann Braun Labor Dr. Michael Gesemann Ökologie Soziales Unfall- und Orthopädische Chirurgie Dr. Stephan Plawetzki Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Dr. Ulrich Frey Institut für Diagnostik und Interventionelle Radiologie Dr. Lothar Boguth Pathologisches Institut Universität Homburg Prof. Dr. Rainer Bohle Urologie Prof. Dr. Ulrike Zwergel Kinder- und Jugend-Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Prof. Dr. Eva Möhler Strahlentherapie Dr. Lothar Wisser Die drei Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung Organigramm des medizinischen Bereichs 06 07

5 2. Das Klinikum Idar-Oberstein (Fortsetzung) Darüber hinaus weist das Klinikum mehrere Zentren aus, wie beispielsweise das Perinatalzentrum, die Stroke Unit und das Zentrum für Neurologie und Neurochirurgie. Ein Traumazentrum, das Zentrum für Altersmedizin der Fachklinik Baumholder sowie ein Brustzentrum, das gemeinschaftlich mit dem Westpfalzklinikum Kaiserslautern betrieben wird, gehören ebenfalls dazu. Fußweg SAANATEX, mit einer 19-prozentigen Beteiligung des Klinikum Idar-Obersteins betrieben. Im Fokus der Geschäftstätigkeit steht die computergestützte Bereitstellung und Wiederaufbereitung von Hightech-OP-Textilien, Patientenwäsche, Altenheimbewohnerwäsche, Hotelwäsche und Tischdeckenservice sowie Wäschelogistik. Das eigenständige Unternehmen, das 81 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, ist heute mit seinen Betriebsstätten in Idar-Oberstein und Merzig eines der größten Textilreinigungsunternehmen im Südwesten. Das Klinikum Idar-Oberstein konnte unter der Trägerschaft der Saarland-Heilstätten GmbH (SHG) seine Stellung in der Region sichern und das Angebot weiter ausbauen. Neben der SHG mit 78% sind weiterhin die Stadt Idar-Oberstein und der Landkreis Birkenfeld mit jeweils 10% sowie die Stadt und Verbandsgemeinde Baumholder mit jeweils 1% als Gesellschafter am Klinikum beteiligt. Die oben genannten Gesellschafter stehen an oberster Stelle der Führungsstruktur. In der Gesellschafterversammlung werden besonders wichtige Entscheidungen gefällt. Des Weiteren gibt es den Aufsichtsrat, welcher das Kontrollorgan für die Geschäftsführung darstellt. Aktuell sind Alfons Vogtel und Dr. Kurt Wahrheit Geschäftsführer der Klinikum Idar-Oberstein GmbH. Das Direktorium leitet die beiden Standorte und setzt sich zusammen aus der ärztlichen Direktorin Professor Dr. Ulrike Zwergel, dem Verwaltungsdirektor Bernd Mege und der Pflegedirektorin Claudia Hamann. Haupthaus Gesellschafter: Saarland-Heilstätten GmbH - 78 % Stadt Idar-Oberstein - 10 % Landkreis Birkenfeld - 10 % Stadt Baumholder - 1 % Verbandsgemeinde Baumholder - 1 % Aufsichtsrat Vorsitzender Peter Gillo Gegründet als Städtische Krankenanstalten am 10. November 1972, war es bereits damals das Schwerpunktkrankenhaus der Stadt Idar-Oberstein. Nach Umfirmierung der Städtischen Krankenanstalten in die Gesellschaftsform der GmbH 1993 sowie der Übernahme des Krankenhauses Baumholder drei Jahre darauf, erfolgte am 1. Januar 2001 schließlich der Zusammenschluss beider Einrichtungen. Der neue Name lautete Klinikum Idar-Oberstein GmbH mit Hauptsitz in Idar- Oberstein im Stadtteil Göttschied. Mit der Übernahme des Lageplan Klinikum Idar-Oberstein Krankenhauses Baumholder wurde für die Patientinnen und Patienten aus den eigenen sowie aus den angrenzenden Einrichtungen die Möglichkeit einer wohnortnahen geriatrischen Rehabilitation geschaffen. Heute sind die Akutgeriatrie sowie die Abteilung für geriatrische Frührehabilitation Mittelpunkt der Altersmedizin in der Fachklinik Baumholder wurde die hauseigene Wäscherei ausgegliedert. Nun wird sie als Tochterfirma, Saana Textilpflege GmbH, kurz Ärztliche Direktorin Prof. Dr. Ulrike Zwergel Geschäftsführer Alfons Vogtel Dr. Kurt Wahrheit Verwaltungsdirektor ppa Bernd Mege Organigramm Klinikum Idar-Oberstein Pflegedirektorin Claudia Hamann 08 09

6 2. Das Klinikum Idar-Oberstein (Fortsetzung) Haupteinzugsgebiet im Rahmen der Patientenversorgung ist die Region Rhein-Hessen-Nahe, wobei hier abteilungsspezifische Abweichungen auftreten können. Derzeit verfügt der Standort Idar-Oberstein über 528 Betten sowie 39 tagesklinische Plätze, während der Standort Baumholder mit 60 Betten und 10 tagesklinischen Plätzen ausgewiesen ist. Mit rund Beschäftigten, davon etwa in Idar- Oberstein und rund 100 in der Fachklinik Baumholder, ist das Klinikum heute größter Arbeitgeber im Landkreis Birkenfeld und trägt dazu bei, die Region wirtschaftlich zu stärken und lebenswert zu gestalten. Die Beschäftigten zeichnen sich durch eine hohe fachliche Kompetenz aus und sind tragende Pfeiler der Leistungsfähigkeit des Klinikums und der Patientenzufriedenheit. Respekt und Einfühlsamkeit gegenüber jedem Menschen bilden dabei die Grundlage des ganzheitlich orientierten Handelns im Klinikum Idar-Oberstein und spiegeln sich im Leitbild wider: Denken, Fühlen, Handeln Im Mittelpunkt steht immer das Wohl des Menschen. Die Beschäftigung qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird durch ein breites Angebot an Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gewährleistet. In diesem Zusammenhang ist auch die Zertifizierung nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zu nennen, bei der im Drei-Jahres-Rhythmus eine Zertifizierung des gesamten Klinikums inklusive der Betriebsabläufe erfolgt. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz leistet die Klinik bereits seit 1977 einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung des Ärztenachwuchses. Dem Klinikum angeschlossen ist eine staatlich anerkannte Schule für Gesundheitsfachberufe mit einem Zertifikat der WELL DONE Zertifizierungsgesellschaft mbh. Darüber hinaus zeichnete die IHK Koblenz das Klinikum im September 2013 für besonders gute Leistungen der Auszubildenden im Verwaltungsbereich aus. Weitere Zertifizierungen erhielt das Klinikum Idar-Oberstein als regionales Traumazentrum von der DIOcert GmbH und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, als regionale Stroke Unit nach den Qualitätsstandards der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und der Stiftung für Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Das Schlaflabor ist nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin ebenfalls zertifiziert. Alle Auszeichnungen und Zertifikate sind auch in detaillierter Form auf der Homepage des Klinikums aufgeführt Risiken und Chancen für unser Haus Der wirtschaftliche Druck auf die Branche nimmt bundesweit stetig zu. Zum einen ergeben sich Herausforderungen im finanziellen Bereich, zum anderem im Personalbereich. Der Landkreis Birkenfeld und die angrenzenden Landkreise sind stark vom demographischen Wandel betroffen. Dabei macht sich die Alterung der Gesellschaft im Gesundheitswesen doppelt bemerkbar, denn sowohl Beschäftigte als auch Patientinnen und Patienten werden zunehmend älter. Dazu kommt eine sinkende Einwohnerzahl in der Region. Durch unser gelebtes Qualitätsmanagement bleiben wir wirtschaftlich in der Lage, unseren Standort Baumholder zu halten, aber vor allem unsere Prozesse in der Patientenversorgung werden dadurch kontinuierlich verbessert. Steigende Energie- und Personalkosten erschweren den Aufbau finanzieller Mittel auch hinsichtlich der geplanten Sanierungsmaßnahmen. Aus der Umgestaltung von Prozessen ergeben sich allerdings auch Chancen für unser Klinikum. Durch die Einrichtung einer zentralen Notaufnahme (ZNA) im Januar 2013 wurde insbesondere der Aufnahmeprozess verbessert. Im Berichtsjahr konnten bereits Patientinnen und Patienten über die ZNA aufgenommen werden. Zusätzliche Chancen ergeben sich auch durch die Weiterentwicklung der Zentrenbildung. Viele unserer Zentren wurden 2013 erneut zertifiziert oder intern weiterentwickelt. Dadurch ermöglichen wir unseren Patientinnen und Patienten eine wirksame und adäquate Behandlung. Zudem koordiniert das Case-Management den Patientenaufenthalt von der Aufnahme bis zur Entlassung, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Im Bereich der Energieversorgung senkt das Blockheizkraftwerk die Energiekosten für unser Haus und die Belastung der Umwelt. In vielen Bereichen des Unternehmens handeln wir nach dem Vorsorgeprinzip. Denn der Umweltschutz und der Gesundheitsschutz haben eine hohe Priorität in unserem Haus. Im Jahr 2009 haben wir das Risikomanagement etabliert, welches sich seitdem bewährt hat und im nächsten Jahr weiter ausgebaut werden soll. Alle Beschäftigten können ein wahrgenommenes Risiko im Bereich Arbeitsschutz, Patientensicherheit oder hinsichtlich des Umweltschutzes melden. Ein Arbeitskreis analysiert die Meldungen und leitet Maßnahmen zur Beseitigung ein. Hierdurch werden aktiv Risiken evtl. Bildcollage: Abb. Klinikum Idar-Oberstein, Fachklinik Baumholder, Mitarbeiter, Lehrkrankenhaus, Schule, Ausbidlung, ZNA, Case-Management, Heizkraftwerk, Küche, KTQ identifiziert und Schäden abgewendet, bevor sie entstehen. Die Dienstleistungsprozesse in allen Abteilungen werden darüber hinaus von einem externen Berater (GRB Gesellschaft für Risikoberatung) 3 regelmäßig unter Sicherheitsaspekten auditiert. Patientenseitig unterstützen wir diesen Bereich durch unsere Teilnahme im Aktionsbündnis Patientensicherheit. Um sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für Beschäftigte eine sichere Speisenversorgung zur gewährleisten, ist die hausinterne Großküche nach dem HACCP Konzept (Hygienekonzept für Großküchen) zertifiziert

7 3. Die Stakeholder des Klinikums Idar-Oberstein ren zum Beispiel die Regionalinitiative Milder Westen, die Landesarbeitsgemeinschaft der geriatrischen Kliniken und die Bundesarbeitsgemeinschaft Geriatrie. 4. Das Klinikum auf dem Weg zur Nachhaltigkeit Als Stakeholder ( Anspruchsgruppen ) werden solche Personengruppen bezeichnet, die ein grundlegendes Interesse an einem Unternehmen aufweisen. Dementsprechend ist es Aufgabe eines Stakeholdermanagements, sowohl die unternehmensinternen als auch -externen Anspruchsgruppen zu betrachten sowie deren Bedürfnisse zu analysieren. Zu den Stakeholdern des Klinikums können einerseits Beschäftigte, Patientinnen und Patienten, Lieferanten aber auch die Gesellschafter gezählt werden. Das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz (MWKEL) sowie das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) stellen ebenfalls wichtige Interessensgruppen dar. Weitere Stakeholder, die zwar in keiner direkten Beziehung zum Klinikum stehen, aber dennoch eine nicht zu vernachlässigende Rolle im Rahmen des Stakeholdermanagements innehaben, sind etwa Bürgerinnen und Bürger, weitere Stakeholder der Klinikum Idar-Oberstein GmbH Krankenhäuser in der Umgebung sowie lokale und überregionale Medien. Wir sehen es als Selbstverständnis, dass wir uns aktiv mit der Region verknüpfen. Unsere wichtige Rolle in der regionalen Gesundheitsversorgung unterstützen wir durch eine intensive Vernetzung mit den niedergelassenen Arztpraxen. So bot auch die ärztliche Bereitschaftszentrale eine kontinuierliche Patientenversorgung, auch außerhalb der Krankenhausleistungen. Am Standort Baumholder wird im hauseigenen Schwimmbad unter anderem Babyschwimmen angeboten, um auch hier den Nutzen für die Region zu steigern. Die Interessen der Sitzkommunen werden durch die Vertreter der Gemeinde Baumholder sowie des Landkreises Birkenfeld über die Gesellschafterversammlung berücksichtigt. Zudem sind wir Mitglied in verschiedenen Initiativen und Verbänden zur Vernetzung der Region oder bestimmter Interessensgruppen auf Bundes- und Landesebene. Dazu gehö- Zudem bietet das Klinikum Idar-Oberstein seinen Patientinnen und Patienten und den Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Möglichkeiten, die angebotenen Leistungen kennenzulernen. So finden monatlich mehrere Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themengebieten in der Vorsorgemedizin statt. Während beispielsweise im Februar 2013 der Schlaganfall thematisiert wurde, bot das Klinikum im Folgemonat eine Informationsveranstaltung für gesunde Säuglingsernährung an, die sich insbesondere an werdende Mütter richtete. Im September gab es dann eine Veranstaltung zum Thema Multiple Sklerose und im November fand ein Brustkrebstag statt, um nur einige Beispiele zu nennen. Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens lud das Klinikum Idar-Oberstein am 23. September 2012 zum Tag der offenen Tür ein, bei dem sich Jung und Alt über neueste Operationstechniken informieren und darüber hinaus praktische Übungen an OP-Video-Instrumenten durchführen konnten. Neben vielen Mitmach-Aktionen, wie etwa den praxisbezogenen Versuchen am OP-Mikroskop, der Teilnahme an einem Lungenfunktionstest für Kinder oder einem Gesundheits- Check für Groß und Klein, fanden auch zahlreiche Workshops, Führungen und Fachvorträge zu unterschiedlichen Themen statt, wie beispielsweise zu Bluthochdruck, Schlaganfall, Impfung oder Kinderkrankheiten. Doch auch dem Thema Nachhaltigkeit wurde am Tag der offenen Tür besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Mit einem Infostand, der erstmalig das Thema Nachhaltigkeitsmanagement im Klinikum Idar-Oberstein in die Öffentlichkeit trug, konnten Besucher einen ersten Eindruck über die nachhaltige Entwicklung des Klinikums gewinnen. Ergänzend zu den Informations- und Beratungsveranstaltungen veröffentlicht das Klinikum diverse Patientenzeitschriften und Infobroschüren zu speziellen Fachgebieten und Therapieangeboten sowie über Serviceleistungen und Studierendenausbildungen. Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen sind auf der Homepage jederzeit verfügbar Tätigkeiten des Klinikums auf dem Weg zur Nachhaltigkeit Aufgrund der globalen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten gewinnt das Thema Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung. Bereits seit 1993 nimmt diese Thematik im Betriebsrat des Klinikums Idar-Oberstein einen immer bedeutenderen Stellenwert ein. Da wir ein fast ausschließlich mit öffentlichen Mitteln finanziertes, gemeinnütziges Unternehmen sind, wollen wir diese Mittel auch im Sinne des Gemeinwohls nachhaltig verwenden. Das heißt, wir übernehmen neben unserem gesetzlichen Versorgungsauftrag zur Pflege und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten, Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und Schwangeren auch Verantwortung für unsere Wirkung auf das Klima, die Umwelt und die Region. Um die Prozesse im Klinikum stärker am Prinzip der Nachhaltigkeit auszurichten, stimmte der damalige Geschäftsführer im Jahr 2006, auf Initiative des Betriebsrates, der Entwicklung eines Klinikleitbildes unter breiter Einbindung der Beschäftigten zu. Das Leitbild wurde schließlich 2008 veröffentlicht. Die enthaltenen 8 Leitsätze stellen einen Verhaltensstandard und Leitfaden für unsere Beschäftigten dar und werden bei Eintritt eines neuen Beschäftigten ausgehändigt. Wir orientieren uns am Prinzip der Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bedeutet für uns, dass wir bei der Entwicklung unseres Hauses die Folgen für heutige und kommende Generationen berücksichtigen. Wir beziehen die Nachhaltigkeit auch auf den schonenden Umgang mit der Natur und auf das Wirken unseres Klinikums in der Region. Beispielhaft hierfür sind Vermeidung von Verpackungsmüll, Verwirklichung von energiesparenden Maßnahmen, Schonung von Gewässern und Atmosphäre und Einkauf von Produkten und Dienstleistungen aus unserer Region. (Leitsatz Nr. 7) 12 13

8 Nachhaltigkeitsbericht Das Klinikum auf dem Weg zur Nachhaltigkeit (Fortsetzung) Mit dem siebten Leitsatz haben wir uns bewusst für eine nachhaltige Betriebsführung entschieden und in der Folge mit der Entwicklung einer für unser Klinikum passenden Strategie begonnen. Zur Verdeutlichung veröffentlichte das Direktorium 2013 für alle Beschäftigten eine Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik, die als Richtlinie und Zielsetzung dient. Anfang 2009 folgte dem Leitbild, auf Empfehlung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (MULEWF), eine erste Kontaktaufnahme mit dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am Umwelt-Campus Birkenfeld, das sich mit der Optimierung von regionalen und betrieblichen Stoffströmen beschäftigt. Noch im selben Jahr wurde vom IfaS eine Grundlagenanalyse zur späteren Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie durchgeführt. Erhoben und ausgewertet wurden Verbrauchsmengen und Stoffflüsse von Rohstoffen und Materialien, wie beispielsweise von Energieträgern, Lebensmitteln, Abfällen, aber auch Wasser. Darüber hinaus erfolgte eine Bestandsaufnahme hinsichtlich des Zustands der Gebäude und der technischen Einrichtungen. Aus dieser Grundlagenanalyse wurde schließlich ein Maßnahmenkatalog abgeleitet, der u. a. die Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements, einhergehend mit der Nutzung regenerativer Energien, dem Bau eines Blockheizkraftwerks und der Sanierung des Altbaus vorsieht. Erste Maßnahmen wurden bereits erfolgreich abgeschlossen oder befinden sich derzeit in der Umsetzungsphase. Aus der Komplexität unseres Klinikums mit den beiden Standorten Idar-Oberstein und Baumholder und den politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Betrieb eines Schwerpunktkrankenhauses, ergibt sich ein hoher Anspruch an die Entwicklung und Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Die Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements mit entsprechender Zielplanung und Berichterstattung war daher unverzichtbar. Im Mai 2012 erhielt das Klinikum vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung RheinlandPfalz (MWKEL) eine Fördermittelzusage für ein 18-monatiges Projekt. In diesem Rahmen sollte das IfaS beratende Begleitung beim Nachhaltigkeitsmanagement und bei Bauund Sanierungsmaßnahmen leisten. Die Förderung des Ministeriums umfasst dabei die Hälfte der entstehenden Projektkosten. Im Juni 2012 erfolgte schließlich die Abstimmung über Projektstruktur und -ablauf zwischen Klinikum und IfaS. Projektstart war der 1. August Damit einhergehend wurde die Stelle eines Beauftragten für nachhaltige Entwicklung geschaffen, um den beginnenden Prozess zu steuern. Zur Förderung des Erfahrungsaustausches nahm das Klinikum in den Jahren 2012 und 2013 am Pilotvorhaben Energie-Effizienz-Tisch für Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz teil. Seit 2013 folgte die Beteiligung im Energie-EffizienzNetzwerk für Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz, um sich über aktuelle Umweltthemen zu informieren und von Fachvorträgen zu Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien in Krankenhäusern zu profitieren. Zudem nimmt das Klinikum seit einigen Jahren am Arbeitskreis des Informationsforums Abfallwirtschaft und Stoffstrommanagement im Gesundheitswesen Rheinland-Pfalz (IFAG) teil, welches vom Ministerium (MWKEL) organisiert wird. Ministerin Eveline Lemke (Mitte) überreicht den Fördermittelbescheid an die Vertreter des Klinikums (zum Zeitpunkt der Aufnahme v.l.n.r.: Prof. Dr. Klaus Helling (IfaS), Betriebsratsvorsitzende Karola Fuchs, Verwaltungsdirektor Bernd Mege, Ministerin Eveline Lemke, Stellvertr. Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Hermann H. Klein, Nachhaltigkeitsbeauftragter Frank Brust) 14 Hier werden Informationen gebündelt bereitgestellt, es wird über rechtliche Änderungen informiert und sich häuserübergreifend ausgetauscht. Die bisherigen Aktivitäten verdeutlichen, dass wir uns anspruchsvolle Umweltziele setzen, um damit eine kontinuierliche Verbesserung unserer Umweltleistung anzustreben. Wir verpflichten uns dabei zur Einhaltung der geltenden umweltrechtlichen Verpflichtungen und sonstiger Anforderungen im Umweltbereich. Darüber hinaus werden im Klinikum Idar-Oberstein umfangreiche Sanierungs- und Neubaumaßnahmen geplant. Dabei strebt das Klinikum insbesondere eine nachhaltige Nutzenstiftung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Region an. Der Planungsprozess hierzu ist im vollen Gange. Das beauftragte Architekturbüro führt aktuell eine Machbarkeitsstudie durch. In Folge der baulichen Veränderungen werden die Leistungen des Klinikums auf drei Ebenen verbessert. Eine Verbesserung der medizinischen Versorgung erfolgt durch den Bau der chirurgischen Intensivstation, des ambulanten Darüber hinaus soll das Umweltbewusstsein unserer MitarOP-Zentrums und der Sanierung der Therapieabteilungen. beiterinnen und Mitarbeiter gefördert werden. Teil dessen ist Des Weiteren soll ein Wirtschaftshof entstehen sowie der die aktive Beteiligung am Aufbau des UmweltmanagementHubschrauberlandeplatz verlegt werden, um die Infrastruksystems. Zukünftig werden auch unsere Geschäftspartner in tur effizienter zu gestalten. Die Sanierungen der Kernstatiden Aufbau und die Weiterentwicklung des Umweltmanageonen verbessern zusätzlich die Pflegeleistung. ments mit einbezogen. Dabei soll das Klinikum auch als VorLageplan MBK 2015 Lageplan Bestand bild für andere Unternehmen dienen und seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden Erweiterungsmöglichkeiten 4.2. Bau- und Sanierungsmaßnahmen 1. Baufeld BT C-D + Zentrale Lage Die größte bauliche Maßnahme im- kleines Berichtsjahr stellte die Baufenster Massive Eingriffe in Bestand Installation des Blockheizkraftwerks dar, welches im Dezem- ber 2013 in Betrieb genommen wurde. Mit Hilfe dieser An2. Baufeld BT F lage soll zukünftig die Erzeugung +von sowohl Wärme als geringe Eingriffe in Bestand auch Strom sichergestellt werden.- kleines Baufenster - dezentrale Lage Aufgrund dessen, dass die Abwärme bei der Stromerzeugung 3. Baufeld BT SAANA direkt am Ort der Entstehung und+damit imlage Klinikum eingezentrale + großes Blockheizkraftwerk Baufenster setzt werden kann, stellt das neu erbaute + geringe Eingriffe in Bestand eine umweltfreundlichere Alternative zur konventionellen + bildet große Fläche in EG Energiegewinnung dar. Einhergehend mit der ortsnahen Nutzung der Abwärme kann auf diese Weise dem Klinikum Bauliche bereitgestellt Einschränkung durch ältere ein Teil der benötigten Energiemenge und so 5 Anbauten und stark abfallendes Gelände eine verbesserte Energieeffizienz erzielt werden. Bereits nach vier Jahren werden sich die Investitionskosten amortisiert haben. 3 Neubau Planungsentwurf Neubau MBK 2015 Klinikum Idar Obers MBK 2015 Klinikum Idar Oberstein Die Investitionskosten lagen insgesamt bei Das BHKW-Modul selbst kostete , der restliche Betrag wurde für die hydraulische Anpassung, die Elektroverkabelung und die Anpassung der Steuerung verwendet. Näheres hierzu finden Sie im Kapitel Energie. 15

9 4. Das Klinikum auf dem Weg zur Nachhaltigkeit (Fortsetzung) 4.3. Vorgehensweise der Nachhaltigkeitsberichterstattung Eine gute Nachhaltigkeitsberichterstattung kann den Stakeholdern eines Unternehmens eine hohe Transparenz der Tätigkeiten gewährleisten. Zusätzlich dient es dem Unternehmen als Möglichkeit, sein Bestreben hinsichtlich ökologischer und sozialer Aspekte offenzulegen, zu verbessern und sich mit anderen Unternehmen zu vergleichen. Um diese Vorteile zu nutzen, hat das Klinikum sich entschieden, sein Bestreben in Richtung einer nachhaltigen Unternehmensführung in einem Nachhaltigkeitsbericht offenzulegen. Durch diese umfangreiche Nachhaltigkeitsberichterstattung werden auch Schwachstellen aufgezeigt, welche die Grundlage für weitere Verbesserungsmaßnahmen bilden können. Wir haben uns dazu entschieden, den international anerkannten Standard der Global Reporting Initiative (GRI) zu nutzen. 4 Als Grundlage gilt die Leitlinie GRI 4.0. Den Standard haben wir innerhalb eines Mitarbeiterprojektes auf unser Haus angepasst, um ihn praktikabel zu machen. Es wurde eine Projektgruppe gebildet, in welcher Beschäftigte der unterschiedlichen Bereiche unseres Hauses vertreten sind. Innerhalb dieses Projektes wurden sämtliche Indikatoren analysiert und als relevant bzw. irrelevant für unser Haus eingestuft. Vertreter der Projektgruppe konkretisierten die Einstufung im weiteren Verlauf mit dem Ziel einer Kern- Berichterstattung nach den GRI-Leitlinien. Die folgende Grafik fasst die Relevanz der Indikatoren für unser Klinikum zusammen. Aufgelistet sind alle GRI-Indikatoren sortiert nach Kategorien, Unterkategorien und Aspekten. Alle als relevant eingestuften Indikatoren (grün) wurden bearbeitet. Eine Erläuterung der Kürzel findet sich im Kapitel GRI-Index. GRI (Global Reporting Initiative): Die GRI stellt Leitlinien zur Verfügung. Diese sind international als Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards anerkannt. Sie wurden in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Investoren, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfern, Verbänden, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftlern entwickelt und werden sukzessive weiterentwickelt. Die aktuelle, vierte Version der Leitlinien wurde im Jahr 2013 veröffentlicht. Aufgabe der GRI ist es, global anwendbare Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung zu entwickeln. Ziel ist die standardisierte, vergleichbare Darstellung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungen der jeweiligen Organisation für unterschiedlichste Anspruchsgruppen. 5. Die drei Säulen der Nachhaltigkeit im Klinikum Das Klinikum Idar-Oberstein hat sich in seinem Leitbild zu einer nachhaltigen Betriebsführung verpflichtet. In diesem Kapitel werden alle wesentlichen Einflüsse der Umwelt auf das Klinikum und alle Einflüsse des Klinikums auf seine Umwelt dargestellt. Bei der Darstellung orientiert sich der Nachhaltigkeitsbericht an der Gliederung in die drei Kategorien Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die Aspekte dieser Säulen sind nachfolgend aufgeführt und werden in den jeweiligen Folgekapiteln näher beschrieben. Relevanz der GRI-Indikatoren Auf Basis der ermittelten Relevanz und Bedeutung der Indikatoren wurde im Jahr 2013 von einem studentischen Projektteam des Umwelt-Campus Birkenfeld eine erste interne Ausgabe des Berichtes erstellt. Die Studenten des Masterstudiengangs Umwelt- und Betriebswirtschaft erarbeiteten gemeinsam mit den Beschäftigten des Klinikums die Arbeitsdatei auf der Datenbasis von Dabei wurden aus den Schwierigkeiten bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung gelernt, um im Folgejahr den vorliegenden Nachhaltigkeitsbericht erstellen zu können. Der vorliegende Bericht bezieht sich auf die Daten aus dem Jahr

10 6. Ökologische Aspekte Durch die Betrachtung der ökologischen Auswirkungen einer Organisation kann ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet werden. Gleichzeitig lassen sich häufig Kosteneinsparungen erzielen. Insbesondere unsere hohen Strom- und Heizkosten bieten hier Optimierungspotenzial. Zudem ist die Betrachtung der Themen Abfall, Emissionen und Wasser/ Abwasser höchst relevant, um die kompletten ökologischen Auswirkungen erfassen zu können. In unserem Haus legen wir zunächst die Priorität auf den Aspekt Energie Energie Der Energieverbrauch ist nicht nur ein bedeutender Faktor in der aktuellen Klimawandeldebatte, bereits seit Anfang der 70er Jahre steigen die Kosten fossiler Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Kohle. Darüber hinaus ist die Verbrennung der genannten Energieträger maßgeblich für die CO 2 -Belastung der Atmosphäre und damit einhergehend für den Klimawandel verantwortlich. Steigender weltweiter Verbrauch und schwindende Vorräte werden die Preisentwicklung weiterhin vorantreiben. Um dem entgegenzuwirken, steigert das Klinikum Idar-Oberstein kontinuierlich seine Energieeffizienz. Zudem kann durch die Wahl der Energiequellen der Ökologische Fußabdruck teilweise beeinflusst werden. Das gezielte Ersetzen von fossilen Brennstoffen durch erneuerbare Energien kann ebenfalls einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Für unser Klinikum wurde der direkte Energieverbrauch, aufgeschlüsselt nach Primärenergieträgern, ermittelt. Zu Heizzwecken werden im Klinikum Idar-Oberstein ca MWh Erdgas verbraucht, in der Fachklinik Baumholder MWh. Im Vergleich zum Jahr 2012, in dem insgesamt ca MWh Erdgas benötigt wurden, hat sich der Verbrauch nicht maßgeblich verändert. Der Energieintensitätsquotient gibt den Energieverbrauch in Relation zur Zahl der stationären Behandlungsfälle an und liegt bei uns für Heizenergie bei 0,62 MWh/Fall. Die angeschlossenen Wohnheime werden ebenfalls mit Erdgas beheizt. Hier fällt ein gesamter Heizenergieverbrauch von MWh an. Die Wohnheime werden allerdings nicht ausschließlich als Wohnraum für Beschäftigte genutzt, sondern auch teilweise als Bürogebäude vom Klinikum selbst verwendet oder als Wohnung an Privatpersonen vermietet. Die Ermittlung der Energieverbräuche dient als Basis für die Implementierung von Energiesparmaßnahmen und durch die Offenlegung der Ergebnisse kann das Klinikum seine Fähigkeit zur effizienten Nutzung von Energie darstellen. Zieht man einen Vergleich zum Energieverbrauch eines Einfamilienhauses, mit einem Durchschnittsverbrauch von 35 MWh im Jahr, entspricht der Verbrauch des Klinikums in etwa 370 Einfamilienhäusern. Der Stromverbrauch des Klinikums kann zum einen Teil dem direkten und zum anderen Teil dem indirekten Energieverbrauch zugeordnet werden. Der Strom, welcher durch das im Dezember 2013 installierte BHKW erzeugt wird, zählt zum direkten Energieverbrauch. Im Zeitraum bis konnten 820 MWh Strom erzeugt werden. Der extern eingekaufte Strom wird dem indirekten Energieverbrauch zugerechnet, da hier die Energie indirekt durch den Kauf von Elektrizität beim Energieversorger verbraucht wird. Damit kann die Art und Menge des Primärenergieträgers, mit dem der Strom erzeugt wird, nur mittelbar beeinflusst werden. Das Klinikum verbrauchte insgesamt MWh Strom (2012: MWh), davon MWh im Klinikum Idar- Oberstein und 460 MWh in der Fachklinik Baumholder. Zusätzlich wurden 232 MWh in den Pflegewohnheimen verbraucht. Ein 4-Personenhaushalt verbraucht im Schnitt 5 MWh im Jahr, das bedeutet, mit dem Verbrauch des Klinikums könnten solcher Haushalte versorgt werden. Der Energieintensitätsquotient für Strom liegt bei 0,25 MWh/Fall (2012: 0,26 MWh/Fall). Der Energieverbrauch außerhalb unseres Klinikums, also vorwiegend der Energieverbrauch der eingekauften Produkte, wird aktuell nicht erfasst. Der indirekte Energieverbrauch der in unserem Hause ansässigen Firma SAANATEX liegt bei 400 MWh. Dieser Stromverbrauch ist allerdings nicht ausschließlich für die dem Klinikum gegenüber erbrachten Leistungen angefallen. Eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und damit einhergehende Energieeinsparung wird in unserem Klinikum sukzessive erreicht, indem alte oder defekte Geräte durch neue Geräte auf dem aktuellen Stand der Technik ersetzt werden. Hier handelt es sich nicht nur um Geräte in der medizinischen Versorgung, sondern auch um Verschleißteile wie Leuchtmittel. Im Jahr 2013 wurden circa 100 Leuchtmittel ersetzt, zu einem großen Teil auch auf dem Außengelände, welches auf LED-Technik umgerüstet wird. Aktuell sind wir in unserem Haus noch bei einem Anteil von 1% an LED- Technik. Bei der hohen Anzahl an Leuchten besteht noch wesentliches Einsparpotenzial. Der Einbau von Präsenzmeldern in den dafür geeigneten Bereichen wird kontinuierlich fortgeführt, um die Beleuchtungsdauer zu optimieren. Mittlerweile sind alle Röhrenmonitore durch TFT-Displays ersetzt, Desktop-PCs werden gegen Thinclients getauscht, beide Elemente verbrauchen nur einen Bruchteil der Energie, welche durch die alten Geräte verbraucht wurde. Durch den Bau des Blockheizkraftwerkes und den damit verbunden Hydraulikabgleich hat das Klinikum einen großen Schritt in Richtung Energieeffizienz gemacht. Hier wurden zum Beispiel an jeder Lüftungsanlage die Umwälzpumpe sowie die Regelung erneuert, es wurden neue frequenzgesteuerte Hauptpumpen eingebaut und die Durchflussmenge so eingestellt, dass die Rücklauftemperatur unter 60 C liegt. Durch diese Maßnahmen kann die Energie effizienter genutzt werden. Zur Steigerung der Energieeffizienz und Unterstützung der CO 2 -Ziele der Landesregierung dient auch die Netzwerkarbeit im Rahmen des Projektes Energie-Effizienz-Tisch für Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz und dessen Fortsetzung. Die übliche jährliche Energieeffizienzsteigerung in Unternehmen, z.b. durch Ersatz technischer Geräte oder Anlagen, soll durch gezielte Maßnahmen verdoppelt werden. Deshalb nehmen landesweit regelmäßig Vertreter von Kliniken an einem vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (MWKEL) initiierten Energieeffizienznetz teil, um Ideen und Fortschritte zu teilen und voneinander zu lernen Wasser und Abwasser Die Gesamtwasserentnahme des Klinikums betrug im Berichtsjahr m³ (2012: m³), davon m³ in Idar-Oberstein und m³ in Baumholder. Zusätzlich wurden m³ in den Pflegewohnheimen verbraucht. Die Wasserversorgung erfolgt durch die kommunale Wasserversorgung. Der jährliche Verbrauch eines 4-Personenhaushalts beträgt im Schnitt ca. 200 m³, somit entspricht der Wasserverbrauch des Klinikums etwa dem 200-fachen solcher Haushalte. Eine Reduktion der Wasserverbräuche durch eine effizientere Nutzung führt unmittelbar zu geringeren Wasser- und Abwasserkosten. In der Sterilgutversorgungsabteilung werden m³ Speisewasser (zur Dampferzeugung aus einem Tank eingespeistes Wasser) zurückgewonnen und wiederverwendet. Dabei nutzt die Maschine zur Aufbereitung von Medizinprodukten das Wasser im nächsten Spüllauf als Vorspülwasser so wird Wasser für einen Spülgang gespart. Der Aspekt der Wasserrückgewinnung kann herangezogen werden, um zu messen, wie erfolgreich das Unternehmen mit den durchgeführten Maßnahmen war. Gerade im Bereich Wasserverbrauch und Rückgewinnung gibt es viele Möglichkeiten, Kreisläufe zu schließen und damit den Wasserverbrauch zu senken. Durch gezielte Projekte in diesem Bereich können die Kosten für Wasserverbrauch, Wasseraufbereitung und Wasserentsorgung gesenkt werden. Die Menge und Qualität des eingeleiteten Abwassers hat unmittelbare Auswirkungen auf das Ökosystem und auf die Betriebskosten. Durch eine schrittweise Verbesserung der Qualität oder Reduktion der Abwassermenge hat das Klinikum die Möglichkeit, die Auswirkungen auf die umgebende Umwelt zu verringern. Die Abwassermenge der beiden Standorte beträgt m³ (2012: m³) und ergibt sich rechnerisch aus dem Gesamtwasserverbrauch Biodiversität Unter dem Begriff Biodiversität ist die Artenvielfalt auf den Klinikgeländen zu verstehen. Derzeit sind nach dem Biotopkataster Rheinland-Pfalz keine Lebewesen auf den Geländen des Klinikums ansässig, welche auf der Roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) oder auf nationalen Listen stehen. Auch Schutzgebiete sind vom Wirtschaften des Klinikums nicht betroffen

11 6. Ökologische Aspekte (Fortsetzung) In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Fachklinik Baumholder direkt an den Randbezirk des Truppenübungsplatzes Baumholder angrenzt. Dieser hat neben seiner Funktion als militärisches Übungsgelände auch eine besondere Bedeutung für den Naturschutz und das Landschaftsbild. Das Gebiet ist etwa Hektar groß und der Öffentlichkeit nicht frei zugänglich. Die dadurch fehlende intensive Landbewirtschaftung sowie die jahrzehntelange naturnahe Geländebetreuung führten zur Entstehung und Erhaltung von besonders wertvollen Biotopen und zur Entstehung eines Rückzugsgebietes einer Vielzahl bedrohter Tier- und Pflanzenarten Emissionen Treibhausgasemissionen sind die Hauptursache für den Klimawandel. Der steigende Energieverbrauch ist direkt mit steigenden Emissionszahlen verbunden. Steigende Energieeffizienz ist also ein Muss bei den aktuell steigenden Energiekosten und den Klimaschutzzielen der Bundesregierung. Im Folgenden werden die verursachten Emissionen in den drei Kategorien (Scope 1, 2, 3) des international verwendeten Treibhausgas-Protokolls dargestellt: Die Scope-1-Emissionen sind solche Emissionen, welche direkt vom Unternehmen verursacht werden, diese Emissionen sind leicht zu beeinflussen. Die Emissionen dieser Kategorie betragen 2.412,41 t und setzen sich zusammen aus 2.374,89 t für Heizenergie (Grundlage DEFRA 5 ) und 37,52 t CO 2 für Dienstreisen (siehe auch Abschnitt Dienstreisen und Verkehr). Die Scope-2-Emissionen umfassen alle indirekten Emissionen. Hier werden 3.360,71 t (Datenbasis Stromlieferant) Ausstoß vom Strombezug des Klinikums verursacht. Bei den Scope-3-Emissionen handelt es sich um, vom Unternehmen selbst nur mittelbar zu beeinflussende, indirekte Emissionen. In unserem Klinikum sind das unter anderem Emissionen, verursacht von der Anfahrt unserer Beschäftigten, Patientinnen und Patienten und Besucher. Weiterhin fällt der CO 2 -Ausstoß, der in der Kette der Abfallentsorgung entsteht, in diese Kategorie. Dieser Wert ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu ermitteln. Die CO 2 -Emissionsintensität liegt bei Scope 1 und Scope 2 zusammengenommen bei 0,28 t CO 2 /Fall. Die Luftverschmutzung kann Lebensräume und die Gesundheit von Mensch und Tier negativ beeinflussen. Es gibt lokale und internationale Vorschriften, um der stetig steigenden Luftverschmutzung entgegenzuwirken. Zusätzlich zu den Treibhausgasemissionen werden im Unternehmen durch den Einsatz von Erdgas zu Heizzwecken und das Verbrennen von Diesel in den Dienstwagen auch Luftschadstoffe ausgestoßen. In den folgenden Tabellen sind die wesentlichen Schadstoffe und deren erzeugte Mengen aufgeführt. Als Berechnungsgrundlage dienen die Faktoren, welche das Umweltbundesamt zur Verfügung stellt. Verbrennung von Erdgas 6 Luftschadstoff NO x (Stickoxide) CO (Kohlenstoffmonoxid) SO 2 (Schwefeldioxid) CH 4 (Methan) CH 2 O (Formaldehyd) Nutzung von Dienstwagen 7 Luftschadstoff CO Flüchtige Kohlenwasserstoffe NO x PM (Feinstaub) Ausstoß 4,22 t 2,23 t 0,43 t 14,34 t 0,37 t Ausstoß 189,50 kg 35,67 kg 66,88 kg 1,56 kg Aktuell werden keine direkten Emissionseinsparziele verfolgt. Doch durch die vorgenommenen Energieeffizienzsteigerungen und die geplanten Energieeinsparungen entsteht zugleich eine Einsparung der CO 2 -Emissionen Abfall und Gefahrstoffe Abfälle werden getrennt gesammelt und über Mehrwegverpackungen minimiert. Eine Abfallstatistik wird erstellt und ökologische Aspekte bei der Beschaffung werden zunehmend berücksichtigt. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit ist zusätzlich zum Abfallbeauftragten bestellt. Zur Orientierung für das Personal stellt der Abfallbeauftragte ein Abfall- und Entsorgungskonzept und einen Abfallplan zur Verfügung. Darüber hinaus steht er für Fragen rund um das Thema zur Verfügung. Im Klinikum entstehen verschiedene Abfallarten, teilweise müssen diese durch spezielle Verfahren entsorgt werden. Durch den Vergleich mehrerer Berichtsjahre kann man hier Veränderungen deutlich machen. Eine Reduktion der Abfallmengen kann einen Effizienzfortschritt aufzeigen sowie sich kostensenkend auf den Materialeinsatz und die Entsorgung auswirken. Abfallart Humanmedizinische Abfälle Speiseabfälle Holz, Baustoffe, Bau- u. Abbruchabfälle Papier und Pappe Sperrmüll Menge 321,71 t 58,97 t 12,80 t 1 8,43 t 1 2,82 t andere biologisch abbaubare Abfälle 34,0 m 3 Schlämme aus der Abwasserbehandlung 1 4,5 m 3 Durch die unterschiedlichen Entsorgungsarten ergeben sich Abfälle, die in Volumen bzw. Gewicht gemessen werden. Die Abfallentsorgungskosten lagen bei Innerhalb der letzten KTQ-Zertifizierung wurden im Bereich der Gefahrstoffe folgende Verbesserungspotenziale festgestellt. Die Stelle für den Gefahrstoffbeauftragten ist zurzeit nicht besetzt, jedoch werden die Aufgaben durch einen Mitarbeiter des Qualitätsmanagements (Ansprechpartner für nachhaltige Entwicklung) wahrgenommen. Gefährdungsanalysen sind noch nicht vollständig erstellt und Gefahrstoffschulungen werden nicht flächendeckend durchgeführt." Entsprechend wurden im Jahr 2014 Maßnahmen umgesetzt und ein Mitarbeiter geschult und zum Gefahrstoffbeauftragten bestellt Dienstreisen und Verkehr Neben dem Patienten- und Mitarbeiterverkehr fallen unter diesen Aspekt auch die Dienstwagen. Zum Fuhrpark zählen vier PKW, drei Busse und ein Kleinlastwagen. Im Berichtsjahr wurde mit diesen Fahrzeugen eine Kilometerleistung von km erbracht. Mit privaten PKW wurden zusätzlich km im Rahmen von Dienstreisen gefahren. Das ergibt in der Summe Kilometer. Durch die gefahrene Kilometerleistung der einzelnen Fahrzeuge entsteht ein jährlicher CO 2 -Ausstoß von 26,04 t CO 2 bei den Dienstfahrzeugen. Der CO 2 -Ausstoß der privaten Fahrzeuge ist momentan nicht exakt zu ermitteln, da die verwendeten Fahrzeugtypen nicht bekannt sind. Rechnet man mit einem durchschnittlichen CO 2 -Ausstoß von 140 g pro Kilometer ergibt sich ein Ausstoß von 11,48 t CO

12 7. Ökonomische Aspekte Die Zukunftsfähigkeit der Klinikum Idar-Oberstein GmbH kann nur durch wirtschaftlich verantwortungsvolles Handeln sichergestellt werden. Neben den ökologischen und sozialen Interessen müssen bei allen Entscheidungen auch die ökonomischen Gesichtspunkte betrachtet werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Einnahmen und Ausgaben ist gegenüber den Anspruchsgruppen des Klinikums selbstverständlich. Die Einnahmen des Klinikums stammen nahezu ausschließlich aus Steuermitteln und Mitteln der Sozialversicherungen. Aus diesem Grund sollen diese Mittel auch im Sinne des Gemeinwohls sozial gerecht, ökologisch vertretbar und ökonomisch sinnvoll verwendet werden Wirtschaftsleistung 7.2. Materialien Bei uns im Haus regelt eine Verfahrensanweisung die Anschaffung von Neuprodukten. Die Regelung wurde im Jahr 2014 überarbeitet, um Lieferanten auch hinsichtlich ökologischer Faktoren, Menschenrechtskriterien und Auswirkungen auf die Gesellschaf überprüfen zu können. Die neue Verfahrensanweisung entsteht in Kooperation zwischen Wirtschaftsabteilung und Nachhaltigkeitsmanagement und berücksichtigt in Zukunft auch ökologische und soziale Aspekte (z.b. Arbeitspraktiken). Die Ausgaben für Materialien gliederten sich 2013 wie folgt: Speisenversorgung Gesunde Küche Aufgrund des Klimawandels wird es immer wichtiger, regionale Kreisläufe zu stärken, gerade um lange Transportwege und den damit verbundenen CO 2 -Ausstoß zu vermeiden. Zudem ist eine gesunde Ernährung für die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Patientinnen und Patienten von hoher Bedeutung. Aus diesem Grund will auch das Klinikum Idar-Oberstein in Zukunft mehr regionale Bioprodukte in der Klinikküche einsetzen. Seit dem Jahr 2005 gibt es erste Bemühungen hinsichtlich dieses Themas. Bioköche aus einem anderen Klinikum waren bereits 2009 vor Ort und demonstrierten, wie das Thema Bio zu handhaben ist. Aktuell werden in der Cafeteria schon Bio- Brötchen, Bio-Tee und Bio-Nudeln eingesetzt und angeboten. Wirtschaftliche Eckdaten Erlöse aus Krankenhausleistungen Materialaufwand Personalaufwand Zinsen und Aufwendungen Steuern Fördermittel zur Finanzierung von Investitionen Medizinischer Sachbedarf Wirtschaftsbedarf Das Klinikum Idar-Oberstein bezieht ausschließlich fertige Produkte zur medizinischen und pflegerischen Versorgung der Patientinnen und Patienten und Gewährleistung aller Unterstützungsprozesse. Der Materialbedarf in den Bereichen von Medizin und Pflege sowie Speisenversorgung und Verwaltung wird größtenteils über ca. 50 Großhändler abgedeckt. Das Klinikum hat im Jahr 2013 insgesamt von 258 verschiedenen Lieferanten Waren bezogen. Der Bezug von regionalen (Bio-) Produkten gestaltet sich jedoch schwierig. Die benötigte Menge an regionalen Bio- Lebensmitteln war bislang auf dem üblichen Weg über Großhändler nicht wirtschaftlich zu beschaffen. Es wurden testweise Biomenüs für unsere Beschäftigten angeboten, aber aufgrund der geringen Nachfrage wurde das Angebot wieder eingestellt. 8. Soziale Aspekte Im Berichtsjahr wurde ein Jahresfehlbetrag von erwirtschaftet, dieser wurde durch Rücklagen korrigiert, sodass ein Jahresergebnis von erzielt wurde. Als größter Arbeitgeber hat das Klinikum einen direkten Einfluss auf die Arbeitsplatzsituation in der Region und ist ein wichtiger Teil des regionalen Wirtschaftsraumes. Im Jahr 2013 wurden im Klinikum stationäre Fälle behandelt. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Fallzahlen somit um 496 gestiegen, prozentual betrachtet um 2,47%. Zudem gab es im betrachteten Berichtsjahr 341 teilstationäre Fälle. Hier waren es im Vorjahr 13 Fälle mehr. Über 90% der direkten Zulieferer haben ihren Firmensitz im selben geographischen Markt (Deutschland). Etwa 50 Lieferanten sind auch in der direkten Umgebung ansässig (Stadt/ Landkreis). Beispielsweise werden die Büromöbel über einen Lieferanten aus Idar-Oberstein bezogen. Des Weiteren bestehen Verträge mit Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Medizintechnik und im Service- Bereich (Speisenversorgung, Facilitymanagement und Reinigungsdienst). Die sozialen Aspekte gehören ebenso wie die ökologischen und ökonomischen Aspekte zur Nachhaltigkeit. Hier beschäftigen wir uns mit den gesellschaftlichen Auswirkungen unseres Hauses. Vor allem Auswirkungen auf unsere Beschäftigten. Besonders beachtet werden hier die Themengebiete Beschäftigung, Arbeitspraktiken, Gesundheitsförderung, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit und Aus-, Fort- und Weiterbildung. Dadurch, dass wir uns intensiver mit diesen Themenbereichen beschäftigen, wollen wir unserer Pflicht als größter Arbeitgeber der Region gerecht werden und einen guten Arbeitsplatz für unsere Beschäftigten schaffen Beschäftigung Im Klinikum waren zum 31. Oktober 2013 insgesamt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, darunter 96 Auszubildende. Die Belegschaft teilt sich auf in 80% Frauen und 20% Männer. Von den Beschäftigten haben 203 ein abgeschlossenes Studium und 49 keine Berufsausbildung

13 8. Soziale Aspekte Die folgenden Tabellen schlüsseln die Mitarbeiterstruktur weiter nach unterschiedlichen Gesichtspunkten auf. Mitarbeiterstruktur nach Hierarchieebenen Mitarbeiterstruktur nach Betriebszugehörigkeit Eintritte 2013 Ohne Führungsfunktion bis 2 Jahre 308 Alter männlich weiblich Insgesamt Jahre Jahre oder jünger 4 32 Männer Jahre Jahre Frauen Jahre Jahre 9 21 Untere/mittlere Führungsebene Jahre Jahre 2 22 Insgesamt 112 über 20 Jahre Jahre und älte 2 4 Männer 56 Vollzeitbeschäftigte nach Geschlecht Teilzeitbeschäftigte nach Geschlecht Frauen 56 Obere Führungsebene Insgesamt 18 Männer 15 Frauen 3 Wir streben an, unsere Führungspositionen regional zu besetzen. Um dem Fachkräftemangel im medizinischen Bereich entgegenzuwirken, bestehen Kooperationsvereinbarungen mit Universitäten in Rumänien und Mexiko. Auf diese Weise werden regelmäßig Assistenzärztinnen und -ärzte in unserem Haus in Qualifikationsjahren ausgebildet und freie Stellen besetzt Mitarbeiterstruktur nach Alter bis 25 Jahre ,92% Jahre ,57% Jahre ,53% Jahre ,22% 55 Jahre und älter ,76% Mitarbeitestruktur nach Tätigkeitsbereichen Im Jahr 2013 wurden 136 Stellen neu ausgeschrieben und besetzt, hier sind sowohl die neuen als auch die übernommenen, examinierten Auszubildenden enthalten. Knapp die Hälfte der Führungspositionen wurde in den letzten fünf Jahren intern besetzt. 5 Männer und 43 Frauen nahmen im Jahr 2013 die Elternzeit in Anspruch, davon kehrten 5 Männer und 18 Frauen noch 2013 an ihren Arbeitsplatz zurück. Von denen, die 2012 die Elternzeit in Anspruch nahmen, sind 5 Männer und 14 Frauen auch 12 Monate nach der Rückkehr aus der Elternzeit immer noch an ihrem Arbeitsplatz. Austritte 2013 Alter männlich weiblich 25 Jahre oder jünger Jahre Jahre Jahre Jahre und älter Arbeitspraktiken An beiden Standorten besteht eine institutionalisierte Form der Mitarbeitervertretung. Das Klinikum Idar-Oberstein und die Fachklinik Baumholder haben jeweils einen Betriebsrat, der die Beschäftigten vertritt. Zudem besteht für unsere Auszubildenden eine Jugend- und Auszubildendenvertretung, welche eng mit dem Betriebsrat verknüpft ist. Es bestehen bindende Tarifverträge (u. a. TVöD, TV-Ärzte) zwischen Gewerkschaften und dem kommunalen Arbeitgeberverband (KAV), welche unter anderem Gesundheits- und Sicherheitsthemen wie Qualifizierung, Arbeitszeiten und Arbeitszeitkonten, Teilzeitbeschäftigung, Entgelt bei Krankheit, Erholungsurlaub, Zusatzurlaub und Arbeitsbefreiung behandeln. Zudem strukturieren im Klinikum Betriebsvereinbarungen die Arbeitsbedingungen unserer Beschäftigten. Beispielsweise ist das zentrale Thema der betrieblichen Gesundheitsförderung in der in der BV-Gesundheit geregelt, 24 25

14 8. Soziale Aspekte (Fortsetzung) um eine möglichst dauerhafte Teilhabe am Arbeitsleben zu gewährleisten. Die Vereinbarung berücksichtigt die Zielsetzung der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung der WHO 8 sowie der Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union 9. Auszug aus dem Leitbild: Wer andere stark macht, wird selber stark. Informieren Durch regelmäßige Chefarzt-, Abteilungsleiter- und Stationsleiterbesprechungen, Teamsitzungen sowie Betriebsversammlungen teilen Führungskräfte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Informationen mit, die für deren Arbeit oder die Organisation und deren Entwicklung insgesamt relevant sind. Zudem gibt es ein etabliertes Ideen- und Beschwerdenmanagement, die regelmäßig ausgelegte Konzernzeitschrift "Info intern", das Intranet sowie Rundschreiben und Rundmails, um den stetigen und reibungslosen Informationsfluss im Klinikum zu gewährleisten. Gemäß Betriebsverfassungsgesetz sind Beschäftigte rechtzeitig und umfassend über signifikante betriebliche Veränderungen zu informieren. Das bedeutet, so früh, dass noch in den Entscheidungsprozess eingegriffen werden kann. Diese Regelungen sind auch in Kollektivvereinbarungen festgehalten. Beschäftigte werden bei Neueintritt für die in unserem Leitbild festgehaltenen Arbeitsweisen und Umgangsformen sensibilisiert und auch bei der Einarbeitung und Ausbildung an unsere Arbeitspraktiken herangeführt. Zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung sind alle unsere Beschäftigten über betriebliche Altersvorsorgeregelungen zusatzversichert. In der Vergangenheit wurde ein betrieblicher Sozialfonds eingerichtet, der bei Bedarf Beschäftigte in schwierigen Situationen finanziell unterstützt. Unser Führungsstil und die Bedeutung der Mitarbeiter: Wir praktizieren einen kooperativen Führungsstil: Gespräche und Abstimmung zwischen Führungskräften und Mitarbeitern spielen dabei eine zentrale Rolle für die Leistungsfähigkeit und den Erfolg unseres Klinikums. Zuhören Für die Beschäftigten gibt es die Möglichkeit, in persönlichen Gesprächen mit den Führungskräften zu kommunizieren, ihnen Fragen zu stellen oder Feedback zu geben. Mitarbeiterfördergespräche und eine "Open-door-Mentalität" tragen zusätzlich dazu bei, die Kommunikationshemmschwellen zwischen den Hierarchiestufen zu senken. Allerdings wurde innerhalb des Visitationsberichts für die KTQ- Zertifizierung festgestellt, dass der Durchdringungsgrad der Mitarbeiterfördergespräche nicht umfassend ist und eine strukturierte Überprüfung der Durchsetzung der Mitarbeitergespräche noch etabliert werden sollte. Zudem gibt es die Möglichkeit, mit Supervision (Einzelsupervision oder im Team) oder mit Gesprächskreisen mit Direktoriumsmitgliedern oder der Personalleitung eine negativ erlebte Situation anzusprechen oder Konflikte mit unmittelbaren oder übergeordneten Vorgesetzten zu lösen. Mittels des erwähnten Ideen- und Beschwerdenmanagements können Beschäftigte Vorschläge einbringen oder sich an Entscheidungsprozessen beteiligen, die ihre Arbeit oder ihr Arbeitsumfeld betreffen. Zudem gibt es Teamgespräche, Präventionsgespräche, Beteiligung an Projekten (Projektmanagement), Sitzungen und alle drei Jahre Mitarbeiterbefragungen. Der Betriebsrat wohnt regelmäßigen Besprechungen bei, ist in Mitarbeiterbefragungen involviert und in Arbeitskreise integriert. Anerkennen Der hervorragenden Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegengebracht durch Lob von Vorgesetzten, Möglichkeiten der Weiterqualifizierung inklusive Karriereplanung oder finanzielle Anreize. Weiterhin werden regelmäßig Betriebsausflüge vom Betriebsrat angeboten. Entwickeln Die Führungskräfte führen regelmäßig persönliche Gespräche mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche zur Leistungsbeurteilung dienen sollen und die Karriereentwicklung thematisieren. Für die berufliche Entwicklung und Laufbahn unserer Beschäftigten als auch für die persönliche Weiterentwicklung und die Entfaltung individueller Stärken, bieten wir finanzielle Unterstützung durch Kostenübernahmen und Freistellung für Fortbildungen und durch Ermöglichen des Einsatzes im individuell angestrebten Bereich. Zudem bieten wir Flexibilität durch verschiedene Arbeitszeitmodelle und ein breites Angebot von Fortbildungsveranstaltungen Gesundheitsförderung Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, sind unabdingbar, um dem Auftrag, Menschen zu pflegen und zu behandeln, nachkommen zu können. Hierzu sollen betriebliche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung beitragen. Das Angebot des Klinikums zur betrieblichen Gesundheitsförderung, das von der Klinikleitung und dem Betriebsrat in einer Betriebsvereinbarung geregelt ist, wurde im Jahr 2012 von der Unfallkasse prämiert. Zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Belegschaft werden die Beschäftigten regelmäßig im Rahmen von Unterrichtungen, Beratung, Vorsorge/Risikokontrolle in Bezug auf sicherheitsrelevante Fragen geschult. Besonders im Bereich des Pflegedienstes ist bundesweit eine Zunahme an psychischen Erkrankungen und Skeletterkrankungen zu verzeichnen. Weiterhin werden alle Beschäftigten im Arbeitsschutzausschuss vertreten (siehe auch: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit) Arbeitsschutz und Sicherheit Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind uns sehr wichtig. Um das zu gewährleisten, werden in Abständen von 36 Monaten, bei arbeitsbedingten Beschwerden, bei Einstellung und auf Wunsch der Beschäftigten auch bei Ausscheiden aus dem Betrieb arbeitsmedizinische Untersuchungen durchgeführt. Bei Zytostatika- und Strahlenbelastung erfolgen jährliche Vorsorgeuntersuchungen. Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme werden mit Hilfe einer Software (Healthcare Managementsystem) aufgenommen, die weitere systematische Bearbeitung wird durch die Fachkraft für Arbeitssicherheit und den Betriebsarzt durchgeführt. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit erstellt dazu halbjährlich einen Bericht. Generell sind Gefährdungspotenziale eher abhängig von einzelnen Tätigkeiten als von bestimmten Bereichen. Im Bereich der Pflege, der Medizin, des Reinigungsdienstes und der Materialaufbereitung sind die größten Gefährdungen Infektionserkrankungen, Erkrankungen am Muskel-Skelettsystem und Hauterkrankungen. Als zunehmende Entwicklung, hauptsächlich in den Bereichen Pflege und Medizin, ist hier der Anstieg von tätlichen Übergriffen durch psychiatrische und demente Patienten in Begehungen aufgefallen. Über das Unfallmeldesystem wurden im Jahr 2013 insgesamt 102 Unfälle aufgenommen, davon fallen 38 auf Stich- und Schnittverletzungen. Die Kategorienbildung der Unfallstatistik ist unfallartenbezogen und nicht verletzungsbezogen, sodass genauere Verletzungsangaben dieser Statistik nicht entnommen werden können. Die Ausfallquote liegt bei 16,5% (alle Ausfälle wie Urlaubstage, Krankheitstage usw. im Verhältnis zur Gesamtarbeitszeit). Die Krankenquote liegt bei 6,5%. Im Berichtsjahr gab es keine arbeitsbedingten Todesfälle

15 8. Soziale Aspekte (Fortsetzung) Über die Mitglieder des Arbeitssicherheitsausschusses (ASA) werden 100% unserer Beschäftigten repräsentiert. Der Ausschuss berät über Aspekte des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung. Er hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die Kommunikation und Zusammenarbeit in diesem Bereich zu verbessern. Dazu ermitteln die Mitglieder Mängel und Verbesserungsmöglichkeiten der Arbeitsbedingungen und erarbeiten Empfehlungen für den Arbeitgeber. Die Arbeitsbedingungen für unsere Beschäftigten werden plan- und regelmäßig durch Begehungen, Gefährdungsbeurteilungen und Arbeitsplatzanalysen der Fachkraft für Arbeitssicherheit beurteilt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden schätzungsweise in 75% aller Bereiche Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt. Die meisten festgestellten Mängel können in der Regel ohne großen Aufwand beseitigt oder behoben werden Aus-, Fort- und Weiterbildung Auszug aus dem Leitbild: Wer viel lernt, kann viel erreichen. Mit einem breiten Angebot an Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten leisten wir einen wichtigen Beitrag, für unsere qualifizierten Mitarbeiter Arbeitsplätze für morgen zu sichern. Als großer Arbeitgeber tragen wir dazu bei, die Region anziehend und lebenswert zu gestalten. Damit unsere Beschäftigten für die aktuellen und künftigen Anforderungen, die im Unternehmen an sie gestellt werden, bestens gerüstet sind, bietet das Klinikum ein breites Spektrum an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Dafür Auch die Mitarbeiterbefragung ermittelt die Zufriedenheit der Beschäftigten mit der Sicherheit am Arbeitsplatz. So sehen etwa 100% der Befragten die körperliche Sicherheit am Arbeitsplatz als gewährleistet an. Jedoch steigen bereichsübergreifend die Angaben zu psychischen Belastungen ein gesellschaftlicher Trend der sich auch im Gesundheitssektor zeigt. So wurde beispielsweise oft genannt: ein Arbeiten ohne Störungen ist nicht möglich. Seit kurzem wird im Klinikum an einem Eskalationspräventionsmanagement gearbei-tet. Eine Mitarbeiterin hat eine Ausbildung zur Trainerin im professionellen Deeskalationsmanagement gemacht, um in Zukunft anderen Beschäftigten Schulungen hinsichtlich Eskalationsprävention und Verhalten im Akutfall zu geben und als Ansprechpartnerin zur Verfügung zu stehen. ist im Wirtschaftsplan ein festes Ausbildungsbudget vorgesehen. Zudem werden nach Bedarf individuell Karriere- und Entwicklungspläne für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstellt. Im Jahr 2013 haben unsere Mitarbeiterinnen durchschnittlich 10,55 Stunden für Fort- und Weiterbildungen investiert und unsere Mitarbeiter 23,01 Stunden. Während der KTQ- Zertifizierung wurde festgestellt, dass die Teilnehmerzahlen von verpflichtenden Lehrgängen rückläufig sind. Die Teil- nahme wird über die Personalsoftware dokumentiert. Weiterhin werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig in Bezug auf das Thema Korruption und Datenschutz geschult und unterwiesen. Die täglichen Anforderungen an die Führungskräfte im Klinikum sind sehr vielschichtig und erfordern ein umfangreiches Kompetenzprofil. Neben der fachlichen Kompetenz wird von den Führungskräften eine personale, soziale, organisatorisch-administrative und strategische Kompetenz erwartet. Denn das Führungsverhalten hat maßgeblichen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden aller Beschäftigten am Arbeitsplatz. Um die Kompetenzen der Führungskräfte in diesem Bereich zu stärken, startete im Jahr 2013 eine vorerst zweijährig angesetzte Fortbildungsreihe "Gesundheitsorientiert Führen", die vom Arbeitskreis Gesundheit geplant wurde. Vom Wissen der externen Trainer profitierten bisher 96 unserer Führungskräfte. Im Bereich der Ausbildung ist insbesondere die Funktion als akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg- Universität Mainz sowie die angeschlossene, staatlich anerkannte Schule für Gesundheitsfachberufe von Bedeutung. Die Schule bietet 96 Ausbildungsplätze für den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege. Weiterhin bildet das Klinikum im Gesundheitsmanagement als auch in Fachinformatik und Verwaltung aus. Im Bereich der Therapie beteiligt sich unser Haus als Kooperationsstätte bei der Ausbildung Korruptionsprävention Neben den regelmäßig durchgeführten Schulungen und Unterweisungen (s.a. Aus-, Fort- und Weiterbildung) wurde zu Beginn des Berichtsjahres auf Konzernebene ein Korruptionspräventionshandbuch entworfen und intern an alle Beschäftigten der SHG-Gruppe kommuniziert. Ebenfalls wurde konzernweit ein Anti-Korruptionsbeauftragter benannt, der direkt der Konzerngeschäftsführung unterstellt ist. Darüber hinaus verweist das Handbuch auf bereits existierende Gremien (Aufsichtsrat, Prüfungsausschluss, Betriebsrat etc.) die zum ordnungsgemäßen Betriebsablauf und zu Kontrollzwecken in regelmäßigen Abständen tagen. Ein Kapitel des Handbuchs widmet sich möglichen Präventionsmaßnahmen und weist etwa auf Leitbild, Funktionstrennung und Mehraugenprinzip hin. Das Handbuch regelt auch das Vorgehen bei Verstößen, wie Meldung an die Strafverfolgungsbehörden, disziplinarische Strafen sowie ggf. Schadensersatzansprüche und das Einschalten der Steuerbehörde. Die interne Revision ist für das Thema sensibilisiert und beachtet diesen Aspekt auch bei der Jahresabschlussprüfung. Eine Prüfung durch dieses Kontrollorgan erfolgt anlassbezogen Kundenzufriedenheit Die Kundenzufriedenheit, das heißt die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten, wird über die kontinuierliche Patientenbefragung gemessen. Die Ergebnisse werden jährlich statistisch ausgewertet. Im Rahmen der Befragung geäußertes Lob und Anerkennung wird halbjährlich an die Beschäftigten weitergeleitet. Beschwerden und Verbesserungsvorschläge werden an die Ideen- und Beschwerdenkommission zur weiteren Bearbeitung übergeben. Darüber hinaus werden umfassende Patientenbefragungen durch das Picker-Institut im 3-Jahresrhythmus durchgeführt. Dadurch können sowohl die Stärken des Klinikums aus Sicht der Patientinnen und Patienten erfasst, aber auch die Verbesserungspotenziale aufgezeigt werden. Von der Qualitätsmanagement-Steuergruppe werden die Ergebnisse ausgewertet und Maßnahmen eingeleitet. Das ist deshalb von besonderer Bedeutung, da die Ansprüche der Patientinnen und Patienten einem stetigen Wandel unterliegen und sie häufig selbst wählen, in welchem Krankenhaus sie sich behandeln lassen

16 8. Soziale Aspekte (Fortsetzung) Weitere Befragungen zur Kundenzufriedenheit erfolgen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Sozialdiensten, Rettungsdiensten und Notärzten. Als Informationsquelle über die Leistungen des Klinikums steht für alle Interessierten letztlich auch der gesetzliche Qualitätsbericht frei zur Verfügung Datenschutz In einem Datenschutzkonzept sind verbindliche Regelungen für die Klinik dokumentiert. Ein externer Datenschutzbeauftragter ist für die SHG benannt. Zudem steht ein interner Mitarbeiter des Klinikums als geschulter Ansprechpartner zur Verfügung. An diesen richten Beschäftigte Hinweise auf potenzielle Schwachstellen im Datenschutzkonzept, dieses Angebot wurde im Berichtsjahr dreimal genutzt. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichten sich schriftlich zur Einhaltung des Datenschutzes und werden im Rahmen der internen Fort- und Weiterbildung regelmäßig 9. Ausblick und Ziele Der Zielbildungsprozess im Klinikum Idar-Oberstein lässt sich schematisch über die Zielhierarchie darstellen. Organisatorisch ist das Nachhaltigkeitsmanagement dem Qualitätsmanagement zugeordnet. Die Dimension Qualität deckt daher auch immer Aspekte der Nachhaltigkeit ab. Die Qualitätsziele der Abteilungen werden jährlich über die Qualitätsmanagement-Steuergruppe erhoben und nachgehalten. Im Jahr 2014 wurden erstmalig ökologische und soziale Ziele abgefragt Ökologische Entwicklungen geschult. Regelmäßige Datenschutzunterweisungen werden durch den Ansprechpartner für Datenschutz angeboten. Des Weiteren werden Datenschutzaudits durchgeführt und ein Jahresbericht zum Datenschutz durch den Datenschutzbeauftragten auf Konzernebene erstellt. Zudem wird im Rahmen von regelmäßigen, externen Risikoaudits (GRB) auch der Datenschutz mit berücksichtigt. Auf die Begehung des Landesdatenschutzbeauftragten in 2014 folgten Empfehlungen und Forderungen zur Verbesserung des Datenschutzes, erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. Die dargestellten Datenschutzunterweisungsquoten ergaben eine geringe Durchdringung es sind nicht alle Beschäftigten mit den Datenschutzschulungen erreicht worden. Als Verbesserungsmaßnahme wurden die Einführungsveranstaltungen bei neuen Beschäftigten umgesetzt, in deren Rahmen auch die Pflichtschulungen absolviert werden können. Gleichzeitig werden Abteilungsunterweisungen angeboten. Das Klinikum Idar-Oberstein strebt eine Validierung nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) 10 an. Das Instrument der Europäischen Union dient als Grundlage, um die eigene Umweltleistung weiter zu verbessern. Das Umweltmanagementsystem ist dabei als Bestandteil des Qualitätsmanagements zu sehen. Der kontinuierliche Verbesserungsprozess schließt neben der Umweltleistung die Einhaltung relevanter Umweltvorschriften sowie den Dialog mit der Öffentlichkeit ein. Auf diese Weise wird dem Klinikum Idar-Oberstein ermöglicht, die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu unterstützen, da mit der Validierung nach EMAS auch eine externe Prüfung verbunden ist, die Qualität und Transparenz sicherstellt. Die Entscheidung für ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem stellt eine bewusste, freiwillige Mehrleistung im Bereich des Umweltschutzes dar. Erste Schritte, um dieses besondere Ziel zu erreichen, sind bereits gemacht. Durch die Fortführung der Teilnahme am Energieeffizienznetzwerk für Krankenhäuser in Rheinland Pfalz in den Jah- ren 2014 und 2015 wird das Klinikum in Energiethemen auf dem neuesten Stand bleiben und weiterhin seine Energieeffizienz steigern können. Das Klinikum nutzt seit 2012 einen Ökostromtarif, um positive Umwelteffekte zu erzielen. Zudem wird der Energiebedarf, durch die Installation des Blockheizkraftwerks, Ende des Jahres 2014 wesentlich gesenkt. Die Speisenversorgung soll zunehmend nachhaltiger gestaltet werden, ohne ökonomische Verluste zu erzielen. Der Arbeitskreis Gesunde Küche zielt darauf ab, die bestmöglichen Ergebnisse innerhalb einer so großen und umfangreichen Küche zu erzielen. Zugunsten der Hygiene, der Handhabung und vor allem zur Entlastung der Abteilung zur Aufbereitung des Sterilgutes wurde im Jahr 2014 ein Teil der im OP benutzten Materialien, welche bisher krankenhausintern aufbereitet wurden, durch Einmalartikel ersetzt. Den Vorteilen im Betriebsablauf und in der Patientenversorgung stehen steigender Materialeinsatz und Abfallaufkommen entgegen Öknomische Entwicklungen In unserem Handeln unterstützt ein positives Betriebsergebnis den sorgfältigen Umgang mit finanziellen Mitteln im Zielpyramide und -dimensionen Spannungsfeld zwischen Patientenversorgung und Wirtschaftlichkeit. Ziel ist die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen und der Patientenversorgung. Die für das Jahr 2013 verhandelten Leistungen wurden überschritten, so dass sie für 2014 höher verhandelt werden müssen. Dadurch steigert das Klinikum die Planungssicherheit Soziale Entwicklungen Um weiterhin eine gute Kommunikation und ein gutes Betriebsklima innerhalb unseres Klinikums zu gewährleisten und somit die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Patientinnen und Patienten stetig zu verbessern, werden die Führungskräfteseminare weiterhin stattfinden. Auch 2014 wurden diese von den Führungskräften unserer unterschiedlichen Ebenen wahrgenommen. Im Jahr 2014 wurde eine interdisziplinäre Projektgruppe gebildet, um auf Grundlage der letzten Mitarbeiterbefragung neue Handlungsfelder und Verbesserungsmöglichkeiten innerhalb des Klinikums zu finden, zu analysieren und dann deren Umsetzung anzuregen. Ziel ist die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit und damit verbunden auch eine höhere Kundenzufriedenheit

17 10. GRI-Index Dieser Bericht enthält Standardangaben aus den GRI-Leitlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Er orientiert sich an den Leitlinien und lehnt sich beim Umfang der Berichterstattung an die Kern -Option an. Eine externe Prüfung fand nicht statt. Indikatoren Der nachfolgende GRI-Index gibt an, in welchem Umfang auf die jeweiligen Indikatoren der Global Reporting Initiative (Version 4.0) eingegangen wird und an welcher Stelle im Bericht die entsprechenden Angaben zu finden sind. Der an den Bericht anschließende Anhang enthält Kurzinformationen zu den GRI-Indikatoren, die grundsätzlich für das Klinikum relevant, aber im Bericht nicht näher erläutert sind. Die den Indikatoren zugeordneten Standardangaben werden in den GRI-Leitlinien näher beschrieben. Status: = vollständig berichtet, = teilweise berichtet, * = nicht relevant Seitenverweis Allgemeine Standardangaben 1 Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers 5 2 Wichtigste Auswirkungen, Risiken und Chancen 10, 11 3 Name der Organisation 4 Wichtigsten Marken, Produkte und Dienstleistungen 8 5 Hauptsitze der Organisation 8 6 Anzahl der Länder, in denen die Organisation operiert 9 7 Eigentumsverhältnisse und Rechtsform 9 8 Belieferte Märkte 7, 8 9 Größe der Organisation 7, 8, 22, Gesamtzahl der Beschäftigten mit Aufschlüsselung Anteil der Beschäftigten, welche von Kollektivverein- 25, 26 barungen erfasst sind 12 Beschreibung der Lieferkette Wichtigste Veränderungen im Berichtszeitraum Anhang 14 Vorsorgeansatz oder Vorsorgeprinzip Chartas, Prinzipien und andere Initiativen 12, 25, Mitgliedschaften in Verbänden und Interessenverbänden Im Jahresabschluss vertretene Unternehmen Anhang 18 Verfahren zur Festlegung der Berichtsinhalte und 16 Abgrenzung der Aspekte 19 Ermittelte wesentliche Aspekte 16, Abgrenzung der Aspekte innerhalb der Organisation Abgrenzung der Aspekte außerhalb der Organisation Anhang 22 Auswirkungen und Gründe für Neuformulierungen * 23 Änderungen am Umfang und den Aspekten * 24 Liste der Stakeholdergruppen 12, Grundlage der Auswahl der Stakeholder 12, Ansatz zur Einbindung der Stakeholder 12, 13, Auswirkungen der Einbindung von Stakeholdern 12, 13, Berichtszeitraum 16, 39 Indikatoren Seitenverweis Allgemeine Standardangaben 29 Datum des ersten Berichts Berichtszyklus Kontaktstelle "In Übereinstimmung" Option Externe Prüfung Führungsstruktur der Organisation 9 56 Grundsätze und Verhaltensstandards der Organisation 10, Ökonomische Indikatoren EC 1 Direkt erwirtschafteter und verteilter wirtschaftlicher Wert 22 EC 2 Finanzielle Folgen, bzw. Chancen und Risiken des Klimawandels für die Aktivitäten der Organisation EC 3 Deckung der Verpflichtungen aus dem Pensionsplan 26 EC 4 Finanzielle Unterstützung von Seiten der Regierung 22 EC 5 Verhältnis der Standardeintrittsgehälter nach Geschlecht 25 zum lokalen Mindestlohn EC 6 Anteil der lokal angeworbenen Führungskräfte 24 EC 7 Entwicklung und Auswirkungen von Infrastruktur- * investitionen und geförderten Dienstleistungen EC 8 Umfang erheblicher indirekter wirtschaftlicher Anhang Auswirkungen EC 9 Anteil an Ausgaben für lokale Lieferanten 22 Ökologische Indikatoren EN 1 Eingesetzte Materialien 22 EN 2 Anteil von Sekundärrohstoffen Anhang EN 3 Energieverbrauch innerhalb der Organisation 18 EN 4 Energieverbrauch außerhalb der Organisation 18 EN 5 Energieintensität 18 EN 6 Energieeinsparungen 18, 19 EN 7 Senkung des Energiebedarfs an Produkten und * Dienstleistungen EN 8 Wasserentnahme 19 EN 9 Beeinträchtigte Wasserquellen * EN 10 Wieder zugeführtes und wiederverwendetes Wasser 19 EN 11 Schutzgebiete und Gebiete mit hohem Biodiversitätswert * EN 13 Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Biodiversität * EN 14 Geschützte oder renaturierte Lebensräume 19 EN 15 Gefährdete Arten auf dem Standort 20 EN 16 Indirekte energiebezogene Treibhausgasemissionen 20 EN 17 Weitere indirekte Treibhausgasemissionen

18 10. GRI-Index (Fortsetzung) Indikatoren Seitenverweis Ökoloische Indikatoren EN 18 Intensität der Treibhausgasemissionen 20 EN 19 Reduzierung der Treibhausgasemissionen 20 EN 20 Emissionen Ozon abbauender Stoffe Anhang EN 21 NOx, SOx und andere Luftemissionen 20 EN 22 Gesamtvolumen der Abwassereinleitung 19 EN 23 Gesamtgewicht des Abfalls 21 EN 24 Signifikante Verschmutzungen Anhang EN 25 Gefährliche Abfälle gemäß Basler Übereinkommen * EN 26 Durch gefährliche Abwässer betroffene Gewässer * EN 27 Maßnahmen zur Bekämpfung von ökologischen * Auswirkungen EN 28 Zurückgenommene Produkte und Verpackungsmaterial * EN 29 Bußgelder wegen Umweltverstößen Anhang EN 30 Ökologische Auswirkungen durch Transport 20, 21 EN 31 Aufwendungen und Investitionen für den Umweltschutz 14, 21 EN 32 Anteil überprüfter neuer Lieferanten hinsichtlich 22 ökologischer Kriterien EN 33 Negative ökologische Auswirkungen und Maßnahmen Anhang in der Lieferkette EN 34 Anzahl der Beschwerden über ökologische Auswirkungen Anhang Soziale Indikatoren Arbeitspraktiken und menschenwürdige Beschäftigung LA 1 Neu eingestellte Mitarbeiter und Fluktuation 25 LA 2 Betriebliche Leistungen für Vollzeitangestellte Anhang LA 3 Rückkehrrate nach Elternzeit 25 LA 4 Mindestmitteilungsfristen in Bezug auf wesentliche 26 betriebliche Veränderungen LA 5 In Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Ausschüssen vertretene 28 Mitarbeiter LA 6 Verletzungen, Berufskrankheiten, Ausfalltage, 27, 28 Abwesenheit und arbeitsbedingte Todesfälle LA 7 Arbeiter mit hoher Erkrankungsrate oder -gefährdung 27, 28 LA 8 Gesundheits- und Sicherheitsvereinbarungen 25 mit Gewerkschaften LA 9 Aus- und Weiterbildung für Mitarbeiter 28, 29 LA 10 Programme für Kompetenzmanagement und 28, 29 lebenslanges Lernen LA 11 Leistungsbeurteilung und Entwicklungsplanung 26, 27 von Mitarbeitern Indikatoren Soziale Indikatoren Arbeitspraktiken und menschenwürdige Beschäftigung LA 12 Zusammensetzung Kontrollorgane und Aufteilung Seitenverweis 24, 25 der Mitarbeiter nach Kategorien LA 13 Lohnunterschiede nach Geschlecht 25 LA 14 Anteil neuer Lieferanten, die auf Arbeitspraktiken 22 geprüft werden LA 15 Negative Auswirkungen und Maßnahmen durch 22 Arbeitspraktiken in der Lieferkette LA 16 Beschwerden bezüglich Arbeitspraktiken Anhang Menschenrechte HR 1 Wesentliche Investitionsvereinbarungen und Verträge * mit Menschenrechtsklauseln HR 2 Schulungen zu Menschenrechten 28 HR 3 Vorfälle zu Diskriminierung und ergriffene Maßnahmen Anhang HR 4 Standorte und Lieferanten, welche Recht auf Vereini- 22, Anhang gungsfreiheit und Kollektivvereinbarungen verletzen HR 5 Standorte und Lieferanten mit Risiko auf Kinderarbeit Anhang HR 6 Standorte und Lieferanten mit Risiko auf Zwangs- Anhang und Pflichtarbeit HR 7 Schulungen des Sicherheitspersonals im Hinblick auf * Menschenrechtsaspekte HR 8 Verletzung der Rechte der indigenen Bevölkerung * HR 9 Standorte, die hinsichtlich Menschenrechten * geprüft wurden HR 10 Anteil neuer Lieferanten, die hinsichtlich Menschen- 22 rechten geprüft werden HR 11 Negative menschenrechtliche Auswirkungen der Lieferkette Anhang HR 12 Anzahl der Beschwerden hinsichtlich Menschenrechte Anhang Gesellschaft SO 1 Anteil der Standorte mit Maßnahmen zur Einbindung 12, 13 lokaler Gemeinschaften SO 2 Geschäftstätigkeiten mit negativen Auswirkungen Anhang auf lokale Gemeinschaften SO 3 Standorte, die hinsichtlich Korruptionsrisiken 29 überprüft werden SO 4 Schulungen zur Korruptionsbekämpfung 29 SO 5 Korruptionsfälle und ergriffene Maßnahmen Anhang SO 6 Gesamtwert der politischen Spenden Anhang SO 7 Verfahren aufgrund von wettbewerbswidrigem Verhalten Anhang SO 8 Bußgelder wegen Verstößen gegen Rechtsvorschriften Anhang 34 35

19 10. GRI-Index (Fortsetzung) Indikatoren Seitenverweis Gesellschaft SO 9 Anteil neuer Lieferanten, die hinsichtlich ihrer 22 Auswirkungen auf die Gesellschaft geprüft werden SO 10 Negative Auswirkungen auf die Gesellschaft und Anhang Maßnahmen in der Lieferkette SO 11 Beschwerden über Auswirkungen auf die Gesellschaft Anhang Produktverantwortung PR 1 Anteil an Produkten und Dienstleistungen, die 10 hinsichtlich Gesundheit und Sicherheit geprüft werden PR 2 Verstöße gegen Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften Anhang PR 3 Durch Verwaltungsvorschriften verlangte Informationen 34 über Produkte und Dienstleistungen PR 4 Verstöße gegen Vorschriften und freiwillige Verhaltens- Anhang regeln in Bezug auf Dienstleistungsinformationen PR 5 Messung der Kundenzufriedenheit 29, 30 PR 6 Verkauf verbotener oder umstrittener Produkte * PR 7 Vorfälle und Folgen bei Verstoß gegen Vorschriften und Anhang freiwillige Verhaltensregeln in Bezug auf Werbemaßnahmen PR 8 Beschwerden in Bezug auf Verletzung des Schutzes 34, 35, Anhang der Kundendaten PR 9 Bußgelder wegen Produkt- und Dienstleistungsauflagen Anhang 11. Abschlusserklärung Mit der Veröffentlichung unseres Nachhaltigkeitsberichtes 2014 zeigen wir die Wichtigkeit des Themas Nachhaltigkeit für unsere Klinik auf. Weiterhin soll dieser erste Nachhaltigkeitsbericht die Beschäftigten, Patientinnen und Patienten und andere Anspruchsgruppen über die Thematik informieren und sensibilisieren. Die Daten der Leistungsindikatoren beziehen sich auf das Geschäftsjahr Für die Zukunft ist eine jährliche Ausgabe des Nachhaltigkeitsberichtes geplant, um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu etablieren.. Dieser Nachhaltigkeitsbericht wurde im Rahmen eines vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (MWKEL) geförderten Projektes mit Unterstützung des Institutes für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) erstellt. Die Berichterstattung nach den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) dient dabei der Vergleichbarkeit von Umweltauswirkungen, Sozialleistung und Wirtschaftlichkeit mit anderen Institutionen und der nachhaltigen Entwicklung. An dieser Stelle möchten wir allen Mitgliedern des Projektteams, den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums und den mitwirkenden Studierenden des Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB) unseren Dank aussprechen. Besonderer Dank gilt dabei Frau Jana Sauerwald die im Rahmen ihres Praxissemesters und ihrer Bachelor-Thesis wesentlichen Anteil an der Erstellung des vorliegenden Berichtes hatte. Idar-Oberstein, den 25. März 2015 Bernd Mege Verwaltungsdirektor Jens Wagenknecht Ansprechpartner für nachhaltige Entwicklung IMPRESSUM Klinikum Idar-Oberstein GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Dr.-Ottmar-Kohler-Str. 2, D Idar-Oberstein Tel.: +49(0)6781/66-0, Fax: +49(0)6781/ Ansprechpartner Jens Wagenknecht Tel.: +49(0)6781/ j.wagenknecht@io.shg-kliniken.de Fotoaufnahmen Klinikum Idar-Oberstein GmbH, fotolia.com Text und Inhalt Jana Sauerwald Studentin Umwelt- und Betriebswirtschaft Jens Wagenknecht Ansprechpartner für nachhaltige Entwicklung Frank Brust Betriebsratsvorsitzender Prof. Dr. Klaus Helling Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) Weiterführende Links 1 Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz ( 2 Klinikum Idar-Oberstein ( 3 GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbh ( 4 Global Reporting Initiative ( 5 Treibhausgas Faktoren des britischen Department for Environment, Food & Rural Affairs ( 6 Umweltbundesamt Aufbereitung von Daten der Emissionserklärungen ( 7 Umweltbundesamt Emissionsdaten Verkehr ( 8 Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung ( 9 Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der EU ( 10 EMAS geprüftes Umweltmanagement (

20 12. Anhang Indikatoren Erklärung Indikatoren Erklärung 13 Wichtigste Veränderungen im Berichtszeitraum Es gab im Berichtsjahr keine erheblichen Veränderungen, generell bestehen überwiegend langfristige Beziehungen zu den Lieferanten. 17 Im Jahresabschluss vertretene Unternehmen Klinikum Idar-Oberstein GmbH 21 Abgrenzung der Aspekte außerhalb der Momentan sehen wir eine Organisation Wesentlichkeit unserer Aspekte ausserhalb der Organisation vor allem in der Lieferkette. Diesbezüglich wird aktuell an einer Betrachtung der indirekten Auswirkungen gearbeitet (siehe auch EN33, LA15, HR11, SO10). EC 8 Umfang erheblicher indirekter wirtschaftlicher Es gab im Berichtsjahr keine erheb- Auswirkungen lichen indirekten wirtschaftlichen Auswirkungen. EN 2 Anteil von Sekundärrohstoffen Die Verwendung von Rohstoffen ist für das Klinikum als Dienstleister im Gesundheitswesen unwesentlich, es wurden keine recycelten Rohstoffe verwendet. EN 20 Emissionen Ozon abbauender Stoffe Bei der Herstellung, im Import und Export fällt bei uns kein FCKW an. Bzgl. Emission bei Nebenprozessen liegen uns keine Informationen vor. EN 24 Signifikante Verschmutzungen Es gab im Berichtsjahr keine signifikanten Verschmutzungen. EN 29 Bußgelder wegen Umweltverstößen Es gab im Berichtsjahr keine Verstöße. EN 33 Negative ökologische Auswirkungen und Negative Auswirkungen in der Maßnahmen in der Lieferkette Lieferkette werden momentan noch nicht ermittelt. EN 34 Anzahl der Beschwerden über ökologische Es gab im Berichtsjahr keine Auswirkungen Beschwerden. LA 2 Betriebliche Leistungen für Vollzeitangestellte An beiden Standorten gelten für alle Beschäftigten die gleichen Regelungen. LA 16 Beschwerden bezüglich Arbeitspraktiken Es gab im Berichtsjahr keine Beschwerden. HR 3 Vorfälle zu Diskriminierung und ergriffene Es gab im Berichtsjahr keine Maßnahmen Vorfälle. HR 4 Standorte und Lieferanten, welche Recht auf Es gab im Berichtsjahr keine Vereinigungsfreiheit und Kollektivverein- Verstöße. barungen verletzen HR 5 Standorte und Lieferanten mit Risiko auf Durch die in Deutschland geltende Kinderarbeit Rechtslage und vor allem das Jugendschutzgesetz sind Regelungen erfüllt. HR 6 Standorte und Lieferanten mit Risiko auf Durch die in Deutschland geltende Zwangs- und Pflichtarbeit Rechtslage sind Regelungen erfüllt. HR 11 Negative menschenrechtliche Auswirkungen Negative Auswirkungen in der der Lieferkette Lieferkette werden momentan noch nicht ermittelt. HR 12 Anzahl der Beschwerden hinsichtlich Es gab im Berichtsjahr keine Menschenrechte Beschwerden. SO 2 Geschäftstägigkeiten mit negativen Auswir- Es gab im Berichtsjahr keine kungen auf lokale Gemeinschaften negativen Auswirkungen. SO 5 Korruptionsfälle und ergriffene Maßnahmen Es gab im Berichtsjahr keine Vorfälle. SO 6 Gesamtwert der politischen Spenden Es gab im Berichtsjahr keine politischen Spenden. SO 7 Verfahren aufgrund von wettbewerbswidrigem Es gab im Berichtszeitraum keine Verhalten Verfahren. SO 8 Bußgelder wegen Verstößen gegen Rechts- Es gab im Berichtsjahr keine vorschriften Verstöße. SO 10 Negative Auswirkungen auf die Gesellschaft Negative Auswirkungen in der und Maßnahmen in der Lieferkette Lieferkette werden momentan noch nicht ermittelt. SO 11 Beschwerden und Auswirkungen auf die Es gab im Berichtsjahr keine Gesellschaft Beschwerden. PR 2 Verstöße gegen Sicherheits- und Gesundheits- Es gab im Berichtsjahr keine vorschriften Verstöße. PR 4 Verstöße gegen Vorschriften und freiwillige Es gab im Berichtsjahr keine Verhaltensregeln in Bezug auf Dienstleistungs- Verstöße. informationen PR 7 Vorfälle und Folgen bei Verstoß gegen Vorschrif- Es gab im Berichtsjahr keine ten und freiwillige Verhaltensregeln in Bezug Vorfälle. auf Werbemaßnahmen PR 8 Beschwerden in Bezug auf Verletzung des Es gab im Berichtsjahr keine be- Schutzes der Kundendaten gründeten Beschwerden und Fälle von Datenklau oder Verlust. PR 9 Bußgelder wegen Produkt- und Dienstleistungs- Es gab im Berichtsjahr keine auflagen Bußgelder

21 Heute und morgen: Das Prinzip der Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsbericht 2014 Klinikum Idar-Oberstein GmbH Dr.-Ottmar-Kohler-Str. 2 D Idar-Oberstein Telefon: + 49 (0) 67 81/ 66-0 Telefax: + 49 (0) 67 81/ info@io.shg-kliniken.de

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