Aktuelle Entwicklungen im Hochwasserschutz an der Elbe in Sachsen

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1 Quelle: Aktuelle Entwicklungen im Hochwasserschutz an der Elbe in Sachsen 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

2 Gliederung 1. Status Quo - die Elbe früher und heute 2. Grundsätze des Hochwasserschutzes in Sachsen 3. Konzeptioneller Ansatz 4. Aktuelle Entwicklungen im Hochwasserschutz an der Elbe nichtstrukturelle Maßnahmen strukturelle Maßnahmen 5. Erreichtes 6. Ausblick Quelle: /2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

3 Status Quo die Elbe früher und heute Hochwasserereignisse an der Elbe in Dresden Häufigkeit, Trend? 3 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: IKSE,2014 Hydrologische Auswertung des Hochwassers vom Juni 2013 im Einzugsgebiet der Elbe

4 Status Quo die Elbe früher und heute Hochwassermarken an der Elbe in Pirna und Dresden Quelle: /2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: Quelle:

5 Status Quo die Elbe früher und heute Veränderungen im Abflussprofil und in der aktiven Aue der Elbe Retentionsraum-, Auenverlust durch Eindeichung Quelle: IKSE,2005 Die Elbe und ihr Einzugsgebiet- ein geographisch-hydrologischer und wasserwirtschaftlicher Überblick 5 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

6 Status Quo die Elbe früher und heute Veränderungen im Abflussprofil und in der aktiven Aue der Elbe Wasserlaufverkürzung (seit 16.Jh. um ca. 67 km (ca. 9%)!) Ziele: Verbesserung Hochwasserschutz, Eisabfuhr, Schifffahrt, Entwässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen) Folgewirkungen: Auenverlust, höhere Gefälle und Fließgeschwindigkeiten, Laufzeitverkürzung der Hochwasserwellen, Erosion ) 6 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: IKSE,2005 Die Elbe und ihr Einzugsgebiet- ein geographisch-hydrologischer und wasserwirtschaftlicher Überblick

7 Status Quo - die Elbe früher und heute 7 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

8 Status Quo die Elbe früher und heute Veränderungen im Abflussprofil und in der aktiven Aue der Elbe in Dresden im 19. und 20. Jahrhundert 8 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle:

9 Grundsätze des Hochwasserschutzes in Sachsen 9 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: SMUL

10 Konzeptioneller Ansatz in Sachsen Ereignisanalyse Hochwasser Hochwasserschutzkonzepte (HWSK) für Gewässer 1. Ordnung und die Elbe (2002 bis 2005) Sachsenweite Priorisierung von präventiven Hochwasserschutzmaßnahmen an Gewässern 1. Ordnung und an der Elbe (11/2005) ca Maßnahmekomplexe/-vorschläge davon 108 für die Elbe Sächsisches Maßnahmeprogramm zu den Hochwasserrisikomanagementplänen der Elbe und der Oder (2015) 10 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle:

11 Konzeptioneller Ansatz national seit 2010 Zusammenarbeit von Bund und 10 Bundesländern im Rahmen der FGG Elbe 6/2013: Verwaltungsvereinbarung zur Wasserstands- und Hochwasservorhersage 11 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

12 Konzeptioneller Ansatz internationale : Zusammenarbeit im Rahmen der IKSE 1998/2001: Strategie zum Hochwasserschutz im Elbeeinzugsgebiet, Bestandsaufnahme (vorhandenes Hochwasserschutzniveau) 2003: Aktionsplan Hochwasserschutz Elbe 2004: Dokumentation des Hochwassers 8/2002 im Elbeeinzugsgebiet 2006,2009, 2012: Berichte über die Erfüllung des Aktionsplans Hochwasserschutz Elbe im Zeitraum / / ,2012, 2014: Hydrologische Auswertung von Hochwasserereignissen im Elbeeinzugsgebiet (Hochwasser 4/2006, 8+9/2010, 6/2013) 2011: Koordinierungskonzept zur Umsetzung der europäischen Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (EU-HWRM-RL) seit 2012: Integration inhaltlicher Themen des Aktionsplans Hochwasserschutz Elbe in den Rahmen der Umsetzung der EU-HWRM-RL 2015: Internationaler HWRM-Plan für die Flussgebietseinheit Elbe, Teil A 12 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle:

13 Nichtstrukturelle Maßnahmen Verbesserung der Prognose und Warnung (seit 2015 neues Hochwasserinformations-und Managementsystem (HWIMS)) Ausweisung von Vorrangund Vorbehaltsgebieten in den Regionalplänen Einrichtung bzw. Verbesserung von kommunalen Warn- und Informationssystemen (INGE Interaktive Gefahrenkarte für den kommunalen Hochwasserschutz ) 13 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle:

14 Nichtstrukturelle Maßnahmen Planung und Optimierung des Krisen- und Ressourcenmanagements (Förderung über RL GH 2007) Hochwassermindernde Flächenbewirtschaftung (Förderung im Rahmen der Richtlinie Agrarumweltmaßnahmen und Waldmehrung (2007)) Anpassung und/oder Änderung der Bauleitplanung (nachrichtliche Übernahme der ÜG, der überschwemmungsgefährdeten Gebiete, der HW-Entstehungsgebiete in Raumordnungs- und Bauleitpläne) Minderung der Flächenversiegelung/ Wiedergewinnung von natürlichen Rückhalteflächen Entfernung von hochwassersensiblen Nutzungen oder Verlegung in Gebiete mit niedrigerer Hochwasserwahrscheinlichkeit fortlaufende Auswertung von HW-Ereignissen (2006, 2010, 2013) und Berücksichtigung der Ergebnisse im Zuge der Hochwasservorsorge Fortschreibung Wasserspiegellagenmodell Elbe und HWSK im Zuge der Umsetzung der EU-HWRM-RL Erstellung von Konzeptionen / Studien / Gutachten 14 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

15 Nichtstrukturelle Maßnahmen Konzepte zu Deichrückverlegungen und steuerbaren Flutpoldern IKSE 2003: Aktionsplan Hochwasserschutz Elbe 16 Polderstandorte davon 11 in Sachsen (Gesamtfläche ha) HWSK Elbe Deichrückverlegungsmaßnahmen ELLA-Projekt (BfG, 2006) Bewertung potentieller Retentionsräume an der Elbe mit dem WAVOS-Modell 2008 Polderstudie im Auftrag der Landestalsperrenverwaltung (LTV) Sachsen 2011 Abschlussbericht Aktionsplan Hochwasserschutz Elbe -weitere Betrachtung 6 potentieller Polder (Gesamtfläche a ha, mögliches Retentionsvolumen: 77,7 Mio. m 3 ) 15 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: IKSE,2003, Aktionsplan Hochwasserschutz Elbe

16 Nichtstrukturelle Maßnahmen IKSE 2003: Aktionsplan Hochwasserschutz Elbe 16 Polderstandorte davon 11 in Sachsen (Gesamtfläche ha) HWSK Elbe Deichrückverlegungsmaßnahmen 16 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quellen: IKSE,2003, Aktionsplan Hochwasserschutz Elbe, HWSK Elbe 004

17 Nichtstrukturelle Maßnahmen 2006 ELLA-Projekt (BfG, 2006) Bewertung potentieller Retentionsräume an der Elbe mit dem WAVOS-Modell (ca ha infolge Deichrückverlegung, und ca. 106 Mio. m 3 durch steuerbare Flutpolder in SN und ST 17 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: BfG, 2006 ELLA-Projekt

18 Nichtstrukturelle Maßnahmen 2008 Polderstudie im Auftrag der Landestalsperrenverwaltung (LTV) Sachsen 18 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: LTV, Sachsen, Polderstudie 2008

19 Nichtstrukturelle Maßnahmen 2014 BfG Bericht Untersuchungen zur Ermittlung der Wirkungen von Hochwasserschutzmaßnahmen des Nationalen Hochwasserschutzprogrammes 19 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: BfG, 2014

20 Nichtstrukturelle Maßnahmen Konzepte zur Gewässerentwicklung und Auenrenaturierung 20 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: LTV, Sachsen, Polderstudie 2008

21 Nichtstrukturelle Maßnahmen geplantes EU-LIFE-Projekt Lebendige Elbe des BUND (Projektantrag: Herbst 2017, geplante Projektlaufzeit: 07/ /2022 ) Entwicklung von Renaturierungsmaßnahmen kombiniert mit der Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Elbe Praxisflächen: Deichrückverlegung zwischen Dröschkau und Ammelgosswitz Deichschlitzung Dommitzsch-Proschwitz Elbpolder Polbitz 21 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

22 Nichtstrukturelle Maßnahmen Machbarkeitsstudien (z.b. HWS Pirna, HWS Oberelbegemeinden, HWS Rathen) 22 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: LTV, Sachsen, 2016 und 2012

23 Strukturelle Maßnahmen Deichrückverlegungen Rückgewinnung von natürlichen Retentionsräumen Sicherung und Erweiterung vorhandener HWSA Wiederherstellung Standsicherheit, Erhöhung Überlaufstrecken an Deichen Innendichtungen an Deichen (bei Rinnensystemen im Untergrund) Neubau öffentlicher technischer HWSA Linienhafte HWSA (Deiche, HWSM) z.t. mit landseitigen Binnenentwässerungsanlagen Stadtbildangepasster Hochwasserschutz gesteuerte Flutpolder Objektschutz 23 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

24 Strukturelle Maßnahmen Deichrückverlegungen, Rückgewinnung von natürlichen Retentionsräumen (gesamt ca. 183 ha), gesteuerte Flutpolder (gesamt ca ha/ ca.102 Mio. m 3 ) 24 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: SMUL, 7/2016

25 Strukturelle Maßnahmen Projekte des Nationalen Hochwasserschutzprogrammes in Sachsen Poldergruppe an der mittleren Elbe Retentionsraum 102 Mio. m /2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

26 Strukturelle Maßnahmen Projekte des Nationalen Hochwasserschutzprogrammes in Sachsen 26 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: LTV, 2/2016

27 Strukturelle Maßnahmen Projekte des Nationalen Hochwasserschutzprogrammes in Sachsen 27 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: LTV, 3/2016

28 Strukturelle Maßnahmen Projekte des Nationalen Hochwasserschutzprogrammes in Sachsen 28 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: LTV, 2/2016

29 Strukturelle Maßnahmen Sicherung und Erweiterung vorhandener HWSA Innendichtungen an Deichen (bei Rinnensystemen im Untergrund) Elbe in Görzig-Trebnitz 5/ Görzig-Trebnitz, Deich saniert Juni Deich Görzig-Trebniz Sickerwasseraustritt 31 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref Deich Görzig-Trebniz Einbringen der Innendichtung

30 Strukturelle Maßnahmen Sicherung und Erweiterung vorhandener HWSA Hochwasserschutzanlage Riesa-Gröba (im Bau) 32 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

31 Strukturelle Maßnahmen Sicherung und Erweiterung vorhandener HWSA Elbe in Moritz-Promnitz Juni 2013, Deichbruch Moritz-Promnitz 2015, Deich Moritz-Promnitz, saniert mit Innendichtung und Überlaufstrecke 33 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

32 Strukturelle Maßnahmen Sicherung und Erweiterung vorhandener HWSA Hochwasserschutzanlagen Nünchritz-Grödel, Moritz-Promnitz, Röderau 34 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

33 Strukturelle Maßnahmen Sicherung, Erweiterung vorhandener HWSA, Neubau öffentlicher technischer HWSA Elbe in Radebeul 35 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

34 Strukturelle Maßnahmen Neubau öffentlicher technischer HWSA Stadtbildangepasster Hochwasserschutz Hochwasser 6/2013 Visualisierung HWS-Anlage in Radebeul- Altkötzschenbroda (Anlage in Planung): Hochwasserschutzanlage als Mauer mit Oberflächengestaltung 36 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Hochwasser 6/2013 Quelle: LTV, Sachsen

35 Strukturelle Maßnahmen Neubau öffentlicher technischer Hochwasserschutzanlagen Elbe in Dresden 37 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

36 Strukturelle Maßnahmen Neubau öffentlicher technischer HWSA Stadtbildangepasster Hochwasserschutz HWS-Wände im Bereich der Kaditzer Flutrinne Nord (Anlage in Betrieb): Stahlbetonwand mit wasserseitiger Sandstein- und landseitiger Strukturverblendung sowie Sichtfenstern mehrere Mauerdurchgänge zu den Elbwiesen mobile Elemente als Aufsatz (Aufbau ab Alarmstufe 4 der Elbe) und Verschluss für Durchgänge 38 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: LTV, Sachsen

37 Strukturelle Maßnahmen Sicherung, Erweiterung vorhandener HWSA, Neubau öffentlicher technischer HWSA Stadtbildangepasster Hochwasserschutz Elbe in Dresden Stetzsch- Gohlis-Cossebaude 39 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

38 Strukturelle Maßnahmen Neubau öffentlicher technischer Hochwasserschutzanlagen Stadtbildangepasster Hochwasserschutz Dresden-Altstadt, Friedrichstadt, Wilsdruffer Vorstadt (Anlage in Betrieb) 40 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quelle: LTV, Sachsen

39 Strukturelle Maßnahmen Neubau öffentlicher technischer Hochwasserschutzanlagen Stadtbildangepasster Hochwasserschutz HWS-Anlage in Heidenau (im Bau) Bohrpfahlwand mit wasserseitiger Sandsteinverblendung sowie Sichtfenstern im Gastronomiebereich bzw. mit Gabionenverkleidung entlang der HWS-Mauer am Elberadweg mehrere Mauerdurchgänge (Elberadweg, Villa Else...) mobile Elemente als Verschluss für 41 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Durchgänge Quelle: LTV, Sachsen

40 Strukturelle Maßnahmen Objektschutz 42 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44 Quellen:

41 Erreichtes Investition im Freistaat Sachsen seit 2002: 2,5 Milliarden Euro für Hochwasserschutz und Schadensbeseitigung an Gewässern 43 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

42 neue HWSA an der Elbe in Sachsen bis /2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

43 Ausblick neue HWSA in Sachsen bis Investition im Freistaat Sachsen geplant bis 2021: weitere 640 Millionen Euro 45 04/2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Quelle: /2017 Birgit Lange, SMUL, Ref. 44

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