Gliederung der 3. Übung

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1 Gliederung der 3. Übung 1. Innovationsökonomik als ökonomische Disziplin 2. Produktion von technologischem Wissen 3. Theoretische Konzeptionen der Innovationsökonomik 4. Empirie 4.1 Mehr Forschung für Europa Europas Defizite bei F&E-Investitionen Voraussetzungen zur Erreichung des 2. Zieles 4.2 Wissenschafts- und Technologieindikatoren 4.3 Unterschiede der regionalen Situationen Investitionsverhalten der deutschen Wirtschaft 5. Theorie 5.1 Mikroökonomik I: Optimale Innovationstätigkeit Einführung Berücksichtigung von technologischen Interdependenzen Interdependenzen in Non-Tournament Modellen 1

2 4. Empirie 4.1 Mehr Forschung für Europa Auf der Tagung des Europäischen Rates im März 2000 in Lissabon wurde das Ziel festgelegt, die EU bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt umzugestalten, der fähig ist, dauerhaftes Wachstum, Vollbeschäftigung und einen größeren sozialen Zusammenhalt zu erzielen in Barcelona einigte sich der Europäische Rat auf die Erhöhung der F&E- Investitionsausgaben in der EU: Bis 2010 soll der Anteil der F&E-Aufwendungen am BIP, der 2000 bei 1,9% lag auf nahezu 3% gesteigert werden. Ferner wurde eine Erhöhung des Anteils des privaten Sektors an den F&E-Ausgaben auf 2/3 der gesamten F&E-Investitionen gefordert Europas Defizit bei F&E-Investitionen Vergleich der F&E-Aufwendungen in der EU und den USA zeigt sich ein wachsender Abstand: Volumen o Abstand 2000: 83 Milliarden Euro o Hat sich seit 1994 verdoppelt (zu konstanten Preisen) Anteil am BIP o EU seit 10 Jahren bei 1,9% o USA: Intensität steigt kontinuierlich von 2,4% im Jahr 1994 auf 2,8% im Jahr 2000 Die Ressourcen, die zu diesem Zweck mobilisiert werden müssen, umfassen weit mehr als nur staatliche F&E-Aufwendungen. Tatsächlich fallen mehr als 80% des Abstandes bei den F&E-Investitionen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten auf die F&E- Ausgaben der Privatwirtschaft. 2

3 Doch wie kommt es zu den Unterschieden der privaten Ausgaben in USA EU? Europäische Firmen investieren einen niedrigeren Anteil des Umsatzes in F&E- Aktivitäten als amerikanische Firmen. D.h., dass sich EU-Unternehmen auf Produkte und Dienstleitungen mit geringerem technologischem Gehalt spezialisieren. Zudem ist die Struktur der Industrie in den USA weit stärker auf Hochtechnologiesektoren und forschungsintensive Sektoren spezialisiert als die EU. Die große Herausforderung bei der Erzielung höherer privater F&E-Investitionen besteht somit darin, diese Investitionen für Unternehmen im EU-Forschungsraum attraktiver und profitabler zu machen Voraussetzungen zur Zielerreichung des 2. Ziels Die Rolle der F&E als treibende Kraft einer wettbewerbsfähigen und dynamischen wissensgestützten Wirtschaft hängt von der Fähigkeit der Wirtschaft ab, das neu erworbene Wissen in technologische Innovationen umzusetzen. Unternehmen werden ihre F&E-Investitionen nur dann erhöhen, wenn sie die Forschungsergebnisse effektiv nutzen und Erträge erzielen können, die ausreichen, um das zwangsläufig mit solchen Investitionen verbundenen Risiko auszugleichen. Es müssen attraktive Rahmenbedingungen geschaffen werden: Ausreichendes Angebot an hoch qualifizierten Humanressourcen Starke öffentliche Forschungsbasis und bessere Kontakte zur Industrie Forschungs- und innovationsfreundliche Regulierungen Dynamische Kultur der unternehmerischen Initiative Unterstützende Finanzmärkte Günstige steuerliche Bedingungen. 3

4 4.2 Wissenschafts- und Technologieindikatoren Basierend auf einer gemeinsam festgelegten Methodik und 20 Indikatoren, konzentriert sich das Benchmarking der Leistungsfähigkeit der einzelstaatlichen Forschungspolitiken auf die fünf Themen: Öffentliche und private Investitionen in F&E Wissenschaftliche und technologische Produktivität Auswirkungen der Forschung auf die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und die Beschäftigung Humanressourcen Förderung der wissenschaftlichen Kultur und Verständnis der Bevölkerung für die Wissenschaft Benchmarking Im allgemeinen wird unter Benchmarking eine Managementmethode verstanden, die auf der Basis eines systematischen inner- und außerbetrieblichen Leistungsvergleich mit dem jeweils Besten, Erfolgspotentiale im Wettbewerb auffinden und nutzen will. Im Zusammenhang mit der EU soll das Benchmarking also dazu dienen, die Gestaltung der F&E-Politiken auf regionaler, nationaler und EU-Ebene zu verbessern und die Koordination dieser Politiken weiterzuentwickeln, um ihre Effizienz und Wirksamkeit zu erhöhen. Ziel 1: Anteil der F&E-Ausgaben am BIP: Die Ausgaben für F&E stellen eine wichtige Größe zur Beurteilungen der F&E- Aktivitäten eines Landes dar. Obwohl die Höhe der Ausgaben alleine noch keine Auskunft über den Erfolg der F&E-Aktivitäten gibt, gelten sie als wichtiger Teil des F&E- Inputs und damit als eine Voraussetzung für erfolgreiche F&E-Aktivitäten. Je höher die Ausgaben, desto größer ist die Aussicht auf eine dynamische Entwicklung der Produktivität, ein stärkeres Wirtschaftswachstum und letztlich eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Volkswirtschaften. Die EU investiert insgesamt gesehen wesentlich weniger in F&E als ihre wichtigsten Konkurrenten, die USA und Japan: 1,94% des EU-BIP gegenüber 2,80% bzw. 2,98%. Diese Investitionslücke vergrößert sich seit Mitte der 90er Jahre: von 43 Mrd. EUR 1994 auf 83 Mrd. EUR im Jahr

5 Ziel 2: Anteil der privaten Aufwendungen In Europa ist der Beitrag der Privatwirtschaft an der gesamten Forschungsfinanzierung 56%. Während in den USA und Japan mehr als 2/3 von der privaten Wirtschaft getragen wird. Rahmenbedingungen: - Qualifizierte Arbeitskräfte Der 3. europäische Bericht über Wissenschaft und Technologie belegt, dass die Europäische Union absolut die höchste Zahl von Hochschulabsolventen und Doktoranden im Bereich der Naturwissenschaften und Technologie liefert und gleichzeitig der größte Produzent von wissenschaftlichen Veröffentlichungen ist. Europäische Wissenschaftler sind vor allem auf dem Gebiet der medizinischen und chemischen Forschung führend. Die EU konnte im Jahr ,14 Millionen Wissenschaftler auf dem Gebiet der Naturwissenschaften ausbilden, in den Vereinigten Staaten gab es im gleichen Zeitraum 2,07 Millionen und Japan 1,1 Millionen junge Wissenschaftler. Die EU beschäftigt jedoch weniger Forscher. In der EU waren von 1000 Arbeitsplätzen nur 5,4 an Naturwissenschaftler vergeben, in den USA waren es 8,7 und in Japan immerhin 9,7. Noch immer wandern viele europäische Wissenschaftler überwiegend nach Nordamerika ab - Universitäten und öffentliche Forschungszentren Universitäten arbeiten zunehmend mit Unternehmen zusammen Große Universitäten vs. kleinere spezialisiertere Unis: Spezialisiertere Unis publizieren weniger, die Arbeiten werden aber international häufiger zitiert. 5

6 - Wirtschaft und Wettbewerb Der Handel im Bereich der Hochtechnologie entwickelt sich zunehmend zu Ungunsten der Gemeinschaft. Das Handelsdefizit bei Hochtechnologieerzeugnissen wuchs zwischen 1995 und 2000 von 9 Mrd. auf 48 Mrd. EUR. In der Biotechnik hinkt Europa bereits hinterher: Es werden zwar mehr Ergebnisse in der Wissenschaft erzielt als in den USA, doch wenn es um die Patentierung und Kommerzialisierung der Forschungsergebnisse geht, schneidet die EU schlechter ab. EU: 27,8% der Patentanträge, amerikanische Firmen 51,9%. Auch die technologische Gesamtleistung betreffend hat sich der europäische Anteil an Patentanträgen beim europäischen Patentamt und die Patenterteilung durch das Amerikanische Patentamt verringert. 4.3 Unterschiedlichkeit der regionalen Situationen Anteil am BIP o EU-Mitgliedstaaten des Mittelmeerraum: etwa 1% des BIP o Finnland 3,4%; Schweden 3,8% o Beitrittsländer: Im Durchschnitt 0,7% Relative Anteil der öffentlichen und privaten Mittel: o Etwa 2/3: Finnland, Schweden, Deutschland, Belgien und Irland o Unter 30%: Griechenland und Portugal Literatur: siehe Link Technologische Zahlungsbilanz Investitionsverhalten der deutschen Wirtschaft Literatur: siehe Link Indikatorenbericht

7 5. Theorie 5.1 Mikroökonomik I: Optimale Innovationstätigkeit Einführung Vgl. Übungsaufgabe 1a) Berücksichtigung von technologischen Interdependenzen Vgl. Übungsaufgabe 1b) und c) Interdependenzen in Non-Tournament Modellen Vgl. Übungsaufgabe 2 7

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