Optimierung einer technischen Beschreibung. Martin Witzel und Peter Buck

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1 Optimierung einer technischen Beschreibung Martin Witzel und Peter Buck

2 Was ist eine Bedienungsanleitung? Ein DIN A4 Zettel in 12 Sprachen für die Bedienung eines Mixers? Ein Buch mit mehr als 500 Seiten als Dreingabe zu Ihrem PKW? Was ist unter pädagogischen Gesichtspunkten nötig? Was ist sinnvoll?

3 Anforderungen an eine Bedienungsanleitung Vollständigkeit Verständlichkeit Nutzer Richtigkeit Sicherheit

4 Inhalt Pädagogische Anforderung an eine Betriebsanleitung Das Modell der menschlichen Informationsverarbeitung Lerntheorien und Vermittlung von Informationen Reiz-Reaktions-Lernen Der Lernprozess und die Verständlichkeit des Textes Synchronisation von Text und Bild Primäres Ziel der Betriebsanleitung: Information zum direkten Handeln Zielgruppenanalyse und Kommunikation mit dem Kunden durch einen Fragebogen

5 Grundmodell der menschlichen Informationsverarbeitung Input (Reiz) z.b. Text, Bild Informations- Verarbeitung Informationsspeicherung Output (Leistung) z.b. Bedienung der Maschine Aneignen Lernen Speicherung Gedächtnis Abruf Handlung

6 Psychologisches Modell menschlicher Informationsverarbeitung Input Information Informationsverarbeitung Gedächtnis Output Leistung Kognition Disposition Reaktion Information Emotion kognitive Strukturen Verhalten Wissensproduktion Motivation mentale Handeln Modelle

7 Veränderung der Verhaltensdisposition Lesen einer Betriebsanleitung Aktive Auseinandersetzung mit dem Produkt Sammlung von Erfahrungen Steuerung der Aktivitäten der Zukunft Kognitiver Neuerwerb Veränderung der psychischen Disposition Eigentliches Lernen: Erwerb von Dispositionen, d.h. von Verhaltens- und Handlungsmöglichkeiten z.b. Warnhinweise

8 Unterteilung des Gehirns Motorisches Gedächtnis Gedächtnis Sprachliches Gedächtnis Betriebsanleitung Bildgedächtnis

9 Arten und Stufen der Aufnahme in das Gedächtnis Sensorisches Gedächtnis: Schritt: Der erste Blick erfasst Struktur, Farbigkeit, Bilder und Proportionen Schritt: Das Gesamtbild wird wahrgenommen, hier entscheidet sich, ob der Text akzeptiert oder abgelehnt wird Kurzeitgedächtnis Auswahl und Reduktion der Informationen Langzeitgedächtnis Speicherung des Wissens, Verknüpfung der Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis mit bereits vorhandenen Wissen

10 Lerntheorien und Vermittlung von Informationen Verhaltenstheorie: - Reiz-Reaktion Lernen - Lernen durch Erfolg Kognitive Lerntheorien: - Der Mensch erlangt bewusst Kenntnis von seiner Umwelt - Der Mensch ist aktiv beteiligt - Der Mensch erlernt Strukturen Handlungstheorie: In dieser Theorie ist das Handlungskonzept der zentrale Begriff. Hier wird der Mensch als Subjekt gesehen, das sich selbst Ziele setzen kann.

11 Unterschiedliche Aspekte einer Nachricht Sachinhalt Selbstoffenbarung Nachricht Appell Beziehung

12 Reiz - Reaktion - Lernen Motivationsvorgang Person Motivation Umwelt interner Pol: Bedürfnis, Trieb, Neigung, Streben, z.b. Interesse an dem Produkt externer Pol: Situationsfaktor, Anforderungscharakter z.b. Betriebsanleitung

13 Merkmale eines verständlichen Textes gute Gliederung kurze Sätze wenig Fremdworte konkret anschaulich

14 Ziel der Betriebsanleitung: Informieren zum direkten Handeln Schnelle eigenständige Handlungen durch Übersichtlichkeit geeignete Zwischenüberschriften logische Abfolge aktive Handlungsaufforderungen keinen unnötigen Ballast ERFOLG

15 Kunden-Kommunikation Hat mich der Kunde verstanden? Was erwartet der Kunde? Habe ich alle Aspekte genügend berücksichtigt? Fehlt vielleicht noch eine Information? Fragebogen Zielgruppenanalyse Erwartungen des Nutzers Zufriedenheits-Aussage Verbesserungen

16 Optimierung einer technischen Beschreibung Information Nachricht Gewährleistung Anforderungen Aspekt Sicherheit Zielgruppe Richtigkeit Gedächtnis Input Verständlich Umwelt Sachverhalt Alles Klar! Oder haben Sie noch Fragen?

17 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit.

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