Indikatoren zur Wahrnehmung und Bewertung der sozialen Sicherung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Indikatoren zur Wahrnehmung und Bewertung der sozialen Sicherung"

Transkript

1 Indikatoren zur Wahrnehmung und Bewertung der sozialen Sicherung Referat auf dem Workshop Subjektives Wohlbefinden und subjektive Indikatoren: Konzepte, Daten und Analysen ZUMA, Mannheim, 2. & 3. Dezember 2004 Carsten Ullrich, MZES & Universität Mannheim Bernhard Christoph, MZES

2 ÜBERBLICK 1. Einleitung 2. Theoretische Bezugspunkte 3. Indikatoren wohlfahrtsstaatlicher Einstellungen in verschiedenen Bereichen 4. Einige Ergebnisse aus eigenen Analysen

3 Einleitung! In der Wohlfahrtsstaatsforschung spielen subjektive Indikatoren insbesondere als Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat eine Rolle.! Im Anschluss Roller (1992) wird dabei üblicherweise zwischen Einstellungen zu Zielen, Mitteln und Folgen des Wohlfahrtsstaats unterschieden.! Für die Messung dieser Einstellungen werden unterschiedliche subjektive Indikatoren verwendet wie Präferenzen oder subjektive Wahrnehmungen.! Ziel dieses Vortrags ist es, einen Überblick über unterschiedliche Indikatoren für wohlfahrtsstaatliche Einstellungen zu geben und einen ersten Beitrag zu einer systematischen Evaluation dieser Indikatoren zu leisten.

4 Warum sind Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat von Interesse?! Es gibt zwei grundlegende Annahmen, die das Interesse an wohlfahrtsstaatlichen Einstellungen begründen: (1) Eine empirisch-funktionale Annahme: Akzeptanz in der Bevölkerung wird als Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit wohlfahrtsstaatlicher Institutionen angesehen. (2) Eine normative Annahme: Akzeptanz dient als eine Grundlage für die ethische Beurteilung wohlfahrtsstaatsstaatlicher Eingriffe.

5 Die Gliederung wohlfahrtsstaatlicher Einstellungen nach Roller (1992) Grundsätzlich unterscheidet Roller drei Einstellungsebenen: Ziele, Mittel und Folgen. Ziele Die Ziele des Wohlfahrtsstaats fragen nach der Erwünschtheit staatlichen Handelns im wohlfahrtsstaatlichen Bereich:! Extensität: Soll es überhaupt eine Zuständigkeit des Staates geben?! Intensität: Wie hoch soll der Umfang der staatlichen Leistungen sein? Mittel Die Mittel fragen nach der Beurteilung staatlicher Maßnahmen zur Erreichung der Wohlfahrtsziele:! Institutionen: auf Dauer angelegt, z.b.sozialversicherungen! Programme: zeitlich befristet, z.b. Ich-AGs oder ABM Folgen Die Folgen fragen nach Ergebnissen wohlfahrtsstaatlicher Mittel:! Intendierte Folgen: Zielerreichung, z.b. Beurteilung der eigenen Sicherung! Nicht intendierte (Neben-)Folgen: z.b. ungerechtfertigter Leistungsbezug

6 Indikatoren wohlfahrtsstaatlicher Extensität! Extensitätsindikatoren messen die attribuierte staatliche Zuständigkeit für mögliche sozialpolitische Ziele.! Zumindest implizit wird dabei davon ausgegangen, dass hiermit auch so etwas wie die "Zustimmung zum Wohlfahrtsstaat" (bzw. zu einzelnen Bereichen) gemessen wird. Globale Extensitätsindikatoren Bezug auf Wohlfahrtsstaat insgesamt Bereichsspezifische Extensitätsindikatoren Bezug auf Bereiche wie die Alterssicherung Nur staatliche Zuständigkeit Keine alternativen Zuständigen genannt Relative staatliche Zuständigkeit Alternative Zuständige genannt Wahrgenommene staatl. Zuständigkeit Ist-Zustand Gewünschte staatl. Zuständigkeit Soll-Zustand

7 Indikatoren wohlfahrtsstaatlicher Extensität in unterschiedlichen Erhebungen Nur staatliche Zuständigkeit Relative staatliche Zuständigkeit Global Bereichsspezifisch Wahrgenommen Gewünscht Wahrgenommen Gewünscht ALLBUS 1984, ISSP 1985, 1990, , 1994, (Role of - SOEP & Government) FiO 1997 Wohlfahrtssurvey 1984 SFB Wohlfahrtssurvey 1984 SFB SOEP 1997, 2002 AWS 2004

8 Bereichsspezifische Erhebung der Extensität, nur staatliche Zuständigkeit (ISSP 1996) 12. Bitte geben Sie nun an, inwieweit die folgenden Dinge in der Verantwortlichkeit des Staates liegen sollten. Bitte machen Sie in jeder Zeile ein Kreuz! Der Staat sollte... C. Gesundheitliche Versorgung für Kranke sicherzustellen D. Den alten Menschen einen angemessenen Lebensstandard zu sichern F. Den Arbeitslosen einen angemessenen Lebensstandard zu sichern auf jeden Fall verantwortlich sein verantwortlich sein nicht verantwortlich sein auf keinen Fall verantwortlich sein Kann ich nicht sagen " " " " " " " " " " " " " " "! Die Wohlfahrtsansprüche der Bürger unterscheiden sich in den einzelnen Sicherungsbereichen deutlich.! Aus diesem Grund ist eine bereichsspezifische Erhebung sinnvoll. Der Staat sollte... Kranke Alte Arbeitslose auf jeden Fall 54,0 51,9 20,9 verantwortlich sein verantwortlich sein 43,0 44,8 61,8 Summe positiv 97,0 96,7 82,7 Datenbasis: ISSP 1996, gewichtete Ergebnisse

9 Bereichsspezifische Erhebung der Extensität, relative staatliche Zuständigkeit (SOEP 2002) In unserer Gesellschaft sind heutzutage für eine Vielzahl von sozialen Aufgaben neben dem Staat auch private Kräfte wie marktwirtschaftliche Unternehmen, Organisationen, Verbände oder auch der einzelne Bürger zuständig. Wie ist Ihre Meinung dazu? Für welche der folgenden Bereiche sollten nur der Staat vor allem der Staat sowohl der Staat als auch private Kräfte vor allem private Kräfte nur private Kräfte zuständig sein? Finanzielle Absicherung bei Arbeitslosigkeit Finanzielle Absicherung im Krankheitsfall Nur der Staat Vor allem der Staat Sowohl der Staat als auch private Kräfte Vor allem private Kräfte Nur private Kräfte "====="====="====="=====" "====="====="====="====="! Eine relative Erhebung der staatlichen Zuständigkeit ist sinnvoll, da sich die sozialpolitische Diskussion häufig nicht um die Frage dreht, ob der Staat überhaupt für ein Sicherungsziel zuständig sein soll, sondern darum, welche Alternativen zum Staat bestehen und wie die Aufgaben zu verteilen sind.! Allerdings ergibt sich dabei ein Zielkonflikt zwischen der möglichst detaillierten Erhebung verschiedener Zuständiger und einer Gewichtung der Alternativen.! Die gegenwärtig beste Auflösung dieses Zielkonflikts stellt unserer Ansicht nach eine Zusammenfassung der alternativ Zuständigen dar.

10 Extensität, gewünschte und wahrgenommene staatliche Zuständigkeit (SFB3 1989) Wer ist Ihrer Meinung nach heutzutage für... zuständig? Nennen Sie mir bitte die wichtigsten. Sie können bis zu 2 Zu - ständige von dieser Liste aussuchen INT.: Nummern derjenigen, die heute zuständig sind, aus Liste 13 eintragen (max. 2 Zuständige) weiß nicht Nennen Sie mir nun bitte diejenigen, die Ihrer Meinung nach für... zu - ständig sein sollten? Nennen Sie mir bitte wieder die wichtigsten. Es k önnen auch hier bis zu 2 Zuständige sein INT.: Nummern AUFGABEN derjenigen, die zuständig sein sollen, aus Liste 13 ein- INT.: vorlesen tragen (max. 2 Zuständige Finanzielle Absicherung für den Fall der Arbeitslosigkeit? weiß nicht! Die Frage, ob neben der gewünschten auch die wahrgenommene Zuständigkeit des Staates erhoben werden sollte, ist nicht eindeutig zu beantworten.! Einerseits kann nur ein aus beiden Größen gebildeter Indikator als Anspruchserfüllung im Sinne eines Soll-Ist-Vergleichs interpretiert werden.! Andererseits erscheint die Annahme plausibel, dass eine gewünschte staatliche Zuständigkeit als positive Einstellung zum Wohlfahrtsstaat interpretiert werden kann.! In den Studien, die sowohl gewünschte als auch tatsächliche Zuständigkeit erhoben haben, wurden keine Ratingskalen verwendet.! Ein Vergleich mit anderen Ergebnissen ist daher nicht möglich.

11 Indikatoren wohlfahrtsstaatlicher Intensität! Intensitätsindikatoren dienen zur Messung der von den Befragten gewünschten Leistungshöhe entweder bezogen auf die Leistungen des Wohlfahrtsstaats insgesamt oder auf einzelne wohlfahrtsstaatliche Bereiche. Globale Intensitätsindikatoren Bezug auf Wohlfahrtsstaat insgesamt Bereichsspezifische Intensitätsindikatoren Bezug auf Bereiche wie die Alterssicherung Berücksichtigung der Kosten Die Kosten (Beiträge bzw. Steuern) der Leistungserhöhung werden berücksichtigt Keine Berücksichtigung der Kosten Die Kosten der Leistungserhöhung werden nicht berücksichtigt Messung relativ zum Leistungsniveau Gemessen wird die gewünschte Änderung der Leistungshöhe Separate Messung von Soll und Ist Gemessen wird sowohl die gewünschte als auch die wahrgenommene Leistungshöhe

12 Indikatoren wohlfahrtsstaatlicher Intensität in unterschiedlichen Erhebungen Berücksichtigung der Kosten Keine Berücksichtigung der Kosten Relative Veränderung ALLBUS 1984, ALLBUS 1984, 1994, 2000 (soziale Ungleichheit und Wohlfahrtsstaat) Global Soll/Ist separat - - Bereichsspezifisch Relative Veränderung ISSP 1985, 1990, 1996 (Role of Government) AWS 2004 Politbarometer 1993 Soll/Ist separat AWS

13 Bereichsspezifische Erhebung der Intensität, Kosten berücksichtigt (ISSP 1996) Die Regierung sollte... B. Gesundheitswesen F. Renten und Pensionen G. Arbeitslosenunterstützung sehr viel mehr ausgeben etwas mehr ausgeben die Ausgaben auf dem jetzigen Stand halten weniger ausgeben sehr viel weniger ausgeben Kann ich nicht sagen " " " " " " " " " " " " " " " " " "! Auch bei den Ansprüchen der Bürger hinsichtlich der Leistungshöhe gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Sicherungsbereichen.! Daher ist auch bei den Intensitätsindikatoren eine bereichsspezifische Erhebung sinnvoll. Die Regierung sollte... Gesundheitswesen Renten & Pensionen Arbl. unterstützung Sehr viel mehr 21,85 14,08 10,24 ausgeben Etwas viel mehr 35,26 33,10 23,81 ausgeben Summe positiv 57,11 47,18 34,05

14 Erhebung der Intensität ohne Kostenberücksichtigung, Global (ALLBUS 2000) 47. Manche Leute sagen, daß es bei uns heute schon mehr als genug Sozialleistungen gibt und daß man sie in Zukunft einschränken sollte. Andere Leute meinen, daß wir das gegenwärtige System der sozialen Sicherung in Deutschland beibehalten und wenn nötig erweitern sollten. Haben Sie sich zu diesem Punkt eine Meinung gebildet? Weiter mit Ja... Nein Wie ist ihre Meinung? Sollten die Sozialleistungen in Zukunft gekürzt werden oder sollte es so bleiben, wie es ist, oder sollte man die Sozialleistungen ausweiten? 48! Konzeptioneller Einwand: Werden die Kosten nicht berücksichtigt, ist zu befürchten, dass sich die Befragten eher für Leistungserhöhungen aussprechen, da diese vermeintlich ohne zusätzliche Kosten verfügbar sind.! Eine systematische Analyse des Einflusses der Kostenberücksichtigung steht allerdings noch aus. Sollten gekürzt werden... Sollten so bleiben wie bisher... Sollten ausgeweitet werden...

15 Erhebung der Intensität, separate Messung von wahrgenommener und gewünschter Leistungshöhe (AWS 2004) g) Kommen wir jetzt zur Gesetzlichen Rentenversicherung. Wie beurteilen Sie allgemein betrachtet die Höhe der gegenwärtigen Renten? Verwenden Sie bitte die obere Skala auf der Liste. G Die Höhe der Renten ist Sehr Sehr Weiß niedrig hoch nicht " " " " " " " " " " " " h) Und wie hoch sollten die Renten Ihrer Ansicht nach sein? Bitte berücksichtigen Sie auch in diesem Fall, dass sich Änderungen in der Rentenhöhe auf die Höhe der Rentenbeiträge auswirken. Verwenden Sie bitte die untere Skala auf der Liste. H Die Höhe der Renten sollte sein Sehr Sehr Weiß niedrig hoch nicht " " " " " " " " " " " "! Ob eine Erhebung des gewünschten Leistungsniveaus relativ zur gegenwärtigen Situation ausreichend ist, hängt vom Verwendungszweck ab.! Sie reicht aus, wenn lediglich die individuelle Anspruchserfüllung im Sinne eines Soll-Ist-Vergleichs von Interesse ist.! Bei vergleichenden Untersuchungen zwischen Ländern oder über die Zeit ist eine separate Erhebung des wahrgenommenen und des gewünschten Leistungsniveaus wichtig.

16 Indikatoren für intendierte und nicht intendierte Folgen! Indikatoren für intendierte und nicht intendierte Folgen messen das Erreichen (oder Verfehlen) wohlfahrtsstaatlicher Sicherungsziele, d.h. die Outputs wohlfahrtsstaatlicher Institutionen und Programme, aus Sicht der Befragten. Globale Indikatoren Bezug auf Wohlfahrtsstaat insgesamt Bereichsspezifische Indikatoren Bezug auf Bereich wie z.b. Alterssicherung Wahrnehmung des Niveaus Subjektive Wahrnehmung der (objektiven) Zielerreichung Subjektive Bewertung Subjektiv bewertende Urteile im Sinne einer Anspruchserfüllung Individuelle Perspektive Selbstbezug auf eigene Situation (z.b. eigene Alterssicherung) Institutionelle Perspektive Abstrakte Formulierung des Sicherungsziels

17 Indikatoren für intendierte und nicht intendierte Folgen in unterschiedlichen Erhebungen Individuelle Perspektive (Selbstbezug) Institutionelle Perspektive (abstrakte Zielerreichung) Wahrnehmung des Niveaus ALLBUS 1984, 1994 TISSER Solidarity Study 1995 AWS 2004 Global Subjektive Bewertung SOEP / Wohlfahrtssurvey Wahrnehmung des Niveaus Eurobarometer 56.1 AWS 2004 Bereichsspezifisch Subjektive Bewertung ISJP 2000

18 Bereichsspezifische Erhebung nicht intendierter Folgen (AWS 2004) Auf dieser Liste stehen einige Meinungen über die Arbeitslosenversicherung und über Menschen, die Arbeitslosengeld erhalten. Bitte sagen Sie mir für jede dieser Aussagen, ob bzw. inwieweit Sie ihr zustimmen. E In der Arbeitslosenversicherung kommt es häufig vor, dass jemand Leistungen erhält, auf die er keinen Anspruch hat. Stimme überhaupt nicht zu Stimme voll und ganz zu Weiß nicht " " " " " " "! Auch bei den intendierten und insbesondere bei den nicht intendierten Folgen legen die vorhandenen Unterschiede eine nach Bereichen getrennte Erhebung nahe.! Ausnahme: Fragestellungen aus der institutionellen Perspektive, da es durchaus möglich ist, generelle Ziele oder Folgen der wohlfahrtsstaatlichen Sicherung insgesamt zu formulieren. GKV GRV ALV SH Nicht Intendierte 3,5 3,6 3,9 4,5 Folgen Intendierte Folgen 5,1 4,6 4,9 4,5 Datenbasis: AWS 2004, gewichtete Ergebnisse

19 Wohlfahrtsstaatliche Folgen: Niveauwahrnehmung vs. subjektive Bewertung (ALLBUS 2000/SOEP 2002) 46 Wie ist es mit Ihrer persönlichen Alterssicherung oder Sicherung vor Invalidität und im Krankheitsfall? Fühlen Sie sich Vorgaben bitte vorlesen! ausreichend gesichert... " oder nicht ausreichend gesichert... " oder haben Sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht... " Wie zufrieden sind Sie heute mit den folgenden Bereichen Ihres Lebens? ganz und gar - mit der Krankenversicherung, der Arbeitslosen-, Renten- und der Pflegeversicherung in der Bundesrepublik, also mit dem, was man das Netz der sozialen Sicherung nennt? unzufrieden ganz und gar zufrieden "="="="="="="="="="=" ! Die Indikatoren für die subjektive Wahrnehmung des Leistungsniveaus und der subjektiven Bewertung dieses Niveaus scheinen beide prinzipiell gleich gut für die Erhebung von Einstellungen zu wohlfahrtsstaatlichen Folgen geeignet.! Allerdings ist zu beachten, dass Indikatoren mit institutioneller Perspektive sich nicht in Form einer subjektiven Bewertung erheben lassen.

20 Erhebung wohlfahrtsstaatlicher Folgen, institutionelle Perspektive (AWS 2004) Auf dieser Liste stehen einige Meinungen über die Gesetzliche Rentenversicherung und über Rentner. Bitte sagen Sie mir für jede dieser Aussagen, ob bzw. inwieweit Sie ihr zustimmen. C Die Gesetzliche Rentenversicherung trägt maßgeblich dazu bei, dass die Menschen im Alter nicht viel schlechter dastehen als während Ihres Erwerbslebens. Stimme überhaupt nicht zu Stimme voll und ganz zu Weiß nicht " " " " " " "! Die Entscheidung zwischen Indikatoren mit individueller oder institutioneller Perspektive hängt vom Befragungskontext ab.! Für international vergleichende Umfragen ist die institutionelle Perspektive kaum geeignet, da die Zielsetzungen der einzelnen wohlfahrtsstaatlichen Institutionen voneinander abweichen können.

21 Konzeptioneller Vorschlag: Stärkerer Fokus auf Einstellungen zu wohlfahrtsstaatlichen Institutionen Ziele Extensität Intensität Folgen Intendierte Folgen Nebenfolgen Mittel Institutionen Programme! Grund für Interesse an Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat: Die Annahme, dass sich anhand dieser Einstellungen Aussagen über die Legitimität des Wohlfahrtsstaats treffen lassen.! Daher ist u.e. die entscheidende Frage, ob und warum bestehende Institutionen in der Bevölkerung auf Zustimmung oder Ablehnung stoßen.! Damit rückt die Mittelebene in den Fokus des Interesses.

22 OLS-Regression auf die Einstellung zur Rentenversicherung (0=sehr schlecht, 10=Sehr gut) M1 M2 M3 Demogr. Demogr. & Ziele Demogr., Ziele & Folgen Staatsanteil Alterssicherung (Ext.) 0,510*** 0,520*** Staatsanteil (Ext.), quadriert -0,036*** -0,037*** Leistungshöhe GRV Ist-Soll (Int.) 0,603*** 0,592*** Leistungshöhe (Int.), quadriert -0,021** -0,021** Zielerreichung GRV 0,277*** Missbrauchswahrnehmung GRV -0,077* R² 0,048 0,148 0,172 N Anmerkung: In allem Modellen Signifikante Demographievariablen: Ost (+), Ortsgröße u.m. (+), Alter: 65 Jahre und älter (+) Datenbasis: Eigene Umfrage zur Akzeptanz des Wohlfahrtsstaats, Haupterhebung & Nacherhebung Ost, vorläufige Ergebnisse, ungewichtet

23 Fazit! Im Rahmen dieses Vortrags wurde ein Überblick über unterschiedliche Instrumente zur Erhebung wohlfahrtsstaatlicher Einstellungen und Ansätze zu ihrer konzeptionellen Gliederung präsentiert.! Dabei hat sich als durchgehende Empfehlung herauskristallisiert, wohlfahrtsstaatliche Einstellungen aufgrund der starken Unterschiede innerhalb der einzelnen Teilbereiche bereichsspezifisch zu erheben.! Im Rahmen unserer eigenen Analysen haben wir gezeigt, dass der Zusammenhang zwischen wohlfahrtsstaatlichen Zielen und der Akzeptanz wohlfahrtsstaatlicher Institutionen deutlich ist, aber nicht linear verläuft.! Höhere Werte bei Intensität und Extensität können daher nicht mit einer höheren Akzeptanz wohlfahrtsstaatlicher Institutionen gleichgesetzt werden.

Carsten G. Ullrich (Universität Mannheim): Die Reichweite der Solidarität Die soziale Akzeptanz der Arbeitslosenversicherung

Carsten G. Ullrich (Universität Mannheim): Die Reichweite der Solidarität Die soziale Akzeptanz der Arbeitslosenversicherung Carsten G. Ullrich (Universität Mannheim): Die Reichweite der Solidarität Die soziale Akzeptanz der Arbeitslosenversicherung WSI-Herbstforum, Berlin 2005 thesenförmige Zusammenfassung (1) Vorbemerkung:

Mehr

Generationengerechtigkeit oder: Konflikte zwischen Jung und Alt?

Generationengerechtigkeit oder: Konflikte zwischen Jung und Alt? Generationengerechtigkeit oder: Konflikte zwischen Jung und Alt? Eine Untersuchung der psychonomics AG im Auftrag der Allianz Lebensversicherungs-AG Lebensversicherung Methodik 2 Lebensversicherung Methodik

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

CODEBOOK POLITISCHE KULTUREN IM RUHRGEBIET: WAHRNEHMUNGEN UND EINSTELLUNGEN GEGENÜBER POLITISCHEN OBJEKTEN

CODEBOOK POLITISCHE KULTUREN IM RUHRGEBIET: WAHRNEHMUNGEN UND EINSTELLUNGEN GEGENÜBER POLITISCHEN OBJEKTEN FF1 CODEBOOK POLITISCHE KULTUREN IM RUHRGEBIET: WAHRNEHMUNGEN UND EINSTELLUNGEN GEGENÜBER POLITISCHEN OBJEKTEN A. FILTERFRAGEN ZU BEGINN Einleitung: Wir sind Studierende der Universität Duisburg Essen

Mehr

VFA Reformmonitor 2009

VFA Reformmonitor 2009 VFA Reformmonitor 2009 Meinungsbild der Bürger zur Gesundheitsreform Klaus-Peter Schöppner März 2009 1 Untersuchungsdesign Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Erhebungszeitraum: 02.03.

Mehr

Umfrage Weltfondstag 2013

Umfrage Weltfondstag 2013 Umfrage Weltfondstag 2013 April 2013 Repräsentative Umfrage Ziel der Untersuchung: Umgang und Einstellung der Europäer zum Thema Geld, Sparen, Finanzbildung und private Altersvorsorge Auftraggeber: Initiative

Mehr

Akzeptanz von Studiengebühren

Akzeptanz von Studiengebühren Akzeptanz von Studiengebühren Ergebnisse einer forsa-umfrage in der Bevölkerung und bei Studierenden Im November 2003, im Juni 2000 und im Februar 1998 hat die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische

Mehr

Gesundheitsbarometer

Gesundheitsbarometer Gesundheitsbarometer Was die ÖsterreicherInnen über die heimische Gesundheitsversorgung denken Pressekonferenz am 7. Jänner 2010, Wien mit Gesundheitsminister Alois Stöger Univ. Prof. Peter Filzmaier,

Mehr

Anteil am Rentenzugang nach Rentenarten, Westdeutschland 1960-2003

Anteil am Rentenzugang nach Rentenarten, Westdeutschland 1960-2003 8. Alterssicherung Bisher konnten sich die Deutschen auf die staatliche Rentenkasse verlassen, die über 80 Prozent ihres Renteneinkommens deckt. Daneben gibt es auch andere Formen der Altersvorsorge. So

Mehr

Fragebogenauswertung zum Informatiklehrertag Bayern 2009 (ILTB 2009)

Fragebogenauswertung zum Informatiklehrertag Bayern 2009 (ILTB 2009) Fragebogenauswertung zum Informatiklehrertag Bayern 2009 (ILTB 2009) 1. Auswertung der personenbezogenen Daten Insgesamt besuchten 271 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Bayern und Oberösterreich die Universität

Mehr

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 19. Dezember 2012 20. Befragungswelle 4. Quartal 2012 Klaus Morgenstern Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Aktuelle Ergebnisse zum Thema Unisex-Tarife Continentale-Studie 2012: Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung

Mehr

Risiko Pflegebedürftigkeit Unwissenheit verhindert Vorsorge

Risiko Pflegebedürftigkeit Unwissenheit verhindert Vorsorge Continentale Studie 2014 Risiko Pflegebedürftigkeit Unwissenheit verhindert Vorsorge Grafiksatz Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung a.g. Die Ängste

Mehr

Seniorenstudie 2014 Finanzkultur der älteren Generation

Seniorenstudie 2014 Finanzkultur der älteren Generation studie 2014 Finanzkultur der älteren Generation GfK Marktforschung, Nürnberg, im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken Pressegespräch, 3. Juli 2014 I. Lebenszufriedenheit und wirtschaftliche Situation

Mehr

Meinungen zur Altersvorsorge

Meinungen zur Altersvorsorge Meinungen zur Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte ab 18 Jahren, die nicht in Rente sind Erhebungszeitraum: 19. bis 22. März 2007 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: komm.passion

Mehr

Statistisches Bundesamt (Hrsg.)

Statistisches Bundesamt (Hrsg.) Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2006 Zahlen

Mehr

Dr. Karsten Eichmann, Gothaer Versicherungsbank VVaG Dr. Peter Matuschek, forsa Politik- und Sozialforschung GmbH

Dr. Karsten Eichmann, Gothaer Versicherungsbank VVaG Dr. Peter Matuschek, forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Altersvorsorge im Fokus Rente, Reformen und Zukunftsängste 2014 Köln, 3. November 2014 Dr. Karsten Eichmann, Gothaer Versicherungsbank VVaG Dr. Peter Matuschek, forsa Politik- und Sozialforschung GmbH

Mehr

DIA Ausgewählte Trends Juni 2015. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln

DIA Ausgewählte Trends Juni 2015. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends Juni 2015 Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends 2015 (I) Ausgangslage und Fragestellung

Mehr

BKK Umfrage 2014 Thema: Reform der GKV-Finanzierung Erhebungszeitraum: Mai 2014

BKK Umfrage 2014 Thema: Reform der GKV-Finanzierung Erhebungszeitraum: Mai 2014 BKK Umfrage Thema: Reform der GKV-Finanzierung Erhebungszeitraum: Mai Umfrage Durchführung und Methodik Am 03.0., 0.0. und 08.0. wurde von Kantar Health im Auftrag des BKK Dachverbandes eine repräsentative

Mehr

Mitarbeiter über ihre Unternehmen

Mitarbeiter über ihre Unternehmen Mitarbeiter über ihre Unternehmen Einstellungen und Wahrnehmungen der Mitarbeiter größerer Unternehmen in Deutschland Short-Summary 2000 Ziele der Studie Diese unternehmensübergreifende Studie zeichnet

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Zufriedenheitsforschung

Zufriedenheitsforschung Zufriedenheitsforschung Seminarvortrag im Rahmen des Seminars: Statistische Herausforderungen sozialwissenschaftlicher Studien (Vorbereitungsmaterial) Joachim Copony Betreuerin: Andrea Wiencierz Institut

Mehr

PERSONALBEFRAGUNG 2003/2004

PERSONALBEFRAGUNG 2003/2004 PERSONALBEFRAGUNG 2003/2004 Wie muss ich vorgehen? Ihre persönliche Meinung ist gefragt! Bitte füllen Sie den Fragebogen möglichst genau aus. Es gibt weder richtig noch falsch und Ihre Antworten werden

Mehr

Mit der Befragung möchte die KBV herausfinden, welche Meinung die einzelnen von ihr repräsentierten

Mit der Befragung möchte die KBV herausfinden, welche Meinung die einzelnen von ihr repräsentierten Befragung zum Sicherstellungsauftrag: Ergebnisse und Hintergründe Die überwiegende Mehrheit aller rund 150.000 Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in Deutschland möchte, dass der Sicherstellungsauftrag

Mehr

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und soziale Ausgrenzung

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und soziale Ausgrenzung Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und soziale Ausgrenzung Vortrag auf der Tagung In Würde leben lassen Meißen, 27.03.2009 Referentin: Dipl. Soz. Daniela Krause Struktur des Vortrags Das Projekt Gruppenbezogene

Mehr

INSA-Meinungstrend. 2.148 Befragte Befragungszeitraum: 01.05.2015 04.05.2015. INSA-CONSULERE GmbH

INSA-Meinungstrend. 2.148 Befragte Befragungszeitraum: 01.05.2015 04.05.2015. INSA-CONSULERE GmbH INSA-Meinungstrend 2.148 Befragte Befragungszeitraum: 01.05.2015 04.05.2015 Das Bundesverfassungsgericht sollte das Betreuungsgeld wegen der mutmaßlich fehlenden Zuständigkeit des Bundes für verfassungswidrig

Mehr

Die Mehrheit der deutschen Erwerbstätigen sieht Defizite im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit

Die Mehrheit der deutschen Erwerbstätigen sieht Defizite im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit Die Mehrheit der deutschen Erwerbstätigen sieht Defizite im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit Meinungen zur sozialen Gerechtigkeit in Deutschland Frage: Wie ist Ihre persönliche Meinung zu den folgenden

Mehr

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Datenbasis: 1.000 Befragte Erhebungszeitraum: 3. bis 7. Februar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK 43 Prozent der Befragten geben

Mehr

78 Prozent der Deutschen wollen kein Genfood. Umfrage des Meinungsforschungsinstituts FORSA für SLOW FOOD Deutschland. 19.

78 Prozent der Deutschen wollen kein Genfood. Umfrage des Meinungsforschungsinstituts FORSA für SLOW FOOD Deutschland. 19. 78 Prozent der Deutschen wollen kein Genfood. Umfrage des Meinungsforschungsinstituts FORSA für SLOW FOOD Deutschland. 19. Mai 2009 Kontakt: Ulrich Rosenbaum Slow Food Deutschland / Presse Georgenstr.

Mehr

Gliederung der Arbeit. Erwartungen der Bevölkerung. Einleitung

Gliederung der Arbeit. Erwartungen der Bevölkerung. Einleitung Gliederung der Arbeit Krankenversicherung: Erwartungen der Bevölkerung, Vorstellungen der Parteien und die politische Vorgelegt von Lars-Rosario Scarpello am 1.Juli 2003 Vortrag am 17. Juli 2003 Kapitel

Mehr

Vorstellungen zu Wirkungen und Wirkungsweisen des Instruments Schulinspektion

Vorstellungen zu Wirkungen und Wirkungsweisen des Instruments Schulinspektion Dr. Matthias Rürup; Kurzvortrag zur SteBiS-Abschlusstagung, 16.11.2013, Berlin Vorstellungen zu Wirkungen und Wirkungsweisen des Instruments Schulinspektion Inhaltsanayltische Auswertungen Leitfragen 1)

Mehr

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab.

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Öffentliche Finanzen in Griechenland Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Das wären dann für Griechenland in etwa 52 % an konsumtiven Ausgaben

Mehr

Sicherheit im Internet Eine Studie von TNS Emnid im Auftrag der Initiative D21 und von AOL Deutschland

Sicherheit im Internet Eine Studie von TNS Emnid im Auftrag der Initiative D21 und von AOL Deutschland Sicherheit im Internet Eine Studie von TNS Emnid im Auftrag der Initiative D21 und von AOL Deutschland Hamburg, 18. Mai 2005 1 Steckbrief der Untersuchung Institut: Auftraggeber: Grundgesamtheit: Erhebungsmethode:

Mehr

Grafikauswertung Juni 2015

Grafikauswertung Juni 2015 Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage in Sachsen Grafikauswertung Juni 2015 TNS 2015 Studiensteckbrief Repräsentative Bevölkerungsumfrage in Sachsen Institut Methode Grundgesamtheit Face-to-Face-Befragung

Mehr

Beurteilung der biometrischen Verhältnisse in einem Bestand. Dr. Richard Herrmann, Köln

Beurteilung der biometrischen Verhältnisse in einem Bestand. Dr. Richard Herrmann, Köln Beurteilung der biometrischen Verhältnisse in einem Bestand Dr. Richard Herrmann, Köln Beurteilung der biometrischen Verhältnisse in einem Bestand 1 Fragestellung Methoden.1 Vergleich der Anzahlen. Vergleich

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Tabelle 1: Kennzahlen der Stichprobe (n=127) (in Prozent) Geschlecht Männer 15 Frauen 85 Universität Bern 54 Zürich 46

Tabelle 1: Kennzahlen der Stichprobe (n=127) (in Prozent) Geschlecht Männer 15 Frauen 85 Universität Bern 54 Zürich 46 Die Mehrheit der Absolvent/innen der arbeitet nach dem Studium als Tierärztinnen und Tierärzte im Gesundheitswesen. Allerdings ist unter ihnen dieser Anteil im Jahr nach dem Studienabschluss prozentual

Mehr

2. Bitte geben Sie zunächst an, wo Sie als hauptamtliche Mitarbeiterin/ hauptamtlicher Mitarbeiter in der verbandlichen Jugendarbeit tätig sind.

2. Bitte geben Sie zunächst an, wo Sie als hauptamtliche Mitarbeiterin/ hauptamtlicher Mitarbeiter in der verbandlichen Jugendarbeit tätig sind. Liebe Befragungsteilnehmerin, lieber Befragungsteilnehmer! Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einige wenige Hinweise zum Fragebogen geben, die Ihnen das Ausfüllen erleichtern sollen. Bitte gehen Sie alle

Mehr

Grundlagenstudie Investmentfonds 2009 des BVI Bundesverband Investment und Asset Management. Frankfurt am Main, Dezember 2009

Grundlagenstudie Investmentfonds 2009 des BVI Bundesverband Investment und Asset Management. Frankfurt am Main, Dezember 2009 Grundlagenstudie Investmentfonds 2009 des BVI Bundesverband Investment und Asset Management Frankfurt am Main, Dezember 2009 1 Zielsetzung Die Studie dient dem Ziel, Erkenntnisse über den Besitz von Investmentfonds,

Mehr

Verbraucherinteressen in der Energiewende

Verbraucherinteressen in der Energiewende Verbraucherinteressen in der Energiewende Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Berlin, 1. August 01 1 Zielgruppe und Methodik Grundgesamtheit: Stichprobengröße: Auswahlgrundlage: Die in Privathaushalten

Mehr

Kampagnenbegleitung ARAG

Kampagnenbegleitung ARAG Kampagnenbegleitung ARAG Köln, den 1. Dezember 200 ARAG-Rechtsschutzversicherungen Wir haben die werberelevante Zielgruppe gefragt: Welche Versicherungsgesellschaften sind Ihnen bekannt? Welche Eigenschaften

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Überblick über die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung im Rahmen des Projekts Fundament Gesundheit

Überblick über die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung im Rahmen des Projekts Fundament Gesundheit Überblick über die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung im Rahmen des Projekts Fundament Gesundheit Erläuterungen zu den Grafiken In diesem Dokument sind Grafiken zu folgenden Bereichen zusammengestellt:

Mehr

Nachhaltigkeit in der Gesetzlichen Rentenversicherung - Was leistet die kinderzahlabhangige Rente?

Nachhaltigkeit in der Gesetzlichen Rentenversicherung - Was leistet die kinderzahlabhangige Rente? Stefan Pfaffenbach Nachhaltigkeit in der Gesetzlichen Rentenversicherung - Was leistet die kinderzahlabhangige Rente? PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Fragebogen zur Übung: Praktische Datenerhebung

Fragebogen zur Übung: Praktische Datenerhebung Datum.. Identifikationsnummer../ (Geburtsdatum des Interviewers und laufende Nummer des Interviews) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Ihr Kind im Alter von 7 oder 8 Jahren

Ihr Kind im Alter von 7 oder 8 Jahren TNS Infratest Sozialforschung Landsberger Str. 284 80687 München Tel.: 089 / 5600-1399 Befragung 2011 zur sozialen Lage der Haushalte Elternfragebogen für Mütter und Väter: Ihr Kind im Alter von 7 oder

Mehr

SOZIALE SICHERUNG DURCH MARKT UND STAAT

SOZIALE SICHERUNG DURCH MARKT UND STAAT SOZIALE SICHERUNG DURCH MARKT UND STAAT Sommersemester 2011 Prof. Dr. Wolfgang Buchholz 1. Einführung a) Soziale Sicherung als Teil der Staatsaufgaben: Versuch einer Einordnung Weshalb soll der Staat in

Mehr

Unzufriedenheit mit Gesundheitssystem wächst

Unzufriedenheit mit Gesundheitssystem wächst Ressort Wirtschaft Neue Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung: 20. September 2001 Unzufriedenheit mit Gesundheitssystem wächst Geringes Interesse an Gesundheitsmanagement und Wechsel

Mehr

Nutzungsverhalten des ÖPNV (Frage 1 bis 3 sind bei dem Kundenbarometer und der Nicht-Nutzerbefragung gleich.)

Nutzungsverhalten des ÖPNV (Frage 1 bis 3 sind bei dem Kundenbarometer und der Nicht-Nutzerbefragung gleich.) Nutzungsverhalten des ÖPNV (Frage 1 bis 3 sind bei dem Kundenbarometer und der Nicht-Nutzerbefragung gleich.) 1. Wie häufig nutzen Sie den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV)? (Wenn weniger als 5-mal im Jahr

Mehr

ÖAMTC AKADEMIE: Acht von Zehn wollen umweltfreundliche Öffis

ÖAMTC AKADEMIE: Acht von Zehn wollen umweltfreundliche Öffis ÖAMTC AKADEMIE: Acht von Zehn wollen umweltfreundliche Öffis Ein Drittel wäre bereit, für höhere Umweltverträglichkeit des öffentlichen Verkehrs mehr zu bezahlen Wien (ÖAMTC-Presse) - Für acht von zehn

Mehr

Glücklich. Heute, morgen und für immer

Glücklich. Heute, morgen und für immer Kurt Tepperwein Glücklich Heute, morgen und für immer Teil 1 Wissen macht glücklich die Theorie Sind Sie glücklich? Ihr persönlicher momentaner Glücks-Ist-Zustand Zum Glück gehört, dass man irgendwann

Mehr

Zunächst möchte ich gerne ein paar allgemeine Fragen zur Energienutzung stellen.

Zunächst möchte ich gerne ein paar allgemeine Fragen zur Energienutzung stellen. Repräsentative Bevölkerungsumfrage zur Akzeptanz von Photovoltaik und Solarthermie in Deutschland mit Unterstützung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) im Februar/März 2006 SOKO INSTITUT Sozialforschung

Mehr

Mang Medical One AG Ergebnisse der Patientenzufriedenheitsbefragung 2008 (Auszug) Nürnberg den 28. April 2009

Mang Medical One AG Ergebnisse der Patientenzufriedenheitsbefragung 2008 (Auszug) Nürnberg den 28. April 2009 1 AG Ergebnisse der Patientenzufriedenheitsbefragung 2008 (Auszug) Nürnberg den Hintergrund der Untersuchung 2 Im Rahmen ihres Qualitätsmanagements hat die AG (MMO) im Jahre 2008 an 1.150 Patienten der

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009 Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung Energie 2009 Untersuchungsdesign Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Erhebungszeitraum: 26.06. - 04.07.2009 Grundgesamtheit: Stichprobe:

Mehr

Konzeption einer Optimierung der Reputationsmessung

Konzeption einer Optimierung der Reputationsmessung nachweisen; für das Wissen konnte kein signifikanter Effekt nachgewiesen werden (2009, 219). Dazu ist jedoch zu bemerken, dass die in der vorliegenden Arbeit verwendeten Messmodelle attribut-bezogen operationalisiert

Mehr

Kampagnenbegleitforschung ARAG. Unterföhring, November 2008

Kampagnenbegleitforschung ARAG. Unterföhring, November 2008 Kampagnenbegleitforschung ARAG Unterföhring, November 2008 Agenda Steckbrief Markenbekanntheit Werbeerinnerung Image & Kaufbereitschaft Fazit 2 Steckbrief Grundgesamtheit Auswahlverfahren Erhebungsmethode

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Formen sozialwissenschaftlicher standardisierter Befragungsverfahren (Bosnjak 2002)

Formen sozialwissenschaftlicher standardisierter Befragungsverfahren (Bosnjak 2002) 2 Standardisierte Befragungsformen Formen sozialwissenschaftlicher standardisierter Befragungsverfahren (Bosnjak 2002) Nicht computergestützt Computergestützt Intervieweradministriert Selbstadministriert

Mehr

Der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge

Der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge Der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge 1. Befragungswelle Januar 2009 Berlin, 3. Februar 2009 Bernd Katzenstein Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Dr. Karsten Schulte

Mehr

Patientenumfrage. Was wirklich zählt

Patientenumfrage. Was wirklich zählt Patientenumfrage Was wirklich zählt Pressekonferenz, 20. Juni 2011 DOKUMENTATION DER UMFRAGE Ziel dieses Forschungsprojektes war die Auslotung der Bedeutung von Werten und Werthaltungen einerseits in der

Mehr

Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage

Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage Die Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz ist kaum bis gar nicht bekannt, wird aber

Mehr

Journalisten sehen Verbraucher als Verlierer der Energiewende

Journalisten sehen Verbraucher als Verlierer der Energiewende EC Public Relations GmbH Heinrichstraße 73 40239 Düsseldorf Telefon (0211) 23 94 49-0 Telefax (0211) 23 94 49-29 info@ecco-duesseldorf.de Journalisten sehen Verbraucher als Verlierer der Energiewende Eine

Mehr

3 Messmethoden und Messtechniken

3 Messmethoden und Messtechniken 3 Messmethoden und Messtechniken 3.1 Variablen und Daten 1. Qualitative und quantitative Variablen 2. Stetige und diskrete Variablen 3.2 Messniveau und Skalentypen 1. Nominales Messen 2. Ordinales Messen

Mehr

ZA5439. Flash Eurobarometer 283 (Entrepreneurship in the EU and Beyond) Country Specific Questionnaire Luxembourg (German)

ZA5439. Flash Eurobarometer 283 (Entrepreneurship in the EU and Beyond) Country Specific Questionnaire Luxembourg (German) ZA5439 Flash Eurobarometer 283 (Entrepreneurship in the EU and Beyond) Country Specific Questionnaire Luxembourg (German) FLASH 283 ENTREPRENEURSHIP D1. Geschlecht [NICHT FRAGEN ENTSPRECHEND MARKIEREN]

Mehr

in Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Fachverband Versicherungsmakler

in Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Fachverband Versicherungsmakler in Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Fachverband Versicherungsmakler RECOMMENDER 2012 AUFTRAGGEBER: FINANZ-MARKETING VERBAND ÖSTERREICH AUSFÜHRENDES INSTITUT: TELEMARK MARKETING

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

meinungsraum.at April 2015 Radio Wien Unternehmertum & Selbständigkeit

meinungsraum.at April 2015 Radio Wien Unternehmertum & Selbständigkeit meinungsraum.at April 2015 Radio Wien Unternehmertum & Selbständigkeit Seite 1 Inhalt 1. Studienbeschreibung 2. Ergebnisse 3. Summary 4. Stichprobenbeschreibung 5. Rückfragen/Kontakt Seite 2 Studienbeschreibung

Mehr

Zu wenig Rente für die Miete: 40 Prozent der deutschen Mieter fürchten, im Alter umziehen zu müssen

Zu wenig Rente für die Miete: 40 Prozent der deutschen Mieter fürchten, im Alter umziehen zu müssen Grafiken zur Pressemitteilung Zu wenig Rente für die Miete: 40 Prozent der deutschen Mieter fürchten, im Alter umziehen zu müssen Studie zur Urbanisierung in Deutschland Studiendesign Studie Wohnstandorte

Mehr

Dieser Fragebogen dient lediglich der Information, welche Fragen in der Umfrage gestellt werden. Ausfüllen kann man den Fragebogen unter:

Dieser Fragebogen dient lediglich der Information, welche Fragen in der Umfrage gestellt werden. Ausfüllen kann man den Fragebogen unter: Dieser Fragebogen dient lediglich der Information, welche Fragen in der Umfrage gestellt werden. Ausfüllen kann man den Fragebogen unter: https://www.soscisurvey.de/anlegerpraeferenzen Die Studie "Ermittlung

Mehr

Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching

Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching Der Bogen wird anonym ausgewertet, deshalb wird auch nicht nach Ihrem Namen gefragt, und auch keine Kontaktdaten erhoben! Alle erhobenen Daten werden vertraulich

Mehr

Ludwig-Maximilians-Universität München. Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung

Ludwig-Maximilians-Universität München. Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für diese Befragung nehmen. In

Mehr

Entscheidungen über Großprojekte wie S21 in Parlamenten oder durch Volksabstimmungen? Einmischen erwünscht Bürgerbeteiligung in Deutschland

Entscheidungen über Großprojekte wie S21 in Parlamenten oder durch Volksabstimmungen? Einmischen erwünscht Bürgerbeteiligung in Deutschland Einmischen erwünscht Bürgerbeteiligung in Deutschland 2 Mainz, 5. September 12 Bernhard Kornelius Forschungsgruppe Wahlen Forschungsgruppe Wahlen: Politbarometer 12/10 KW Geschlecht Frauen 2 in den Altersgruppen...

Mehr

Energiewende in Deutschland und Investitionsbereitschaft Eine Studie im Auftrag des Bundesverbandes der Solarwirtschaft

Energiewende in Deutschland und Investitionsbereitschaft Eine Studie im Auftrag des Bundesverbandes der Solarwirtschaft Eine Studie im Auftrag des Bundesverbandes der Solarwirtschaft Untersuchungsanlage g Grundgesamtheit Deutsche Bevölkerung im Alter ab 18 Jahren Stichprobe Befragungsverfahren Fallzahlen Repräsentative

Mehr

Fragebogen zur Untersuchung der Kundenzufriedenheit mit SB-Kassen (zweite empirische Untersuchung)

Fragebogen zur Untersuchung der Kundenzufriedenheit mit SB-Kassen (zweite empirische Untersuchung) Interviewer: Fragebogennummer: Datum: Uhrzeit: SB Guten Tag, im Rahmen einer Seminararbeit an der Professur für Handelsbetriebslehre der Universität Göttingen führe ich eine empirische Untersuchung zur

Mehr

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel Fremdsprachen Datenbasis: 1.004 Befragte im Alter ab 14 Jahre, bundesweit repräsentativ Erhebungszeitraum: 8. bis 10. April 2015 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: CASIO Europe

Mehr

ALLENSBACHER KUNDENBEFRAGUNG ZU PERSONENVERSICHERUNGEN 2004 FÜR DIE MECKLENBURGISCHE VERSICHERUNGSGRUPPE

ALLENSBACHER KUNDENBEFRAGUNG ZU PERSONENVERSICHERUNGEN 2004 FÜR DIE MECKLENBURGISCHE VERSICHERUNGSGRUPPE ALLENSBACHER KUNDENBEFRAGUNG ZU PERSONENVERSICHERUNGEN 004 FÜR DIE MECKLENBURGISCHE VERSICHERUNGSGRUPPE Im folgenden werden die wichtigsten Befunde einer Allensbacher Befragung von Kunden der Mecklenburgischen

Mehr

in Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Versicherungsmakler

in Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Versicherungsmakler in Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Versicherungsmakler RECOMMENDER 2014 AUFTRAGGEBER: FINANZ-MARKETING VERBAND ÖSTERREICH AUSFÜHRENDES INSTITUT: TELEMARK MARKETING PROJEKTLEITUNG

Mehr

Die klassische Beschäftigungstheorie und -politik Deutsche Sparkassenzeitung, Nr. 65, 09.09.1977, Seite 2

Die klassische Beschäftigungstheorie und -politik Deutsche Sparkassenzeitung, Nr. 65, 09.09.1977, Seite 2 Deutsche Sparkassenzeitung, Nr. 65, 09.09.1977, Seite 2 1 Die Beseitigung der nach allgemeiner Ansicht zu hohen Arbeitslosigkeit ist heute das wirtschaftspolitische Problem Nummer eins. Um dieses Problem

Mehr

Ergebnisse zur Umfrage Feedback-Kultur

Ergebnisse zur Umfrage Feedback-Kultur Ergebnisse zur Umfrage Feedback-Kultur Definition Feedback-Kultur Arbeitsergebnisse Kompetenzen Persönliche Eigenschaften 2 Angaben zu den Teilnehmern der Befragung (1) 97 Personen Funktionsbereiche: General

Mehr

ZUMA-Methodenbericht 2003/11 Antwortskalen im ALLBUS und ISSP Eine Sammlung Peter Prüfer, Lisa Vazansky & Darius Wystup Oktober 2003 ISSN 1610-9953

ZUMA-Methodenbericht 2003/11 Antwortskalen im ALLBUS und ISSP Eine Sammlung Peter Prüfer, Lisa Vazansky & Darius Wystup Oktober 2003 ISSN 1610-9953 ZUMA-Methodenbericht 2003/11 Antwortskalen im ALLBUS und ISSP Eine Sammlung Peter Prüfer, Lisa Vazansky & Darius Wystup Oktober 2003 ISSN 1610-9953 ZUMA Quadrat B2, 1 Postfach 12 21 55 D-68072 Mannheim

Mehr

Insbesondere Befragte ab 60 Jahren würden am ehesten für die Welternährung bzw. die Bekämpfung des Welthungers spenden.

Insbesondere Befragte ab 60 Jahren würden am ehesten für die Welternährung bzw. die Bekämpfung des Welthungers spenden. Welternährung Datenbasis: 1.007 Befragte Erhebungszeitraum: 11. bis 15. August 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: K+S Aktiengesellschaft Angenommen, sie hätten eine Milliarde

Mehr

Service ist wichtiger als der Preis: Erfahrungen von Verbrauchern mit dem Kundenservice Branche: Finanzdienstleistung

Service ist wichtiger als der Preis: Erfahrungen von Verbrauchern mit dem Kundenservice Branche: Finanzdienstleistung Service ist wichtiger als der Preis: Erfahrungen von Verbrauchern mit dem Kundenservice Branche: Finanzdienstleistung November 2012 Claire Richardson, Vice President of Workforce Optimization Solutions,

Mehr

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Ergebnisse einer repräsentativen Befragung zur Errichtung einer Pflegekammer in Hamburg Januar 2014 Projektleitung: Dr. Holger

Mehr

10 20 30 40 50 60 70%

10 20 30 40 50 60 70% Zufriedenheit der GKV-Versicherten mit den Leistungen des Gesundheitswesens Zufrieden Gesamt Unzufrieden Gesamt Zufrieden 1 Unzufrieden 1 Zufrieden 2 Unzufrieden 2 10 20 30 40 50 60% Wie zufrieden sind

Mehr

Sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Leistungen der betrieblichen Altersversorgung (Stand: Februar 2008)

Sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Leistungen der betrieblichen Altersversorgung (Stand: Februar 2008) Definition der Versicherungspflicht Wann gilt die Pflichtversicherung? Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Es muß eine Rente aus der GRV bezogen bzw. beantragt werden. Hierbei ist es unerheblich,

Mehr

Mein Leben eine Bestandesaufnahme (Quelle: Karsten Drath)

Mein Leben eine Bestandesaufnahme (Quelle: Karsten Drath) Mein Leben eine Bestandesaufnahme (Quelle: Karsten Drath) Wie steht es um Ihre Lebenssituation? Lesen Sie die folgenden Abschnitte zu den verschiedenen Lebensbereichen durch und lassen Sie sich von den

Mehr

MitarbeiterInnenbefragung

MitarbeiterInnenbefragung 2004 gendernow Regionale Koordinationsstelle des NÖ Beschäftigungspakts zur Umsetzung von gender mainstreaming A-1040 Wien Wiedner Hauptstraße 76 01-581 75 20-2830 office@gendernow.at www.gendernow.at

Mehr

0 10 20 30 40 50 60 70% Zufriedenheit der GKV-Versicherten mit dem Preis des Gesundheitswesens

0 10 20 30 40 50 60 70% Zufriedenheit der GKV-Versicherten mit dem Preis des Gesundheitswesens Zufriedenheit der GKV-Versicherten mit den Leistungen des Gesundheitswesens Zufriedenheit gesamt Unzufriedenheit gesamt Zufriedenheit Unzufriedenheit Zufriedenheit Personen mit Leistungseinschränkungen

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Phrasensammlung für wissenschaftliches Arbeiten

Phrasensammlung für wissenschaftliches Arbeiten Phrasensammlung für wissenschaftliches Arbeiten Einleitung In diesem Aufsatz/dieser Abhandlung/dieser Arbeit werde ich... untersuchen/ermitteln/bewerten/analysieren... Um diese Frage zu beantworten, beginnen

Mehr

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 10 Fragen zur Verkehrssicherheit in Deutschland 2008. Dr. rer. nat.

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 10 Fragen zur Verkehrssicherheit in Deutschland 2008. Dr. rer. nat. Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 10 Fragen zur Verkehrssicherheit in Deutschland 2008 Dr. rer. nat. Tina Gehlert Impressum: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft

Mehr

FAMILIEN-VORSORGESTUDIE 2010

FAMILIEN-VORSORGESTUDIE 2010 FAMILIEN-VORSORGESTUDIE 2010 Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag von Sparkassen Versicherung und Erste Bank & Sparkasse Eisenstadt, 1. September 2010 Recommender Award 2010 2 Daten zur Untersuchung

Mehr

AirPlus International Travel Management Study 2015 Chancen und Herausforderungen für Travel Manager. Wer sind die Travel Manager?

AirPlus International Travel Management Study 2015 Chancen und Herausforderungen für Travel Manager. Wer sind die Travel Manager? AirPlus International Travel Management Study 2015 Chancen und Herausforderungen für Travel Manager Wer sind die Travel Manager? Geschlecht hauptsächlich weiblich 77 % der Teilnehmenden an der Studie sind

Mehr

Ergebnisse der Leserbefragung der Stuttgarter Monatshefte

Ergebnisse der Leserbefragung der Stuttgarter Monatshefte Ergebnisse der Leserbefragung der Stuttgarter Monatshefte 3 Das Monatsheft aus Statisti und Informationsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil des Auftrags und des Anspruchs des Statistischen Amts der

Mehr

Zeitarbeit in Deutschland. - März 2007 -

Zeitarbeit in Deutschland. - März 2007 - Ergebnisse einer Repräsentativbefragung unter der deutschen Bevölkerung - März 2007 - Vertraulich! Nur zur Kenntnisnahme des Auftraggebers: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.v. (igz)

Mehr