Klinische Behandlungspfade

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1 Klinische Behandlungspfade in vivo GmbH Unternehmensberatung M a r t i n i s t r a ß e O s n a b r ü c k T e l. : F a x : m a i i n - v i v o. i n f o w w w. i n - v i v o. i n f o

2 Warum klinische Pfade? Gedeckelte Budgets Neue Innovationen und Technologien, verschärfter Wettbewerb, Zunahme an Kooperationen und Fusionen, Globalisierung sorgen für stetige Bewegung in Organisationen. Leistungen statt Kosten Der Gesetzgeber hat pauschalierte Entgelte vorgesehen. Diese Entgelte orientieren sich nicht mehr an den tatsächlichen Kosten der Krankenhäuser sondern Durchschnittswerten einer überschaubaren Anzahl von Krankenhäusern. Ihre tatsächlichen Kosten spielen dabei keine Rolle. Pfade als Management Nur wer sich bestens an die neuen Veränderungen anpasst und seinen Mitbewerbern voraus ist, wird sich am Markt behaupten und durchsetzen. Behandlungspfade als Werkzeug der Prozessoptimierung bietet ein unverzichtbares Instrument: 1. zur Qualitätssicherung Klinische Pfade werden Berufsgruppen- und Fachabteilungsübergreifend unter Wahrung festgelegter Behandlungsqualität, Einhaltung von Leitlinien und Nutzung der notwendigen und verfügbaren Ressourcen entworfen. Aufgaben, Durchführungs- und Ergebnisverantwortlichkeiten werden festgelegt. 2. der medizinischen Planung Sie können das Gerüst einer medizinischen Leitlinie abbilden und dabei einzelne Methoden der Befunderhebung, der Diagnose, der invasiven oder minimal invasiven Eingriffe, der Medikation und therapeutische Maßnahmen einbinden. 3. der Kostenplanung Pfade sind das Gerüst einer Kostenträgerrechnung. Durch die strukturierte Dokumentation geplanter Behandlungen, Operationen, Medikamentengaben, Aufenthalte etc. kann ein klinischer Behandlungspfad als Instrument der Plankostenrechnung weiterentwickelt warden. Behandlungspfade stellen best clinical practice sicher Behandlungspfade ermöglichen eine Prozesskostenkalkulation Behandlungspfade sichern eine DRG-konforme Behandlungsdauer

3 Ihre Vorteile Erlösrelevanz durch eine Pfadkostenrechnung werden die Erlöse dem finanziellen Bedarf gegenübergestellt und können zielgerichtet optimiert werden Abgrenzung zu anderen Kliniken Kliniken, die früh klinische Pfade einführen, erarbeiten sich einen Wettbewerbsvorteil Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit Information und Aufklärung schaffen Transparenz Transparenz bewirkt Vertrauen und erzeugt Bindung der Patient profitiert von der frühzeitigen und intensiven Integration das Personal kennt den Ablauf durch den dokumentierten Behandlungspfad Schnittstellenoptimierung die hohe Transparenz sorgt dafür, dass die Personalkapazität optimal geplant werden kann das Verhältnis zw. Personal und anfallenden Tätigkeiten stimmig ist dieses den Schnittstellenverlusten entgegenwirkt und somit das Leistungspotenzial erhöht wird Prozessoptimierung zeitliche Ressourcen werden strukturierter genutzt finanzielle Ressourcen werden optimal eingesetzt, z.b. sollen Kosten die Erlöse nicht überschreiten Qualitätsverbesserung Die Zusammenarbeit mit externen Partnern wird leichter Die Kommunikation erfolgt schneller und zielgerichteter

4 Methodisches Vorgehen Grundsatz: strukturierte Moderation multiprofessioneller Teamsitzungen durch die in vivo GmbH Unternehmensberatung Protokollierung aller Sitzungen und Schritte Beteiligte: pro Profession ein leitender Mitarbeiter und sein Stellvertreter je nach Bearbeitungsstand der Erstellung jeweilig betreffenden Bereich ein leitender Mitarbeiter konsiliarisch neben Mitarbeitern aus Medizin und Pflege werden fakultativ Psychologen, Hauswirtschafter, Sozialarbeiter, Medizincontrolling, Controlling etc. eingebunden Anzahl der Mitarbeiter pro Sitzung 10 Personen Grundlagen: vorhandenen nationalen Leitlinien interne Konzepte/ Standards nationale Expertenstandards Finanzielle Rahmenbedingungen, Verweildauern sowie rechtliche Standpunkte, wie z.b. Dokumentationspflichten Inhalte: Anpassung interner Dokumente in den Teamsitzungen Festlegung klar strukturierter Aufgabenverteilungen Delegation ärztlicher Tätigkeiten auf andere Berufsgruppen Pfadkostenrechnung durch das Controlling. Erstellung einer softwaregestützte Darstellung unter Einbindung der EDV-Abteilung Ergebnis: Vollständiger Behandlungspfad mit folgenden Eigenschaften: o Berücksichtigung evidenbasierter Leitlinien o Berücksichtigung nationaler Expertenstandards o Berücksichtigung interner Vorgaben o Pfadkostenrechnung o Abbildung der Kodierung o Implementierung in das EDV-System

5 Projektablauf 1. Vorgespräch Vorstellen des Vorgehens bei der Erstellung inkl. der Methoden Klärung folgender Sachverhalte: o das zu erstellende Krankheitsbild o exakte Abgrenzung des Krankheitsbildes o Definition des zu erstellenden Pfades o Funktions- oder prozessgesteuerter Pfad o Implementierung vorliegender Konzepte o erwartetes Ergebnis o teilnehmende Berufsgruppen o Termine, Moderation etc. 2. Auftaktveranstaltung Bekanntmachen des Projektes für alle Mitarbeiter im Krankenhaus Einführung in Behandlungspfade Vorstellen des Vorgehens bei der Erstellung von Behandlungspfaden inkl. der Methoden 3. Erhebung der bisherigen Prozesse Erhebung des IST-Zustandes (Beobachtung der Berufsgruppen/ Abläufe, Zeiterhebung, etc.) Einpflegen der gewonnenen Daten in das Controlling zur Erstellung einer Pfadkostenrechnung Klärung und Überprüfung der EDV Möglichkeiten durch Durchsicht und Vorstellung der Möglichkeiten/ Begebenheiten vor Ort 4. Pfaderstellung Zieldefinition (was wird dargestellt, Festlegung der Aufgaben, Wer macht was mit wem bis wann) Pfadentwicklung Teamsitzung und Prozessbildung (handlungs-orientierte, interdisziplinäre Prozessbestimmung, Darstellung der Hausbedingungen, Implementierung vorhandener Leitlinien und regelmäßige Aktualisierung der Pfadkostenrechnung 5. Ergebnispräsentation Gesamtvorstellung des Behandlungspfades o alle Prozesse (Phasen) o Pfadkostenrechnung, Kodierung, Dokumentation o Vorstellung der EDV-Version

6 6. Schulung der Beteiligten Projektablauf Die beteiligten Berufsgruppen werden über den neuen Pfad informiert und in dessen Anwendung geschult 7. Pretest Evaluierung des bisherigen Pfades im Hinblick auf Praxistauglichkeit, Handhabung, Verbesserungen anhand eines Fragebogens 8. Präsentation der Ergebnisse des Pretest Darstellung der Ergebnisse aus den Pretests in der Klinikleitung und in den einzelnen Teams 9. Erstellung des endgültigen Pfades Anpassung des bisherigen Pfades aufgrund der Ergebnisse des Pretest 10. Pfadimplementierung Der endgültige, verabschiedete Pfad wird in den Bereichen vorgestellt Die Mitarbeiter werden in der Handhabung und Durchführung des Pfades geschult Behandlungspfad z.b. Myocardinfarkt z.b. Schizophrenie

7 Weitere Beratungsschwerpunkte: Ermittlung von Personalkennzahlen anhand der InEK-Kalkulation Einführung von Steuerungsinstrumenten wie z.b. Balanced Scorecard Geografisch-statistische Analysen zur Beurteilung des Marktumfeldes und von Patientenströmen Einführung klinischer Pfade Einführung des pauschalierten Entgeltsystems in der Psychiatrie Einführung eines Risikomanagement-Systems Umsetzung von Arbeitszeitmodellen und Prämiensystemen Befragungen von Patienten, Mitarbeitern, Einweisern Einführung eines QM-Systems Durchführung von Führungsseminaren Alle Berater der in vivo GmbH Unternehmensberatung sind auf die Beratung von Einrichtungen des Gesundheitswesens spezialisiert. Unser Team besteht u.a. aus: Diplompsychologen Pflegewissenschaftlern Gesundheitsökonomen. in vivo GmbH Unternehmensberatung M a r t i n i s t r a ß e O s n a b r ü c k T e l. : F a x : m a i i n - v i v o. i n f o w w w. i n - v i v o. i n f o

Strategisches Personalkostenmanagement anhand der InEK

Strategisches Personalkostenmanagement anhand der InEK Strategisches Personalkostenmanagement anhand der InEK in vivo GmbH Unternehmensberatung S a n d b a c h s t r a ß e 1 0 4 9 1 3 4 W a l l e n h o r s t T e l. : 0 5 4 0 7-8 0 3 2 6 0 F a x : 0 5 4 0 7-8

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