RELIGIONSPSYCHOLOGIE
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- Bernt Klein
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1 Bernhard Grom RELIGIONSPSYCHOLOGIE ^ Öi STÄ^ßli'' ; ;: :: ; Kösel ^^^tä:pmmbe: ULB Darmstadt llllllllllllll
2 INHALT Vorwort : Was will Religionspsychologie? 11 ERSTER TEIL RELIGIOSITÄT ALS BESTANDTEIL DER PERSÖNLICHKEIT IHRE VORWIEGEND INTRAPSYCHISCHEN BEDINGUNGEN 21 KAPITEL 1 RELIGIOSITÄT IN DER VIELFALT INTRINSISCHER MOTIVE 29 Sektion 1 Wie viele Motive und welche? Historisch-systematische Diskussion 33 I. Religiosität - ein Suchen nach Schutz? I. P. Pawlows instinkttheoretischer Ansatz 33 II. Religiosität - Hoffnung auf Unsterblichkeit? Der Ansatz von B. Malinowski und der Terror-Management- Theorie 53 III. Religiosität - Zwang und regressiver Wunsch nach Schutz? S. Freuds psychoanalytischer Ansatz 38 IV. Religiosität - eine Frage des Selbstwertgefühls? Der objektbeziehungstheoretische Ansatz 48 V. Religiosität - aus dem Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit? Der bindungstheoretische Ansatz 51
3 VI. Religiosität - Bereitschaft zu neugier-, kontroll- und selbstwertmotivierten Deutungen? Der attributionstheoretische Ansatz 54 VII. Religiosität - verwurzelt in Wünschen, Werten und der Sinnfrage? G. W. Allports muttimotivationaler Ansatz 58 Sektion 2 Motive, welche die verschiedenen Ausprägungen von Religiosität bestimmen - Heuristischer Entwurf 60 I. Zwischen Gewissenhaftigkeit und Skrupulosität Die Bereitschaft zu moralischer Selbstkontrolle 62 II. Magischer Optimismus oder»schützengrabenreligion«? Das Streben nach äußerer Kontrolle bedeutsamer Lebensereignisse und nach Belastungsbewältigung (Coping) 73 Magie - Kontrolle durch weitgehend automatisch wirkende Kräfte 76 Bittgebet - zwischen passiver Erwartung äußerer Kontrolle und Belastungsbewältigung 82 Zur Belastungsbewältigung in schwerer körperlicher Krankheit 93 Zur Bewältigung von Angst. 95 Die»Macht, größer als wir selbst«im Programm der Anonymen Alkoholiker 97 Ekstatische Geborgenheitsgefühle 99 Zur Bewältigung von Verlust im Trauerprozess 100 IM. Eine transsoziale Quelle von positiver emotionaler Zuwendung? Das Streben nach positivem Selbstwertgefühl 104 Selbstwertgefühl und Gottesvorstellung beeinflussen sich wechselseitig 112
4 Wie kann ein problematisches Selbstwertstreben Religiosität beeinflussen? 114 Fanatismus und»überwertige Idee«als Selbstwertbestätigung? IV. Lobpreis über Pflicht und Berechnung hinaus? Die Bereitschaft zu Dank und Verehrung 123 Dankbarkeit 123 Verehrung 126 V. Macht Glaube mitfühlend und Mitgefühl gläubig? Die Bereitschaft zu prosozialem Empfinden und Verhalten Fördert Religiosität prosoziales Empfinden und Verhalten? 130»Religiöse«Vorurteile und Gewalt: Fördert Religiosität antisoziales Verhalten?. 137 VI. Nur emotions- oder auch kognitionsbestimmt? Das Interesse an weltanschaulicher Erkenntnis und logischer Kohärenz 146 Autoritäre, emotionalistische und intuitionistische Glaubensauffassungen 152 Dogmatismus - Fundamentalismus 155 Exkurs 1: Gottesvorstellungen - God concepts Spiegelbilder der Vielfalt religiösen Denkens und Erlebens Einflüsse der religiösen Kultur und Unterweisung 164 Familiäre und intrapsychische Einflüsse 165 Exkurs 2: Wie entwickelt sich Religiosität? 173 Was weiß man über die religiöse Entwicklung? 173 Erklärungsansätze 177
5 KAPITEL 2 RELIGIOSITÄT IN DER VIELFÖRMIGKEIT AUSGEGLICHENER UND GESTÖRTER EMOTIONEN 182 I. Wodurch sind religiöse Gefühle religiös? 186 II. Welche Psychotechniken fördern religiöses Erleben? 190 IM. Ekstase: Ausnahmezustand oder psychische Störung? 202 IV. Religiosität in klinisch relevanter Depression 207 V. Religiöse Wahnideen schizophrener Menschen als Bewältigungsversuch 209 KAPITEL 3 RELIGIOSITÄT IN DEN VARIATIONEN VERÄNDERTER BEWUSSTSEINSZUSTÄNDE 212 I. Offenbarungs- und Besessenheitserlebnisse 214 Offenbarungserlebnisse: Visionen, mediale Handlungen 214 Besessenheitserlebnisse 228 II. Mystische Einheitserlebnisse 233 Der gemeinsame Kern mystischen Erlebens 236 Die Vielfalt mystischen Erlebens 245 KAPITEL 4 RELIGIOSITÄT UND SUBJEKTIVES WOHLBEFINDEN 249 I. Beeinträchtigt Religiosität das subjektive Wohlbefinden? 250 II. Fördert Religiosität das subjektive Wohlbefinden? 252 IM. Beeinflusst subjektives Wohlbefinden bzw. dessen Mangel die Religiosität in einer bestimmten Richtung? 257
6 ZWEITER TEIL RELIGIOSITÄT IM WIRKUNGSFELD SOZIALER EINFLÜSSE PSYCHOSOZIALE BEDINGUNGEN UND WECHSELWIRKUNGEN 261 KAPITEL 5 RELIGIOSITÄT IM SPANNUNGSFELD VON FREMD- UND SELBSTSOZIALISATION 263 I. Soziale Lernprozesse 266 Lernen am Modell 266 Lernen durch Unterweisung 267 Lernen durch Fremdverstärkung und soziale Bestätigung 268 II. Individuelle Lernprozesse 270 Lernen durch Einsicht 270 Lernen durch Selbstverstärkung 271 Lernen durch eigenes Handeln 271 KAPITEL 6 DIE MITGLIEDSCHAFT IN EINER SPIRITUELLEN GRUPPE: RESSOURCE ODER RISIKOFAKTOR? 272 I. Die Diskussion um die»destruktiven Kulte«273 II. Werbung und Rekrutierung: Welche Bedürfnisse und Motive werden angesprochen? 279 III. Die Gruppe: Ein Klima, das unterstützt oder das abhängig macht? 280 IV. Der»Meister«: Eine Beziehung, die klärt oder die entmündigt? 282 V. Die Schulung: Eine Beeinflussung, die eine neue Identität anregt oder aufdrängt? 285
7 ANHANG Ist religiöses Erleben in Archetypen des kollektiven Unbewussten verwurzelt? 290 Literatur 296 Sachregister 327
I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.
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