RELIGIONSPSYCHOLOGIE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "RELIGIONSPSYCHOLOGIE"

Transkript

1 Bernhard Grom RELIGIONSPSYCHOLOGIE ^ Öi STÄ^ßli'' ; ;: :: ; Kösel ^^^tä:pmmbe: ULB Darmstadt llllllllllllll

2 INHALT Vorwort : Was will Religionspsychologie? 11 ERSTER TEIL RELIGIOSITÄT ALS BESTANDTEIL DER PERSÖNLICHKEIT IHRE VORWIEGEND INTRAPSYCHISCHEN BEDINGUNGEN 21 KAPITEL 1 RELIGIOSITÄT IN DER VIELFALT INTRINSISCHER MOTIVE 29 Sektion 1 Wie viele Motive und welche? Historisch-systematische Diskussion 33 I. Religiosität - ein Suchen nach Schutz? I. P. Pawlows instinkttheoretischer Ansatz 33 II. Religiosität - Hoffnung auf Unsterblichkeit? Der Ansatz von B. Malinowski und der Terror-Management- Theorie 53 III. Religiosität - Zwang und regressiver Wunsch nach Schutz? S. Freuds psychoanalytischer Ansatz 38 IV. Religiosität - eine Frage des Selbstwertgefühls? Der objektbeziehungstheoretische Ansatz 48 V. Religiosität - aus dem Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit? Der bindungstheoretische Ansatz 51

3 VI. Religiosität - Bereitschaft zu neugier-, kontroll- und selbstwertmotivierten Deutungen? Der attributionstheoretische Ansatz 54 VII. Religiosität - verwurzelt in Wünschen, Werten und der Sinnfrage? G. W. Allports muttimotivationaler Ansatz 58 Sektion 2 Motive, welche die verschiedenen Ausprägungen von Religiosität bestimmen - Heuristischer Entwurf 60 I. Zwischen Gewissenhaftigkeit und Skrupulosität Die Bereitschaft zu moralischer Selbstkontrolle 62 II. Magischer Optimismus oder»schützengrabenreligion«? Das Streben nach äußerer Kontrolle bedeutsamer Lebensereignisse und nach Belastungsbewältigung (Coping) 73 Magie - Kontrolle durch weitgehend automatisch wirkende Kräfte 76 Bittgebet - zwischen passiver Erwartung äußerer Kontrolle und Belastungsbewältigung 82 Zur Belastungsbewältigung in schwerer körperlicher Krankheit 93 Zur Bewältigung von Angst. 95 Die»Macht, größer als wir selbst«im Programm der Anonymen Alkoholiker 97 Ekstatische Geborgenheitsgefühle 99 Zur Bewältigung von Verlust im Trauerprozess 100 IM. Eine transsoziale Quelle von positiver emotionaler Zuwendung? Das Streben nach positivem Selbstwertgefühl 104 Selbstwertgefühl und Gottesvorstellung beeinflussen sich wechselseitig 112

4 Wie kann ein problematisches Selbstwertstreben Religiosität beeinflussen? 114 Fanatismus und»überwertige Idee«als Selbstwertbestätigung? IV. Lobpreis über Pflicht und Berechnung hinaus? Die Bereitschaft zu Dank und Verehrung 123 Dankbarkeit 123 Verehrung 126 V. Macht Glaube mitfühlend und Mitgefühl gläubig? Die Bereitschaft zu prosozialem Empfinden und Verhalten Fördert Religiosität prosoziales Empfinden und Verhalten? 130»Religiöse«Vorurteile und Gewalt: Fördert Religiosität antisoziales Verhalten?. 137 VI. Nur emotions- oder auch kognitionsbestimmt? Das Interesse an weltanschaulicher Erkenntnis und logischer Kohärenz 146 Autoritäre, emotionalistische und intuitionistische Glaubensauffassungen 152 Dogmatismus - Fundamentalismus 155 Exkurs 1: Gottesvorstellungen - God concepts Spiegelbilder der Vielfalt religiösen Denkens und Erlebens Einflüsse der religiösen Kultur und Unterweisung 164 Familiäre und intrapsychische Einflüsse 165 Exkurs 2: Wie entwickelt sich Religiosität? 173 Was weiß man über die religiöse Entwicklung? 173 Erklärungsansätze 177

5 KAPITEL 2 RELIGIOSITÄT IN DER VIELFÖRMIGKEIT AUSGEGLICHENER UND GESTÖRTER EMOTIONEN 182 I. Wodurch sind religiöse Gefühle religiös? 186 II. Welche Psychotechniken fördern religiöses Erleben? 190 IM. Ekstase: Ausnahmezustand oder psychische Störung? 202 IV. Religiosität in klinisch relevanter Depression 207 V. Religiöse Wahnideen schizophrener Menschen als Bewältigungsversuch 209 KAPITEL 3 RELIGIOSITÄT IN DEN VARIATIONEN VERÄNDERTER BEWUSSTSEINSZUSTÄNDE 212 I. Offenbarungs- und Besessenheitserlebnisse 214 Offenbarungserlebnisse: Visionen, mediale Handlungen 214 Besessenheitserlebnisse 228 II. Mystische Einheitserlebnisse 233 Der gemeinsame Kern mystischen Erlebens 236 Die Vielfalt mystischen Erlebens 245 KAPITEL 4 RELIGIOSITÄT UND SUBJEKTIVES WOHLBEFINDEN 249 I. Beeinträchtigt Religiosität das subjektive Wohlbefinden? 250 II. Fördert Religiosität das subjektive Wohlbefinden? 252 IM. Beeinflusst subjektives Wohlbefinden bzw. dessen Mangel die Religiosität in einer bestimmten Richtung? 257

6 ZWEITER TEIL RELIGIOSITÄT IM WIRKUNGSFELD SOZIALER EINFLÜSSE PSYCHOSOZIALE BEDINGUNGEN UND WECHSELWIRKUNGEN 261 KAPITEL 5 RELIGIOSITÄT IM SPANNUNGSFELD VON FREMD- UND SELBSTSOZIALISATION 263 I. Soziale Lernprozesse 266 Lernen am Modell 266 Lernen durch Unterweisung 267 Lernen durch Fremdverstärkung und soziale Bestätigung 268 II. Individuelle Lernprozesse 270 Lernen durch Einsicht 270 Lernen durch Selbstverstärkung 271 Lernen durch eigenes Handeln 271 KAPITEL 6 DIE MITGLIEDSCHAFT IN EINER SPIRITUELLEN GRUPPE: RESSOURCE ODER RISIKOFAKTOR? 272 I. Die Diskussion um die»destruktiven Kulte«273 II. Werbung und Rekrutierung: Welche Bedürfnisse und Motive werden angesprochen? 279 III. Die Gruppe: Ein Klima, das unterstützt oder das abhängig macht? 280 IV. Der»Meister«: Eine Beziehung, die klärt oder die entmündigt? 282 V. Die Schulung: Eine Beeinflussung, die eine neue Identität anregt oder aufdrängt? 285

7 ANHANG Ist religiöses Erleben in Archetypen des kollektiven Unbewussten verwurzelt? 290 Literatur 296 Sachregister 327

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Die Bedeutung von Spiritualität und Religiosität für alte Menschen mit Migrationshintergrund

Die Bedeutung von Spiritualität und Religiosität für alte Menschen mit Migrationshintergrund Die Bedeutung von Spiritualität und Religiosität für alte Menschen mit Migrationshintergrund Dozentin: Johanna Kohn Prof. Johanna Kohn, lic. lic. phil, Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung Basel

Mehr

Psychologie und Kommunikation für Pflegeberufe

Psychologie und Kommunikation für Pflegeberufe Clemens Hausmann Psychologie und Kommunikation für Pflegeberufe Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis facultas Vorwort Teill Grundlagen der Psychologie 1 Psychologie als Wissenschaft 15 1.1 Gegenstand

Mehr

Inhalt. VORWORT: ZIEL DIESER ARBEIT...15 Literatur...18. AUFBAU DER ARBEIT...19 Teil 1...20 Teil 2...22

Inhalt. VORWORT: ZIEL DIESER ARBEIT...15 Literatur...18. AUFBAU DER ARBEIT...19 Teil 1...20 Teil 2...22 VORWORT: ZIEL DIESER ARBEIT...15 Literatur......18 AUFBAU DER ARBEIT...19 Teil 1...20 Teil 2......22 I. EINFÜHRUNG: RELIGION ALS FAKTUM UND FORSCHUNGSGEGENSTAND...29 1. Thema Religion...29 Religion in

Mehr

Wodurch Bilder wirken

Wodurch Bilder wirken Martin Schuster Wodurch Bilder wirken Psychologie der Kunst Mit einem Beitrag von Manfred Koch-Hillebrecht Inhalt Einleitung 9 1 Kunstpsychologie - worum geht es dabei? 10 1.1 Der Untersuchungsgegenstand

Mehr

Zusammensetzung der Grundbedürfnisse

Zusammensetzung der Grundbedürfnisse Grundbedürfnisse Entwicklung in früher Kindheit im Zusammenhang der Interaktionen mit Bezugspersonen, insbesondere die Mutter-Kind-Dyade Befriedigung oder Versagung führen zu Lust- und Unlustgefühlen Gefährdung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort.... 5 I. Allgemeine psychologische Grundlagen... 13 1 Begriffe, Ziele, Aufgaben und Anforderungen der Psychologie... 13 2 Entstehung, Entwicklung und Denkrichtungen der Psychologie...

Mehr

Das Symbiosetrauma. Systemische Therapie im Kontext von Trauma und Bindung. Steyerberg, 11. September 2011. www.franz-ruppert.de

Das Symbiosetrauma. Systemische Therapie im Kontext von Trauma und Bindung. Steyerberg, 11. September 2011. www.franz-ruppert.de Das Symbiosetrauma Systemische Therapie im Kontext von Trauma und Bindung Steyerberg, 11. September 2011 www.franz-ruppert.de 09.09.2011 (c) Prof. Dr. Franz Ruppert 1 Reihe Leben Lernen bei Klett-Cotta

Mehr

Interpersonelle Psychotherapie. von Klerman, Weissman, Rounsaville und Chevron

Interpersonelle Psychotherapie. von Klerman, Weissman, Rounsaville und Chevron Interpersonelle Psychotherapie von Klerman, Weissman, Rounsaville und Chevron Beeinträchtigung der zwischenmenschlichen Beziehungen und sozialen Rollen Depression Belastende Ereignisse im interpersonellen

Mehr

AURYN Frankfurt e.v. Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern

AURYN Frankfurt e.v. Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern AURYN Frankfurt e.v. Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern Susanne Schlüter-Müller Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Frankfurt 1. Vorsitzende von AURYN Frankfurt e.v.

Mehr

Motivation im Betrieb

Motivation im Betrieb LUTZ VON ROSENSTIEL Motivation im Betrieb Mit Fallstudien aus der Praxis ROSENBERGER FACHVERLAG LEONBERG IX Vorbemerkung zur 11. Auflage Vorbemerkung zur 10. Auflage Empfehlungen für den Leser Zielsetzung

Mehr

Die schizoide Persönlichkeitsstörung: Abschied von einer Diagnose?

Die schizoide Persönlichkeitsstörung: Abschied von einer Diagnose? Forum für Persönlichkeitsstörungen: 7. Symposium Samstag, 5. November 2011 Die schizoide Persönlichkeitsstörung: Abschied von einer Diagnose? Stefan Röpke U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L

Mehr

C.G. Jungs Theorie der Analytischen Psychologie (1875 1961)

C.G. Jungs Theorie der Analytischen Psychologie (1875 1961) C.G. Jungs Theorie der Analytischen Psychologie (1875 1961) Persönlichkeitsstruktur Das Ich oder Ich-Bewusstsein ist Zentrum des Bewusstseinsfeldes und zeichnet sich durch eine starke Identifikation mit

Mehr

III. Themen der Sozialpsychologie (3): Prosoziales Verhalten

III. Themen der Sozialpsychologie (3): Prosoziales Verhalten III. Themen der Sozialpsychologie (3): Prosoziales Verhalten 1. Begriffsdefinitionen 2. Erklärungsebenen 3. Helfen in Notfällen 1. Begriffsdefinitionen Hilfeverhalten: Soziale Interaktion, die Kosten für

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur deutschen Ausgabe... Geleitwort... Vorwort... XVII

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur deutschen Ausgabe... Geleitwort... Vorwort... XVII Inhaltsverzeichnis Vorwort zur deutschen Ausgabe.................................... Geleitwort...................................................... XIII XVI Vorwort........................................................

Mehr

Psychologie. Schmerzbewältigung

Psychologie. Schmerzbewältigung Psychologie Schmerzbewältigung Dr. Brigitta Wössmer Abteilung für Psychosomatik Brigitta Wössmer 2010 Übersicht Krankheitsbewältigung, was ist das? Schmerz als Stressor, das psychologische Konzept Bewältigungsmöglichkeiten

Mehr

Psychodynamik des Stotterns

Psychodynamik des Stotterns Jiirg Kollbrunner Psychodynamik des Stotterns Psychosoziale Ursachen, Stottertheorien, tiefenpsychologisch orientierte Therapie, Zukunftsperspektiven der Sprachtherapieausbildung Verlag W. Kohlhammer Inhalt

Mehr

Verlassen Sie den Teufelskreislauf

Verlassen Sie den Teufelskreislauf Verlassen Sie den Teufelskreislauf Wir begleiten Sie! Den Teufelskreislauf verlassen: Wo ist der Ausgang? Menschen mit chronischen Schmerzen haben einen großen Leidensdruck. Ihr Alltag insbesondere ihre

Mehr

Change Management. Die Welt ändert sich wir auch? Hartmut Vöhringer

Change Management. Die Welt ändert sich wir auch? Hartmut Vöhringer Change Management Die Welt ändert sich wir auch? Hartmut Vöhringer Change Management: Definition Change bedeutet: Wandel Wechsel Veränderung Management bedeutet: Unternehmensführung Organisation Betriebsführung

Mehr

Prävention. Frühwarnzeichen & Wege aus der Stressfalle! Vortragsreihe der NÖGKK in Kooperation mit dem

Prävention. Frühwarnzeichen & Wege aus der Stressfalle! Vortragsreihe der NÖGKK in Kooperation mit dem Stress- & Burn-out Prävention Frühwarnzeichen & Wege aus der Stressfalle! Vortragsreihe der NÖGKK in Kooperation mit dem Berufsverband Österreichischer Psychologinnen & Psychologen Herbst 2008 Dr. Schmid

Mehr

Palliativtherapie durch den Hausarzt

Palliativtherapie durch den Hausarzt Palliativtherapie durch den Hausarzt Anpassungsstörungen: Angst und Depression Dr. med. Manuela März Innere Medizin FMH Fachgebiet Psychosomatik Belegärztin Klinik St. Anna Definition Palliativtherapie

Mehr

Papilio. Ein Projekt des beta Instituts in Augsburg. Papilio. beta Institut

Papilio. Ein Projekt des beta Instituts in Augsburg. Papilio. beta Institut Ein Programm für Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung sozial- emotionaler Kompetenz. Ein Beitrag zur Sucht- und Gewaltprävention. Ein Projekt des beta Instituts in

Mehr

Konzeption Paten-Projekt

Konzeption Paten-Projekt Konzeption Paten-Projekt für Kinder und Jugendliche mit besonderem Betreuungsbedarf konzipiert und durchgeführt von Ein Projekt des DRK Kreisverbandes Kehl e.v. 1 1. Projektverantwortliche INSEL Integrationsstelle

Mehr

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie Vorwort XI Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie 1 Paradigmen in der klinischen Psychologie 3 1.1 Das psychodynamische Paradigma 3 1.1.1 Die klassische psychodynamische Theorie von Freud 3 1.1.2

Mehr

5 Entwicklungspsychologie

5 Entwicklungspsychologie 5 Entwicklungspsychologie 5.1 Grundlagen Entwicklungspsychologie ist eine Grundlagendisziplin der Psychologie (vgl. Kap. 1). Sie kann auf eine etwa hundertjährige Geschichte zurückblicken. 5.1.1 Begriffsklärung

Mehr

4 interpersonelle Perspektiven: Von der Psychodynamik. Inhaltsverzeichnis. Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung

4 interpersonelle Perspektiven: Von der Psychodynamik. Inhaltsverzeichnis. Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung Inhaltsverzeichnis Vorwort zur sechsten Auflage Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung XI I I Die Personperspektivierung eines zwischenmenschlichen Problems: Erster Versuch einer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1: Natürliche" und bürgerliche Gleichheit" im älteren deutschen Naturrecht der Aufklärung 15.

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1: Natürliche und bürgerliche Gleichheit im älteren deutschen Naturrecht der Aufklärung 15. Inhaltsverzeichnis Vorwort VII Einleitung 1 I. Fragestellung und Gang der Untersuchung 1 II. Quellen und Methode, 8 III. Forschungsstand und Literatur 11 Kapitel 1: Natürliche" und bürgerliche Gleichheit"

Mehr

Palliative Care bei demenzkranken Menschen

Palliative Care bei demenzkranken Menschen Palliative Care bei demenzkranken Menschen Dr. med. Chefarzt Geriatrie und Palliative Care Definition Palliative Care (BAG 2010) Nationale Leitlinien 2010 Die Palliative Care umfasst die Betreuung und

Mehr

Starke Kids. Gesundheitsförderung und psychosoziale Prävention

Starke Kids. Gesundheitsförderung und psychosoziale Prävention Landeshauptstadt München Starke Kids Gruppe für übergewichtige Kinder Gesundheitsförderung und psychosoziale Prävention Eine Kooperation der städtischen Gesundheitsberatungsstelle Hasenbergl RGU und der

Mehr

Glücklich. Heute, morgen und für immer

Glücklich. Heute, morgen und für immer Kurt Tepperwein Glücklich Heute, morgen und für immer Teil 1 Wissen macht glücklich die Theorie Sind Sie glücklich? Ihr persönlicher momentaner Glücks-Ist-Zustand Zum Glück gehört, dass man irgendwann

Mehr

TAO Workshop Motivation und Bindung von Community- Mitgliedern Praxisorientierte Resultate und Handlungsempfehlungen

TAO Workshop Motivation und Bindung von Community- Mitgliedern Praxisorientierte Resultate und Handlungsempfehlungen TAO Workshop Motivation und Bindung von Community- Mitgliedern Praxisorientierte Resultate und Handlungsempfehlungen Rüdiger Glott, UNU-MERIT Ulm, 15. Mai 2011 www.thirdageonline.eu Quelle: Onlinezeitung

Mehr

Bipolare Störung. Manisch depressive Erkrankung

Bipolare Störung. Manisch depressive Erkrankung Bipolare Störung Manisch depressive Erkrankung Inhalt Beschreibung Diagnostik Phasen Verlaufsformen Ursachen Behandlung Beschreibung psychische Störung, die zu den Affektstörungen zählt erste Beschreibung

Mehr

Einführung: Begriffliches und Methodisches in altersübergreifender Perspektive

Einführung: Begriffliches und Methodisches in altersübergreifender Perspektive Übungsaufgaben Einführung: Begriffliches und Methodisches in altersübergreifender Perspektive Welche Entwicklungsziele, Entwicklungskontexte und Lebensereignisse sind typisch für die in der Entwicklungspsychologie

Mehr

Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen

Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen Aaron T. Beck Arthur Freeman u.a. Mit einem Vorwort von Martin Hautzinger Psychologie Verlags Union Inhalt Vorwort zur deutschen Ausgabe Vorwort Einführung

Mehr

Resilienz Kinder widerstandsfähig machen

Resilienz Kinder widerstandsfähig machen Resilienz Kinder widerstandsfähig machen Dr. Edith Wölfl Sonderschulrektorin, Wichern-Zentrum, München Definition Psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber biologischen, psychologischen und psycholsozialen

Mehr

regelmäßige Teilnahme an der Angehörigenund Betreuungsgruppe

regelmäßige Teilnahme an der Angehörigenund Betreuungsgruppe HALMA e.v./sabine Seipp Berliner Platz 8 97080 Würzburg www.halmawuerzburg.de sabine.seipp@halmawuerzburg.de Ausgangslage: vermehrt Anfragen von berufstätig pflegenden Ehepartnern 2006 Bedürfnisse der

Mehr

Brief Inventory of Thriving (BIT) Copyright 2014 Ed Diener, Rong Su, and Louis Tay

Brief Inventory of Thriving (BIT) Copyright 2014 Ed Diener, Rong Su, and Louis Tay Brief Inventory of Thriving (BIT) Copyright 2014 Ed Diener, Rong Su, and Louis Tay Reference: Su, R., Tay, L., & Diener, E. (2014). The development and validation of Comprehensive Inventory of Thriving

Mehr

BGB- Allgemeiner TM1. C.F.Müller Verlag Heidelberg. von Dr. Haimo Schack o. Professor an der Universität Kiel Richter am Oberlandesgericht

BGB- Allgemeiner TM1. C.F.Müller Verlag Heidelberg. von Dr. Haimo Schack o. Professor an der Universität Kiel Richter am Oberlandesgericht BGB- Allgemeiner TM1 von Dr. Haimo Schack o. Professor an der Universität Kiel Richter am Oberlandesgericht 9., neu bearbeitete Auflage C.F.Müller Verlag Heidelberg Vorwort Aus dem Vorwort zur 6. Auflage

Mehr

Prävention und Hilfe für Kinder aus Familien mit einer Suchtbelastung

Prävention und Hilfe für Kinder aus Familien mit einer Suchtbelastung Prävention und Hilfe für Kinder aus Familien mit einer Suchtbelastung Fachtag des Netzwerkes präventives Hilfesystem im Erzgebirgskreis Referentin: Susann Bunzel, Fachstelle für Suchtprävention im Direktionsbezirk

Mehr

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,

Mehr

Papilio Das Programm zur Primärprävention gegen Sucht und Gewalt: Aber warum denn schon im Kindergarten?

Papilio Das Programm zur Primärprävention gegen Sucht und Gewalt: Aber warum denn schon im Kindergarten? Papilio Das Programm zur Primärprävention gegen Sucht und Gewalt: Aber warum denn schon im Kindergarten? Lina Wallus und Daniela Hütter (Papilio e.v.) 10. Fachtagung Soziales und Gesundheit Gesundheitsförderung

Mehr

Mit Texten Emotionen wecken

Mit Texten Emotionen wecken Mit Texten Emotionen wecken Wer? Sandra Arentz-Hildebrandt Marketing- und Kommunikationsberatung Über 11 Jahre Management Supervisor in einer 250 Mitarbeiter starken Werbeagentur Kundenportfolio: Quelle,

Mehr

Dissoziale Jugendliche

Dissoziale Jugendliche Dissoziale Jugendliche Werner Leixnering Abteilung Jugendpsychiatrie Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Linz Amtsärztefortbildung, Linz, 24.4.2009 Zur Nomenklatur normabweichenden Verhaltens (nach Specht,

Mehr

Übertragung und Gegenübertragung im systemischen Rahmen

Übertragung und Gegenübertragung im systemischen Rahmen Übertragen kann jeder. Gegenübertragung ist eine Kunst. Die kann man kultivieren. Übertragung und Gegenübertragung im systemischen Rahmen Subversive Wendungen im Coaching Ulrike Rheinberger (gegen)übertragung:verwandte

Mehr

Inhalt. Einleitung; Gang der Untersuchung 1. 1. Teil: Fallgruppen der gesamtschuldnerischen Haftung von Geschäftsleitern und Aufsichtsräten 3

Inhalt. Einleitung; Gang der Untersuchung 1. 1. Teil: Fallgruppen der gesamtschuldnerischen Haftung von Geschäftsleitern und Aufsichtsräten 3 Vorwort VII Einleitung; Gang der Untersuchung 1 1. Teil: Fallgruppen der gesamtschuldnerischen Haftung von Geschäftsleitern und Aufsichtsräten 3 1 Gesamtschuldnerische Haftung von Geschäftsleitern 4 A.

Mehr

Informationsveranstaltung. Grundlagen der Psychologie für Nichtpsychologen. B.Sc. Sinja Hondong

Informationsveranstaltung. Grundlagen der Psychologie für Nichtpsychologen. B.Sc. Sinja Hondong Informationsveranstaltung Grundlagen der Psychologie für Nichtpsychologen B.Sc. Sinja Hondong allgemeine Informationen Modul "Grundlagen der Psychologie für Nichtpsychologen" als Nebenfach Umfang: 15 ECTS

Mehr

Unternehmenskulturen prägen und gestalten ao. Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag. Dr. Mario Patera Wien, 22. November 2012

Unternehmenskulturen prägen und gestalten ao. Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag. Dr. Mario Patera Wien, 22. November 2012 Top Lecture Unternehmenskulturen prägen und gestalten ao. Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag. Dr. Mario Patera Wien, 22. November 2012 1 ÜBERSICHT Entwicklung der Diskussion Definition Unternehmenskultur Einflussfaktoren

Mehr

Die psychosoziale Situation von Studierenden

Die psychosoziale Situation von Studierenden Wilfried Schumann Die psychosoziale Situation von Studierenden Entwicklungsaufgaben, Stressoren, Beratungsbedarf Psychosoziale Beratungsstelle Ewige Studierendenprobleme Identitätsprobleme Spätadoleszente

Mehr

Inhalt. Vorwort. 1. Teil I Theoretische Ansätze und Modelle

Inhalt. Vorwort. 1. Teil I Theoretische Ansätze und Modelle Inhalt Vorwort. 1 Teil I Theoretische Ansätze und Modelle Kapitel 1 Einführung und Begriffsklärung. 1. Begriff der Unternehmenskommunikation. 10 2. Public Relations als Kommunikationsmanagement von Unternehmen.

Mehr

Prosoziales Verhalten

Prosoziales Verhalten Prosoziales Verhalten Drei verwandte Begriffe Hilfreiches Verhalten, prosoziales Verhalten, Altruismus Hilfreiches Verhalten Prosoziales Verhalten Altruismus Prosoziales Verhalten ist dann gegeben, wenn

Mehr

John Bowlby. Bindung. Aus dem Englischen von Gertrud Mander Mit einem Nachwort von Daniel N. Stern. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

John Bowlby. Bindung. Aus dem Englischen von Gertrud Mander Mit einem Nachwort von Daniel N. Stern. Ernst Reinhardt Verlag München Basel John Bowlby Bindung Aus dem Englischen von Gertrud Mander Mit einem Nachwort von Daniel N. Stern Ernst Reinhardt Verlag München Basel John Bowlby (1907 1990), britischer Psychiater und Psychoanalytiker,

Mehr

Zusammenarbeit mit der Opferhilfe

Zusammenarbeit mit der Opferhilfe Workshop Zusammenarbeit mit der Opferhilfe lic. phil. Katharina Lyner, Basel Übersicht Opferhilfe Opfer Opferhilfegesetz OHG Formen der Opferhilfe Opferhilfe/Notfallpsychologie Aufgaben PsychologInnen

Mehr

Wir begleiten Ihren Weg Palliativstation Abteilung für Innere Medizin IV

Wir begleiten Ihren Weg Palliativstation Abteilung für Innere Medizin IV Wir begleiten Ihren Weg Palliativstation Abteilung für Innere Medizin IV Standort Wels Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien, Graz und Innsbruck sowie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität

Mehr

Depression und Arbeitsfähigkeit

Depression und Arbeitsfähigkeit Depression und Arbeitsfähigkeit Renato Marelli ASIM-Fortbildung vom 19.10.2005 Inhalt Diagnostik Psychopathologie Absichern der Diagnose Arbeitsunfähigkeit vs. Arbeitsfähigkeit Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit

Mehr

Prävention psychischer Störungen am Arbeitsplatz

Prävention psychischer Störungen am Arbeitsplatz Prävention psychischer Störungen am Arbeitsplatz PD Dr. Katarina Stengler Universität Leipzig, Medizinische Fakultät Zentrum für Psychische Gesundheit Tagung: Zukunft Prävention Herausforderung Seelische

Mehr

Medizinische Hypnose... 1. Was ist Hypnose?... 2. Hypnose wie funktioniert sie?... 3. Beispiele... 3. Hypnose was sie leistet und was nicht...

Medizinische Hypnose... 1. Was ist Hypnose?... 2. Hypnose wie funktioniert sie?... 3. Beispiele... 3. Hypnose was sie leistet und was nicht... Medizinische Hypnose Liebe Patientin, lieber Patient, mit diesem Informationsblatt möchte ich Ihnen die Hypnose vorstellen. Ich werde Ihnen erklären, was die Hypnose bewirken kann und was nicht. Mir ist

Mehr

Transformatives Führen

Transformatives Führen Fit für Führung Transformatives Führen Ein zeitgemäßes Führungsverständnis Markus Schneider, Evolution Management 26.09.2014 Transformatives Führen Was ist transformatives Führen? Wer heutzutage Menschen

Mehr

Konflikte Bewältigungsstrategien und Therapiemöglichkeiten

Konflikte Bewältigungsstrategien und Therapiemöglichkeiten 1 Psychische Folgen gewalttätiger Konflikte Bewältigungsstrategien und Therapiemöglichkeiten Prof. Dr. habil. Wilfried Echterhoff Psychologischer Psychotherapeut Institut für Psychologische Unfallnachsorge

Mehr

Gliederung. I Einflussfaktoren auf das Entstehen psychischer Störung. I KIGGS-Studie. I Schutz- und Risikofaktoren. I klinischer Alltag

Gliederung. I Einflussfaktoren auf das Entstehen psychischer Störung. I KIGGS-Studie. I Schutz- und Risikofaktoren. I klinischer Alltag Gliederung I Einflussfaktoren auf das Entstehen psychischer Störung I KIGGS-Studie I Schutz- und Risikofaktoren I klinischer Alltag Weshalb immer mehr Kinder und Jugendliche vor psychischen Herausforderungen

Mehr

Religion = christliche Kirchen? Spiritualität? Spiritualität ist kein Placebo 21.08.2014

Religion = christliche Kirchen? Spiritualität? Spiritualität ist kein Placebo 21.08.2014 Spiritualität ist kein Placebo Die religiös-spirituellen Dimensionen von Gesundheit und Palliative Care: SPIRITUALITÄT & GESUNDHEIT Eine Tagung zu Spiritual Care für Fachleute und Interessierte Inselspital

Mehr

PHILOSOPHIE/PÄDAGOGIK/PSYCHOLOGIE (PPP)

PHILOSOPHIE/PÄDAGOGIK/PSYCHOLOGIE (PPP) Lehrplan KSW Philosophie/Pädagogik/Psychologie (PPP) 1 PHILOSOPHIE/PÄDAGOGIK/PSYCHOLOGIE (PPP) 1. Allgemeine Bildungsziele Der Unterricht in PPP zielt vor allem ab auf ein besseres Selbst- und Fremdverständnis

Mehr

Texte verstehen lernen

Texte verstehen lernen Jiirgen Grzesik Texte verstehen lernen Neurobiologie und Psychologie der Entwicklung von Lesekompetenzen durch den Erwerb von textverstehenden Operationen Waxmann Miinster / New York Miinchen / Berlin

Mehr

Vorwort zur 20. Auflage

Vorwort zur 20. Auflage Vorwort zur 20. Auflage Sechzehn Jahre nach der Erstveröffentlichung dieses Buches erscheint es jetzt in der 20. Auflage. Seit der ersten Auflage hat sich im Personalmanagement viel verändert. Es mag deshalb

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Literatur... 39 XVII

Inhaltsverzeichnis. Literatur... 39 XVII XVII Inhaltsverzeichnis 1 Hypnose Einführung in die Grundlagen....................................... 1 1.1 Geschichte, mediale Wirkungen und Erklärungsmodelle der Hypnose................ 3 1.1.1 Geschichte

Mehr

Sexualpädagogik ist Gesundheitsförderung Handlungsfelder und Wirkungen

Sexualpädagogik ist Gesundheitsförderung Handlungsfelder und Wirkungen Sexualpädagogik ist Gesundheitsförderung Handlungsfelder und Wirkungen 14. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung Sexualpädagogik und Gesundheit - 27. Juni 2012 Gabriela Jegge, Jegge, Kompetenzzentrum

Mehr

Henriette Walter. Med.Universität Wien Univ. Klinik für Psychiatrie ZENTRALBEREICH

Henriette Walter. Med.Universität Wien Univ. Klinik für Psychiatrie ZENTRALBEREICH Der Hypnose auf der Spur Henriette Walter Med.Universität Wien Univ. Klinik für Psychiatrie ZENTRALBEREICH Ängste vor Hypnose betreffen vor allem: Kontrollverlust (.. Ich werde Geheimnisse ausplaudern,

Mehr

Problemstellung: Fehlende Exzellenz Onkologiepflege Patientenzufriedenheit - Systembedingungen Exzellente Onkologiepflege

Problemstellung: Fehlende Exzellenz Onkologiepflege Patientenzufriedenheit - Systembedingungen Exzellente Onkologiepflege Ablauf Exzellenz exzellente Pflege: Definition - Sicht Patientinnen = Patientenzufriedenheit - Sicht Pflegende Problemstellung: Fehlende Exzellenz Onkologiepflege Patientenzufriedenheit - Systembedingungen

Mehr

Wirtschaftspsychologie untersucht Verhalten und Erleben im ökonomischen Umfeld sowie den sozialen Zusammenhängen.

Wirtschaftspsychologie untersucht Verhalten und Erleben im ökonomischen Umfeld sowie den sozialen Zusammenhängen. Wirtschaftspsychologie - Einführung Wirtschaftspsychologie untersucht Verhalten und Erleben im ökonomischen Umfeld sowie den sozialen Zusammenhängen. Ziel: Erklären und Vorhersagen von wirtschaftlichem

Mehr

Massenpsychologie. LE BON und FREUD

Massenpsychologie. LE BON und FREUD Massenpsychologie LE BON und FREUD Gustave Le Bon Geboren 1841 Französischer Arzt und Soziologe 1895 diagnostizierte er das Zeitalter der Massen 1931 Sigmund Freud Geboren 1856 Hypnose-Forschung, seelische

Mehr

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Sibylle Schröder, Geschäftsführerin Fachtagung PKRück und Zuger Pensionskasse vom 13.6.12 Themen Psychische Gesundheit

Mehr

Kinder psychisch kranker Eltern präventive Ansätze

Kinder psychisch kranker Eltern präventive Ansätze 62. Gütersloher Fortbildungstage, 20.-22. September 2011 Kinder psychisch kranker Eltern präventive Ansätze Fakultät für Bildungswissenschaften AG Sozialisationsforschung Miriam Schmuhl MPH Gliederung

Mehr

Kohärenzgefühl und Krankheitsbewältigung - eine sozialpsychologische Betrachtungsweise

Kohärenzgefühl und Krankheitsbewältigung - eine sozialpsychologische Betrachtungsweise Kohärenzgefühl und Krankheitsbewältigung - eine sozialpsychologische Betrachtungsweise Magisterarbeit angefertigt im Hauptfach Soziale Verhaltenswissenschaften Lehrgebiet Psychologie Sozialer Prozesse

Mehr

Liliane Juchli Ein Feuer entfachen und halten

Liliane Juchli Ein Feuer entfachen und halten Liliane Juchli Ein Feuer entfachen und halten Rebecca Spirig, Prof, PhD, RN, Leiterin Zentrum Klinische Pflegewissenschaft UniversitätsSpital Zürich & Professorin, Institut für Pflegewissenschaft, Universität

Mehr

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick...

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Sozialpsychiatrie ist ein Fachbegriff für eine bestimmte Art, Menschen bei seelischen Krisen und psychischen Erkrankungen professionell zu helfen. Besonders

Mehr

Inhalt VorWort... VorWort 2... Kapitel I: AufLösung Nr.1... Kapitel II: AufLösung als Nr.2...10 Kapitel III: SchaM gegen und durch die Normen...

Inhalt VorWort... VorWort 2... Kapitel I: AufLösung Nr.1... Kapitel II: AufLösung als Nr.2...10 Kapitel III: SchaM gegen und durch die Normen... Inhalt VorWort... VorWort 2... Kapitel I: AufLösung Nr.1... Kapitel II: AufLösung als Nr.2...10 Kapitel III: SchaM gegen und durch die Normen...18 Kapitel IV: Wahre Wahre Sehr Wahre WahrHeit...22 Kapitel

Mehr

Wo liegt die Grenze zwischen verhaltensauffällig und psychisch krank? Vom Nutzen einer differenzierten Diagnosestellung

Wo liegt die Grenze zwischen verhaltensauffällig und psychisch krank? Vom Nutzen einer differenzierten Diagnosestellung Wo liegt die Grenze zwischen verhaltensauffällig und psychisch krank? Vom Nutzen einer differenzierten Diagnosestellung Marion Reichert Hutzli, Leitende Ärztin, November 2015 Gesund oder krank? Kein eindeutiger

Mehr

Kursleitermeeting Juni 2012

Kursleitermeeting Juni 2012 Motivieren zu Höchstleistung Kursleitermeeting Juni 2012 LMI Leadership Management GmbH 8. September 2015 Ihre Ansprechpartner heute Sabine Drewes Produktleiterin Martin Schwade LMI Partner LRT Sandra

Mehr

Den Kunden zum König machen

Den Kunden zum König machen HANS WEISS Den Kunden zum König machen Erkenntnisse aus 10 000 Testkäufen Ein Praxisbuch über Mystery Shopping im Einzelhandel Inhalt I EINLEITUNG 9 II KUNDENBEDIENUNG UNTER DER LUPE 11 1 Bedienung und

Mehr

Alkohol und Gehirn. Vortrag im Rahmen der Gesundheitsschulung Fachklinik Hansenbarg. Dr. Stracke. www.hansenbarg.de

Alkohol und Gehirn. Vortrag im Rahmen der Gesundheitsschulung Fachklinik Hansenbarg. Dr. Stracke. www.hansenbarg.de Alkohol und Gehirn Vortrag im Rahmen der Gesundheitsschulung Fachklinik Hansenbarg Dr. Stracke www.hansenbarg.de Wie entsteht Sucht? Mensch Sinn? Spiritualität? Umwelt Droge Genauer betrachtet : Entstehungsbedingung

Mehr

RESURRECTIO MORTUORUM

RESURRECTIO MORTUORUM GISBERT GRESHAKE JACOB KREMER RESURRECTIO MORTUORUM Zum theologischen Verständnis der leiblichen Auferstehung WISSENSCHAFTLICHE.'BUCHGESELLSCHAFT DARMSTADT INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Hinweise IX XI Zur

Mehr

Frigga Haug. Lernverhältnisse. Selbstbewegungen und Selbstblockierungen ARGUMENT

Frigga Haug. Lernverhältnisse. Selbstbewegungen und Selbstblockierungen ARGUMENT Frigga Haug Lernverhältnisse Selbstbewegungen und Selbstblockierungen ARGUMENT Inhalt Vorbemerkung (9) Teil I Annäherung an den Gegenstand Lernen KAPITEL 1 Das Unbehagen - Erinnerungen an Lernen 1 (13)

Mehr

Medikalisierung sozialer Probleme. Wolfgang Schneider Berlin 11.4.2013

Medikalisierung sozialer Probleme. Wolfgang Schneider Berlin 11.4.2013 Medikalisierung sozialer Probleme Wolfgang Schneider Berlin 11.4.2013 Ökonomisierung Gesundheit als Massenware/ Enthumanisierung Medikalisierung Ausweitung der Definitionsund Handlungsmacht Naturwissen

Mehr

Differentialpsychologische. Konstrukte

Differentialpsychologische. Konstrukte Differentialpsychologische Konstrukte Sommersemester 2014 Gabriele Helga Franke GHF DIFF SoSe 14 INTRO 1 Nicht vergessen! Was ist Psychologie? Gerrig, R.J. & Zimbardo, P.G. (2008). Psychologie (18., aktualisierte

Mehr

Stationen einer Biografie: Effis innere und äußere Entwicklung

Stationen einer Biografie: Effis innere und äußere Entwicklung Kap. 34 36 Kap. 1 5 Berlin Kap. 23 33 Kessin Kap. 6 22 Aufgaben: = äußere Entwicklung = innere Entwicklung 1. Stellen Sie die äußere und innere Entwicklung Effis im obigen Kreisdiagramm dar. Nutzen Sie

Mehr

Soziale Vorstellungen über Steuern und EU-Steuern in Österreich

Soziale Vorstellungen über Steuern und EU-Steuern in Österreich Soziale Vorstellungen über n und -n in Österreich Gliederung Theorie compliance Soziale Repräsentationen (Vorstellungen) Soziale Identität Soziale Vorstellungen über n Studie Forschungsfragen Datenerhebung

Mehr

CORE CORESOMA EVOLUTION T R A I N I N G S W O R K S H O P S REALISIERUNG DES POTENZIALS VERTIEFUNG DES LEBENSPROZESSES

CORE CORESOMA EVOLUTION T R A I N I N G S W O R K S H O P S REALISIERUNG DES POTENZIALS VERTIEFUNG DES LEBENSPROZESSES REALISIERUNG DES POTENZIALS VERTIEFUNG DES LEBENSPROZESSES ERWEITERUNG DER PROFESSIONELLEN KOMPETENZ INTERNATIONALES INSTITUT FÜR CORE EVOLUTION & CORESOMA T R A I N I N G S W O R K S H O P S F O R S C

Mehr

Betriebswirt (VWA) Thorsten Unger Geschäftsführer Training

Betriebswirt (VWA) Thorsten Unger Geschäftsführer Training Betriebswirt (VWA) Thorsten Unger Geschäftsführer Training Unternehmen Unternehmen: Mission Wir verbinden Konzepte und Technologien von digitalen Spielen mit den Aufgabenstellungen unserer Kunden aus Wirtschaft,

Mehr

7.4.2011 Mach mal! Selbstwirksamkeit als Ziel von Beratung, Therapie und Jugendhilfe Stadt Karlsruhe

7.4.2011 Mach mal! Selbstwirksamkeit als Ziel von Beratung, Therapie und Jugendhilfe Stadt Karlsruhe 7.4.2011 Mach mal! Selbstwirksamkeit als Ziel von Beratung, Therapie und Jugendhilfe Stadt Karlsruhe Susy Signer-Fischer lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie und Kinder- und Jugendpsychologie

Mehr

Stimmungsprobleme und Depression im Jugendalter bewältigen - ein Präventionsprogramm

Stimmungsprobleme und Depression im Jugendalter bewältigen - ein Präventionsprogramm Stimmungsprobleme und Depression im Jugendalter bewältigen - ein Präventionsprogramm Wolfgang Ihle und Dörte Jahnke Institut für Psychologie und Akademie für Psychotherapie und Interventionsforschung an

Mehr

Der Schmerz. 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol. erkennen verstehen - behandeln. 13. Mai 2011 Bozen

Der Schmerz. 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol. erkennen verstehen - behandeln. 13. Mai 2011 Bozen 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol 13. Mai 2011 Bozen Psychosoziale Dimension des Schmerzes Der Schmerz erkennen verstehen - behandeln Dr. Erwin Steiner erwin.steiner@sb-brixen.it CARTESIANISCHES

Mehr

Stilfragen Wie soll ich schreiben?

Stilfragen Wie soll ich schreiben? Stilfragen Wie soll ich schreiben? G. Mohr Dezember 2008 AG 2 Stilfragen I wichtig ist schnelle Lesbarkeit und Verständlichkeit (in Sprache und Gliederung) scheue nicht davor zurück, den Leser, die Leserin

Mehr

Die eigenen Kenntnisse über bipolare Störungen testen 9

Die eigenen Kenntnisse über bipolare Störungen testen 9 Die eigenen Kenntnisse über bipolare Störungen testen 9 1 Kontrolle über die Krankheit gewinnen 14 Wie können Sie die Kontrolle über die Krankheit gewinnen? 15 Warum man mehr braucht als Medikamente 18

Mehr

Entwicklung einer gesunden Universität Gesundheit fördern, Engagement ernten. Prof. (apl.) Dr. Lutz Schumacher Personalversammlung, 19.09.

Entwicklung einer gesunden Universität Gesundheit fördern, Engagement ernten. Prof. (apl.) Dr. Lutz Schumacher Personalversammlung, 19.09. Entwicklung einer gesunden Universität Gesundheit fördern, Engagement ernten Prof. (apl.) Dr. Lutz Schumacher Personalversammlung, 1 Aktuelles Thema Gesundheit 2 Zunahme der psychischen Störungen (Arbeitsunfähigkeitstage)

Mehr

Motivationspsychologie

Motivationspsychologie Udo Rudolph 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Motivationspsychologie Workbook 2., vollständig überarbeitete

Mehr