Arbeitsgeme einschaft Toleranzzucht. Königinnenzucht. Referent: Dirk Ahrens, Imkermeister AG Toleranzzucht Biozentrum der Universität Würzburg

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1 Königinnenzucht Referent: Dirk Ahrens, Imkermeister AG Toleranzzucht Biozentrum der Universität Würzburg

2 Königinnenmanagement Die Fähigkeit der Königinnenaufzucht macht den (Prof. Schillers, Wien) Bienenhalter zum Bienenzüchter! Die Königin bestimmt Leistungsund Verhaltenseigenschaften des Volkes über ihr Erbgut! Jede Königin altert, nach 2 Jahre ist der Regierungswechsel fällig! Bienen stechen!! Auch den, der ihnen nichts tut!

3 Königinnenmanagement -Materialbeschaffung- Wer hat die besten Bienen? Kriterien zur Auswahl geeigneten Materials Mitglied eines anerkannten Zuchtverbandes Zuchtwerte vorhanden Gleiche Umwelt- und Trachtbedingungen Nachhaltigkeit F1, F2, F3,

4 AGT Zuchtregistratur Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

5 Königinnenmanagement Selbst aufziehen eigene Völkerzahl >6 Interesse und Zeit Ausstattung mit Zuchtgerät Akzeptable Standbegattung oder zukaufen? Völkerzahl <6 kein Interesse, keine Zeit keine Ausstattung

6 Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht Inzucht = Verlust der genetischen Vielfalt Gefahr für Imkervereine durch: mehrjährige Nachzucht aus einer Zuchtmutter nur Material eines Züchters aus: Die Zucht der Honigbiene, DIB

7 Einfache Zuchtbestrebungen Basiszucht Zucht unter fortgesetzter Standbegattung Begattung durch Drohnen der Umgebung an ungünstigen Standorten ungenügend sorgfältige Selektion der Königinnen Stabilisiert sich nach 5-6 Jahren

8 Methoden der Bienenzucht Reinzucht: Verpaarung von Elterntieren derselben Zuchtpopulation. Zielt auf additive Genwirkung. Kreuzungszucht: Verpaarung von Elterntieren verschiedener Zuchtpopulationen. Nutzung von Heterosiseffekten. Kombinationszucht: Verpaarung von Elterntieren verschiedener Zuchtpopulationen mit anschließender stabilisierender Selektion.

9 Selektionsschärfe 2a 4a Zuchtfortschritt = Selektionsdifferenz * Heritabilität

10 Merkmalsverbesserung Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

11 Zucht in Hessen Geschätzte LP-Völker: 800 = ca. 1,5 % Bienenvölker LP-Völker mit Zuchtwerten: 306 = 0,63 % LP-Völker mit ZW Varroa: 233 = 0,48 %

12 1. Vitalität 2. Wirtschaftlichkeit Zuchtziele Was kann züchterisch beeinflusst werden? 3. Arbeitskomfort Akzeptanz 4. Arbeitsaufwand Varroatoleranz, Krankheitsresistenz Honigleistung Sanftmut Schwarmverhalten, Wabensitz

13 Das AGT Zuchtprogramm Besatz d. Prüfplätze Ringtausch Gezielte Anpaarungen Leistungsprüfung 2a Züchter Vitalitätstest Dateneingabe Zuchtwertschätzung AGT Zuchtregistratur 4a Toleranzbelegstelle Besamung Selektion u. Zuchtplanung

14 Beute Rähmchenmaß Aufstellung Ausflugrichtung Prüfungsumgebung Einheitliche Betriebsweise Optimale Beurteilung des Einzelvolkes in der ZWS Verteilung der Prüfköniginnen a) auf dem Stand b) zwischen Ständen Prüfgruppengröße >= 8 Geschwister Prüfstandgröße >= 8 Prüfvölker

15 Was wird bewertet? Honigleistung Ausräumrate Sanftmut Befallsentw. Wabensitz Krankheiten Schwarmneigung Volksentwicklung Brutanlage

16 Monat: Mai - Juli August Ende September Chronologischer Ablauf im Vorbereitungsjahr Anfallende Arbeiten: Aufbau der Prüfvölker plus Einweiselung Mindeststärke; Stärkeausgleich?! Einwinterungsstärke: Anzahl besetzter Waben

17 Monat: Weidenblüte Kirschblüte Mitte April bis Ende Juli Chronologischer Ablauf Anfallende Arbeiten: im Jahr der Prüfung Auswinterungsstärke: Anzahl besetzter Waben Frühjahrsrevision: Erfassung der Volksstärke (Anzahl besetzter Waben, Anzahl Brutwaben); Entnahme überflüssiger Futterwaben Hauptbearbeitung in dreiwöchigem Rhythmus: Sanftmut, Wabensitz, Schwarmtrieb, Volksstärke (Anzahl besetzter Waben, Anzahl Brutwaben) mindestens 5 Bewertungen! Mai/Juni Schwarmkontrolle; wöchentliche Zwischenkontrolle

18 Monat: April bis Juli Weidenblüte bis 15. KW ab 20. Juni ab Ende Juli Chronologischer Ablauf Varroatoleranz im Jahr der Prüfung Anfallende Arbeiten: Zweimalig: Nadeltest Natürlicher Milbenfall über 3 Wochen (7-Tage- Intervall) 3 Bienenproben im Abstand von 3 Wochen Vitalitätstest mit weiteren Bienenproben im Abstand von 3 Wochen für ausgewählte Völker

19 Honigleistung In den Trachtabschnitten: Frühtracht: bis 15. Juni Sommertracht: 15.Juni bis 15. August Spättracht: Nach dem 15. August Auf 100 Gramm gewogen! Keine Berücksichtigung des Vorrats!

20 Bewertung am Beispiel Sanftmut 4 Punkte = Sehr sanft Bearbeitung ohne Maske, Handschuhe und ohne Rauch! 3 Punkte = sanft Bearbeitung ohnemaske, Handschuhe Verwendung von wenig Rauch Vereinzelt Stiche 2 Punkte = nervös Stärkere Verwendung von Rauch Bienen fliegen den Bearbeiter an es kommt gelegentlich zu Stichen 1 Punkt = bösartig Bearbeitung nur mit Maske, Handschuhe; Bienen greifen ständig an Ständige Verwendung von Rauch

21 Bewertung am Bsp. Sanftmut 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 Das Standmittel liegt um 3,0 Punkte, insgesamt leicht überdurchschnittlich

22 Ausräumverhalten Der Nadeltest Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

23 Das ideale Brutstadium Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

24 Brutzellen anstechen Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

25 Markierung und Kontrolle Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

26 Anzahl Varroa- -Milben Befallsentwicklung allg. Leistungsprüfung Vitalitätstest Messpunkte 0 Jahresverlauf Büchler 2012

27 Befallsentwicklung Bienenprobe Ab 20. Juni 3 x 3 Wochen Bienen aus dem Randbereich 30 g Auswaschen; 50 g Puderzucker Ausschluss Vitalitätstest die biene 8/11

28 Vitalitätstest ausgewählter Prüfvölker Verzicht auf Medikamente, aber Ausschluss anhand von Schadschwellen Volks- & Befallskontrolle (Varroa, Nosema, Viren) in dreiwöchigen Intervallen Selektionskriterien: Varroa Befallsentwicklung Überleben Überwinterungsindex Büchler 2012

29 Varroa Befallsanstieg nach Überlebengruppen Milben / 10 g Bienen aufgelöst oder behandelt 4 % / Tag Mittelwerte +/-SD, +/-SE Winterverluste 2,5 % / Tag überlebt (> 3000 Bienen) 2,2 % / Tag Milbenwachstum KW 32 KW 35 KW 38 KW 41 Büchler 2012

30 Erreger: Ascosphaera apis Fam. Schimmelpilze Kalkbrut Bilder: H. Heilmann Zuchtziel: Resistenz und gutes Hygieneverhalten Abb. aus POHL 1995

31 Schwarzsucht (CBPV) Erreger: Chronisches Bienen Paralyse Virus Symptome: -Schwarzsucht -krabbelnde Bienen -zitternde Bienen -aufgedunsener Hinterleib -tote Bienen am Boden Zuchtziel: Resistenz

32 Gewichtung der Merkmale Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

33 Entwicklung der Zuchtwerte für Honig Zuchtwerte in % Bienefeld 2011 Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

34 Entwicklung der Zuchtwerte für Zuchtwerte in % Varroatoleranz Bienefeld 2012

35 Ziele der AGT Zuchtarbeit die Gesundheitssituation der Bienen in der Zuchtauslese beachten: Zucht vitaler Honigbienen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden in Zucht- und Prüfpraxis umsetzten Imker an der Zuchtarbeit beteiligen den größeren Zuchtfortschritt durch Selektion nach Zuchtwerten nutzen Transparenz in der Zuchtarbeit: AGT Zuchtregistratur und Zuchtwerte in Beebreed

36 Weitere Informationen Toleranzzucht.de Beebreed.eu Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

37 Vielen Dank! Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht

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