29. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 20. Oktober 2013
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- Stephan Sauer
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1 29. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 20. Oktober 2013 Lektionar III/C, : Ez 43, a; 2. L Eph 2,19-22; Ev Joh 4,19-24 Was ist die Kirche? Es ein Bauwerk und es ist Gemeinschaft. Das Zweite Vatikanische Konzil fasst zusammen: Das Geheimnis der heiligen Kirche wird in ihrer Gründung offenbar. Denn der Herr Jesus machte den Anfang seiner Kirche, indem er frohe Botschaft verkündigte, die Ankunft nämlich des Reiches Gottes, das von alters her in den Schriften verheißen war: "Erfüllt ist die Zeit, und genaht hat sich das Reich Gottes" (LG 5) Deshalb feiern wir den Weihetag unserer Kirche. Die Zachäusfahne bzw. Osterfahne am Kirchturm kündet vom Kern des Glaubens, der Erlösung in Jesus Christus. So stimmen ein in den weltweiten Lobruf auf unseren Herrn und Erlöser: Kyrie [] Herr Jesus Christus, du rufst uns in der Kirche zusammen. Kyrie eleison. Du machst die Kirche zum Ort des Heiles. Christe eleison. Du lebst in deiner Kirche. Kyrie eleison. Gloria * Tagesgebet [MB Kirchweih] G roßer und heiliger Gott, jedes Jahr feiern wir den Weihetag dieses heiligen Hauses. höre auf die Bitten deines Volkes. Hilf uns, dass wir an diesem Ort in rechter Gesinnung den heiligen Dienst vollziehen und den Reichtum der Erlösungsgnade empfangen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Erlöser, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und liebt in alle Ewigkeit. AMEN. licentiatus philosophiae et theologiae Seite 1/7
2 Fürbitten Unsere Kirche ist ein Ort des Gebetes und des sehnsuchtsvollen Rufens nach Gott. In den Nöten unserer Zeit bitten wir Gott: Begleite den Papst und die Bischöfe, dass sie die Kirche weise und klug leiten und ihr ein Beispiel im Glaubensleben sind. Hilf allen, die sich von der Kirche enttäuscht fühlen und abgewandt haben, wieder einen Weg in die Gemeinschaft der Glaubenden zu finden. Stärke alle, die verzweifelt sind und gib ihnen gute Begleiter, die sie Begleiten und ihnen helfen. Ermutige alle Gläubigen im Alltag ein lebendiges Zeichens des Glaubens zu geben und so andere zum Glauben zu motivieren. Lass unsere Verstorbenen, mit denen wir in der Kirche des Himmels verbunden sind in deiner Herrlichkeit leben. Denn durch dich, Herr, unser Gott, wissen wir uns verbunden über die Grenzen von Zeit und Ort hinweg. Dafür danken wir dir heute und in alle Ewigkeit AMEN. Schlussgebet H err, unser Gott, am Weihetag dieser Kirche haben wir das Opfer des Lobes dargebracht. Mache diese Feier für uns zur Quelle der Gnade und der Freude, damit deine Gemeinde im Heiligen Geist zum Tempel deiner Herrlichkeit wird. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. AMEN. Seite 2/7 licentiatus philosophiae et theologiae
3 Fürbitten Unsere Kirche ist ein Ort des Gebetes und des sehnsuchtsvollen Rufens nach Gott. In den Nöten unserer Zeit bitten wir Gott: Begleite den Papst und die Bischöfe, dass sie die Kirche weise und klug leiten und ihr ein Beispiel im Glaubensleben sind. Hilf allen, die sich von der Kirche enttäuscht fühlen und abgewandt haben, wieder einen Weg in die Gemeinschaft der Glaubenden zu finden. Stärke alle, die verzweifelt sind und gib ihnen gute Begleiter, die sie Begleiten und ihnen helfen. Ermutige alle Gläubigen im Alltag ein lebendiges Zeichens des Glaubens zu geben und so andere zum Glauben zu motivieren. Lass unsere Verstorbenen, mit denen wir in der Kirche des Himmels verbunden sind in deiner Herrlichkeit leben. Denn durch dich, Herr, unser Gott, wissen wir uns verbunden über die Grenzen von Zeit und Ort hinweg. Dafür danken wir dir heute und in alle Ewigkeit AMEN. licentiatus philosophiae et theologiae Seite 3/7
4 Hinführung zur ersten Lesung: Ez 43, a Die geordnete Welt zerbricht, was als sicher galt, wird plötzlich zerstört. Der Prophet Ezechiel tritt nach der Zerstörung Jerusalems in der babylonischen Gefangenschaft auf. Er entwickelt eine große Vision vom neuen Tempel und einem Volk, das Gott als wahren Herrscher erkennt und so zu seiner Blüte findet. Hinführung zur zweiten Lesung: Eph 2,19-22 Christus ist unser Friede, betont der Verfasser des Ephesserbriefes. Dieser Friede wird sichtbar, wo Gemeinschaft nicht erzwungen wird, sondern von ganzem Herzen ehrlich gelebt wird. So sind wir aufgerufen, an dieser Gemeinschaft mitzuwirken, neben allen Unterschieden die Gemeinschaft in Christus zu suchen. Sprechhinweis Seite 4/7 licentiatus philosophiae et theologiae
5 Meditation Oft höre ich sagen Um ein Mensch zu sein anständig nett und tolerant dazu brauch ich keine Kirche keinen Gottesdienst und all das Mag sein Doch um das Licht der Welt zu sein das Salz der Erde Diener der Versöhnung Ausspender der göttlichen Geheimnisse Anfang seiner neuen Schöpfung um zu den Anbetern zu zählen in Geist und Wahrheit denn solche sucht der Vater dazu brauche ich die Kirche den Glauben den Gottesdienst das Wort und das Brot und all das und den Menschensohn den Gottessohn um Mensch zu sein wie Gott ihn will ich brauche ihn und denke du brauchst ihn auch Lothar Zenetti licentiatus philosophiae et theologiae Seite 5/7
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