Oracle Database Appliance X6-2 Familie. Bernd Löschner
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- Alexandra Blau
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1 Oracle Database Appliance X6-2 Familie Bernd Löschner
2 Die Systeme 2
3 Oracle Database Appliance X5-2 (ODA) Entworfen für einfachste Bedienung Installation in wenigen Stunden Vereinfachter Betrieb Patching vorgetestet Integriertes Hochverfügbarkeitskonzept X5-2 nur mit Oracle Datenbank Enterprise Edition Capacity on Demand (CoD) Bare Metal / Virtualisierung 3
4 ODA X5-2 Hardware 2 x x86 Server mit je 2 Prozessoren (Jeweils 18 Cores) 4 Schreiboptimierte Flash Disks à 200 GB 4 Leseoptimierte Flash Disks à 400 GB 16 Festplatten à 8 TB (seit Q1/2016;vorher: 4TB) 4
5 Einsatzbereiche der ODA X5-2 ODA X5-2 gut für OLTP Systeme Ideal, wenn Hot Tables in den Flash passen ODA Flash Cache nutzen Ideal für Filialen ohne separate IT Abteilung Nicht so gut für große Data Warehouses Daten werden von Festplatten gelesen Zugriffszeiten sehr hoch Parallelbetrieb von Datenbank und Applikationsservern auf einer ODA durch Virtualisierung möglich 5
6 NO-GO bei ODA X5-2 6
7 NO-GO in Bildform (Beispiel) 7
8 Die neuen ODAs adressieren einen größeren Markt 8
9 ODA Design 9
10 Einstieg Database Appliances 10
11 Aktuelle Oracle Database Appliance - Familie 11
12 ODA X6-2S Details 12
13 ODA X6-2M Details 13
14 ODA X6-2L Details 14
15 ODA X6-2HA Details 15
16 ODA X6-2HA mit 1. Storage Shelf 16
17 ODA X6-2HA mit 1. und 2. Storage Shelf 17
18 ODA-Familie - Kapazitäten 18
19 Warum schrumpft die Kapazität so stark? Auch SSDs können kaputt gehen! Daten werden immer gespiegelt! Beispiel: Bei 2 x 3,2 TB NVMe Disks bleiben nach der Spiegelung nur 3,2 TB übrig! Die Datenbank hat zwei Datenbereiche: o RECO o DATA (da liegen die Daten drin) Der DATA-Bereich sollte maximal 80% des verfügbaren Platzes einnehmen Beispiel: Bei 2 x 3,2 TB NVMe Disks bleiben für den DATA-Bereich maximal 2,6 TB übrig Es gibt auch noch ein paar andere Dateien (Prüfsummen etc.) Bei den X6-2 S/M/L-Modellen müssen auch die REDO-Logs auf die NVMe Disks Nur mit den Tabellendaten rechnen 20
20 Benötige ich Triple-Mirroring? Bei den NVMe Disks ist das nicht unbedingt nötig. NVMe Disks sind sehr schnell und können schnell recovert werden Wie schnell sind die SSDs? Messungen an der ODA der Tech Data Azlan: IO pro Sekunde 21
21 IO/s - Vergleich zur ODA X5-2 22
22 Einsatz der neuen ODAs OLTP Data Warehouse Business Intelligence Alle Datenbanken mit höheren IO Anforderungen Für DB mit noch höheren IO Anforderungen: Exadata Supercluster 23
23 ODA X6-2S, X6-2M und X6-2L DB SE1, SE SE2 und EE sind supported WICHTIG: Die kleinen ODAs haben keine Hochverfügbarkeit! Die kleinen ODAs unterstützen keine Virtualisierung! 24
24 Positionierung ODA X6-2 S/M/L Ideal für Betriebe, die DB-Admins haben, aber sonst kein großes IT-KnowHow Ideal für Kunden die Single-Instance Datenbanken ohne HA-Anforderungen betreiben Bei jeder DB SE2 Anfrage kann man dieses System positionieren Vorteil: Einfachster Betrieb Beispiel: Filialbetriebe Schnell durch SSDs Einfache Inbetriebnahme, einfacher Betrieb. 25
25 Wann nutzt man die S/M/L Systeme? Ideal für alle Single Instance Datenbanken Kostengünstig durch den Einsatz von SE1, SE oder SE2 Keine Hochverfügbarkeit Einsatz von Produkten von Drittherstellern Oracle Datenbank EE ebenfalls möglich Kostengünstig durch Capacity on Demand o Freischalten von CPU-Cores nach Bedarf o Nur Wachstum, kein Abschalten Durch schnelle SSDs auch für DWH. 26
26 Wann greift man zum HA-System? Sicherheit Kein Ausfall erlaubt Kunde hat Enterprise Edition im Einsatz Zentral-Systeme 27
27 Einfachste Inbetriebnahme 1. Auspacken und Einbau (ohne Schraubendreher) 2. Verkabeln (farbcodiert) 3. Monitor, Tastatur, Maus anschließen 4. Einschalten 5. Initiale Netzwerkkonfiguration 6. Einrichten der DB mit einer Browserbasierten GUI 28
28 Initiale Netzwerkkonfiguration 29
29 Browser-GUI 30
30 Appliance anlegen 31
31 Schritt 1 & 2 32
32 Schritt 3 & 4 33
33 Es passiert 35 Minuten Magic! 34
34 Kaffeepause 35
35 Fertig! 36
36 Vorsicht zur Beachtung! Die S/M/L Systeme sind: Recht schnell, aber ersetzen keine Exadata! Extrem einfach aufzusetzen Einfach zu administrieren aber RTFM! Haben keine Virtualisierung o Unnötig bei 10 respektive 20 Cores o Die DB SE2 nutzt diese Cores fast doppelt aus o Das Betriebssystem möchte auch mal ein paar Cores abbekommen Ideal für Kunden, die VMWare Umgebungen nutzen Herauslösen der Datenbank aus der VSphere-Umgebung Hochverfügbarkeit über Dritthersteller Software (z.b. Dbvisit Standby DR) 37
37 ODA X6-2 HA Für Hochverfügbarkeit Kein DR in-a-box DR über Dataguard Nur mit Enterprise Edition Virtualisierung möglich Lizenzbeschränkung Zusätzlich App-Server nur bedingt einsetzbar (wg. Core-Anzahl) Sehr gut für VMWare Umgebungen Herauslösen der Datenbank aus der VSphere-Umgebung 38
38 Welche Maschine, wann nehmen? 39
39 Oracle Lizenzierung Question & Answers 40
40 Oracle Lizenzierung Bildnachweis Folie 7: Bild pixabay: Folie 23: Bild pixabay: Folie 24: Bild pixabay: Folie 25: Bild von Ingo Frobenius, Tech Data / Azlan Folie 26: Bild pixabay: Folie 37: Bild von Ingo Frobenius, Tech Data / Azlan Folie 39: Bild pixabay: 41
41 Software to Kill Audits Hardware to Kill Costs 42
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