Dienstag, 20. April 2010 Hemer, Workshop nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung
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- Rainer Bieber
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1 Dienstag, 20. April 2010 Hemer, Workshop nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Standards und Qualitäten für die rechtliche Bindung von Investoren in nachhaltigen Gewerbegebieten Manfred Rauschen Öko-Zentrum NRW Guten Tag! Energieeffizienz von Nichtwohngebäuden Wärmeschutzverordnung 1977 Wärmeschutzverordnung 1984 Wärmeschutzverordnung 1995 Energieeinsparverordnung 2002 Energieeinsparverordnung 2004 Energieeinsparverordnung 2007 Energieeinsparverordnung 2009 Energieeinsparverordnung 20? Weiterentwicklung gesetzlicher Anforderungen 1
2 Wechselwirkung der Systeme, DIN Energiebedarf im Vergleich 2
3 Öko-Zentrum NRW + B.A.U.M. Consult Hamm, Westfalen Leistungsprofil Weiterbildungen Berufsbegleitende Weiterbildung Architekten und Ingenieure Handwerker, Techniker etc. Inhouse-Schulungen In Vorbereitung: Passivhausplaner Die Arbeit des Öko-Zentrums NRW 3
4 Fernlehrgang energieplaner24 Berufsbegleitender Lehrgang: Fachplaner/in für Energieeffizienz - Lehrgangsdauer 5 Monate (Blended Learning) - 3 Workshoptage und Abschlussprüfung - energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden - Kosten MwSt. - Systematik und Grundlagen zur DIN V Regenerative Energien - Beispiel und Software zur DIN V Fragen und Antworten Zulassungs-Nr Die Arbeit des Öko-Zentrums NRW Leistungsprofil Ingenieurleistungen Planungsleistungen für Neubau und Bauen im Bestand Wirtschaftlichkeitsgutachten + Gebäudesanierungskonzepte Energetische Nachweise für Nicht- Wohngebäude (DIN V 18599) + Energieausweise technische Gutachten (Feuchte/ Schimmel) Zertifizierung des Nachhaltigen Bauens Die Arbeit des Öko-Zentrums NRW 4
5 90 % aller Investitionen in die Energieeffizienz von Gebäuden sind wirtschaftlich Übersicht zur Wirtschaftlichkeit von Einzelschritten Das Mögliche aktuelle Beispiele Gute Beispiele für Gewerbegebäude 5
6 Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen im kommunalen Neubau am Beispiel: Wirtschaftlichkeit von Passivhausbauweise Der Tengelmann Klimamarkt 2.1. Energetische Qualität des Gebäudes 2.2. Fotovoltaik 2.3. Beleuchtungskonzept 2.4.a Kältetechnik 2.4 b Abwärmenutzung 2.5. Regenwasserrückhaltung 2.6. Geothermie 2.7. Lüftung Gute Beispiele für Gewerbegebäude 6
7 Das Famila-Warenhaus in Kiel Zielsetzung: Reduzierung des Strombedarfes Niedrige Betriebskosten Einsetzen von umweltfreundlichen Energiequellen Reduzierung des CO 2 Ausstoßes Betriebssicherheit der Anlagen Gute Beispiele für Gewerbegebäude Das Empfangsgebäude von Rheinzink in Datteln Strenge Umweltstandards exzellente Gebäudehülle Zertifizierung angestrebt nach DGNB Gute Beispiele für Gewerbegebäude 7
8 IKEA-Einrichtungshaus Köln (2009) Grundversorgung (Grundtemperierung) über flächendeckende Fußbodenheizung ( m²) und Betonkernaktivierung / Deckenstrahlplatten Lüftungsgeräte mit Rotationswärmetauschern adiabatischer Befeuchtung der Abluft Wärmepumpen/Kältemaschinen zur Beheizung und Kühlung PV-Anlage Regenwassernutzung Gute Beispiele für Gewerbegebäude 1. Qualitätskriterien Einhalten der gesetzlichen Standards Prozentuale Unterbietung des Primärenergiebedarfs nach der EnEV Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen des Bundesbauministeriums (BMVBS) Nationale und internationale Standards (DGNB, LEED, BREAM, CASBEE) Teilnahme an Wettbewerben, Selbstbeschränkungen der Branchen etc. Qualitätssicherung 8
9 Auszeichnung für Gebäude 80% Beispiel Gütesiegel Nachhaltiges Bauen 2. Nutzen des Investors Langfristig niedrigere Betriebskosten, leichtere Vermietbarkeit Flexiblere Umbaumöglichkeiten, niedrigere Entsorgungskosten Vermeidung von Bauschäden, Berücksichtigung des Sommerlichen Wärmeschutzes Vermeiden von Schadstoffen durch Baustoffe Höhere Arbeitseffizienz durch Steigerung der Behaglichkeit (Lärm, Licht, Farbe, Gerüche, Raumfeuchte) Qualitätsargumente 9
10 3. Vorgehensweise für Kommunen Bisher kaum Erfahrungen mit wirksamen Instrumenten Die IBA-Qualitätsvereinbarungen (Investorenhandbuch des Öko-Zentrums NRW) Bildung regionaler Netzwerke von Fachplanern und Herstellern von Effizienztechnologien Schaffung von Transparenz und Wissenstransfer Auflagen für Investoren? Qualitätssicherung Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! 10
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