Empirische Untersuchung über den Zusammenhang von Cannabiskonsum und schulischer Leistungsfähigkeit

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1 Empirische Untersuchung über den Zusammenhang von Cannabiskonsum und schulischer Leistungsfähigkeit Robert Frank (Leitung Therapeutische Einrichtung Eppenhain) Co-Autoren: Dr. Dieter Kunz (Geschäftsführer JJ) David Schneider (Fachstelle Evaluation JJ) Jugendberatung und Jugendhilfe e.v., Frankfurt am Main

2 Gliederung Untersuchung Leistungstest Ergebnisse Prä-Post-Messung Fazit und Maßnahmen

3 Setting Hausinterne staatl. genehmigte Schule Stationäre medizinische Rehabilitation 14 bis 20-jährige Abhängige Therapie

4 Gegenstand und Ziel der Untersuchung Untersuchungsmaterial: Intelligenzmessung sowie Suchtanamnesen der 80 Schüler/-innen ( = N) Untersuchungsziele: Erkenntnisse über die leistungsbezogenen Ressourcen und Beeinträchtigungen Hinweise auf den Zusammenhang von schulischer Leistungsfähigkeit und Suchtmittelkonsum

5 DIE CANNABISKONSUMENTEN/-INNEN Jahre des regelmäßigen Cannabiskonsums in Jahren: 2,9 Intensität des Cannabiskonsums: unregelmäßig 2,6%; regelmäßig 6,6%; täglich 90,8% zusätzlich regelmäßiger Konsum von Stimulantien: 53,8 % Cannabis in Gramm pro Tag im Durchschnitt: 3,4 Gramm

6 Stichprobe N=80 (Schüler/innen aus der medizinischen Rehabilitation) Untersuchungszeitraum: Altersdurchschnitt in Jahren: 16,8 Geschlecht: Männlich 62,5% Weiblich 37,5% Planmäßige Entlassungen: 62,3% Schule erfolgreich besucht: 70,2% 60,8 % beginnen die Therapie ohne Schulabschluss

7 Die Leistungstests Mit allen Schüler/-innen wurde zwischen 2011 und 2013 ein Schuleingangstest durchgeführt. Erfasst wurden: Intelligenzmessung, schulbezogene Wissensbereiche und die Konzentrationsfähigkeit. Die Tests sind schulstufen- und schulartbezogen normiert, Neben den Einzeltests werden folgende drei Faktorskalen berechnet: V Verbalfaktor = Sachwissen und sprachliche Leistungsfähigkeit R Reasoningfaktor = schlussfolgerndes Denken K Konzentrationsfaktor = Wahrnehmungsgeschwindigkeit und konzentriertes Arbeiten

8 Einsatzbereich: 6. bis 13. Schulklasse und Erwachsene. Das Verfahren: Das PSB-R 6-13 ist ein auf der Grundlage der Thurstone`schen Primärfaktoren der Intelligenz entwickeltes Diagnostikum, welches über 9 Subtests verfügt. 1 Falsche Buchstaben in Wörtern 2 Falsche Zahlen in Zahlenreihen 3 Falsche Buchstaben in B.- reihen 4 Falsche Symbole in Symbolreihen 5 Wortflüssigkeit/Wortschatz 6 Räumliches Vorstellungsvermögen 7 Falsche Wörter in Wortreihen 8 Zahlenaddition 9 Zahlenreihen vergleichen Bearbeitungsdauer: Ca. 45 Minuten.

9 Standardisierte Punkteskala von = weit unterdurchschnittliches Ergebnis = unterdurchschnittliches Ergebnis = durchschnittliches Ergebnis = überdurchschnittliches Ergebnis = weit überdurchschnittl. Ergebnis

10 Ergebnisse der Leistungstests Konzentrationsfähigkeit 88, Schlussfolgerndes Denken 95, Sachwissen/Sprache 95,9 100 Norm Eppenhain

11 Prozentualer Anteil der Schüler/innen die unterdurchschnittliche Testergebnisse erzielen 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 74,7% 50,6% 41,8% Reasoningfaktor Verbalfaktor Konzentrationsfaktor

12 Unterschiede zwischen Schüler/-innen mit Schulabschluss und Schüler/-innen ohne Schulabschluss Regelmäßig über 3 weitere Substanzen 15,4% 5,6% Mehrere Überdosierungen 16,7% 30,8% Täglicher Cannabiskonsum 76,5% 93,3% Medikation (Psychopahramaka) 16,7% 32,7% Ohne Abschluss 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Mit Abschluss

13 Sprache und Sachwissen als zentrale Differenz Konzentrationsfähigkeit 89,2 91,1 Schlussfolgerndes Denken 95,1 97,4 Sprache/Sachwissen 93,9 99, Ohne Abschluss Mit Abschluss

14 Verbalfaktor (Sachwissen und Sprache)

15 Auffällig hoch ist der Unterschied im Testbereich Sprachwissen und Sprache (Verbalfaktor) hinsichtlich eines planmäßigen Therapieabschlusses (Die Differenz ist statistisch signifikant) 80,0% 70,0% 75,70% Planmäßiger Abschluss 60,0% 50,0% 52,50% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Überd. Unterd.

16 Sprachliche Beeinträchtigungen / verbal inaccessibility Verbalfaktor erfasst alters- und schulstufenspezifischen Sachwissen Wortflüssigkeit Einfallsreichtum bei sprachgebundenem Denken erfasst. Sprachliche Defizite seitens der Schul- und Therapieabbrecher/- Innen geben Hinweise darauf, dass diese Patienten/-Innen im therapeutischen sprachlich nicht erreichbar sind. In der Suchtforschung wird dieses Phänomen als verbal inaccessibility (Kampe/Kunz) bezeichnet.

17 Unterdurchschnittlich vs. Durchschnittlich-Überdurchschnittlich (Gruppenbildung durch Median) Planmäßige Entlassung 52,6% 74,4% Erfolgreicher Schulbesuch 60,0% 80,0% Regelmäßiger Cannabiskonsum - länger als 2 Jahre 63,9% 51,3% Unterd. Überd. Täglicher Cannabiskonsum 92,1% 84,6% Medikation 22,5% 38,5% 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

18 Prä-Post-Messung Leistungstests 2015 N=26 Schülerinnen und Schüler (7 weiblich, 19 männlich) (5=9. Kl. Hauptschule; 21=10. Klasse Realschule) Postmessung am 21. und Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 129 Tage Erkenntnisziel: Erkenntnisse über mögliche Veränderungen in den unterschiedlichen Leistungsbereichen

19 Vorher-Nachher Ergebnisse

20 Fazit Auf der Grundlage der konsumspezifischen Ergebnisse lässt sich die Mehrheit der Schüler/innen als minderjährige Cannabis-Intensivkonsument/innen identifizieren. Der bisherige Bildungsweg ist gekennzeichnet von fehlenden Schulabschlüssen, Schulabbrüchen und Schulwechseln. Die Testergebnisse fallen unterdurchschnittlich aus: Vor allem die Konzentrationswerte liegen deutlich im unterdurchschnittlichen Bereich. Die Intensität des zurückliegenden Konsums beeinflusst auch den Schulverlauf. Je intensiver konsumiert wurde, desto seltener ein erfolgreicher Schulabschluss. Es gibt einen Zusammenhang von Leistungsfähigkeit zu Therapiebeginn und Therapieerfolg. Es gibt einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Verbalfaktor (Sachwissen und sprachliche Leistungsfähigkeit) und dem Erreichen eines Schulabschlusses sowie der Entlassungsform. Je höher der Verbalfaktor, desto höher die Wahrscheinlichkeit eines planmäßigen Therapieabschlusses. Verbesserungen bei der Prä-Post-Messung vor allem im Bereich des Verbalfaktors.

21 Maßnahmen Bei Beginn der Behandlung sollte berücksichtigt werden, dass im Bereich des Verbalfaktors bei der Hälfte der Patienten/-Innen erhebliche Defizite vorhanden sind. (Gesprächstherapie vs. Sprachfähigkeiten) dass fast ¾ der Neuaufnahmen erhebliche Schwierigkeiten bezüglich ihrer Konzentrationsfähigkeit haben. dass über 40 % der Jugendlichen unterdurchschnittliche Werte im schlussfolgernden Denken haben. Das Training zur Erhöhung der kognitiven Leistungsfähigkeit sollte ausgebaut/erweitert werden. (z.b. im Rahmen der Ergotherapie) Es muss überprüft werden inwiefern der gesprächsorientierte Therapieansatz durch Erhöhung des Anteils anderer Angebote (z.b. Gestalttherapie und Sporttherapie) sinnvoll ergänzt werden kann.

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jugendberatung und Jugendhilfe e.v., Frankfurt am Main

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