Modernes Katastrophenmanagement bei Ausfällen Kritischer Infrastrukturen

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1 Modernes Katastrophenmanagement bei Ausfällen Kritischer Infrastrukturen Das Beispiel Stromausfall. BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben.

2 Gliederung (1) Bevölkerungsschutz und KRITIS (2) Das Szenario langanhaltender großflächiger Stromausfall : Zusammenwirken von Betreibern, Behörden und Bevölkerung Treibstoffversorgung bei Stromausfall Das Beispiel MitNetz-Kooperation (3) Zusammenwirken und Kooperationen KKI Dr. Julia Mayer 2

3 1 Bevölkerungsschutz und KRITIS KKI Dr. Julia Mayer 3

4 Integriertes Hilfeleistungssystem im föderalen Bundesstaat Schadenslagen von nationaler Bedeutung, kriegerische Konflikte Amts- und Katastrophenhilfe des Bundes (Inland/Ausland) Bund BBK Länder Ggf. Bezirksregierungen (soweit vorhanden) Kommunen (Landkreise, kreisfreie Städte) Lokale / regionale Großschadens- und Katastrophenlagen Alltagsereignisse / Rettungsdienst, Brandschutz, Technische Hilfe KKI Dr. Julia Mayer Seite 4

5 Kritische Infrastrukturen Erich Westendarp / pixelio Lupo / pixelio Gabi Schoenemann / pixelio Siegfried Fries / pixelio Kritische Infrastrukturen sind Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, eine erhebliche Störung der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. KRITIS-Strategie, BMI 2009 SiepmannH / pixelio Martin Berk / pixelio Dieter Schütz / pixelio M. Großmann / pixelio Thorben Wengert / pixelio KKI Dr. Julia Mayer Seite 5

6 2 Szenario Stromausfall: Zusammenwirken von Akteuren Bernd_Kasper_pixelio KKI Dr. Julia Mayer 6

7 Schlüsselszenario Stromausfall extreme Abhängigkeit hochtechnisierter Gesellschaften vom Strom Betroffenheit der lebenswichtigen Infrastrukturen nahezu nicht vorhersagbar Unwahrscheinlich aber möglich! (Plausibilität) KKI Dr. Julia Mayer Seite 7

8 Hintergrund Shutterstock/balein TAB-Bericht Darstellung der Folgen eines mehrwöchigen Stromausfalls Stellungnahme der Bundesregierung Bedarf: Gesamtkonzept Notfallplanung Stromausfall KritisNOTSTROM Gesamtkonzept Notfallplanung Stromausfall zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung KKI Dr. Julia Mayer 8

9 Themenfelder Notstromkapazität Verfügbarkeit von Notstromkapazitäten in Deutschland Private und staatliche Kapazitäten Fähigkeitserweiterung THW? Minimalversorgung Entwicklung von Anlaufstationen zur Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen Schutzziele Bereitstellung einer Methode zur Erfassung von Schutzzielen Treibstoffversorgung Auslagerung und Verteilung von Treibstoff bei Stromausfall bis zu den Endabnehmern in jedem Kreis/kreisfreien Stadt ermöglichen. Priorisierung Priorisierung der Empfänger von (Ersatz-) Versorgungsleistungen Identifizierung Rechtslage Rechtlicher Regelungsbedarf im Bereich KRITIS/Notstromversorgung KKI Dr. Julia Mayer 9

10 Akteure KRITIS Bevölkerung Staat KKI Dr. Julia Mayer 10

11 KRITIS Betreiber Für KRITIS-Unternehmen und Behörden: KRITIS für: Führungskräfte, die für den sicheren Betrieb Verantwortung tragen strategisch-planerische und organisatorische Vorsorgemaßnahmen Notstromversorgung ist nicht für die Aufrechterhaltung des Regelbetriebs dimensioniert tattung/kritischeinfrastrukturen/publikationen/ Leitfaden_Notstromversorgung.html Überarbeitung 2014 KKI Dr. Julia Mayer 11

12 Staat Minimalversorgungskonzept zur Bereitstellung lebensnotwendiger Güter und Dienstleistungen BBK als Ansprechpartner für Katastrophenschutzbehörden Identifizierung KRITIS, Priorisierung Erfassung bundesweiter Notstrom-Kapazitäten Prüfung Fähigkeitserweiterung THW KRITISNotstrom als Plattform für Bund und Länder Staat KKI Dr. Julia Mayer 12

13 Bevölkerung Bevölkerung Informationsbroschüren, Ratgeber zu Selbstschutz und Selbsthilfe für die Bevölkerung Social Media KKI Dr. Julia Mayer 13

14 3 Zusammenwirken und Kooperationen by_bschpic_pixelio KKI Dr. Julia Mayer 14

15 Zusammenwirken und Kooperationen I UP-KRITIS: Ziel der Kooperation: strukturierter Dialog zwischen den KRITIS-Partnern (innerhalb / zwischen Verwaltungsebenen) Wissen um Abhängigkeit, Verletzlichkeit, Bedarf und Fähigkeiten konkret: Umsetzung einer Notfallplanung Stromausfall KKI Dr. Julia Mayer 15

16 Zusammenwirken und Kooperationen II: Beispiel MitNetz/TOTAL Beschäftigung des Verteilnetzbetreibers Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbh (MitNetz STROM) mit dem Szenario Blackout Abschätzung des Treibstoffbedarfs zur Wiederherstellung der Netze und zum Eigenbetrieb nur über Großtanklager erfüllbar Gewährleistung der Betriebsfähigkeit des benachbarten TOTAL Tanklagers in Hartmannsdorf ist Voraussetzung Kooperationsvereinbarung zwischen TOTAL und MitNetz Strom: technische und organisatorische Voraussetzungen zum Notbetrieb des Tanklagers mitteln mobiler NEA der MitNetz, (vorrangige) Betankung von MitNetz zur Wiederherstellung der Stromversorgung KKI Dr. Julia Mayer 16

17 Fazit: Zusammenwirken zwischen Akteuren Kooperativer Ansatz KRITIS Gesamtkonzept Notfallplanung Stromausfall Abstimmung und Anpassung von Maßnahmen zur Versorgung der Bevölkerung bei einem langandauernden großflächigen Stromausfall Gelebte Kooperationen als Blaupausen BBK als Ansprechpartner, Vermittler, Koordinator, Moderator. KKI Dr. Julia Mayer 17

18 Zum Schluss Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg. (Henry Ford) KKI Dr. Julia Mayer 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt Dr. Julia Mayer Referat II.4 Risikomanagement KRITIS, Schutzkonzepte KRITIS Abteilung II Risikomanagement, Internationale Angelegenheiten Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Provinzialstraße 93, Bonn Tel.: Fax: BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben. KKI Dr. Julia Mayer 19

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