Rentabler Rapsanbau unter aktuellen ökonomischen Bedingungen

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1 Joachim Riedel Rentabler Rapsanbau unter aktuellen ökonomischen Bedingungen RAPOOL- Fachtagungen Februar 2015

2 Rentabler Rapsanbau? Neue Wirkstoffe?? Anwendungsverbote DÜVO Betriebsmittelpreise Anbau- Intensität Welt- Ölsaaten- Märkte Biosprit Flächen/ Erträge Nährstoffverfügbarkeit Wasserschutz Wechselkurs Wetter/ Wasser Verbraucherwunsch Resistenzen Greening ILUC??... Frruchtfolgeanforderung 2

3 3

4 Entwicklung der Kosten und Leistungen im Ackerbau Mehrjährige Hausse-Phase auf den Weltmärkten für Energie und Agrarrohstoffe ist gegenwärtig unterbrochen Hohe Kostensteigerung während der Hausse-Phase wurden von den hohen Produkterlösen überkompensiert Kostenfalle: Die Erlöse sinken, aber die hohen Kosten bleiben Wie rentabel ist dann der Ackerbau kurzfristig noch, und welche Produktionsverfahren sind wettbewerbsfähig? 4

5 Deckungsbeitragsvergleich Aktuelle Preisverhältnisse Vorfruchtwerte berücksichtigt übliche Rabatte beim Pflanzenschutz USt-netto 5

6 Ertrag Preis Spezialko. DAL Differenz dt/ha /dt /ha /ha /ha 1 Speisekartoffel , ZR 2015 (139,5 dt/ha Zucker) 775 3, ZR 2015 (126 dt/ha Zucker) 700 3, Speisekartoffel , Winterraps (44% Öl) 50 36, ZR 2015 (112,5 dt/ha Zucker) 625 3, E-Mais ab Feld 600 3, E-Mais frei Siloplatte 600 3, Winterraps (44% Öl) 45 36, E-Mais vom Stengel 600 2, Industrie ZR (139,5 dt/ha Zucker) 775 2, Winterraps (44% Öl) 40 36, Futterweizen I , Stärkekartoffel 500 6, Wintergerste 95 16, Backweizen 12% Protein 95 18, Ü1 - ZR (139,5 dt/ha Zucker) 775 2, Sommerbraugerste 70 19, Qualtätsweizen 90 18, E-Mais ab Feld 500 3,

7 Ertrag Preis Spezialko. DAL Differenz dt/ha /dt /ha /ha /ha 21 E-Mais frei Siloplatte 500 3, E-Mais vom Stengel 500 2, Stoppelweizen (B-Qualität) 90 18, Industrie ZR (126 dt/ha Zucker) 700 2, Körnermais , Brotroggen 90 16, Triticale 90 16, Wintergerste 80 16, Futterweizen I 85 17, Backweizen 12% Protein 80 18, Ü1 - ZR (126 dt/ha Zucker) 700 2, Futterhafer 75 16, Sommerbraugerste 58 19, Industrie ZR (112,5 dt/ha Zucker) 625 2, Qualtätsweizen 75 18, Speisekartoffel , Stoppelweizen (B-Qualität) 75 18, Öllein 25 37, Stärkekartoffel 425 6, Sonnenblumen 40 31,

8 Ertrag Preis Spezialko. DAL Differenz dt/ha /dt /ha /ha /ha 41 E-Mais vom Stengel 400 2, Triticale 75 16, Körnermais 85 17, E-Mais ab Feld 400 3, Futtererbsen 67 17, E-Mais frei Siloplatte 400 3, Ü1 - ZR (112,5 dt/ha Zucker) 625 2, Brotroggen 75 16, Wintergerste 65 16, Futterhafer 63 16, Futterweizen I 70 17, Ackerbohnen 67 17, Backweizen 12% Protein 65 18, Futtererbsen 45 17, Sommerbraugerste 45 19, Futtererbsen 35 17, Qualtätsweizen 60 18, Ackerbohnen 45 17, Körnermais 70 17, Triticale 60 16,

9 Ertrag Preis Spezialko. DAL Differenz dt/ha /dt /ha /ha /ha 61 Futterhafer 50 16, Stoppelweizen (B-Qualität) 60 18, Brotroggen 60 16, Ackerbohnen 35 17, Sonnenblumen 30 31, Öllein 18 37, Stärkekartoffel 350 6, Sonnenblumen 20 31, Öllein 10 37,

10 Deckungsbeitragsvergleich Winterraps bleibt auch bei dem aktuellen niedrigem Preisniveau innerbetrieblich wettbewerbsfähig Standard-Deckungsbeitragsrechnungen können aber nur einen überschlägigen Eindruck zur Rentabilität geben und nie die individuellen Verhältnisse der einzelnen Standorte abbilden 10

11 Umfang Preis /ha /t Preis /ha /t Ertrag 4,50 t günstig teuer Saatgut 40 Kö 1,65 66,00 14,67 1,65 66,00 14,67 N 220 kg 0,67 147,40 32,76 0,80 176,00 39,11 P 2 O 5 (Entzug) 80 kg 0,63 50,40 11,20 0,85 68,00 15,11 K 2 O (Entzug) 27 kg 0,55 14,85 3,30 0,71 19,17 4,26 MgO (Entzug) 21 kg 0,28 5,88 1,31 0,35 7,35 1,63 S 48 kg 0,27 12,96 2,88 0,55 26,40 5,87 CaO (Ausgleich) 220 kg 0,06 13,20 2,93 0,08 17,60 3,91 Mikronährstoffe 12,00 2,67 12,00 2,67 Dünger 256,69 57,04 326,52 72,56 Herbizide 55,89 12,42 116,87 25,97 Fungizide / Wachstumsregler 53,98 12,00 73,47 16,33 Insektizide 26,70 5,93 57,30 12,73 Molluskezide 22,85 5,08 24,02 5,34 Rodentizide 1,50 0,33 4,50 1,00 Sonstiger Pflanzenschutz 5,00 1,11 5,00 1,11 Pflanzenschutz 165,92 36,87 281,16 62,48 11

12 Umfang Preis /ha /t Preis /ha /t Ertrag 4,50 t günstig teuer Saatgut 40 Kö 1,65 66,00 14,67 1,65 66,00 14,67 Dünger 256,69 57,04 326,52 72,56 Pflanzenschutz 165,92 36,87 281,16 62,48 Trocknung und Lagerung 24,00 5,33 24,00 5,33 Sonstige Direktkosten 10,00 2,22 10,00 2,22 Hagelversicherung ,95 % 13,68 3,04 0,95 % 13,68 3,04 Zinsansatz 5,00 % 26,81 5,96 5,00 % 36,07 8,02 Sonstige Direktkosten 74,49 16,55 83,75 18,61 Direktkosten gesamt 563,10 125,13 757,43 168,32 Löhne/Lohnansatz 231,00 51,33 229,00 50,89 Treib- und Schmierstoffe 105,00 23,33 99,00 22,00 Maschinenunterhaltung 68,00 15,11 70,00 15,56 Maschinenversicherung 2,00 0,44 2,30 0,51 Abschreibung 116,00 25,78 142,00 31,56 Maschinenmiete / LU 11,00 2,44 78,00 17,33 PKW 22,00 4,89 16,00 3,56 Arbeitserledigungskosten 1) 555,00 123,33 636,30 141,40 Direkt- und Arbeitserledigungskosten 1.118,10 248, ,73 309,72 12

13 Umfang Preis /ha /t Preis /ha /t Ertrag 4,50 t günstig teuer Saatgut 40 Kö 1,65 66,00 14,67 1,65 66,00 14,67 Dünger 256,69 57,04 326,52 72,56 Pflanzenschutz 165,92 36,87 281,16 62,48 Sonstige Direktkosten 74,49 16,55 83,75 18,61 Direktkosten gesamt 563,10 125,13 757,43 168,32 Arbeitserledigungskosten 1) 555,00 123,33 636,30 141,40 Direkt- und Arbeitserledigungskosten 1.118,10 248, ,73 309,72 Allgemeinkosten (Gebäu., Versich.,...) 72,00 16,00 72,00 16,00 Flächenprämie (ohne BIP) -299,00-66,44-299,00-66,44 Barpacht/-ansatz 85 BP 6,00 510,00 113,33 6,00 510,00 113,33 Grundsteuer 29,00 6,44 29,00 6,44 Wasser- u. Wegelasten 5,00 1,11 5,00 1,11 Berufsverbandsbeitrag 2,00 0,44 2,00 0,44 Netto-Flächenkosten 247,00 54,89 247,00 54,89 Vollkosten 1.437,10 319, ,73 380,61 1) Arbeitserledigungskosten laut BB-Ackerbaubetriebsvergleich 2012/13 D-West, > 75 BP, obere Viertel, bzw. untere Viertel 13

14 Produktionskosten zu Vollkosten Nicht jeder Rapsanbau ist rentabel! Die betriebliche Kostenstruktur ist in knappen Jahren entscheidend! Wer seine Produktionskosten nicht kennt, kann das Preisniveau am Markt nicht richtig bewerten! 14

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17 Produktionskosten zu Vollkosten Nicht jeder Rapsanbau ist rentabel! Die betriebliche Kostenstruktur ist in knappen Jahren entscheidend! Wer seine Produktionskosten nicht kennt, kann das Preisniveau am Markt nicht richtig bewerten! Anbausysteme gliedern sich in Fruchtfolgen ein 17

18 Ökonomisch erfolgreich ist eine Fruchtfolge, wenn sie an die Standortverhältnisse gut angepasst ist die ackerbaulichen Herausforderungen berücksichtigt die Marktverhältnisse mittelfristig beachtet zur Risikoverteilung beiträgt zur Maschinenauslastung beiträgt bei knappen Ressourcen Arbeitsspitzen minimiert in der Summe langfristig zum höchsten Fruchtfolgedeckungsbeitrag führt 18

19 Relative Vorzüglichkeit der einzelnen Früchte Blattfr.- weizen Stoppelweizen Futtergerste Raps (3.j) Raps (4 j.) Z-Rübe (3 j.) Z-Rübe (4 j.) Kö-Mais E-Mais f. Platte Natural-Ertrag dt / ha Preis /dt 18,00 18,00 17,50 36,04 36,04 3,56 3,56 17,75 3,40 Flächenertrag /ha Spezialaufwand / ha Arbeitsaufwand / ha Aufwand Insgesa / ha Vorfruchteffekt / ha DB / ha Stoppelweizen liegt hinter Futtergerste Blattfrüchte im 4-jährigen Anbau liegen vorne 19

20 Relative Vorzüglichkeit der Fruchtfolgen Fruchtfolge 1: Raps-Weizen-Weizen Gesamt Fruchtfolgeanteil: 33% 33% 33% 100% Raps (3.j) Blattfr.- weizen Stoppelweizen Natural-Ertrag dt / ha Preis /dt 36,04 18,00 18,00 Flächenertrag /ha Spezialaufwand / ha Arbeitsaufwand / ha Aufwand Insgesamt / ha Vorfruchteffekt / ha DB ohne Direktzahlung / ha

21 Quelle: Schäfer/Stemann FHSW Soest 21

22 Relative Vorzüglichkeit der Fruchtfolgen Fruchtfolge 2: Raps-Weizen-Gerste Gesamt Fruchtfolgeanteil: 33% 33% 33% 100% Raps (3.j) Blattfr.- weizen Futtergerste Natural-Ertrag dt / ha Preis /dt 36,04 18,00 17,50 Flächenertrag /ha Spezialaufwand / ha Arbeitsaufwand / ha Aufwand Insgesamt / ha Vorfruchteffekt / ha 0 DB ohne Direktzahlung / ha

23 Relative Vorzüglichkeit der Fruchtfolgen Übersicht Fruchtfolge-DB Platz Fruchtfolge 1: Raps-Weizen-Weizen Fruchtfolge 2: Raps-Weizen-Gerste Fruchtfolge 3: Rübe-Weizen-Gerste-Raps-Weizen Fruchtfolge 4: Rübe-Weizen-Weizen Fruchtfolge 5: Rübe-Weizen-Weizen-Gerste Fruchtfolge 6: Raps-Weizen-Mais-Weizen Fruchtfolge 7: Mais-Weizen-Weizen Fruchtfolge 8: Raps-Weizen-Mais-Weizen-Weizen-Gerste Fruchtfolge 9: Rübe-Weizen-Raps-Weizen Fruchtfolge 10: Rübe-Weizen-EMais-Weizen Bei Verzicht auf Stoppelweizen höhere FF-DB Bei hohen Maiserträgen holen Energiemaisfruchtfolgen auf 23

24 Herausforderungen und Antworten heute und zukünftig stark schwankende Stückerlöse stark schwankende Betriebsmittelpreise unzureichende Nährstoffdynamik im Boden hohe Strohmengen und unzureichende Strohverteilung niedrige Düngungs-Obergrenze in neuer DüVO Zunahme Unkräuter/Ungräser, Schadereger und Schädlinge schrumpfendes Pflanzenschutzmittel-Portfolio (selektive Herbizide, Insektizide) Verpflichtung zur Einhaltung der allg. Grundsätze des Integrierten Pflanzenbaus 24

25 Zusammenfassung Frage der Wirtschaftlichkeit einzelner Produktionsverfahren darf nicht isoliert betrachtet werden: Vorfruchtwerte Risikomanagement (Witterung, Qualität, Markt,...) Konservierende Anbausysteme stellen spezielle Anforderungen an den Rapsanabau und an die Fruchtfolge Bei Fruchtfolgebetrachtung werden Vorteile der WG vor Winterraps deutlich Energiemaisanbau in optimierten Biogasanlagen hochrentabel und in direkter Konkurrenz zum Raps 25

26 Vielen Dank! Joachim Riedel BB Göttingen GmbH Raseweg Göttingen Mobil:

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