So gründen Sie eine Betriebsnachbarschaft Kurzanleitung für Berater
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- Hansi Bauer
- vor 6 Jahren
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1 So gründen Sie eine Betriebsnachbarschaft Kurzanleitung für Berater Betriebsnachbarschaften Gemeinsam mit starken - Mit Nachbarn starken Nachbarn auf dem zu Weg gesunden zum gesunden Unternehmen Unternehmen 1
2 Was ist unser Ziel? KMU/KKU überbetrieblich bei der Einführung eines nachhaltigen BGMs unterstützen Gestaltung gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen Sensibilisierung der Beschäftigten für einen gesunden Lebens- und Arbeitsstil Reduktion von Krankenständen und Lohnfortzahlungskosten Positionierung als attraktiver Arbeitgeber in der Region Erreichung der Ziele durch überbetriebliche Aktivitäten und betriebsspezifische Analysen 2
3 Überbetriebliche BGF in einer Betriebsnachbarschaft (BN) 3-10 kleine Unternehmen in direkter Nachbarschaft (z.b. ein Gewerbegebiet) bilden eine BN Einbindung von ein bis zwei größeren Unternehmen (bis 150 MA) ist organisatorisch sinnvoll (Räumlichkeiten) Unterstützung durch einen BGF-Berater 3
4 Die Etablierung einer Betriebsnachbarschaft Schritt für Schritt Anleitung 1. Identifizierung geeigneter Unternehmen direkte Nachbarschaft (im Umkreis von <3 km) kleine Unternehmen bis 50 Mitarbeiter (1-2 Ausnahmen) 2. Ansprache der Firmen durch Initiator (Einbindung Sozialversicherungsträger) 3. Einladung zur Infoveranstaltung Vermittlung aller Infos zum Vorgehen in der Nachbarschaft (Gründung Steuerungskreis, Auftaktveranstaltung, Mitarbeiterumfrage, INQA-Check-Gesundheit, überbetriebliche Aktivitäten etc.) 4
5 Die Etablierung einer Betriebsnachbarschaft Schritt für Schritt Anleitung 4. Erstes Treffen des Steuerungskreises mit allen Unternehmensvertretern Gemeinsame Zieldefinition Planung des überbetrieblichen Gesundheitstages für die Beschäftigten 5. Auftaktveranstaltung für die Mitarbeiter als Markt der Möglichkeiten 6. Einsatz des INQA-Checks Gesundheit und der Mitarbeiterumfrage 7. Gemeinsame Erstellung eines Nachbarschaftskonzepts Planung der überbetrieblichen Gesundheitsangebote für die Mitarbeiter und der Themen für den Steuerungskreis (z.b. Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen etc.) 5
6 Die Etablierung einer Betriebsnachbarschaft Wichtige Hinweise 1. In jedem Unternehmen gibt es ein Projektverantwortlichen, der sich um alle Angelegenheiten der Nachbarschaft kümmert (zeitliche Ressourcen: ca. 1 Stunde / Woche) 1. Für die Treffen des Steuerungskreises wird auf die Räumlichkeiten der Nachbarschaftsunternehmen zurückgegriffen 2. Im Projekt GeMit wurden zahlreiche Medien entwickelt, die die Umsetzung der BN erleichtern (Infoschreiben für Mitarbeiter, Ankündigungsplakate, Präsentationen für den Steuerungskreis etc.) 6
7 Die Etablierung einer Betriebsnachbarschaft Wichtige Hinweise 4. Die Ergebnisse der Mitarbeiterumfrage werden sowohl überbetrieblich als auch betriebsspezifisch ausgewertet. Zur Rücksprache der individuellen Ergebnisse finden individuelle Firmenberatungen statt. 5. Die Handlungsfelder, die sich durch die Bearbeitung des INQA-Checks Gesundheit ergeben, werden durch überbetriebliche Maßnahmen und ggf. auch individuell bearbeitet. 6. Breite Einbindung regionaler Gesundheitsanbieter zur Verstetigung 7
8 8
9 Materialien, die im Projekt entwickelt wurden Einladungsschreiben zur Infoveranstaltung Unterlagen die bei der Informationsveranstaltung ausgehändigt werden (Handout zur Veranstaltung, INQA- Check Gesundheit, Handlungshilfe für das Betriebliche Gesundheitsmanagement Newsletter für Mitarbeiter/innen erläutert die nächsten Schritte (Auftaktveranstaltung, MAU usw.) Reduktion von Krankenständen und Vorlagen für Pressemitteilungen 9
10 Vorteile für Unternehmen Qualifizierung der Geschäftsführung im Steuerungskreis Breite Beteiligungsorientierung durch Mitarbeiterumfrage Umsetzung zahlreicher Gesundheitsangebote Überbetriebliche Umsetzung von gesundheitsorientierten Seminaren und Workshops Breite Einbindung regionaler Gesundheitsanbieter und damit Verstetigung Hohes Interesse am betrieblichen Austausch in der Nachbarschaft Die Krankenkassen unterstützen die überbetrieblichen leitfadenkonformen Aktivitäten in der Nachbarschaft 10
11 Überbetriebliche Qualifizierungsmodule Steuerliche Aspekte der BGF Gesunde Arbeitsbedingungen gestalten (z.b. ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, gesunde Arbeitsorganisation etc.) Mitarbeiterorientiertes Führen Gesundes Miteinander (z.b. gegenseitige Unterstützung, Umgangsformen, Umgang mit Konflikten) Hinweise zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung Betriebliches Eingliederungsmanagement 11
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