Teilhabemöglichkeiten für benachteiligte ältere Menschen. Sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung

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1 Teilhabemöglichkeiten für benachteiligte ältere Menschen Sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung

2 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 2 Inhaltsübersicht Das Forschungsprojekt Rahmenbedingungen und Ansatz Beispiel: Interkulturelles Bewegungsangebot Ergebnisse und Erkenntnisse

3 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 3 Ausgangsfragen: Alt, arm, abgehängt? Welche Chancen auf soziale Teilhabe haben benachteiligte ältere Menschen? Welche Rolle spielen dabei Sozialräume? Wie kann soziale Teilhabe durch Soziale Arbeit gefördert werden?

4

5 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 5 Forschungsansatz und Vorgehensweise Erfassung der Lebensbedingungen und Lebenslagen und der sozialen Teilhabe der älteren Menschen in benachteiligten Lebenslagen Initiierung, Begleitung und Auswertung von konkreten Projekten zur Verbesserung der Beteiligung und Teilhabe der Zielgruppe in den beiden Projektstandorten breites Methodenrepertoire aus dem Bereich der qualitativen Forschung (und der GWA) Methoden der Sozialraumanalyse und Bürger/innenbeteiligung Unterschiedliche Interviewformen Fokusgruppen und Gruppenaktivitäten Einbeziehung und Beteiligung der älteren Bewohner/innen sowie weiterer Akteur/innen als Arbeitsprinzip

6 Teilhabe ermöglichen Wege im Projekt 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 6 Zentrale Aspekte zur Förderung von Verwirklichungschancen für Teilhabe benachteiligter älterer Menschen in den Sozialräumen waren: Die Unerreichbaren erreichen Zugänge finden Türöffner/innen, Brückenpersonen, Schlüsselpersonen zugehende und aufsuchende Kontaktaufnahme Persönliche Ansprache und Einladung Gruppensetting Nicht für uns sondern mit uns Partizipative Projektentwicklung Einbeziehung und Beteiligung älterer benachteiligter Menschen sowie professioneller Akteur/innen im Quartier bei der Entwicklung und Umsetzung von bedarfsgerechten Angeboten und Projekten Unterschiedliche Formen von Beteiligung

7 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 7 Ausgangssituation im Stadtteil Forstfeld Teilgebiete im Stadtteil : Großwohnsiedlung, Blockbebauung, Ein und Zweifamilienhaussiedlungen Teilgebiete im Stadtteil aus Sicht der Bewohner/inner: Wir hier und die da drüben. Nachbarschaft und Zusammenleben: Die Gruppen bleiben gerne unter sich, Türken, Russen, Polen, Deutsche egal wer. Ach, ist dieser Treffpunkt auch für uns? Dürfen wir da auch hin? Angebote, die v.a. von alteingesessenen älteren Frauen genutzt wurden Schwierige räumliche Situation zum Sich treffen Fehlen von Gelegenheiten Ach, ist dieser Treffpunkt auch für uns, dürfen wir da auch hin?

8 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 8 Beispiel: Interkulturelles Bewegungsangebot für ältere Frauen Beteiligungsorientierter Stadtteilworkshop Interesse an einem Bewegungsangebot Forstfelderinnen aus Forstfeld, Türkei und ehemalige GUS EIN Angebot für alle Zwei Übungsleiterinnen Festes Angebot im Stadtteil

9 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 9 Interkulturelles Bewegungsangebot Im Jugendzentrum In der Turnhalle Im Keller

10 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 10 Keimzelle für weitere Angebote Veranstaltung mit der Polizei Gemeinsam kochen und feiern

11 Teilhabe 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 11 Teilhabe ermöglichen Ergebnisse der partizipativen Projektentwicklung wird geprägt durch strukturelle Merkmale und subjektive Bedeutungszusammenhänge Ergebnis zeigt ein sehr breites, vielfältiges Bild von Beteiligungs- und Teilhabewünschen: Interesse an und die Bereitschaft zu Engagement und Partizipation sind auch bei engagementfernen Gruppen groß Um Partizipation zu ermöglichen sind räumliche, institutionelle und finanzielle Ressourcen erforderlich Selbstorganisation organisiert sich nicht von selbst! Partizipationsprozesse brauchen Zeit und Vertrauen. Partizipationsprozesse sind Lernprozesse

12 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 12 Teilhabe ermöglichen Ergebnisse der partizipativen Projektentwicklung Für Engagement benachteiligter Gruppen ist es wichtig, Formen und Orte des Engagements zu öffnen vielfältige Arten von Engagement anzuerkennen ungewohnte Formen zuzulassen Notwendig ist ein doppelter enabling-prozess : Sensibilisierung und Qualifizierung der professionellen AkteurInnen Empowerment für benachteiligte Gruppen

13 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 13 Schlussfolgerungen Anforderungen an eine beteiligungsorientierte inklusive kommunale (Altenhilfe)- Infrastruktur: Entwicklung kleinräumiger spezifischer Konzepte Einbeziehung aller AkteurInnengruppen und aller potentiellen Ressourcen Gezielte Einbeziehung von unterschiedlichen BewohnerInnengruppen in Planung und Umsetzung Anknüpfung an bereits bestehende Arbeitskonzepte, um auch benachteiligte ältere Menschen anzusprechen und einzubinden Transparentes Vorgehen Fachbereichsübergreifende Vernetzung und Netzwerkmanagement Professionelle Begleitung und Unterstützung (know how, Moderation, Organisation von Austausch und Transfer)

14 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube Seite 14 Schlussfolgerungen Anforderungen an eine für alle zugängliche soziale Infrastruktur niedrigschwellig kontinuierlich alter(n)ssensibel Zielgruppensensibel (Diversität des Alter(n)s) zugehend und abholend Stärkung informeller Netzwerk-und Unterstützungsstrukturen (Selbstorganisation und Selbsthilfe)

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