Blick von Süden auf den Dom zu Worms

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1 Blick von Süden auf den Dom zu Worms Westlicher Teil des Doms mit den Westtürmen, Westchor, Nikolauskapelle und Hauptportal Das derzeit geplante Haus am Dom soll sichtbehindernd vor die Nikolauskapelle gesetzt werden. Höhe des geplanten Hauses ca. 18,5 m = Mitte Giebeldach Nikolauskapelle. A 01

2 Freier Blick auf den Dom zu Worms Dom zu Worms: Gesamtansicht von Süden. Wenn die Bäume im Sommer voll im Laub stehen, ist die Gesamtansicht zwar nicht mehr so vollständig möglich, aber die gotische Nikolauskapelle mit ihren herrlichen Glasfenstern noch uneingeschränkt sichtbar. Wenn - wie derzeit geplant - ein Haus davor gesetzt wird, nicht mehr. A 02

3 "Machbarkeitsstudie" Haus am Dom Variantenuntersuchung Übersicht schwarz umrandet: ehemaliges Kreuzgang-Carree rot umrandet: nicht geprüfte Variante mit Abriss Liobahaus und dort Haus am Dom Variante A Liobahaus Kolpinghaus Haus am Dom - Variante A III Variante B II Variante C I II Variante D I II Die Machbarkeitsstudie zum geplanten Haus am Dom erfolgte im Auftrag des Bistums Mainz und der Domgemeinde Worms. Es wurden die 4 Varianten A bis D geprüft. Nicht geprüft wurde die Variante Abriss Liobahaus und dortige Erstellung des Hauses am Dom. Auf eine eingeschränkte Sichtbarkeit zum Dom insbesondere im Falle der Variante A und eine darauf beruhende Nichtakzeptanz der Bevölkerung wurde in der Machbarkeitsstudie nicht hingewiesen! 16 A 03

4 M 1: m N Variante Kreuzgang Süd Alle Blickachsen zur Domsüdseite bleiben erhalten A04 Auszug Stadtgrundkarte der Stadt Worms, Nutzung genehmigt: Az 6.2/4.6.28/2013. Beispiel Alternativvariante Kreuzgang-Süd

5 ALTERNATIVE Liobahaus Kreuzgangbereich Blickachse abgeschnitten ALTERNATIVE Kreuzgang Blickachsen abgeschnitten Andreasstr.8 Domkiosk Planung ALTERNATIVE derzeitige Süd M 1: m N A05 Auszug Stadtgrundkarte der Stadt Worms, Nutzung genehmigt: Az 6.2/4.6.28/2013. Mögliche Alternativstandorte

6 Geplantes Haus am Dom: Erstentwurf Architekt Springer. Diese Darstellung, wie sie sich für die Besucher des Doms auf ihrem Weg zum Südportal, rechts neben der teilverdeckten Nikolauskapelle, zeigt, stieß auf massive Ablehnung in der Bevölkerung. Sie zeigt jedoch realistisch aus der Fußgängerperspektive wie stark das geplante Haus am Dom das wichtigste Gebäude in Worms, den großartigen Wormser Dom, verdeckt. Geht man links des Blinden-Dommodells (in Bildmitte auf dem Domplatz) in Richtung Südportal - das ist der Weg, den ca. 90 % der Dombesucher nehmen -, wirkt sich die Verdeckung des Doms noch stärker aus und sind Westchor und Westtürme weitgehend verdeckt. Der Zweitentwurf (Giebeldach) von Architekt Springer ist sogar noch 3,5 m höher als der Erstentwurf. Eine Perspektive des Zweitentwurf mit genau der gleichen Blickrichtung wurde bislang nicht vorgelegt. Warum wohl? A 06

7 Titelbild des Domgemeinde-Flyers "10 Gründe für das neue Haus am Dom in Worms" Geplantes Haus am Dom: Blick von Osten Beim Blick von Osten bleibt der Dom unscheinbar am rechten Bildrand. Dass das Haus am Dom beim Blick von Süden sehr stark das Erscheinungsbild des Doms beeinträchtigt, wird so naturgemäß nicht erkennbar. Diese Nichterkennbarkeit ist wohl auch die Zielsetzung des Bildes. Sonst wäre erkennbar, dass das dort geplante Haus am Dom kein Gewinn für Worms ist. A 07

8 Blick vom Restaurant Domterrassen auf den Domplatz, links ohne, rechts mit dem geplanten Haus am Dom Blick von der Andreasstraße heißt es dazu auf der Internetseite der Domgemeinde. Tatsächlich ist er aber von der Terrasse des Restaurants Domterrassen aufgenommen. Entscheidend für die optische Wirkung ist jedoch die Fußgängerperspektive, wie sie sich für die Besucher des Doms auf ihrem Weg zum Südportal darstellt. Wie z.b. für die Person auf dem Gehsteig neben dem orangen Papierkorb im Bild. Ein Bild aus dieser Fußgängersperspektive hat die Domgemeinde bisher nicht gezeigt, ausgenommen beim Erstenwurf von Architekt Springer, der massiv abgelehnt wurde. Es darf als sicher angenommen werden: Diese Fußgängerperspektive wurde und wird nicht gezeigt, weil man dann wieder einen Aufschrei in der Bevölkerung befürchtet. Links vorne steht das Haus Andreasstraße 8. Dieser Standort mit einem zum Dom passenden Gebäude als neues Gemeindehaus wäre aus städebaulicher Sicht eine hervorragende Lösung und würde den Blick zum Dom frei lassen. Bei dieser Lösung könnte auch statt des jetzigen hässlichen Domkiosk-Gebäudes eine attraktives flaches Gebäude, wie z.b. in Anl. 17 angedacht, erstellt werden. A 08

9 NeuerEntwurf_g_transparent_h_starkransp_MitStrahlen.jpg (JPEG-Grafi... Blick von Süden zum Wormser Dom mit dem geplanten Haus am Dom ("Springer 2"). Da seitens der Domgemeinde-Architekten bis heute keine Darstellung des Hauses am Dom aus der Fußgängerperspektive von Süden - dem Hauptzugangsweg der Besucher zum Dom - veröffentlicht wurde, sah sich der Bürgerverein gezwungen, eine vereinfachte Darstellung selbst zu zeichnen. Die Darstellung zeigt, wie die Nikolauskapelle und der Blick zu den Westtürmen durch das Haus am Dom am geplanten Standort sehr stark beeinträchtigt wird. Nachmittags wären deshalb auch die Fenster der Nikolauskapelle mit ihren prachtvollen Farbdarstellungen verschattet. Vorne halbrechts das Blinden-Dommodell. Der Standort des Dommodells bzw die Mitte zwischen Domkiosk und Dommodell bietet sich als Referenzstandort für eine Bewertung bezüglich der Blickeinschränkung des Dom-Südpanoramas an. A 09

10 Haus am Dom als Modell maßstabsgerecht vor dem Blinden-Dommodell Das Modell wurde von Mitgliedern des Bürgervereins erstellt und vor Ort zusammen mit dem Dommodell fotografiert. Die erhebliche Blickbeeinträchtigung des Doms ist damit offensichtlich. A 10

11 M 1: m N Auszug Stadtgrundkarte der Stadt Worms, Nutzung genehmigt: Az 6.2/4.6.28/2013. Alle Blickachsen zur Domsüdseite bleiben erhalten ALTERNATIVE Liobahaus Parkplatz Domkiosk Kindergarten-Aussenanlagen Bereich Domhäuser-Garagen (marode) A11 Lageübersicht Alternativstandort Liobahaus

12 Liobahaus (Bildmitte) und Kolpinghaus (vorne links) Am Ort des derzeitigen Liobahausen = derzeitigen Gemeindehauses könnte auch das neue Gemeindehaus ("Haus am Dom") entstehen, d.h. Abriss und Neuaufbau. Das Haus könnte weiter nach Süden = links erweitert werden, wo jetzt noch Parkfläche für ca. 3 PKW besteht (rotes Auto erkennbar). Das Haus könnte zudem breiter werden und direkt an das Kolpinghaus anschließen. Damit wäre eine ausreichende Fläche für das neue Gemeindehaus möglich. Die Grünfläche im Vordergrund gehört zum ehemaligen Kreuzgang-Areal. A 12

13 M 1: m N ALTERNATIVE Kreuzgang Süd Alle Blickachsen zur Domsüdseite bleiben erhalten Auszug Stadtgrundkarte der Stadt Worms, A13 Nutzung genehmigt: Az 6.2/4.6.28/2013. Lageübersicht Alternative Kreuzgang-Süd

14 Möglicher Alternativstandort Kreuzgang Süd Durch das Wegrücken vom Dom (Drehen des derzeit geplanten Gebäudes um 90 ) bleibt der jetzt noch vorhandene Blick zum Dom erhalten. Trotzdem steht das Gebäude sehr nahe am Dom, näher als bei den Alternativstandorten Liobahaus und Andreasstraße 8. A14

15 M 1: m N ALTERNATIVE Andreasstr.8 Alle Blickachsen zur Domsüdseite bleiben erhalten A15 Auszug Stadtgrundkarte der Stadt Worms, Nutzung genehmigt: Az 6.2/4.6.28/2013. Lageübersicht Alternative Andreasstraße 8

16 Alternativstandort Andreasstraße 8: Entwurfskizze R. Schandel Herr R. Schandel, ehemaliger Baudezernent in Worms (CDU, schon damals große Koalition im Wormser Stadtrat), spricht sich klar und eindeutig für diesen Standort als städtebaulich optimale Lösung aus. A 16

17 - VON REINHARD H. LIED DER KIRCHENGEMEINDEN Verschieben des geplanten Gebäudes an die Andreasstraße BLATT 1

18 BLATT 2

19 BLATT 3

20 Herrlicher Blick auf den Dom zu Worms am Freier Blick zum Dom: Das muss das Motto der Stadtplanung sein. A 18

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