Untersuchungshaft- Vermeidung und Verkürzung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Untersuchungshaft- Vermeidung und Verkürzung"

Transkript

1 Stop and Go! Untersuchungshaft- Vermeidung und Verkürzung in NRW Peter Eichenauer

2 Standorte Iserlohn seit 1998 Herne seit 2005 Jeweils 6 Plätze JGG Und zwei Plätze SGB VIII Folgeangebote Go on (Herne) - Spurwechsel (Iserlohn) Mobile und ambulante Nachbetreuung In Arbeit: Stop and Go! Rheinland

3 Das Besondere Rechtsgrundlage: Jugendgerichtsgesetz 71 / 72 JGG Untersuchungshaft darf nur verhängt oder vollstreckt werden, wenn...andere Maßnahmen, insbesondere die einstweilige Unterbringung in einem Heim der Jugendhilfe nicht ausreichen...

4 Eine Kulturfrage? Zahlen in NRW Stichtag bezogen: 400 Jugendliche in U- Haft 18 in spezialisierten U- Haft Vermeidungsangeboten

5 Die Brisanz Ablauf einer Haftprüfung 1.: Jugendliche in Polizeigewahrsam 2.: Haftprüfung Entscheidung über U.- Haft JGH ist zu beteiligen Unterbringungsbefehl 24 Std.!

6 Zeit Minuten! Entscheiden Sie: U- Haft... Stop and Go!... Nach Hause...

7 Handlungsdruck - des Helfersystems - Justiz - Jugendgerichtshilfe - ASD - Einrichtung der Erziehungshilfe

8 Die Herausforderung: Ein pädagogisches Angebotdass die Notwendigkeiten im Jugendstrafverfahren berücksichtigt UND die Bedarfe und Bedürfnisse des Jugendlichen als Ausgangspunkt der direkten pädagogischen Arbeit nutzt. 8

9 Die Aufgabe im Sinne des JGG: Interesse der Justiz UND der Jugendhilfe Verfahrenssicherheit Legalbewährung Informationen über den Jugendlichen (HV) Schutz vor schädlichen Folgen der U- Haft Intensive pädagogische Arbeit Perspektiv- Klärung (HV)

10 Zusammenarbeit? Ist gewollt! Ist Notwendig! JGG und SGB VIII

11 Justiz JGH S & G 11

12 Die Antwort Spezialisierte Intensiv- Wohngruppen 6 Plätze- 1:1 Betreuungsschlüssel Strukturiert mit hoher sozialer Kontrolle Feedback System Freiheitsbegrenzende Maßnahmen Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenz Lernen, Gefährdungen zu erkennen Empathie für die Opfer lernen

13 Die 2. Antwort Zusammenarbeit mit den anderen Verfahrensbeteiligten Laufende Informationen über den Stand der Betreuung Zwischenbericht Perspektiv- Klärung Bericht zur Hauptverhandlung Begleitung der Hauptverhandlung

14 Umsetzung in der Praxis Tages- und Wochenstruktur Interne Ergotherapie, bzw. Beschäftigung Emotionales Kompetenz Training Delinquenzgruppe Biografie und Delinquenz Lebensweltorientierung 14

15 Kuschelpädagoge - ein Job mit Zukunft 15

16 In Kürze: Personal - pädagogische Fachkräfte - Team und Fachberatung - interne und externe Weiterbildungen - Supervision Qualitätszirkel

17 Konzeptuelle Grundlagen Systemische Transaktionsanalyse Modelle und Interventionen für... Individuelle Entwicklung Kommunikation und Beziehungsgestaltung Gruppenentwicklung und Dynamik Emotionale Intelligenz Kriminologie: MIVEA Erlebnispädagogik Lebensweltorientierung

18 Haltung Realistische OK- OK Haltung In der pädagogischen Arbeit In der Zusammenarbeit mit den anderen Verfahrensbeteiligten REALISTISCHE ERWARTUNGEN

19 ...auf die Haltung kommt es an...

20 Turnier der SG NRW Gruppen (und Intensiv- Gruppen für Jungen)

21 ...so sehen bei uns Verlierer aus...

22 ...abtauchen...

23 ...oder doch lieber nur grillenmit den Nachbarn...

24 Hauptsache Man(n) kennt den Weg!

25 Besuch der FDP (vor der Landtagswahl!) 2005

26 ...was wir versprechen und halten können... und was auch nicht!

27 Garantie Wir nehmen Sie und uns ernst Wir lassen den Jugendlichen ihre Verantwortung Tun das, was wir in unserer Leistungsbeschreibung formulieren Also: Wir machen unseren Job- - und das gut! (Sonst würden Sie uns schon längst nicht mehr anfragen!)

28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Peter Eichenauer

29

Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei. Infoblatt Nr. 10

Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei. Infoblatt Nr. 10 Stiftung SPI Infoblatt Nr. 10 Wenn ein Strafverfahren droht Teil II Die Jugendgerichtshilfe des Jugendamtes Wenn ein Haftbefehl droht Die Hauptverhandlung Geschäftsbereich Soziale Räume und Projekte Kremmener

Mehr

Zentraler Akteur und Kooperationspartner

Zentraler Akteur und Kooperationspartner Kinder- und Jugendhilfe - Zentraler Akteur und Kooperationspartner in der Prävention von Delinquenz Bernd Holthusen Deutsches Jugendinstitut Fachgruppe Angebote und Adressaten der Kinder- und Jugendhilfe

Mehr

Amt für Jugend und Familie Fürstenfeldbruck. Jugendhilfe im Strafverfahren

Amt für Jugend und Familie Fürstenfeldbruck. Jugendhilfe im Strafverfahren Amt für Jugend und Familie Fürstenfeldbruck Jugendhilfe im Strafverfahren Übersicht 1 Was ist Jugendhilfe im Strafverfahren (JuHis)? 2 Wann wird die JuHiS tätig? 3 Was sind die Aufgaben der JuHiS? 4 Mit

Mehr

Die Kinder- und Jugendhilfe: Zentraler Akteur und Kooperationspartner in der Prävention von Delinquenz

Die Kinder- und Jugendhilfe: Zentraler Akteur und Kooperationspartner in der Prävention von Delinquenz Die Kinder- und Jugendhilfe: Zentraler Akteur und Kooperationspartner in der Prävention von Delinquenz Dr. Sabrina Hoops hoops@dji.de www.dji.de/jugendkriminalitaet Kriminalprävention im Kindes- und Jugendalter

Mehr

4 Ziele des Jugendstrafrechts

4 Ziele des Jugendstrafrechts 4 Ziele des Jugendstrafrechts & Goerdeler, J. (2008): Das Ziel der Anwendung des Jugendstrafrechts und andere Änderungen des JGG. ZJJ, 137 147 Hassemer, W. (2004): Jugend im Strafrecht. ZJJ, 344 356 Kreuzer,

Mehr

Referat zur Lebenssituation von Migrantenfamilien mit behinderten Familienangehörigen

Referat zur Lebenssituation von Migrantenfamilien mit behinderten Familienangehörigen Referat zur Lebenssituation von Migrantenfamilien mit behinderten Familienangehörigen www.planb-ruhr.de info@planb-ruhr.de Träger PLANB Ruhr e.v. Ziele & Leitgedanken Träger PLANB Ruhr e.v. Verein für

Mehr

Jugendgerichtshilfe im Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Osnabrück - Fachdienst Jugendin. Kooperation mit

Jugendgerichtshilfe im Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Osnabrück - Fachdienst Jugendin. Kooperation mit Jugendgerichtshilfe im Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Osnabrück - Fachdienst Jugendin Kooperation mit Die rechtlichen Grundlagen für die Arbeit der Jugendgerichtshilfe finden

Mehr

Fachliche Empfehlungen für die Mitwirkung der Jugendhilfe in Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz

Fachliche Empfehlungen für die Mitwirkung der Jugendhilfe in Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz Fachliche Empfehlungen für die Mitwirkung der Jugendhilfe in Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz des vom 23. Oktober 2012 Zentrum Bayern Familie und Soziales Bayerisches Landesjugendamt Inhalt Seite

Mehr

-Kindeswohlgefährdung? - Kontaktaufnahme zum Jugendamt. wann dürfen wir uns melden?

-Kindeswohlgefährdung? - Kontaktaufnahme zum Jugendamt. wann dürfen wir uns melden? -Kindeswohlgefährdung? - Kontaktaufnahme zum Jugendamt wann dürfen wir uns melden? Gliederung 1. Einstieg ins Thema 2. 8a SGB VIII, 4 KKG Meldung einer Kindeswohlgefährdung 3. Beratung zur Einschätzung

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1268 18. Wahlperiode 18.11.2013

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1268 18. Wahlperiode 18.11.2013 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1268 18. Wahlperiode 18.11.2013 Kleine Anfrage der Abgeordneten Barbara Ostmeier (CDU) und Antwort der Landesregierung Ministerin für Justiz, Kultur und Europa

Mehr

Copyright 2002 Dr. Rolf Ebeling. Case Management in der Sozialen Arbeit im Fokus des Dienstleistungsgedanken im KJHG

Copyright 2002 Dr. Rolf Ebeling. Case Management in der Sozialen Arbeit im Fokus des Dienstleistungsgedanken im KJHG Copyright 2002 Dr. Rolf Ebeling Case Management in der Sozialen Arbeit im Fokus des Dienstleistungsgedanken im KJHG Dr. Rolf Ebeling 2 Case Management: Konzept in der Sozialen Arbeit Case Management ist

Mehr

Neue Autorität in den Hilfen zur Erziehung

Neue Autorität in den Hilfen zur Erziehung Neue Autorität in den Hilfen zur Erziehung Überblick SOS Kinderdorf und die Neue Autorität Die Neue Autorität in unserer Praxis Unsere Top Five der Neuen Autorität / Fallbeispiele Neue Autorität in den

Mehr

SICHERUNG DER RECHTE VON KINDERN IN KINDERTAGESEINRICHTUNGEN

SICHERUNG DER RECHTE VON KINDERN IN KINDERTAGESEINRICHTUNGEN SICHERUNG DER RECHTE VON KINDERN IN KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Ziel meines Inputs ist es, unseren Trägern und Einrichtungen einen ersten Anschub zu geben, damit die praktische Verwirklichung der Rechte von

Mehr

Martin-Luther-Haus. Stationäres Angebot erzieherischer Hilfen für Kinder und Jugendliche mit:

Martin-Luther-Haus. Stationäres Angebot erzieherischer Hilfen für Kinder und Jugendliche mit: Stationäres Angebot erzieherischer Hilfen für Kinder und Jugendliche mit: psychisch bedingten Störungen kognitiven und sozialen Orientierungsschwierigkeiten besonders hohen emotionalen Belastungen herausforderndem

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/1557 29.10.2012 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Monika Hohmann (DIE LINKE) Mitwirkung der Jugendhilfe

Mehr

Weiterbildung im Kinderschutz Curriculum Die Fachkraft gemäß 8a SGB VIII

Weiterbildung im Kinderschutz Curriculum Die Fachkraft gemäß 8a SGB VIII Weiterbildung im Kinderschutz Curriculum Die Fachkraft gemäß 8a SGB VIII Berufsbegleitende Weiterbildung: Fachkraft gemäß 8a SGB VIII und beratende Fallkoordination als Methode der Jugendhilfe bei Kindeswohlgefährdung

Mehr

Einführung in das Jugendstrafrecht für die Soziale Arbeit

Einführung in das Jugendstrafrecht für die Soziale Arbeit Christoph Nix / Winfried Möller / Carsten Schütz Einführung in das Jugendstrafrecht für die Soziale Arbeit Mit 6 Abbildungen und 2 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Rechtsanwalt Prof. Dr. iur.

Mehr

Datenschutz in der öffentlichen Jugendgerichtshilfe

Datenschutz in der öffentlichen Jugendgerichtshilfe Datenschutz in der öffentlichen Jugendgerichtshilfe Die öffentliche Jugendgerichtshilfe im Spannungsfeld zwischen dem Recht der Gerichte und Behörden auf Information und dem Grundrecht des beschuldigten

Mehr

Von Care-Leavern lernen!

Von Care-Leavern lernen! Von Care-Leavern lernen! Übergänge junger Menschen aus stationären Erziehungshilfen AG 3: Von Anfang an: Vorbereitung auf das Leaving Care während der Erziehungshilfe 17. - 18. September 2015, Berlin Von

Mehr

Erziehungshilfe statt Untersuchungshaft im Heinrich-Wetzlar-Haus Schloss Stutensee

Erziehungshilfe statt Untersuchungshaft im Heinrich-Wetzlar-Haus Schloss Stutensee Erziehungshilfe statt Untersuchungshaft im Heinrich-Wetzlar-Haus Schloss Stutensee MICHAEL WEIß Schloss Stutensee Das Referat ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Zum einen soll die Konzeption des Heinrich-Wetzlar-Hauses

Mehr

Aufbewahrung von erweiterten Führungszeugnissen. Von Antje Steinbüchel, LVR-Landesjugendamt Rheinland

Aufbewahrung von erweiterten Führungszeugnissen. Von Antje Steinbüchel, LVR-Landesjugendamt Rheinland Aufbewahrung von erweiterten Führungszeugnissen Von Antje Steinbüchel, LVR-Landesjugendamt Rheinland Nach 72a Abs. 1 SGB VIII dürfen Träger der öffentlichen Jugendhilfe keine Personen hauptamtlich beschäftigen

Mehr

Anti-Aggressivitäts-Training (AAT )

Anti-Aggressivitäts-Training (AAT ) Verein für Jugendhilfe Karlsruhe e.v. Leistungsvereinbarung als Grundlage der Kostensatzvereinbarung nach 77 SGB VIII für das Angebot: Anti-Aggressivitäts-Training (AAT ) Sozialpädagogisch, konfrontatives

Mehr

Anforderungen an ein ASD-Konzept

Anforderungen an ein ASD-Konzept - 1 - FB 51 / März 2006 Anforderungen an ein ASD-Konzept ASD (Allgemeiner Sozialer Dienst) ist nicht die Abkürzung für einen Leistungskatalog der öffentlichen Jugendhilfe, sondern eine Organisationsform,

Mehr

Prävention durch Schutzkonzepte. Jun.Prof. Dr. Martin Wazlawik, Universität Münster 13.11.14

Prävention durch Schutzkonzepte. Jun.Prof. Dr. Martin Wazlawik, Universität Münster 13.11.14 Prävention durch Schutzkonzepte Jun.Prof. Dr. Martin Wazlawik, Universität Münster 13.11.14 2 Wer sind Sie? Sie sind als Ehrenamtliche_r hier? Sie sind als Hauptamtliche_r hier? Sie kommen aus dem Bereich

Mehr

Fachtagungen/Weiterbildung 2011 (Angaben ohne Gewähr)

Fachtagungen/Weiterbildung 2011 (Angaben ohne Gewähr) Fachtagungen/Weiterbildung 2011 (Angaben ohne Gewähr) Zeit Ort Thema Anbieter/Informationen 28.3.- 01.04.11 Fraueninsel/ Chiemsee Hochschule für Säuglinge und Kleinkinder Was kann die Krippe leisten? Wege

Mehr

Dieses Bild kann durch ein eigenes Bild ersetzt werden oder löschen Sie diesen Hinweis

Dieses Bild kann durch ein eigenes Bild ersetzt werden oder löschen Sie diesen Hinweis Dieses Bild kann durch ein eigenes Bild ersetzt werden oder löschen Sie diesen Hinweis Ein Klima der Kooperation fördern er Handlungsleitfaden für eine gelingende Kooperation zwischen Jugendhilfe und Kinder-

Mehr

PROJEKT FAMILIENHEBAMMEN ALS BESTANDTEIL DES REGIONALEN NETZWERKS FRÜHE HILFEN IM LANDKREIS BIBERACH

PROJEKT FAMILIENHEBAMMEN ALS BESTANDTEIL DES REGIONALEN NETZWERKS FRÜHE HILFEN IM LANDKREIS BIBERACH Thementag II am 9.Juli 2014 in Gültstein: Familienhebammen und Familiengesundheitskinderkrankenpflegerinnen PROJEKT FAMILIENHEBAMMEN ALS BESTANDTEIL DES REGIONALEN NETZWERKS FRÜHE HILFEN IM LANDKREIS BIBERACH

Mehr

Was brauchen Care Leaver? Übergänge aus stationären Erziehungshilfen ins Erwachsenenleben gemeinsam gestalten

Was brauchen Care Leaver? Übergänge aus stationären Erziehungshilfen ins Erwachsenenleben gemeinsam gestalten 1 http://tactcare.org.uk Universität Hildesheim & Internationale Gesellschaft für Erzieherische Hilfen (IGfH, Frankfurt) Was brauchen Care Leaver? Übergänge aus stationären Erziehungshilfen ins Erwachsenenleben

Mehr

Sozialpädagogische Diagnostik. im interdisziplinären Kontext

Sozialpädagogische Diagnostik. im interdisziplinären Kontext Kooperativer Kinderschutz Sozialpädagogische Diagnostik im interdisziplinären Kontext Britta Discher Erfahrungen und Erkenntnisse Fehler Kooperativer im Kinderschutz In der Kinderschutzpraxis stehen sich

Mehr

Publikationen. 1. Nothacker, G. (1981): Anwendungsprobleme des 48 StGB (Rückfall). In: Jura 3.Jg./H.8, S. 437-446 (zusammen mit U.

Publikationen. 1. Nothacker, G. (1981): Anwendungsprobleme des 48 StGB (Rückfall). In: Jura 3.Jg./H.8, S. 437-446 (zusammen mit U. 1 Prof. Dr. Gerhard Nothacker Publikationen 1. Nothacker, G. (1981): Anwendungsprobleme des 48 StGB (Rückfall). In: Jura 3.Jg./H.8, S. 437-446 (zusammen mit U. Eisenberg) 2. Nothacker, G. (1982): Das Absehen

Mehr

ABSTRACTS ZU DEN ARBEITSKREISEN

ABSTRACTS ZU DEN ARBEITSKREISEN ABSTRACTS ZU DEN ARBEITSKREISEN AK 1: Die Inflation der Arbeitsleistung nach dem JGG Die Auflage bzw. Weisung, Arbeitsleistungen zu erbringen, ist eine der meistgenutzten Sanktionen des Jugendstrafrechts

Mehr

Antwort der Landesregierung

Antwort der Landesregierung Landtag Brandenburg Drucksache 5/1697 5. Wahlperiode Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 628 der Abgeordneten Sabine Niels, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsdrucksache 5/1460 Resozialisierung

Mehr

Landesgruppe Brandenburg

Landesgruppe Brandenburg Landesgruppe Brandenburg DVJJ Brandenburg c/o AG Cottbus, Thiemstraße 130, 03048 Cottbus Ministerium der Justiz des Landes Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Kontakt DVJJ Landesgruppe Brandenburg

Mehr

Familie zwischen Wandel und Persistenz Chancen und Probleme

Familie zwischen Wandel und Persistenz Chancen und Probleme Familie zwischen Wandel und Persistenz Chancen und Probleme Ringvorlesung Kollegiengebäude der Universität Basel 8.11.11 (Über) Behütung und Verwahrlosung von Kindern Beate Köhn Berliner Notdienst Kinderschutz

Mehr

Gemeinsame Verwaltungsvorschrift

Gemeinsame Verwaltungsvorschrift I. Allgemeines Gemeinsame Verwaltungsvorschrift der Sächsischen Staatsministerien der Justiz, des Innern, für Soziales, Gesundheit und Familie sowie für Kultus zur Förderung der Diversion bei jugendlichen

Mehr

Aufbau 1 - Zertifikatskurs

Aufbau 1 - Zertifikatskurs Insoweit erfahrene Fachkraft / Kinderschutzfachkraft gemäß SGB VIII und KKG Aufbau 1 - Zertifikatskurs 20.-21. Januar und 16.-17. Februar 2016 in Augsburg Modul 1: Aufsichtspflicht und Haftung - Baustein

Mehr

Unsere Datengrundlage:

Unsere Datengrundlage: Strukturen und Bedingungen von Trägern der außerunterrichtlichen Angebote im offenen Ganztag im Primarbereich (OGS) in NRW Ramona Grothues & Anneka Beck 6. Juni 2011 BIldquelle: Matthias Bauer Unsere Datengrundlage:

Mehr

Freiwillige in der Jugendhilfe

Freiwillige in der Jugendhilfe Freiwillige in der Jugendhilfe Ergebnisse der (Experten)-Befragung während des Jugendhilfetages in Essen, 18.-20.06.2008 Durchgeführt von: Startklar Schätzel gemeinnützige GmbH Hauptstraße 13, 83395 Freilassing

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Sozial-Landesrätin Mag. a Gertraud Jahn am 14. Juli 2014 zum Thema "Kinder- und Jugendhilfe OÖ unterstützt Familien zu Hause" Weitere Gesprächsteilnehmerin:

Mehr

Zwischen den Kulturen

Zwischen den Kulturen Zwischen den Kulturen Hilfe für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund im In- und Ausland Ein Angebot für Jugendämter (Allgemeiner Sozialer Dienst, Jugendgerichtshilfe) und Bewährungshilfen w

Mehr

Konzept. AAT Anti-Aggressivitäts-Training

Konzept. AAT Anti-Aggressivitäts-Training Konzept AAT Anti-Aggressivitäts-Training Inhaltsverzeichnis Einrichtung Grundlagen des AAT Zielgruppe Rahmenbedingungen Ziele Auswahlverfahren Akteneinsicht Erstgespräch Zweitgespräch Zielvereinbarung

Mehr

Beitrag zum Forum Jugendhilfe Alkohol. Gewalt. Kriminalität im Jugendalter Prävention und Hilfe am 18.11.2010

Beitrag zum Forum Jugendhilfe Alkohol. Gewalt. Kriminalität im Jugendalter Prävention und Hilfe am 18.11.2010 Beitrag zum Forum Jugendhilfe Alkohol. Gewalt. Kriminalität im Jugendalter Prävention und Hilfe am 18.11.2010 Anti-Aggressivitäts-Training (AAT ) und Anti-Gewalt-Training (AGT) Gesamtkonzept Gewalt und

Mehr

Zuordnung des Angebotes

Zuordnung des Angebotes Zuordnung des Angebotes Rahmen Bezeichnung Allgemeine Beschreibung der Hilfeform Allgemeine Beschreibung der Grundleistungen Grenzen der Grundleistungen Hilfen zur Erziehung Der Soziale Trainingskurs (STK)

Mehr

Partner für Jugendliche, Eltern und Fachwelt

Partner für Jugendliche, Eltern und Fachwelt Partner für Jugendliche, Eltern und Fachwelt nachhaltig respektvoll individuell Ambulante und stationäre Hilfen für Jugendliche und junge Erwachsene HILFE, DIE ANKOMMT Ein Netz, das Zukunft trägt Wenn

Mehr

PARTNER FÜR JUGENDLICHE, ELTERN UND FACHWELT

PARTNER FÜR JUGENDLICHE, ELTERN UND FACHWELT PARTNER FÜR JUGENDLICHE, ELTERN UND FACHWELT nachhaltig respektvoll individuell ambulante und stationäre hilfen für jugendliche und junge ErWaChsEnE Ein Netz, das Zukunft trägt Wenn der Alkohol- oder Suchtmittelkonsum

Mehr

Ombudsstellen und Beschwerdeverfahren in der Kinder- und Jugendhilfe

Ombudsstellen und Beschwerdeverfahren in der Kinder- und Jugendhilfe Ombudsstellen und Beschwerdeverfahren in der Kinder- und Jugendhilfe Eine aktuelle Debatte Runde Tische - Kinder- und Jugendhilfe trägt Verantwortung für die Sicherung der Rechte junger Menschen auch in

Mehr

BETREUUNGSWEISUNGEN IN DER STADT MÜNCHEN. Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.v. 04/2007

BETREUUNGSWEISUNGEN IN DER STADT MÜNCHEN. Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.v. 04/2007 1 BETREUUNGSWEISUNGEN IN DER STADT MÜNCHEN Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.v. 04/2007 Inhalt: 1. Vorwort... 2. Gesetzliche Grundlage... 3. Zielgruppe... 4. Ausschlusskriterien...

Mehr

SeMtsverwaltung für Bildung, tugend und Wis~nschaft _ Bernh~rd-Wei6-Str. 6. D-10178 Berlin www.berlin.de/senlbjw

SeMtsverwaltung für Bildung, tugend und Wis~nschaft _ Bernh~rd-Wei6-Str. 6. D-10178 Berlin www.berlin.de/senlbjw Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiß-Str. 6 10178 Berlin-Mitte m + @ Alexanderplatz SeMtsverwaltung für Bildung, tugend und Wis~nschaft _ Bernh~rd-Wei6-Str. 6. D-10178 Berlin

Mehr

Aufnahmebogen Erziehungsstelle

Aufnahmebogen Erziehungsstelle Aufnahmebogen Erziehungsstelle pro juventa ggmbh Theodor-Heuss-Str. 19/13 72762 Reutlingen Geheime Unterbringung ja nein Aufgenommen wird: Familienname: Vorname: weibl. männl. Ort: Sorgerecht/Aufenthaltsrecht:

Mehr

Kein Kind zurücklassen Kommunen in NRW beugen vor. Das Modellvorhaben im Kreis Warendorf

Kein Kind zurücklassen Kommunen in NRW beugen vor. Das Modellvorhaben im Kreis Warendorf Kein Kind zurücklassen Kommunen in NRW beugen vor Das Modellvorhaben im Kreis Warendorf Workshop am 03.09.2012 Kreis Warendorf Strategie des Kreises Warendorf Langfristig angelegte Weiterentwicklung der

Mehr

Pflege in Deutschland und Hessen ein Vergleich

Pflege in Deutschland und Hessen ein Vergleich Faktenblatt Pflege in Deutschland und Hessen ein Vergleich Deutschland Hessen In 2011 waren bundesweit 2,5 Mio. Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). 1 Pflegebedürftige

Mehr

BETREUUNGSWEISUNGEN IN DER STADT MÜNCHEN. Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.v. Abteilung Gefährdetenhilfe 12/2011

BETREUUNGSWEISUNGEN IN DER STADT MÜNCHEN. Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.v. Abteilung Gefährdetenhilfe 12/2011 1 BETREUUNGSWEISUNGEN IN DER STADT MÜNCHEN Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.v. Abteilung Gefährdetenhilfe 12/2011 Inhalt: 1. Vorwort 2. Gesetzliche Grundlage 3. Zielgruppe

Mehr

Festvortrag 100 Jugendgerichtshilfe in Berlin

Festvortrag 100 Jugendgerichtshilfe in Berlin Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.v. 100 Jahre Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen Festakt der Landesgruppe Berlin und EJF-Lazarus am 17. Juni 2008 im Dr. Janusz Korczak-Haus,

Mehr

Kommentierung der Vorschläge zur Umstrukturierung

Kommentierung der Vorschläge zur Umstrukturierung Kommentierung der Vorschläge zur Umstrukturierung der Jugendhilfe Karin Böllert Fachtag der AG 8 Soziale Arbeit 13.04.12. Ausgangssituation Wiedergewinnung kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit zur Ausgestaltung

Mehr

Auxilium Hamm. Die Malteser in Deutschland

Auxilium Hamm. Die Malteser in Deutschland Die Malteser in Deutschland 1 Ralf Wilczek FDR Bundesdrogenkongress 2005 Deutsche Assoziation des Souveränen Malteser Ritterordens Malteser Hilfsdienst e.v. Deutsche Malteser ggmbh Ehrenamtlich geprägte

Mehr

1. Arbeitsgrundlagen/Standards Zielsetzung, fachlich eigenständige Form der Jugendhilfe Erweiterung auf delinquente Kinder

1. Arbeitsgrundlagen/Standards Zielsetzung, fachlich eigenständige Form der Jugendhilfe Erweiterung auf delinquente Kinder Skript zum Einführungsreferat Jugendhilfe im Strafverfahren an Berliner Gerichten Standards und Erfahrungen 3. Expertengespräch / DBH-Projekt Übergangsmanagement am 05.06.2012 in Kassel 1 1. Arbeitsgrundlagen/Standards

Mehr

Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig

Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig Stand und en in der Draufsicht und im Vergleich Gliederung 1) Überblick 2) Vergleich Leipzig, Chemnitz, Dresden 3) Leistungen 4) Jugendarbeit Überblick

Mehr

Modellprojekt Rückführung. Jahrestagung für Fachkräfte der Pflegekinderdienste April 2015

Modellprojekt Rückführung. Jahrestagung für Fachkräfte der Pflegekinderdienste April 2015 Modellprojekt Rückführung Jahrestagung für Fachkräfte der Pflegekinderdienste April 2015 Sabrina Langenohl bis September 2014 feste Mitarbeiterin der GEBIT Münster Fach- und Organisationsberaterin Begleitung

Mehr

Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe

Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe Ein ambulantes Angebot der Jugendhilfe nach 30 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes Jugendamt Stadt Aschaffenburg Kontakt: Dalbergstr. 15, 63739 Aschaffenburg

Mehr

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Statistisches Bundesamt Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe 2013 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 14.08.2014 Artikelnummer: 5225123137004 Ihr Kontakt zu uns: www.destatis.de/kontakt Telefon:

Mehr

Guter Start ins Kinderleben

Guter Start ins Kinderleben Guter Start ins Kinderleben Ludwigshafen Vom Projekt zum Programm Dr. Barbara Filsinger Guter Start ins Kinderleben Modellprojekt der Länder Baden- Württemberg, Bayern, Rheinland- Pfalz, Thüringen Ziel:

Mehr

Arbeitshilfe für die Einrichtung von Spielgruppen

Arbeitshilfe für die Einrichtung von Spielgruppen spiel MIT! Arbeitshilfe für die Einrichtung von Spielgruppen Arbeitshilfe für die Einrichtung von Spielgruppen Anfragen zur Gründung von Spielgruppen haben beide Landesjugendämter in NRW veranlasst, eine

Mehr

Konflikt-KULTUR MEDIATION UND TAT-AUSGLEICH. ZUSAMMEN LEBEN 10-tägige Fortbildung Stuttgart 2015. Sozialen Frieden (wieder) herstellen

Konflikt-KULTUR MEDIATION UND TAT-AUSGLEICH. ZUSAMMEN LEBEN 10-tägige Fortbildung Stuttgart 2015. Sozialen Frieden (wieder) herstellen ZUSAMMEN LEBEN 10-tägige Fortbildung Stuttgart 2015 MEDIATION UND TAT-AUSGLEICH Sozialen Frieden (wieder) herstellen Konflikt-KULTUR Demokratie Bildung Pravention Konflikte werden oft als belastend und

Mehr

Jugenddelinquenz: Zum Umgang mit straffällig gewordenen jungen Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe und der Jugendgerichtsbarkeit

Jugenddelinquenz: Zum Umgang mit straffällig gewordenen jungen Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe und der Jugendgerichtsbarkeit Jugenddelinquenz: Zum Umgang mit straffällig gewordenen jungen Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe und der Jugendgerichtsbarkeit Beitrag der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe AGJ zur

Mehr

Zusammenarbeit von Schulen und Institutionen der erzieherischen Hilfen (HzE)

Zusammenarbeit von Schulen und Institutionen der erzieherischen Hilfen (HzE) Landschaftsverband Rheinland Dezernat Schulen und Jugend Landesjugendamt Zusammenarbeit von Schulen und Institutionen der erzieherischen Hilfen (HzE) Klaus Nörtershäuser (Wesel, 25. Oktober 2007: Hans

Mehr

http://tactcare.org.uk Universität Hildesheim & Internationale Gesellschaft für Erzieherische Hilfen (IGfH, Frankfurt) Übergangsbegleitung aus der stationären Erziehungshilfe Beispiele guter Praxis Britta

Mehr

Mit dem CAF-Gütesiegel die Organisation weiterentwickeln Dr. Rosmarie Drexler

Mit dem CAF-Gütesiegel die Organisation weiterentwickeln Dr. Rosmarie Drexler Mit dem CAF-Gütesiegel die Organisation weiterentwickeln 1 Bürokratiemodell Max Weber feste Verteilung der Tätigkeiten Befehls- und Zwangsgewalt Amtshierarchie Amtsführung unpersönlich Amtsalter strikte

Mehr

Abschnitt III: Das formelle Jugendstrafrecht

Abschnitt III: Das formelle Jugendstrafrecht III. Der Verfahrensablauf Abschnitt III: Das formelle Jugendstrafrecht 13 Teil II: Das Jugendstrafverfahren Das Jugendstrafverfahren folgt denselben Grundregeln wie das allgemeine Strafverfahren. Es finden

Mehr

Zur Philosophie von Präventionsprojekten in Bildung, Gesundheitsvorsorge und Kinder-, Jugend- und Familienhilfe

Zur Philosophie von Präventionsprojekten in Bildung, Gesundheitsvorsorge und Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Zur Philosophie von Präventionsprojekten in Bildung, Gesundheitsvorsorge und Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Heinz Hilgers Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Vortrag bei der Veranstaltung Familiengerechtigkeit:

Mehr

2. Ostfriesischer Fachtag schulische Sozialarbeit. Kinderschutz und Schule Donnerstag 13.6.2013

2. Ostfriesischer Fachtag schulische Sozialarbeit. Kinderschutz und Schule Donnerstag 13.6.2013 2. Ostfriesischer Fachtag schulische Sozialarbeit Kinderschutz und Schule Donnerstag 13.6.2013 Anne geht nicht zur Schule. Mit knapp 13 Jahren gilt sie als notorische Schulverweigerin. Die Mutter findet

Mehr

vorläufige Konzeption Erziehungspaten 27 ff. SGB VIII

vorläufige Konzeption Erziehungspaten 27 ff. SGB VIII vorläufige Konzeption Erziehungspaten 27 ff. SGB VIII Konzeption Erziehungspatenschaften Erziehungspatenschaften, ein kurzer Überblick Fremdunterbringung vermeiden Pädagogisch gebildete Paten Regelmäßige

Mehr

Pflegekinder + Pflegefamilien Patenschaften Kindertagespflege

Pflegekinder + Pflegefamilien Patenschaften Kindertagespflege Gemeinsame Verantwortung für Kinder Herausforderungen aus pädagogischer Sicht Wie wird Vormundschaft zur Ressource für das Kind und seine Pflegefamilie? Referentin: Sabine Simon, Dipl.-Pädagogin, Hamburg,

Mehr

Das Arbeitsgebiet des Staatsanwalts

Das Arbeitsgebiet des Staatsanwalts AschendorfFs Juristische Handbücher Band 95 Herausgegeben von Dr. jur. Wolfgang- Harms, emer, Professor, Berlin Dr. jur. Dirk Ehlers, o. Professor, Münster Das Arbeitsgebiet des Staatsanwalts Von Dr. Michael

Mehr

Koordinationsstelle ADHSnet

Koordinationsstelle ADHSnet Koordinationsstelle ADHSnet für Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeits-Defizit und Hyperaktivitäts-Störung ADHS und ihre Familien Vernetzung und Koordination von Hilfen aus den Bereichen Gesundheitswesen,

Mehr

Fachliche Standards und Rahmenbedingungen, die Voraussetzung für eine gute SPFH-Arbeit sind

Fachliche Standards und Rahmenbedingungen, die Voraussetzung für eine gute SPFH-Arbeit sind Fachliche Standards und Rahmenbedingungen, die Voraussetzung für eine gute SPFH-Arbeit sind Empfehlungen des Regionalen Arbeitskreises Sozialpädagogische Familienhilfe Mittelfranken erarbeitet/unterstützt

Mehr

A la Carte Trainings nach Mass!

A la Carte Trainings nach Mass! A la Carte Trainings nach Mass! Sie möchten im Backoffice mehr Kundenorientierung, im Verkauf mehr Biss und neue Ideen zur Kundengewinnung? Wenn möglich alles aus einem Guss? Das Ganze fundiert und praxisnah

Mehr

Kindheit braucht Familie

Kindheit braucht Familie em. Prof. Dr. Richard Münchmeier Freie Universität Berlin Kindheit braucht Familie 50 Jahre Albert-Schweitzer Schweitzer- Kinderdorf in Berlin 10. September 2010 1. Was wissen wir über Kindheit und Aufwachsen

Mehr

Hilfen zur Erziehung im Zwiespalt zwischen kommunalem Finanzdruck und steigenden Anforderungen

Hilfen zur Erziehung im Zwiespalt zwischen kommunalem Finanzdruck und steigenden Anforderungen Hilfen zur Erziehung im Zwiespalt zwischen kommunalem Finanzdruck und steigenden Anforderungen Fachtag Jugendhilfeplanung 20.3.2013 Landkreis Sächs. Schweiz - Osterzgebirge Ullrich Gintzel 1 Gesellschaftlich

Mehr

educare SRH BERUFLICHE REHABILITATION

educare SRH BERUFLICHE REHABILITATION educare Jugendhilfe, die ankommt SRH BERUFLICHE REHABILITATION INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 3 educare - Jugendhilfe 4 Klassikangebot 5 Intensivgruppe 7 Medizin & Therapie 13 Individuell wohnen 14 Das Berufsbildungswerk

Mehr

Tiefenpsychologische Körpertherapie - Konzeption -

Tiefenpsychologische Körpertherapie - Konzeption - Martin Pritzel Staatlich anerkannter Erzieher und Körpertherapeut Hertinger Str. 48 59423 Unna Tel. : 02303/29 19 20 1 Fax. : 02303/29 19 21 1 Mobil : 0163 /25 04 42 5 Mail : info@martin-pritzel.de Über

Mehr

Die Kosten-Nutzen-Analyse des Modellprojektes Pro Kind Erste Ergebnisse

Die Kosten-Nutzen-Analyse des Modellprojektes Pro Kind Erste Ergebnisse Die Kosten-Nutzen-Analyse des Modellprojektes Pro Kind Erste Ergebnisse Leibniz Universität Hannover Institut für Öffentliche Finanzen Dipl.-Ök. Malte Sandner in Vertretung für PD Dr. Peter F. Lutz Gliederung

Mehr

Betreuungsweisung. eine Ambulante Maßnahme der Jugendhilfe im Strafverfahren

Betreuungsweisung. eine Ambulante Maßnahme der Jugendhilfe im Strafverfahren Betreuungsweisung eine Ambulante Maßnahme der Jugendhilfe im Strafverfahren Kontakt Frau Slepowronski (75%): Tel. 216 6648 montags frei Mobil: 0152 09371194 E-Mail: ines.slepowronski@stuttgart.de Frau

Mehr

Die Aufgaben der Jugendhilfe bei den Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz

Die Aufgaben der Jugendhilfe bei den Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz Landtag Nordrhein-Westfalen 14. Wahlperiode Information 14/444 alle Abg. Die Aufgaben der Jugendhilfe bei den Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz Bearbeitung: Sabine Hibben, Ines Heimermann Datum:

Mehr

Weiterbildung zum systemischen Business-Coach Schwerpunkt Projektcoaching

Weiterbildung zum systemischen Business-Coach Schwerpunkt Projektcoaching Weiterbildung zum systemischen Business-Coach Schwerpunkt Projektcoaching Die Ausbildung zum Projektcoach versetzt Sie in die Lage als professionelle systemische Coaches auch in der Rolle als Führungskraft

Mehr

Wer erfolgreich verkaufen und andere begeistern will, braucht eine gewinnende und stabile Persönlichkeit, die den Einsatz der Sales-Tools abrundet.

Wer erfolgreich verkaufen und andere begeistern will, braucht eine gewinnende und stabile Persönlichkeit, die den Einsatz der Sales-Tools abrundet. Die Qualifizierung zum Sales Coach Vertriebliche Tätigkeiten erfordern viele Fähigkeiten, um erfolgreich und verantwortungsvoll handeln zu können. Neben dem reinen Produkt know-how ist strategisches Vorgehen,

Mehr

Struktur Soziale Dienste

Struktur Soziale Dienste Struktur Soziale Dienste Leiter Soziale Dienste Herr Trümper Erziehungs- und Familienberatungsstelle Frau Hainke Allgemeiner Sozialdienst Frau Schloßhauer Jugendgerichtshilfe (noch zu klären) Adoptions-

Mehr

Patenprojekt Wolfenbüttel

Patenprojekt Wolfenbüttel PATENSCHAFTEN für Kinder psychisch kranker Eltern 1 Ursula Biermann Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern Zielgruppe und konzeptionelle Überlegungen Anforderungen an die Paten Grundsätze der

Mehr

Leistungsvereinbarung

Leistungsvereinbarung Leistungsvereinbarung nach 78b Abs. 1 Nr. 1 SGB VIII i. V. m. dem Rahmenvertrag nach 78f SGB VIII für Baden-Württemberg zwischen dem Träger der Einrichtung JUGENDHILFE HUBERTUS Gaimühler Strasse 48 69247

Mehr

R C R O S S A D NRW. Business & Personality. Care. Basics. Youth & Family. Aus- und Fortbildungen

R C R O S S A D NRW. Business & Personality. Care. Basics. Youth & Family. Aus- und Fortbildungen R C R O S S A D NRW Business & Personality Care Basics Youth & Family Aus- und Fortbildungen CrossRoad-NRW Thomas Schmidt Dipl.-Sozialpädagoge Gasstr. 10/18 42657 Solingen Email: T.Schmidt@CrossRoad-NRW.de

Mehr

Modellprojekt Rückführung

Modellprojekt Rückführung Modellprojekt Rückführung Fachtag Rückkehr in die Herkunftsfamilie - Erkenntnisse über Chancen und Gefahren Berlin 19.11.2014 www.gebit-ms.de GEBIT Münster GmbH & Co KG IT-Unterstützung Sozialer Arbeit

Mehr

Amt für Jugend und Familie. - Jugendamt -

Amt für Jugend und Familie. - Jugendamt - 1 - Jugendamt Chancen von Anfang an Einsatz von Familienhebammen durch das Bielefelder Jugendamt Wie alles begann: 2006 Idee Prävention statt Intervention Kinderschutz durch Prävention Chancen von Anfang

Mehr