Landwirtschaft 4.0 Fluch oder Segen?

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1 Landwirtschaft 4.0 Fluch oder Segen? Quelle: Feldtag OFR Projekt Helmstorf Dr. Mathis Müller Dr. Mathis Müller Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Abteilung: Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Umwelt Grüner Kamp 15-17, Rendsburg Tel / mmueller@lksh.de 07. Juni 2017

2 Grundsatzfrage: Technische Entwicklungen, Politik, Gesellschaft und Marketing der Industrie suggerieren, daß die Landwirtschaft aktuell nicht erfolgreich, umweltschonend und nachhaltig wirtschaftet, sofern der technische Fortschritt nicht ausgeschöpft würde. Ist jede technische Entwicklung einfach so mitzunehmen? 1. Wirtschaftlichkeit: Kosten der Technik und des Betriebsleiters für zusätzliche Arbeitszeit? 2. Nachhaltigkeit: Umweltnutzen und Ressourcen- /Betriebsmitteleinsparung?

3 Zukünftige Rahmenbedingungen des Pflanzenbaus neben den Anbausystemfaktoren NGOs Politik (Bürokratie, DüVo, NAP, Substitutionskandidaten, Endokrine Disruptoren, Weltwirtschaft, etc.) Gesellschaft (Akzeptanz, Dokumentation, etc.) LEH Secondary Standard Verbraucher EU Zulassung GAP ab 2020 Biodiversität Landwirtschaft Grundwasser Nat. Zulassung Bienen Umwelt (Resistenz, Klima, Standort, Auflagen, etc.) Gewässer Landnutzungssysteme unterliegen neuen, teils gesellschaftlichen (und damit politischen) Bewertungsmaßstäben

4 Aktuelle Rahmenbedingungen des Pflanzenbaus Input Output Verhältnis heutiger Landnutzungssysteme verändert nach KAGE Input: Fläche AK Düngung PS Energie Wasser Produktionssystem Output: Ertrag Qualität Nebenleistungen Ökosystemleistungen Klimaschutz Biodiversität Landnutzungssysteme unterliegen neuen, teils gesellschaftlichen (und damit politischen) Bewertungsmaßstäben

5 Landwirtschaft 4.0: Welche Entwicklungen sind im Pflanzenbau zu erwarten? Deutsche Fotothek - Landwirtschaft hat die letzten Jahrzehnte einen gewaltigen technischen Fortschritt durchlaufen. - Bleibt dies ein stetiger Prozeß? - Werden damit aktuelle Probleme und zukünftige Probleme zu lösen sein? - Läßt sich die Biologie, mit der wir arbeiten, überlisten? - Wird der Mensch der gute Betriebsleiter ersetzbar? - Welche Möglichkeiten bestehen, den Pflanzenbau an die kommenden, unkalkulierbaren Rahmenbedingungen anzupassen?

6 Grundsätzlich: Wo steht der Pflanzenbau heute? Weizenertrag [dt/ha] und anbaufläche [ha] Schleswig-Holstein Statistikamt Nord Anbaufläche [ha] Ertrag [dt/ha] y = 0,2503x + 87, Ertragsanstieg zufriedenstellend? Volatilitäten? Technik die Lösung?

7 Aktuelle Rahmenbedingungen des Pflanzenbaus Status quo eines Marktfruchtbetriebes in Schleswig-Holstein: i.d.r. WiRa / WW / WG bzw. StW, hoher Anteil Mulchsaat, Nutzung des züchterischen und technischen Fortschritts, Resistenzniveau noch handhabbar Betriebe sind betriebswirtschaftlich durchoptimiert und laufen für das erreichte Ertragsniveau pflanzenbaulich am Limit K.-F. v. Bothmer, Bauernblatt Was und wie ist optimierbar (Arbeitserledigungskosten)?

8 Aktuelle Rahmenbedingungen des Pflanzenbaus Bisherige kontinuierliche Ertragssteigerung (Beispiel Winterweizen) ist zu begründen durch: -gestiegenen Ausbildungsgrad der Betriebsleiter und Mitarbeiter -Strukturwandel mehr Fläche in professioneller Hand -konsequente Nutzung des Fortschritts in allen Richtungen Stellt das eine dauerhafte Aufwärtsspirale dar? Kann Landwirtschaft 4.0 dazu beitragen und wie?

9 Landwirtschaft 4.0: Was leistet sie schon?? I. Borchardt, Bauernblatt Digitalisierung : Bodenbearbeitung? Claas Aussaat? Düngung? Pflanzenschutz? MR Dithmarschen Parallelfahrsysteme Arbeitserledigung Bodenschutz Entlastung Schlagkarteien: Auflagen Dokumentation Agricon Section Control Arbeitserledigung Saatgut Pflanzenschutz Düngung

10 Landwirtschaft 4.0: Möglichkeiten/Grenzen Automatisierung Pflanzenschutz: krank / gesund Unkraut / Ungras Dosierbarkeit Tankmischung Mittelwahl Automatisierung Pflanzenbau: Kartierung Modellierung Arbeitserledigung Produktionsmittel

11 Ist Landwirtschaft mit 4.0 kompatibel? Pflanzenbau ist keine Black Box: - biologische Prozesse NICHT einfaktoriell durch mathematische Gleichungen darstellbar - Landwirtschaft 4.0 nur qualitativ, wenn die Datengrundlage hochwertig ist - Datenflut muß handhabbar und interpretierbar bleiben; Rückschlüsse müssen auch zukünftig immer vom Menschen gezogen werden Grundlegende Probleme: - Kompatibilität, Zuverlässigkeit der Technik - Netzabdeckung Internet, Mobilfunk - Abhängigkeiten, Datensicherheit - steigende Anforderung an Personalqualität - rechtliche Fragen bei Fehlhandlungen nach Systemempfehlung

12 Landwirtschaft 4.0: Welche Entwicklungen sind im Pflanzenbau zu erwarten? Landwirtschaft 4.0: - bringt durch technischen Fortschritt Arbeitserleichterung - gewährleistet Ressourcenschutz mit Folgeeffekten (Umwelt, Kosten) - sichert Ertragsstabilität durch stetigen Optimierungsprozeß - hat biologische Grenzen (?) - steigert Anforderungen an Mitarbeiterqualifikation - macht DEN GUTEN BETRIEBSLEITER unersetzlich Das Auge des Herrn mästet das Vieh

13 Dr. Harm Drücker, Landwirtschaftskammer Niedersachsen: Sensoren für die teilflächenspezifische Stickstoffdüngung, Getreidemagazin 3/2017 (23. Jg.) Wohingegen die Meßprinzipien grundsätzlich ähnlich sind, gibt es doch Unterscheide in den hinterlegten Algorithmen, der Anwendung und der Einsatz-Philosophie der Systeme. Nutzer sollten grundsätzlich bereit sein, sich mit den Geräten zu beschäftigen, und Zeit für den ordnungsgemäßen Einsatz zu investieren. Wie sich zukünftig andere Informationen, z.b. aus Drohnenbefliegungen oder Satellitenbildern, in Verfahren der teilflächenspezifischen Stickstoffdüngung etablieren, wird die Zukunft zeigen.

14 Ausblick: Wir sind gerade erst am Anfang!

15 Dr. Mathis Müller Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Abteilung: Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Umwelt Grüner Kamp 15-17, Rendsburg Tel / mmueller@lksh.de Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit!

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