Informatik I Tutorium WS 07/08

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Informatik I Tutorium WS 07/08"

Transkript

1 Informatik I Tutorium WS 07/08 Vorlesung: Prof. Dr. F. Bellosa Übungsleitung: Dipl.-Inform. A. Merkel Tutorium: 12 Tutor: Jens Kehne Tutorium 4: Dienstag 20. November 2007

2 Agenda des heutigen Tutoriums Übersicht heute Rückblick Java Datentypen, Casts Methoden, Schleifen UML-Aktivitätsdiagramm 2

3 Rückblick Aufgabenstellungen genau lesen! Antworten begründen kann nie schaden. Abschreiben fällt auf! Nächstes Mal gibts Ärger! 3

4 Java Datentypen, Casts

5 Einführung: Typen und Operationen Jede Programmiersprache besitzt Variablen in denen sich Zahlen (und Buchstaben) abspeichern lassen Jede Variable hat einen bestimmten Typ Zum Beispiel: Zahl: int Buchstabe: string Operationen benötigen Variablen von bestimmten Typen Beispiel: Variable a (Zahl), Variable b (Buchstabe) Macht a * b Sinn? Die Operation und der Typ der Operanten bestimmt den Typ des Ergebnisses 5

6 Typen und Operationen Operator Anwendung Beschreibung + op1 + op2 Addiert op1 und op2 - op1 - op2 Subtrahiert op2 von op1 * op1 * op2 Multipliziert op1 mit op2 / op1 / op2 Dividiert op1 durch op2 % op1 % op2 Berechnet den Rest aus der Division op1 durch op2 ++ op1++, ++op1 Inkrementierung von op1 um 1 Typen Es bestehen folgende Standardtypen für ganze Zahlen in Java: Byte 8-Bit-Zahl ( ) short 16-Bit-Zahl ( ) int 32-Bit-Zahl ( ) long 64-Bit-Zahl

7 Wertebereiche von Typen visualisiert Long Int Short Datentyp hat größeren Wertebereich Byte Datentypen haben kleinern Wertebereich 7

8 Resultate: Typen und Operationen in Java Größter Typ bestimmt Ergebnistyp der Operation Beispiel: long + int = long Ergebnistyp von arithmetischen Operationen ist (ohne weitere Angaben) int Auch die Addition von zwei Byte Variablen führt zum Ergebnistyp int! 8

9 Ausdrücke - AUFGABENSTELLUNG UND ÜBUNGSTHEMEN Gegeben seien folgende Variablendeklarationen in Java: long a = 3; int b = 4; short c = 5; byte d = 6; Welchen Wert liefern die folgenden Ausdrücke und von welchem Typ sind sie? d / b * a 3 (long) c + b * (d + 1) 33 (int) d / (c - 1) * b / 2 2 (int) d % b 2 (int) - c % b -1 (int) c++ % d 5 (int) a) Typen und Operationen b) Beispielprogramm mit Typkonflikten 9

10 Beispielprogramm mit Typkonflikten public class Test { public static void main (String[] arg) { long a = 7; // declare variables int b = 2; short c = 1; byte d = 0; byte e = 1; d = c++; d = e + d++; d = d++; d = c; b = c++ * d; // assign the arithmetic expression to b b = d * a; // assign the arithmetic expression to b b = a - a; // assign the arithmetic expression to b b = b / d; // assign the arithmetic expression to b } } Welche Fehler sind in diesem Programm enthalten? 10

11 Beispielprogramm mit Typkonflikten public class Test { public static void main (String[] arg) { long a = 7; // declare variables int b = 2; short c = 1; byte d = 0; byte e = 1; d = c++; d = e + d++; d = d++; d = c; b = c++ * d; // assign the arithmetic expression to b b = d * a; // assign the arithmetic expression to b b = a - a; // assign the arithmetic expression to b b = b / d; // assign the arithmetic expression to b } } Welche Fehler sind in diesem Programm enthalten? Info1-Team (Prof. Abeck) 11

12 Zuweisungen - AUFGABENSTELLUNG UND ÜBUNGSTHEMEN Gegeben seien dieselben Variablendeklarationen wie in Aufgabe 1.1. Welche der folgenden Zuweisungen sind in Java erlaubt? Geben Sie eine entsprechende Begründung. long a = 3; int b = 4; short c = 5; byte d = 6; a) Typkonversion b) Anwendung im Beispielprogramm a) a = b + 3 * (d + 1); b) b = c * c; c) c = b / 3; d) d = (byte) a + b; e) d = (byte) (a + b); f) d = d + d; ja ja nein nein ja nein 12

13 Typkonversion Was macht Typkonversion? Variablentyp Speicher (Block jeweils 1 Byte = 8 Bit) long int short byte Wie verwendet man Typkonversion im Programm? byte b = 0; long l = 65536; b = (byte) l +1; 13

14 Anwendung im Beispielprogramm public class Test { public static void main (String[] arg) { long a = 7; int b = 2; short c = 1; byte d = 0; byte e = 1; d = c++; b = c++; d = e + d++; d = d++; d = c; b = c++ * d; b = d * a; b = a - a; b = b / d; } } Wie kann man die Fehler beheben? // declare variables // assign the arithmetic expression to b // assign the arithmetic expression to b // assign the arithmetic expression to b // assign the arithmetic expression to b 14

15 Anwendung im Beispielprogramm public class Test { public static void main (String[] arg) { long a = 7; int b = 2; short c = 1; byte d = 0; byte e = 1; d = (byte)c++; b = c++; d = (byte)(e + d++); d = (byte)d++; d = (byte)c; b = (int)(c++ * d); b = (int)(d * a); b = (int)(a - a); b = (int)(b / d); } } // declare variables // assign the arithmetic expression to b // assign the arithmetic expression to b // assign the arithmetic expression to b // assign the arithmetic expression to b 15

16 In/Out-Klassen im IPO Die In-/Out-Klassen findet man hier: Sonstiges 16

17 Ausgabe mit Out.java Ziel: Erstellen einer Bildschirmausgabe Folgende Methoden bietet die Klasse an: Out.print(x); Out.println(x); Der Parameter x kann ein String, byte, short, integer oder long sein. Ein String kann durch Verkettung von Zeichenketten und Variablen erstellt werden. Beispiel: int i = 1; String s ="Der Wert von i ist:" + i; Out.print(s); Alternativ: Out.print("Der Wert von i ist:" + i); 17

18 Eingaben mit In.java Ziel: Einlesen einer Benutzereingabe Folgende Methode bietet die Klasse an: In.readInt(); // reads an integer In.readLine(); // reads a Sting Beispiel: int i; String s; i = In.readInt(); s = In.readLine(); 18

19 Aufbau eines Java-Programms public class InOutExample{ public static void main (String[] argv){ } } Folgendes Programm soll erstellt werden: Zwei Zahlen sollen eingelesen, addiert und ausgegeben werden. 19

20 Aufbau eines Java-Programms public class InOutExample{ public static void main (String[] argv){ int a; int b; int c; a = In.readInt(); b = In.readInt(); c = a + b; Out.println(c); } } 20

21 Programmierrichtlinien Programmierrichtlinien dienen dazu, Quelltext verständlich zu halten Wichtige Richtlinien (bis jetzt, NICHT vollständig): Bezeichnende Variablennamen (englisch!) Treffende Kommentare (englisch!) Unsinn: i++; // increment i Sinnvoll: vor größeren Codeblöcken die spezifiziert etwas berechnen Kommentar und zwischendrin Schritte erklären! Wenn Programmierrichtlinien nicht eingehalten werden Punktabzug! Mindestens genauso wichtig: Code so einfach wie möglich halten: 3 übersichtlich und schnell nachvollziehbare Zeilen sind mehr wert als 1 Zeile die scheinbar genial ist! 21

22 Java Methoden, Funktionen, Prozeduren, Schleifen

23 Methoden Methoden sind benannte Anweisungsfolgen dienen zur Zerlegung und Modularisierung eines Programms können parametrisiert oder auch parameterlos sein werden als Funktion oder Prozedur bezeichnet Was ist der Unterschied zwischen Funktionen und Prozeduren? Funktionen geben einen Wert zurück, Proz. nicht! Was besagt das Schlüsselwort void? Leer, nichts keine Rückkgabe Was bedeutet folgende Methodendeklaration? public static int max(int a, int b)

24 Namenskonventionen Namenskonventionen zu Methodennamen beginnen mit einem Kleinbuchstaben beginnen mit einem Verb falls aus mehren Wörtern gebildet, beginnen die Folgewörter mit einem Großbuchstaben Namenskonventionen zu Klassennamen beginnen mit einem Großbuchstaben falls aus mehren Wörtern gebildet, beginnen die Folgewörter mit einem Großbuchstaben Generell alle Namen und Kommentare auf Englisch!

25 Schleifen Ziel: Gewisse Berechnungen sollen wiederholt ausgeführt werden, bis eine bestimmte Bedingung eintritt Dieses Ziel wird u.a. durch die while-schleife (Abweisschleife) erreicht Syntax der while-schleife while (<Schleifenbedingung>) <Schleifenrumpf> als EBNF-Regel WhileStatement = "while" "(" Expr ")" Statement. durch die Bildung eines Blocks können beliebig viele Anweisungen den Schleifenrumpf bilden

26 Kubikwurzel einer Zahl - AUFGABENSTELLUNG UND ÜBUNGSTHEMEN Erstellen Sie ein Java-Programm, welches die Kubikwurzel der float-zahl x berechnet. Die Berechnung soll mittels der Näherungsformel von Newton erfolgen: y i x 2 * yi 1 2 y y i ist der Näherungswert der Kubikwurzel nach dem i-ten Schritt. Beginnen Sie mit y 0 =x/3. Die Iteration soll so lange fortgesetzt werden, bis sich y i und y i-1 um weniger als 1.0E-5 unterscheiden. Prüfen Sie diese Bedingung mittels Math.abs(y i - y i-1 ) < 1.0E-5. 3 i 1 a) Methoden b) Namenskonventionen c) Schleifen

27 Lösung: Kubikwurzel einer Zahl class Root { static float calcroot3(float x) { // this function calculates the cubic root of a given float value float y1 = x / 3; // start with y1 == x / 3 float y0 = 0; // and with y0 == 0 while (Math.abs(y0 - y1) > 1.0E-5) { // loop until yo - y1 < 1.0E-5 y0 = y1; // set y0 the old y1 y1 = (2 * y0 + x / (y0 * y0)) / 3; // calculate a new y1 } return y1; // return result } public static void main(string[] arg) { Out.print("Geben Sie eine Zahl ein: "); // Print text to the console float x = In.readFloat(); // read the value x from the console Out.println("Kubikwurzel von " + x + " ist " // print the cubic root of the value + calcroot3(x)); using the function root3 } }

28 UML-Aktivitätsdiagramm

29 UML (Unified Modelling Language): Zur Planung und Strukturierung von Software Produkten Anwendungsfall Diagramm: Beschreibt im groben die Umgebung und den Einsatzzweck des Systems Aktivitätsdiagramm Beschreibt die Abfolge von Aktionen/Handlungen bei einer bestimmten Tätigkeit

30 Ablauf zur Nutzung der Pool-Räume im Rechenzentrum RZ-Account holen RZ-Account testen [Account funktioniert] [Account funktioniert nicht] Aufgaben im Pool lösen Aufgaben abrufen Aufgaben vorführen

31 Fragen? Questions? Fragen? Fragen? Questions? Fragen? Ques Fragen? Questions? Fragen? Questions? Fragen? Questions? Fragen? Questions? Fragen? Questions? Fragen? Questions? Questions? Fragen? Questions? estions? Fragen? Questions? Fragen? Questions? 31

32 Bis bald 32

33 Credits Erstellung und Zusammenstellung des Materials: Christian Maier (Zusammenstellung) Stephan Kessler (Überarbeitung und Erweiterung) 33

Das erste Programm soll einen Text zum Bildschirm schicken. Es kann mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden.

Das erste Programm soll einen Text zum Bildschirm schicken. Es kann mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden. Einfache Ein- und Ausgabe mit Java 1. Hallo-Welt! Das erste Programm soll einen Text zum Bildschirm schicken. Es kann mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden. /** Die Klasse hello sendet einen

Mehr

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Inhalt dieser Einheit Variablen (Sinn und Aufgabe) Bezeichner Datentypen, Deklaration und Operationen Typenumwandlung (implizit/explizit) 2 Variablen

Mehr

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen Funktionen Dynamische Datenstrukturen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel.

Einführung Datentypen Verzweigung Schleifen Funktionen Dynamische Datenstrukturen. Java Crashkurs. Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel. Java Crashkurs Kim-Manuel Klein (kmk@informatik.uni-kiel.de) May 7, 2015 Quellen und Editoren Internet Tutorial: z.b. http://www.java-tutorial.org Editoren Normaler Texteditor (Gedit, Scite oder ähnliche)

Mehr

Ein erstes Java-Programm

Ein erstes Java-Programm Ein erstes Java-Programm public class Rechnung { public static void main (String [] arguments) { int x, y; x = 10; y = -1 + 23 * 33 + 3 * 7 * (5 + 6); System.out.print ("Das Resultat ist "); System.out.println

Mehr

Java-Vorkurs 2015. Wintersemester 15/16

Java-Vorkurs 2015. Wintersemester 15/16 Java-Vorkurs 2015 Wintersemester 15/16 Herzlich Willkommen! package de.unistuttgart.47.01.javavorkurs; public class WelcomeErstis { public static void main(string[] args){ System.out.println( Herzlich

Mehr

Hello World. Javakurs 2014, 1. Vorlesung. Sebastian Schuck. basierend auf der Vorlage von Arne Kappen. wiki.freitagsrunde.org. 3.

Hello World. Javakurs 2014, 1. Vorlesung. Sebastian Schuck. basierend auf der Vorlage von Arne Kappen. wiki.freitagsrunde.org. 3. Hello World Javakurs 2014, 1. Vorlesung Sebastian Schuck basierend auf der Vorlage von Arne Kappen wiki.freitagsrunde.org 3. März 2014 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike

Mehr

Einführung in die Java- Programmierung

Einführung in die Java- Programmierung Einführung in die Java- Programmierung Dr. Volker Riediger Tassilo Horn riediger horn@uni-koblenz.de WiSe 2012/13 1 Rückblick Datentypen (int, long, double, boolean, String) Variablen und Variablendeklarationen

Mehr

Prinzipielle Ausführungsvarianten I

Prinzipielle Ausführungsvarianten I Software Entwicklung 1 Annette Bieniusa / Arnd Poetzsch-Heffter Unser erstes Java Programm AG Softech FB Informatik TU Kaiserslautern Bieniusa/Poetzsch-Heffter Software Entwicklung 1 2/ 39 Hello World!

Mehr

Gliederung. Tutorium zur Vorlesung. Gliederung. Gliederung. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik

Gliederung. Tutorium zur Vorlesung. Gliederung. Gliederung. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik Informatik I WS 2012/13 Tutorium zur Vorlesung 1. Alexander Zietlow zietlow@informatik.uni-tuebingen.de Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik Eberhard Karls Universität Tübingen 11.02.2013 1. 2. 1.

Mehr

Modul 122 VBA Scribt.docx

Modul 122 VBA Scribt.docx Modul 122 VBA-Scribt 1/5 1 Entwicklungsumgebung - ALT + F11 VBA-Entwicklungsumgebung öffnen 2 Prozeduren (Sub-Prozeduren) Eine Prozedur besteht aus folgenden Bestandteilen: [Private Public] Sub subname([byval

Mehr

II. Grundlagen der Programmierung. 9. Datenstrukturen. Daten zusammenfassen. In Java (Forts.): In Java:

II. Grundlagen der Programmierung. 9. Datenstrukturen. Daten zusammenfassen. In Java (Forts.): In Java: Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006, Vorlesung 9 II. Grundlagen der Programmierung Ekkart Kindler Funktionen und Prozeduren Datenstrukturen 9. Datenstrukturen Daten zusammenfassen

Mehr

II.1.1. Erste Schritte - 1 -

II.1.1. Erste Schritte - 1 - ! 1. Grundelemente der Programmierung! 2. Objekte, Klassen und Methoden! 3. Rekursion und dynamische Datenstrukturen! 4. Erweiterung von Klassen und fortgeschrittene Konzepte II.1.1. Erste Schritte - 1

Mehr

Primitive Datentypen

Primitive Datentypen Primitive Datentypen 2 Arten von Datentypen: primitive Datentypen (heute) Objekte (später) Java ist streng typisiert, d.h. für jede Variable muß angegeben werden was für eine Art von Wert sie aufnimmt.

Mehr

Java 7. Elmar Fuchs Grundlagen Programmierung. 1. Ausgabe, Dezember 2011 JAV7

Java 7. Elmar Fuchs Grundlagen Programmierung. 1. Ausgabe, Dezember 2011 JAV7 Java 7 Elmar Fuchs Grundlagen Programmierung 1. Ausgabe, Dezember 2011 JAV7 5 Java 7 - Grundlagen Programmierung 5 Kontrollstrukturen In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie die Ausführung von von Bedingungen

Mehr

Informatik I Tutorium WS 07/08

Informatik I Tutorium WS 07/08 Informatik I Tutorium WS 07/08 Vorlesung: Prof. Dr. F. Bellosa Übungsleitung: Dipl.-Inform. A. Merkel Tutorium: 12 Tutor: Jens Kehne Tutorium 3: Dienstag 13. November 2007 Übersicht Tutorium Übersicht

Mehr

5. Tutorium zu Programmieren

5. Tutorium zu Programmieren 5. Tutorium zu Programmieren Dennis Ewert Gruppe 6 Universität Karlsruhe Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) Lehrstuhl Programmierparadigmen WS 2008/2009 c 2008 by IPD Snelting

Mehr

1. Der Einstieg in Java. Was heißt Programmieren?

1. Der Einstieg in Java. Was heißt Programmieren? 1. Der Einstieg in Java Lernziele: Am Ende dieses Kapitels sollen Sie wissen, aus welchen Bestandteilen ein Java-Programm besteht, Java-Programme übersetzen und ausführen können, Möglichkeiten der Kommentierung

Mehr

1. Der Einstieg in Java

1. Der Einstieg in Java 1. Der Einstieg in Java Was heißt Programmieren? 1. Der Einstieg in Java Lernziele: Am Ende dieses Kapitels sollen Sie wissen, aus welchen Bestandteilen ein Java-Programm besteht, Java-Programme übersetzen

Mehr

Noch für heute: primitive Datentypen in JAVA. Primitive Datentypen. Pseudocode. Dezimal-, Binär- und Hexadezimalsystem. der logische Typ boolean

Noch für heute: primitive Datentypen in JAVA. Primitive Datentypen. Pseudocode. Dezimal-, Binär- und Hexadezimalsystem. der logische Typ boolean 01.11.05 1 Noch für heute: 01.11.05 3 primitie Datentypen in JAVA Primitie Datentypen Pseudocode Name Speichergröße Wertgrenzen boolean 1 Byte false true char 2 Byte 0 65535 byte 1 Byte 128 127 short 2

Mehr

Java Einführung Methoden in Klassen

Java Einführung Methoden in Klassen Java Einführung Methoden in Klassen Lehrziel der Einheit Methoden Signatur (=Deklaration) einer Methode Zugriff/Sichtbarkeit Rückgabewerte Parameter Aufruf von Methoden (Nachrichten) Information Hiding

Mehr

Einführung in die Java- Programmierung

Einführung in die Java- Programmierung Einführung in die Java- Programmierung Dr. Volker Riediger Tassilo Horn riediger horn@uni-koblenz.de WiSe 2012/13 1 Rückblick Schleifen while do-while for Methoden Verfahren: Intervallschachtelung 2 Wo

Mehr

2 Einfache Rechnungen

2 Einfache Rechnungen 2 Einfache Rechnungen 2.1 Zahlen Computer, auch bekannt als Rechner, sind sinnvoller eingesetzt, wenn sie nicht nur feste Texte ausgeben, sondern eben auch rechnen. Um das Rechnen mit Zahlen zu verstehen,

Mehr

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2015/16. Vorbereitende Aufgaben

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2015/16. Vorbereitende Aufgaben Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2015/16 Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand, Marcel Preuß, Iman Kamehkhosh, Marc Bury, Diana Howey Übungsblatt

Mehr

Javakurs für Anfänger

Javakurs für Anfänger Javakurs für Anfänger Einheit 02: Klassen & Objekte Lorenz Schauer Lehrstuhl für Mobile und Verteilte Systeme Heutige Agenda 1. Teil: Klassen Grundstruktur einer Java-Klasse Eigenschaften (Attribute) Variablen

Mehr

Programmieren I. Prinzipieller Ablauf. Eigenschaften von JAVA. Source-Code Javac Bytecode. Java Virtual Machine (Java, Browser, Appletviewer)

Programmieren I. Prinzipieller Ablauf. Eigenschaften von JAVA. Source-Code Javac Bytecode. Java Virtual Machine (Java, Browser, Appletviewer) Programmieren I Grundlagen von JAVA Dr. Klaus Höppner Hello World in JAVA Hochschule Darmstadt WS 2007/2008 Elementare Datentypen 1 / 17 2 / 17 Eigenschaften von JAVA Prinzipieller Ablauf Plattform-und

Mehr

Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten II. Andreas Podelski Stephan Diehl Uwe Waldmann

Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten II. Andreas Podelski Stephan Diehl Uwe Waldmann Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten II Andreas Podelski Stephan Diehl Uwe Waldmann 1 Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten II Andreas Podelski Stephan Diehl Uwe Waldmann

Mehr

1 Polymorphie (Vielgestaltigkeit)

1 Polymorphie (Vielgestaltigkeit) 1 Polymorphie (Vielgestaltigkeit) Problem: Unsere Datenstrukturen List, Stack und Queue können einzig und allein int-werte aufnehmen. Wollen wir String-Objekte, andere Arten von Zahlen oder andere Objekttypen

Mehr

620.900 Propädeutikum zur Programmierung

620.900 Propädeutikum zur Programmierung 620.900 Propädeutikum zur Programmierung Andreas Bollin Institute für Informatik Systeme Universität Klagenfurt Andreas.Bollin@uni-klu.ac.at Tel: 0463 / 2700-3516 Lösung der Aufgaben (1/2) Lösung Aufgabe

Mehr

Kapitel 6. Vererbung

Kapitel 6. Vererbung 1 Kapitel 6 2 Ziele Das sprinzip der objektorientierten Programmierung verstehen Und in Java umsetzen können Insbesondere folgende Begriffe verstehen und anwenden können: Ober/Unterklassen Subtyping Überschreiben

Mehr

Prinzipien der Softwareentwicklung S. Strahringer

Prinzipien der Softwareentwicklung S. Strahringer Gliederung 1 Einführung Was ist ein Programm? Vorteile (und Nachteile) von PHP Erste PHP-Programme Ausführung von PHP-Programmen 2 Grundbegriffe der Programmierung Anweisungen, Variablen, Datentypen und

Mehr

Einführung in die Java- Programmierung

Einführung in die Java- Programmierung Einführung in die Java- Programmierung Dr. Volker Riediger Der hat die früher handschriftlichen Folien lesbar gemacht. Tassilo Horn riediger horn@uni-koblenz.de WiSe 2012/13 1 Heutige Themen Hello World!

Mehr

Kapitel 6. Vererbung

Kapitel 6. Vererbung 1 Kapitel 6 2 Ziele Das sprinzip der objektorientierten Programmierung verstehen Und in Java umsetzen können Insbesondere folgende Begriffe verstehen und anwenden können: Ober/Unterklassen Subtyping Überschreiben

Mehr

4. Datentypen. Einleitung Eingebaute Datentypen. Konversion / Type-Cast. Operatoren. Übersicht Die Datentypen char, float und double Standardwerte

4. Datentypen. Einleitung Eingebaute Datentypen. Konversion / Type-Cast. Operatoren. Übersicht Die Datentypen char, float und double Standardwerte 4. Datentypen Einleitung Eingebaute Datentypen Übersicht Die Datentypen char, float und double Standardwerte Konversion / Type-Cast Datentyp von Literalen Operatoren Ausdrücke Allgemeine Informatik 2 SS09

Mehr

Autor: Michael Spahn Version: 1.0 1/10 Vertraulichkeit: öffentlich Status: Final Metaways Infosystems GmbH

Autor: Michael Spahn Version: 1.0 1/10 Vertraulichkeit: öffentlich Status: Final Metaways Infosystems GmbH Java Einleitung - Handout Kurzbeschreibung: Eine kleine Einführung in die Programmierung mit Java. Dokument: Autor: Michael Spahn Version 1.0 Status: Final Datum: 23.10.2012 Vertraulichkeit: öffentlich

Mehr

Distributed Computing Group

Distributed Computing Group JAVA TUTORIAL Distributed Computing Group Vernetzte Systeme - SS 06 Übersicht Warum Java? Interoperabilität grosse und gut dokumentierte Library weit verbreitet Syntax sehr nahe an C Erfahrung: Java wird

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen 07

Algorithmen und Datenstrukturen 07 5. Dezember 2011 1 Besprechung Blatt 6 Fragen 2 Vererbung Allgemein abstract Interfaces 3 Unified Modeling Language (UML) Ablaufdiagramme Klassendiagramme Anwendungsfalldiagramme 4 Vorbereitung Blatt 7

Mehr

Übungen zur Vorlesung Einführung in die Informatik Wintersemester 2010/11

Übungen zur Vorlesung Einführung in die Informatik Wintersemester 2010/11 Übungen zur Vorlesung Einführung in die Informatik Wintersemester 2010/11 Fakultät für Informatik Lehrstuhl 1 Dr. Lars Hildebrand Carla Delgado-Battenfeld Fatih Gedikli Tobias Marschall Benjamin Schowe

Mehr

PIWIN I. Praktische Informatik für Wirtschaftsmathematiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler I. Vorlesung 3 SWS WS 2007/2008

PIWIN I. Praktische Informatik für Wirtschaftsmathematiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler I. Vorlesung 3 SWS WS 2007/2008 PIWIN I Kap. 7 Objektorientierte Programmierung - Einführung 1 PIWIN I Praktische Informatik für Wirtschaftsmathematiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler I Vorlesung 3 SWS WS 2007/2008 FB Informatik

Mehr

Die Programmiersprache C

Die Programmiersprache C Die Programmiersprache C höhere Programmiersprache (mit einigen Assembler-ähnlichen Konstrukten) gut verständliche Kommandos muss von Compiler in maschinenlesbaren Code (Binärdatei) übersetzt werden universell,

Mehr

Einfache Rechenstrukturen und Kontrollfluss II

Einfache Rechenstrukturen und Kontrollfluss II Einfache Rechenstrukturen und Kontrollfluss II Martin Wirsing in Zusammenarbeit mit Moritz Hammer und Axel Rauschmayer http://www.pst.informatik.uni-muenchen.de/lehre/ss06/infoii/ SS 06 Ziele Lernen imperative

Mehr

Kapitel 6. Vererbung

Kapitel 6. Vererbung Kapitel 6 Vererbung Vererbung 1 Ziele Das Vererbungsprinzip der objektorientierten Programmierung verstehen Und in Java umsetzen können Insbesondere folgende Begriffe verstehen und anwenden können: Ober/Unterklassen

Mehr

Einführung in VisualBasic for Applications. Stefan Mahlitz

Einführung in VisualBasic for Applications. Stefan Mahlitz Einführung in VisualBasic for Applications Stefan Mahlitz Stefan Mahlitz Einführung in VBA 27.08.00 Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen der VisualBasic for Applications (VBA) Programmierung...2 1.1 Variablen,

Mehr

2. Einfache Java-Programme Grundlagen der Programmierung 1 (Java)

2. Einfache Java-Programme Grundlagen der Programmierung 1 (Java) 2. Einfache Java-Programme Grundlagen der Programmierung 1 (Java) Fachhochschule Darmstadt Haardtring 100 D-64295 Darmstadt Prof. Dr. Bernhard Humm FH Darmstadt, 4. Oktober 2005 Agenda Agenda Grundstruktur

Mehr

Software Engineering Klassendiagramme Einführung

Software Engineering Klassendiagramme Einführung Software Engineering Klassendiagramme Einführung Prof. Adrian A. Müller, PMP, PSM 1, CSM Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik 1 Aufgabe Erstellen Sie eine Klasse Person in Java. Jede Person verfügt

Mehr

Programmiervorkurs. Organisation: Steffen Gebert, Alexander Wolff. Tutoren: Jürgen Zöller, Jonathan Stoll. Wintersemester 2012/2013

Programmiervorkurs. Organisation: Steffen Gebert, Alexander Wolff. Tutoren: Jürgen Zöller, Jonathan Stoll. Wintersemester 2012/2013 Programmiervorkurs Wintersemester 2012/2013 Organisation: Steffen Gebert, Alexander Wolff Tutoren: Jürgen Zöller, Jonathan Stoll Kontakt (für Organisatorisches, Fehler auf Folien...): Steffen Gebert steffen.gebert@informatik.uni-wuerzburg.de

Mehr

Programmieren Tutorium

Programmieren Tutorium Programmieren Tutorium Tom Schildhauer Tutorium 12 Universität Karlsruhe (TH) Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) Lehrstuhl Programmierparadigmen WS 2008/2009 c 2008 by Tom Schildhauer,

Mehr

IT- Handbuch für Fachinformatiker, 7. Auflage: Text- Lösungen Sascha Kersken

IT- Handbuch für Fachinformatiker, 7. Auflage: Text- Lösungen Sascha Kersken IT- Handbuch für Fachinformatiker, 7. Auflage: Text- Lösungen Sascha Kersken Im Folgenden finden Sie jeweils die korrekte Antwort zu den im Buch abgedruckten Prüfungsfragen, soweit die Antworten in Textform

Mehr

Primitive Datentypen. Dr. Wolfgang Süß Thorsten Schlachter

Primitive Datentypen. Dr. Wolfgang Süß Thorsten Schlachter Dr. Wolfgang Süß Thorsten Schlachter Java-Bezeichner Für Variablen, Methoden, Klassen und Schnittstellen werden Bezeichner auch Identifizierer (von engl. identifier) genannt vergeben. Ein Bezeichner ist

Mehr

Programmiertechnik Operatoren, Kommentare, Ein-/Ausgabe

Programmiertechnik Operatoren, Kommentare, Ein-/Ausgabe Programmiertechnik Operatoren, Kommentare, Ein-/Ausgabe Prof. Dr. Oliver Haase Oliver Haase Hochschule Konstanz 1 Was sind Operatoren? Ein Operator ist eine in die Programmiersprache eingebaute Funktion,

Mehr

PIWIN 1 Übung Blatt 5

PIWIN 1 Übung Blatt 5 Fakultät für Informatik Wintersemester 2008 André Gronemeier, LS 2, OH 14 Raum 307, andre.gronemeier@cs.uni-dortmund.de PIWIN 1 Übung Blatt 5 Ausgabedatum: 19.12.2008 Übungen: 12.1.2009-22.1.2009 Abgabe:

Mehr

Einführung in die C++ Programmierung für Ingenieure

Einführung in die C++ Programmierung für Ingenieure Einführung in die C++ Programmierung für Ingenieure MATTHIAS WALTER / JENS KLUNKER Universität Rostock, Lehrstuhl für Modellierung und Simulation 14. November 2012 c 2012 UNIVERSITÄT ROSTOCK FACULTY OF

Mehr

AK-Automatisierungs und Kommunikationstechnik TI Technische Informatik. NWT Netzwerktechnik www.munz-udo.de

AK-Automatisierungs und Kommunikationstechnik TI Technische Informatik. NWT Netzwerktechnik www.munz-udo.de Aufgaben: Ein Ausgabe Ein Rechner verwaltet nicht nur Daten, die während der Laufzeit des Programms erzeugt werden. Die meisten Programme greifen auf ältere Datenbestände zurück oder erzeugen für einen

Mehr

Übungen Informatik I. JAVA - Eclipse. elga Gabler, Holger Vogelsang, Christian Pape. Übungen Informatik 1 1

Übungen Informatik I. JAVA - Eclipse. elga Gabler, Holger Vogelsang, Christian Pape. Übungen Informatik 1 1 Übungen Informatik I JAVA - Eclipse Übungen Informatik 1 1 Integrierte Entwicklungsumgebungen Integrierte Entwicklungsumgebung (IDE): vereint Editor, Compiler, Debugger und andere Entwicklungswerkzeuge

Mehr

EINI WiMa/LW. Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure. Vorlesung 2 SWS WS 11/12

EINI WiMa/LW. Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure. Vorlesung 2 SWS WS 11/12 EINI WiMa/LW Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure Vorlesung 2 SWS WS 11/12 Fakultät für Informatik Technische Universität Dortmund lars.hildebrand@udo.edu http://ls1-www.cs.uni-dortmund.de

Mehr

Dr. Monika Meiler. Inhalt

Dr. Monika Meiler. Inhalt Inhalt 4 Einführung in die Programmiersprache Java (Teil II)... 4-2 4.4 Strukturierte Programmierung... 4-2 4.4.1 Strukturierung im Kleinen... 4-2 4.4.2 Addierer (do-schleife)... 4-3 4.4.3 Ein- Mal- Eins

Mehr

Java Einführung Programmcode

Java Einführung Programmcode Java Einführung Programmcode Inhalt dieser Einheit Programmelemente Der erste Programmcode Die Entwicklungsumgebung: Sun's Java Software Development Kit (SDK) Vom Code zum Ausführen des Programms 2 Wiederholung:

Mehr

620.900 Propädeutikum zur Programmierung

620.900 Propädeutikum zur Programmierung 620.900 Propädeutikum zur Programmierung Andreas Bollin Institute für Informatik Systeme Universität Klagenfurt Andreas.Bollin@uni-klu.ac.at Tel: 0463 / 2700-3516 Lösung der Aufgabe (1/1) Lösung Aufgabe

Mehr

Programmieren in C. C Syntax Datentypen, Operatoren und Kontrollstrukturen. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. C Syntax Datentypen, Operatoren und Kontrollstrukturen. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C C Syntax Datentypen, Operatoren und Kontrollstrukturen Prof. Dr. Nikolaus Wulff Elementare Typen Imperative und objektorientierte Programmiersprachen bieten i.d.r. einen Satz elementarer

Mehr

Datenbankanwendungsprogrammierung Crashkurs Java

Datenbankanwendungsprogrammierung Crashkurs Java Datenbankanwendungsprogrammierung Crashkurs Java Denny Priebe Datenbankanwendungsprogrammierung p. Unterschiede zu C, C++ typedefs, Präprozessor Strukturen, Unions globale Funktionen Mehrfachvererbung

Mehr

Übersicht. Informatik 2 Teil 3 Anwendungsbeispiel für objektorientierte Programmierung

Übersicht. Informatik 2 Teil 3 Anwendungsbeispiel für objektorientierte Programmierung Übersicht 3.1 Modell Konto 3.2 Modell Konto - Erläuterungen 3.3 Benutzer Ein- und Ausgabe mit Dialogfenster I 3.4 Benutzer Ein- und Ausgabe mit Dialogfenster II 3.5 Klassen- und Objekteigenschaften des

Mehr

Nachholklausur (6 ECTS) Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung. Nachname... Vorname... Matrikelnummer... Studienfach...

Nachholklausur (6 ECTS) Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung. Nachname... Vorname... Matrikelnummer... Studienfach... Ludwig-Maximilians-Universität München WS 2012/13 Institut für Informatik 19.04.2013, 12:00 14:00 Uhr Prof. Dr. R. Hennicker, A. Klarl Nachholklausur (6 ECTS) Einführung in die Informatik: Programmierung

Mehr

Programmierung in C. Grundlagen. Stefan Kallerhoff

Programmierung in C. Grundlagen. Stefan Kallerhoff Programmierung in C Grundlagen Stefan Kallerhoff Vorstellungsrunde Name Hobby/Beruf Schon mal was programmiert? Erwartungen an den Kurs Lieblingstier Für zu Hause C-Buch online: http://openbook.rheinwerk-verlag.de/c_von_a_bis_z/

Mehr

Java Programmierung auf der Konsole / unter Eclipse

Java Programmierung auf der Konsole / unter Eclipse Fakultät Informatik, HFU Brückenkurs Programmieren 1 Java Programmierung auf der Konsole / unter Eclipse Allgemeine Begriffe Programmiersprache: künstliche Sprache zur Notation von Programmen Programm:

Mehr

Grundlagen. Die Komponenten eines C Programms. Das erste Programm

Grundlagen. Die Komponenten eines C Programms. Das erste Programm Grundlagen 1. Die Komponenten eines C Programms 2. Ein Programm erzeugen und übersetzen 3. Variablen Deklarieren und Werte zuweisen 4. Zahlen eingeben mit der Tastatur 5. Arithmetische Ausdrücke und Berechnungen

Mehr

SWE1 / Übung 2 (19.10.2011)

SWE1 / Übung 2 (19.10.2011) SWE1 / Übung 2 (19.1.211) Simulation von Algorithmen Testen, Testplan Beispiel arithmetische Ausdrücke Handsimulation von Algorithmen Man versteht einen Algorithmus (insbesonders einen "Fremden"), wenn

Mehr

einkonto.zahle(+100); //Transaktion Einzahlung einkonto.zahle(-20); //Transaktion Auszahlung einkonto.zahle(+30); //Transaktion Einzahlung

einkonto.zahle(+100); //Transaktion Einzahlung einkonto.zahle(-20); //Transaktion Auszahlung einkonto.zahle(+30); //Transaktion Einzahlung PIWIN I Kap. 7 Objektorientierte Programmierung - Einführung 28 Testklasse public class TestGirokonto { public static void main(string[] args) { // erzeuge neues Konto Girokonto einkonto = new Girokonto();

Mehr

Einfache Arrays. Annabelle Klarl. Einführung in die Informatik Programmierung und Softwareentwicklung

Einfache Arrays. Annabelle Klarl. Einführung in die Informatik Programmierung und Softwareentwicklung Annabelle Klarl Zentralübung zur Vorlesung Einführung in die Informatik: http://www.pst.ifi.lmu.de/lehre/wise-13-14/infoeinf WS13/14 Action required now 1. Smartphone: installiere die App "socrative student"

Mehr

Informatik I WS 07/08 Tutorium 24

Informatik I WS 07/08 Tutorium 24 Info I Tutorium 24 Informatik I WS 07/08 Tutorium 24 20.12.07 Bastian Molkenthin E-Mail: infotut@sunshine2k.de Web: http://infotut.sunshine2k.de Rückblick Semi-Thue-Systeme Ein Semi-Thue-System besteht

Mehr

Problemstellung. Informatik B - Objektorientierte Programmierung in Java. Vorlesung 24: Reflection 1. IDE und automatische Tests.

Problemstellung. Informatik B - Objektorientierte Programmierung in Java. Vorlesung 24: Reflection 1. IDE und automatische Tests. Universität Osnabrück 1 Problemstellung 3 - Objektorientierte Programmierung in Java Vorlesung 24: Reflection 1 SS 2006 Prof. Dr. Frank M. Thiesing, FH Osnabrück Um ein Objekt anzulegen, eine seiner Methoden

Mehr

Sie müssen den Test bis 20:00 Uhr am Abgabetag dieses Übungszettels absolviert haben.

Sie müssen den Test bis 20:00 Uhr am Abgabetag dieses Übungszettels absolviert haben. Informatik I Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Carsten Damm Georg-August-Universität Göttingen Dr. Henrik Brosenne Institut für Informatik Übung 6 Abgabe bis Dienstag, 10.12., 18:00 Uhr. Werfen Sie Ihre

Mehr

Java-Schulung Grundlagen

Java-Schulung Grundlagen Java-Schulung Grundlagen Java 2 Standard Edition JDK 5 / 6 31.05.2008 Marcel Wieczorek 1 Themenübersicht Basiswissen Objektorientierung Datentypen Fehlerbehandlung Sonstiges Einführung Klassen, Strings

Mehr

Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Objekte

Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Objekte Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Informatik: Programmierung und Softwaretechnik von Prof.Wirsing) 13. Juni 2009 Inhaltsverzeichnis klasse

Mehr

Computeranwendung und Programmierung (CuP)

Computeranwendung und Programmierung (CuP) Computeranwendung und Programmierung (CuP) VO: Peter Auer (Informationstechnologie) UE: Norbert Seifter (Angewandet Mathematik) Organisatorisches (Vorlesung) Vorlesungszeiten Montag 11:15 12:45 Freitag

Mehr

Themen. Web Service - Clients. Kommunikation zw. Web Services

Themen. Web Service - Clients. Kommunikation zw. Web Services Themen Web Service - Clients Kommunikation zw. Web Services Bisher: Implementierung einer Java Anwendung und Bereitstellung durch Apache Axis unter Apache Tomcat Java2WSDL Erzeugen einer WSDL-Datei zur

Mehr

Der Aufruf von DM_in_Euro 1.40 sollte die Ausgabe 1.40 DM = 0.51129 Euro ergeben.

Der Aufruf von DM_in_Euro 1.40 sollte die Ausgabe 1.40 DM = 0.51129 Euro ergeben. Aufgabe 1.30 : Schreibe ein Programm DM_in_Euro.java zur Umrechnung eines DM-Betrags in Euro unter Verwendung einer Konstanten für den Umrechnungsfaktor. Das Programm soll den DM-Betrag als Parameter verarbeiten.

Mehr

Javakurs 2013 Objektorientierung

Javakurs 2013 Objektorientierung Javakurs 2013 Objektorientierung Objektorientierte Programmierung I Armelle Vérité 7 März 2013 Technische Universität Berlin This work is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0

Mehr

3 Objektorientierte Konzepte in Java

3 Objektorientierte Konzepte in Java 3 Objektorientierte Konzepte in Java 3.1 Klassendeklarationen Fragen an die Klassendeklaration: Wie heißt die Klasse? Wer darf auf die Klasse und ihre Attribute/Methoden zugreifen? Ist die Klasse eine

Mehr

Probeklausur: Programmierung WS04/05

Probeklausur: Programmierung WS04/05 Probeklausur: Programmierung WS04/05 Name: Hinweise zur Bearbeitung Nimm Dir für diese Klausur ausreichend Zeit, und sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst. Die Klausur ist für 90 Minuten angesetzt,

Mehr

KV Software Engineering Übungsaufgaben SS 2005

KV Software Engineering Übungsaufgaben SS 2005 KV Software Engineering Übungsaufgaben SS 2005 Martin Glinz, Silvio Meier, Nancy Merlo-Schett, Katja Gräfenhain Übung 1 Aufgabe 1 (10 Punkte) Lesen Sie das Originalpapier von Dijkstra Go To Statement Considered

Mehr

Erster Kontakt mit Java und Pseudocode

Erster Kontakt mit Java und Pseudocode Erster Kontakt mit Java und Pseudocode CoMa-Übung II TU Berlin 23.10.2013 CoMa-Übung II (TU Berlin) Erster Kontakt mit Java und Pseudocode 23.10.2013 1 / 27 Themen der Übung 1 Java auf meinem Rechner 2

Mehr

Test zu Grundlagen der Programmierung Leitung: Michael Hahsler. 21. November 2003

Test zu Grundlagen der Programmierung Leitung: Michael Hahsler. 21. November 2003 Test zu Grundlagen der Programmierung Leitung: Michael Hahsler 1. November 00 Name Martrikelnummer Unterschrift Bitte kreuzen Sie das Studium an, für das Sie diese Prüfung ablegen: O Bakkalaureat Wirtschaftsinformatik

Mehr

OO Programmierung in Java

OO Programmierung in Java OO Programmierung in Java Einführung WS 212/213 Prof. Dr. Margarita Esponda M. Esponda-Argüero 1 Homepage Homepage http://www.esponda.de/ws_12_13/jbk Vorlesungsfolien Literaturliste Übungen Zusätzliches

Mehr

Entwicklungsrichtlinien. 6. Mai 2015

Entwicklungsrichtlinien. 6. Mai 2015 Entwicklungsrichtlinien 6. Mai 2015 Überblick Warum gibt es Entwicklungsrichtlinien? Welche Entwicklungsrichtlinien gibt es? Standards für Anforderungsspezifikationen Namensgebung Programmierrichtlinien

Mehr

Themen der Übung. Java. Java installieren. Java installieren. Installation (Fortsetzung)

Themen der Übung. Java. Java installieren. Java installieren. Installation (Fortsetzung) Themen der Übung Java CoMa-Übung II TU Berlin 1 Java-Installation Hello World 3 Temperature 4.10.01 CoMa-Übung II (TU Berlin) Java 4.10.01 1 / 8 CoMa-Übung II (TU Berlin) Java 4.10.01 / 8 Java installieren

Mehr

5 DATEN. 5.1. Variablen. Variablen können beliebige Werte zugewiesen und im Gegensatz zu

5 DATEN. 5.1. Variablen. Variablen können beliebige Werte zugewiesen und im Gegensatz zu Daten Makro + VBA effektiv 5 DATEN 5.1. Variablen Variablen können beliebige Werte zugewiesen und im Gegensatz zu Konstanten jederzeit im Programm verändert werden. Als Variablen können beliebige Zeichenketten

Mehr

5.4 Klassen und Objekte

5.4 Klassen und Objekte 5.4 Klassen und Objekte Zusammenfassung: Projekt Figuren und Zeichner Figuren stellt Basisklassen für geometrische Figuren zur Verfügung Zeichner bietet eine übergeordnete Klasse Zeichner, welche die Dienstleistungen

Mehr

Ab J2SE 5.0 Unterstützung formatierter Bildschirmausgaben. Mit den Operatoren und Klammern können Boolesche Ausdrücke gebildet werden Beispiel:

Ab J2SE 5.0 Unterstützung formatierter Bildschirmausgaben. Mit den Operatoren und Klammern können Boolesche Ausdrücke gebildet werden Beispiel: Die Funktionen print() und println() Die Funktion System.out.printf() Format eines Funktionsaufrufs funktionsname(); Innerhalb der Klammern können Argumente angegeben werden Die Funktion kann ein Ergebnis

Mehr

Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java. Klausur am 19. Oktober 2005

Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java. Klausur am 19. Oktober 2005 Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java Klausur am 19. Oktober 2005 Matrikelnummer: Nachname: Vorname: Semesteranzahl: Die Klausur besteht aus drei Frageblöcken zu den Inhalten der

Mehr

Programmiersprachen Einführung in C. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm

Programmiersprachen Einführung in C. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm Programmiersprachen Einführung in C Teil 2: Prof. Dr. int main (int argc, char *argv[]) int sum = 0; for (i = 0; i

Mehr

Kapitel 11: Wiederholung und Zusammenfassung

Kapitel 11: Wiederholung und Zusammenfassung Wiederholung und Zusammenfassung 1: Begriff und Grundprobleme der Informatik Begriff Informatik Computer als universelle Rechenmaschine Grenzen der Berechenbarkeit Digitalisierung Problem der Komplexität

Mehr

Informationsverarbeitung im Bauwesen

Informationsverarbeitung im Bauwesen 4 Informationsverarbeitung im Bauwesen Markus Uhlmann basierend auf Folien von A. Brugger 1 Zusammenfassung der 3. Vorlesung Einführung in Excel/VBA Einführung in die Tabellenkalkulation Erste Schritte

Mehr

C allgemein. C wurde unter und für Unix entwickelt. Vorläufer sind BCPL und B.

C allgemein. C wurde unter und für Unix entwickelt. Vorläufer sind BCPL und B. C-Crash-Kurs Eine kurze, keinesfalls erschöpfende Einführung in die Sprache C für Studierende, die eine strukturierte imperative Programmiersprache beherrschen. Die Vorstellung erfolgt am Beispiel von

Mehr

620.900 Propädeutikum zur Programmierung

620.900 Propädeutikum zur Programmierung 620.900 Propädeutikum zur Programmierung Andreas Bollin Institute für Informatik Systeme Universität Klagenfurt Andreas.Bollin@uni-klu.ac.at Tel: 0463 / 2700-3516 Arrays Wiederholung (1/5) Array = GEORDNETE

Mehr

Vorlesung Informatik II

Vorlesung Informatik II Vorlesung Informatik II Universität Augsburg Wintersemester 2011/2012 Prof. Dr. Bernhard Bauer Folien von: Prof. Dr. Robert Lorenz Lehrprofessur für Informatik 02. JAVA: Erstes Programm 1 Das erste Java-Programm

Mehr

Let s get started with Java

Let s get started with Java Let s get started with Java ChriZ 2011 Geschichte: - 1995 entsteht Java aus der Programmiersprache Oak - Zwischen 1998 und 2011 gibt es insgesamt 6 Updates für Java - die Sprache an sich ist jedoch erst

Mehr

Programmieren in C. Felder, Schleifen und Fließkommaarithmetik. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. Felder, Schleifen und Fließkommaarithmetik. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C Felder, Schleifen und Fließkommaarithmetik Prof. Dr. Nikolaus Wulff Addition von Zahlen 1 2 3 4 5 #include int main() { int x,y,z,sum; x = 1; y = 2; z = 4; sum = x + y + z;

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Tafelübung 04 Referenzen, Overloading, Klassen(hierarchien) Clemens Lang T2 18. Mai 2010 14:00 16:00, 00.152 Tafelübung zu AuD 1/13 Organisatorisches Nächster Übungstermin

Mehr

Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung

Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung CoMa-Übung III TU Berlin 29.10.2012 CoMa-Übung III (TU Berlin) Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung 29.10.2012 1 / 1 Themen der Übung 1

Mehr

Objektorientierte Programmierung. Objektorientierte Programmierung. Klasse. Objekt. Beispiel: Sportfest1. Methode. Eine Einführung mit BlueJ

Objektorientierte Programmierung. Objektorientierte Programmierung. Klasse. Objekt. Beispiel: Sportfest1. Methode. Eine Einführung mit BlueJ Objektorientierte Programmierung Objektorientierte Programmierung Eine Einführung mit BlueJ stellt die Daten, ihre Struktur und ihre Beziehungen zueinander in den Vordergrund. Weniger im Blickpunkt: die

Mehr

Programmierkurs: Delphi: Einstieg

Programmierkurs: Delphi: Einstieg Seite 1 von 6 Programmierkurs: Delphi: Einstieg Aus Wikibooks Inhaltsverzeichnis 1 Einstieg Einstieg Was ist Delphi Borland Delphi ist eine RAD-Programmierumgebung von Borland. Sie basiert auf der Programmiersprache

Mehr