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3 Liebe Allgäuer Sportfreunde, auf den Bergen, in den Lüften, im Wasser, auf dem Fahrrad, per pedes, mit und ohne Ball oder einfach auf zwei Beinen - im Allgäu ist überall Bewegung drin. Der Ball rollt wieder in in fast allen Ligen, von ganz unten bis ganz oben, und zwei sportliche Sommer-Highlights werfen ihre Schatten: der Allgäu Panorama Marathon im südlichen Oberallgäu und der Allgäu Triathlon rund um den Alpsee. Zehntausende Menschen werden bei diesen Megaevents wieder die Strecken säumen und Superstar Jan Frodeno sorgt mit seinem Start für zusätzliches Interesse. Im Fußball finden die Allgäuer Topvereine aus Memmingen, Sonthofen und Kottern nur schwer in die Saison und es gab "einiges auf's Dach". Alle drei Teams zeigten zwar gute Ansätze, konnten diese jedoch nicht in Tore umwandeln und Plätze weit unten in den Tabellen sind das Ergebnis. Doch die Saison ist noch lang und es wird nach oben gehen. Die Vielfalt der Allgäuer Sportszene soll auch dieser Allgäuer Sportreport widerspiegeln. So haben wir mit dem Spitzen- Gleitschirmflieger Manuel Nübel ebenso geredet wie mit der erst 17-jährigen Lavinja Jürgens aus Kranzegg, die in Kenia bei der U18- WM eine Bronzemedaille gewonnen hatte. Zudem blicken wir mit der Hindelanger Hammewurf- Trainerlegende "Sepp" Zillibiller auf dessen auch international anerkannte Erfolge mit seinen jungen Athleten. Er ist mit seiner Arbeit auch ein leuchtendes Beispiel für aufopfernde und erfolgreiche Arbeit im Ehrenamt. Ihr Dieter Greif + das ASR-Team 8 Fußball Bayernliga Süd: Keeper Tobias Heiland vom TSV Kottern: Ich wollte zu diesem Kultverein 14 Leichtathletik Interview mit Hochsprung-Talent Lavinja Jürgens 16 Ehrenamt Interview mit dem Leichtathletik-Papst Josef Sepp Zillibiller vom TV Hindelang 20 Gleitschirmfliegen Interview mit Manuel Nübel, einem der besten deutschen Gleitschirmflieger Ti Titelbild: Laufladen Sonthofen/Dominik Berchtold

4 A S R / F U S S B A L L Regionalliga Bayern: Memminger Defensive muss stabiler werden René Schröder: "Wir müssen auch mal zu null spielen" Viel wurde über den neuen Offensivstil gesprochen, den Trainer Stefan Anderl dem FC Memmingen verpasst hat. Und nur weil drei der ersten vier Spiele in der zweiten Saison unter Anderl mit Niederlagen endeten, gibt es überhaupt keinen Grund, an dieser Spielphilosophie etwas zu ändern. Auch, wenn man berücksichtigen muss, dass Abwehr-Chef Sebastian Schmeiser bisher kaum spielen konnte, hat die FCM-Defensive aber ganz sicher Potential nach oben. Selbst beim ersten Sieg gegen Seligenporten war die Memminger Abwehr nicht immer sattelfest. Umso erfreulicher, dass mit René Schröder einer der Neuzugänge bisher überzeugt hat. Von Martin Eulgem Anspruch auf Führungsrolle "Ich habe schon den Anspruch, auf dem Platz eine Führungsrolle zu übernehmen und meinen Mitspielern auch über Kommandos zu helfen", gibt sich Schröder selbstbewusst. Mit den Leistungen der ersten Spiele ist er allerdings auch nicht zufrieden: "Bei neun Gegentoren in den ersten vier Spielen müssen wir nicht viel diskutieren. Das ist eindeutig zu viel. Ich denke zwar, dass wir insgesamt nicht so schlecht waren, wie es die nackten Ergebnisse vermuten lassen, aber ich will auch nichts schönreden." Nach dem 4:2 gegen Seligenporten hatte man eigentlich die Hoffnung, dass es jetzt aufwärts ginge. Und als Tim Buchmann in Ingolstadt schon nach acht Minuten die Führung für Memmingen erzielte, war man guten Mutes. Am Ende gab es trotz genügend eigener Chancen erneut eine Niederlage, weil Ingolstadt seine Gelegenheiten konsequent nutzte: "Der Sieg gegen Seligenporten hat uns eigentlich Selbstvertrauen gegeben. Das 1:2 gegen Ingolstadt war ein Rückschlag. Es war wieder definitiv mehr drin. Unser Ziel muss ganz klar sein, in Zukunft weniger Gegentore zu bekommen und auch mal zu null zu spielen", macht Rene Schröder eine klare Ansage. Dass der Schritt in die Regionalliga ein großer war, spürt der 27-jährige schon: "Natürlich sind das aus der Bayernliga gefühlt eher zwei Klassen als eine, aber ich bin den Schritt bewusst gegangen. Neben Memmingen hätte es auch noch eine andere Möglichkeit gegeben, aber hier hat alles gepasst. Deshalb waren wir uns schnell einig." Was nicht nur, aber auch damit zu tun hat, dass Schröder und Trainer Anderl sich aus der gemeinsamen Zeit in Gundelfingen gut kennen. 4 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Er hat sich in den ersten Spielen im Regionalliga-Team des FC Memmingen durchgesetzt: Neuzugang Rene Schröder (l.) vom FC Gundelfingen Bild: Ingo Jensen Tipps von Anderl "Wir hatten in Gundelfingen ja das Problem, dass wir in der vergangenen Saison innerhalb kürzester Zeit zweimal den Trainer wechseln mussten und ich aus heiterem Himmel, plötzlich nicht nur Kapitän, sondern auch Co- Trainer war. In der Zeit habe ich oft mit Stefan Anderl gesprochen und mir Tipps geholt. Irgendwann haben wir dann auch über die Möglichkeit eines Wechsels nach Memmingen diskutiert." Damit, dass er es in der Regionalliga gleich zum Stammspieler schaffen würde, hatte er selber gar nicht unbedingt gerechnet: "Wir haben einen sehr ausgeglichenen Kader. In der Vorbereitung haben wir ja immer konsequent durchgewechselt. Ich habe erst in der Mannschaftsbesprechung vor dem ersten Spiel erfahren, dass ich gegen 1860 spielen würde. Das war natürlich, unabhängig vom Ergebnis, eine riesen Sache." Obwohl er in den bisherigen Meisterschaftsspielen von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz gestanden hat, weiß Schröder, dass er sich darauf nicht ausruhen kann: "Wir hatten in der Defensive bisher auch den einen oder anderen Ausfall. Wenn die Jungs hundert Prozent fit sind, ist der Konkurrenzkampf groß. Aber das bringt uns als Mannschaft auch weiter." Dass René Schröder zwar in der Regionalliga ein Neuling ist, mit 27 Jahren aber bereits einige Erfahrung mitbringt, während seines BWL-Studiums zum Beispiel ein halbes Jahr im Ausland studiert hat, und mit beiden Beinen im Berufsleben steht, merkt man ihm auf und neben dem Platz an. Sachlich, sympathisch und auf dem Punkt analysiert er die Situation seiner neuen Mannschaft. Bleibt nur zu hoffen, dass es tatsächlich bald mal gelingt, 90 Minuten ohne Gegentor über die Runden zu kommen.

5 A S R / F U S S B A L L Fußball: 3. September 2017 Zehn D-Junioren-Teams kämpfen in Sonthofen um den BAUMIT Cup 2017 Der BAUMIT-Cup der D-Junioren (11 bis 13 Jahre) in Sonthofen erfreut sich auch in diesem Jahr größter Beliebtheit. So haben sich zehn Teams aus Deutschland und Österreich ankündigt. Ab Uhr werden am Sonntag, den 3. September, in der BAUMIT Arena in Sonthofen neben vielen anderen auch die Nachwuchskicker des Bundesligisten Eintracht Frankfurt, des Zweitligisten FC Heidenheim sowie des FC Wacker Innsbruck aus der 1. Liga in Österreich antreten. Der Nachwuchs des SSV Ulm, FSV Waiblingen, TSV 1865 Murnau, FV R.W. Birkenhof-Eschenried (Münchner Fußballschule) komplettieren das Feld ebenso wie das D- Juniorenteam des aktuellen Drittliga-Aufsteigers SpVgg Bei bestem Fußball Wetter fand am 22.Juli auf dem frisch renovierten Sportplatz in Bad Hindelang der 2. Baumit Summercup der Fußballabteilung des TV Hindelang statt. Dabei kämpften die D-Junioren der Mannschaften von SG Illerursprung, DJK Seifriedsberg/ FC Sonthofen, SSV Niedersonthofen, FC Immenstadt und dem Gastgeber TV Hindelang in einem finalen Turnier um den Turniersieg. Beim bereits zum zweiten Male durchgeführten Baumit Summer Cup handelt es sich um ein Turnier mit Hin-und Rückspiel, das sich über mehrere Wochen erstreckt. Dabei geht es neben dem sportlichen Ehrgeiz vor allem um den Spaß am Fußball und die fußballlose Zeit nach Ende der Punkterunde attraktiv zu gestalten. Bei dem Turnier gilt es in den Hinspielen, die auf den Organisator des Turniers ist Axel Neubert vom 1.FC Sonthofen Unterhaching. Natürlich dürfen die Lokalmatadoren des FC Sonthofen mit zwei Teams nicht fehlen. Auf die Spieler und Zuschauer warten ab Uhr nicht weniger als 45 Spiele und erst gegen Uhr wird der letzte Abpfiff ertönen. Alle Informationen incl. Spielund Zeitplan zum BAUMIT-Cup 2017 incl. Spiel- und Zeitplan unter: showit.php?id= Jugendfußball - D-Junioren Viel Spaß für die Kids beim Baumit Summer Cup 2017 jeweiligen Plätzen der teilnehmenden Vereine gespielt wurden, sich eine gute Ausgangsposition für das finale Turnier in Bad Hindelang zu erspielen. In dem sehr ausgeglichen besetzten Teilnehmerfeld gab es beim finalen Turnier vor den zahlreich 35. Spengler Cup 2017 Gastgeber FC Oberstdorf triumphiert zum 6. Male in Folge im Oybelestadion Der Spengler Cup des FC Oberstdorf hat sich seit der Premiere im Jahr 1982 zu einer echten Tradition im Oberstdorfer Fußballsommer entwickelt. In diesem Jahr nahmen die Teams des FC Bad Wörishofen, TSV Blaichach und FC Altstädten sowie das Team des FCO teil. Nach dem Sieg gegen den TSV Blaichach (2:1) traf das Team von Trainer Martin Planasch im Endspiel auf den FC Bad Wörishofen. In einem guten Spiel gewann der FC Oberstdorf durch Tore von Pasic und Claasen mit 2:0 Toren. Damit gewann der Verein den Spengler Cup insgesamt zum 14. Mal und zum sechsten Mal in Folge. Im Spiel um Platz drei siegte der TSV Blaichach mit 2:0 gegen den FC Altstädten. Das siegreiche Team des FC Oberstdorf ließ es nach dem Turniersieg kräftig krachen. Thorsten Grömmer (3.v.l.) vom Allgäuer Brauhaus überreichte dem FCO mit Präsi Hansjörg Donderer (4.v.l.) eine Kuhschelle Bild: D. Greif *********************************************************************************************************** erschienen Fans, Eltern, Großeltern und Betreuern sehr spannende und äußerst faire Spiele in denen die Kinder sehr großen Spaß am Fußball hatten. In einem spannenden Turnier fiel erst im letzten Spiel die Entscheidung über den Tuniersieg. Sieger wurde die SG Illerursprung mit 16 Punkten gefolgt von der DJK Seifriedsberg/Sonthofen mit 14 Punkten. Die weitern Plätze belegten der SSV Niedersonthofen vor dem FC Immenstadt und dem TV Hindelang. Bild: TV Hindelang Viel Spaß hatten die Kids beim 2. Baumit Summercup auf der neu renovierten Sportanlage des TV Hindelang A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 5

6 A S R / F U S S B A L L David Stemmer Bayernliga Süd: FC Sonthofen mit Anlaufschwierigkeiten Edemir Dzanic: "Esad wird sich schon was einfallen lassen" Nach drei Spielen und nur einem Punkt ist die Stimmung beim 1.FC Sonthofen nicht gerade überragend. Obwohl nicht nur Routinier und Co-Trainer Andreas Maier vor der Partie gegen Schwaben Augsburg klare Worte gefunden und einen Sieg gefordert hatte, sieht Neuzugang Edemir "Eddie" Dzanic die Sache, trotz seiner gerade erst 19 Jahre erstaunlich gelassen. "Gegen Hankofen und Augsburg waren wir klar besser auch gegen Schwabmünchen waren wir nach einer gewissen Anlaufzeit mindestens gleichwertig und hätten am Ende in Überzahl was holen müssen. Aber so ist das im Fußball. Manchmal entscheiden Kleinigkeiten darüber, ob man gewinnt oder verliert. Bisher sind die Kleinigkeiten einfach gegen uns gelaufen." Persönlich betrachtet Edemir Dzanic die Sache mit einem lachenden und einem weinenden Auge. In den letzten beiden Jahren noch Jugendspieler in der U19 Bundesliga beim VfB Stuttgart und danach in der U19 Oberliga BaWü für den SSV Ulm aktiv, hat er es n Sonthofen auf Anhieb in die erste Elf geschafft und bisher in jeder Minute auf dem Platz gestanden. Mit der sportlichen Ausbeute ist natürlich auch er nicht zufrieden: "Ich glaube, dass ich mit meiner persönlichen Leistung zufrieden sein kann. Es tut auf jeden Fall gut, das Vertrauen des Trainers zu spüren. Aber klar sind wir mit einem Punkt aus drei Spielen nicht zufrieden. Aber Esad wird sich schon was einfallen lassen und die Jungs ziehen alle voll mit. Ich bin sicher, dass wir bald den Anschluss an das Mittelfeld schaffen." Sonthofen war das Wunschziel Nachdem Dzanic fast die komplette Jugend in Ulm verbracht hat, hat sein Berater im Sommer den Kontakt nach Sonthofen hergestellt und damit dem Wunsch seines Schützlings entsprochen: "Ich habe in Ulm über viele Jahre miterlebt, dass die jungen Spieler eigentlich kaum Möglichkeiten in der Er hat sich auf Anhieb einen Stammplatz im Bayernliga-Team des 1.FC Sonthofen erkämpft: Edemir Dzanic (l.) Bild: Dieter Latzel ersten Mannschaft erhalten haben. Sonthofen hat einen Verteidiger gesucht. Außerdem ist Esad Kahric dafür bekannt, dass er auf junge Spieler setzt und diese weiter entwickeln kann." Persönlich lautet das Ziel des Jungen, in Deutschland geborenen Bosniers, es bis in den Profibereich zu schaffen. Zumindest die dritte Liga ist mittelfristig sein Ziel. Dafür sieht er Sonthofen als gutes Sprungbrett. "Im Moment konzentriere ich mich fast voll auf Fußball. Ich wohne in Ulm bei meinen Eltern und arbeite nebenbei in der Automobilaufbereitungsfirma eines Bekannten. Ich warte auf einen Ausbildungsplatz. Um mich sportlich weiter zu entwickeln brauche ich Spielpraxis. Ich bin froh, dass ich die in Sonthofen bekomme. Ich hoffe und glaube, dass ich das Vertrauen des Trainers auf dem Platz zurückzahlen kann." Stark im Spiel gegen den Ball Seine Stärken sind deutlich das Spiel gegen den Ball und sein gutes Auge. "In der Spieleröffnung kann er noch zulegen, aber ist ein sehr guter Junge mit einer klasse Einstellung", sagt Esad Kahric über seinen Neuzugang. Grundsätzlich sieht Dzanic Sonthofen keinesfalls als Rückschritt.: "Hier ist alles sicher klein aber fein. Der Verein ist super geführt und die Stimmung in der Kabine und außerhalb ist super. Ich will mich voll auf Fußball konzentrieren und das kann ich hier. Für einen 19-jährigen ist das Geld, dass ich in Sonthofen bekomme mehr als genug. Ich habe einen Vertrag für ein Jahr und will mich hier weiterentwickeln und der Mannschaft helfen, ihre Ziele zu erreichen. Das ist jetzt erst mal alles, was zählt." Für einen 19-jährigen war Dzanic im Gespräch mit dem ASR erstaunlich abgeklärt, ehrgeizig aber bescheiden. Wenn jetzt noch die Ergebnisse stimmen, und die Mannschaft hinten mal zu null spielt, dann ist alles paletti. Aber wie gesagt: Esad wird sich schon was einfallen lassen! 6 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

7 A S R / F U S S B A L L Bayernliga Süd - TSV Kottern: Neuer Keeper soll es richten Tobias Heiland: "Ich wollte zu diesem Kultverein" Der Kontakt bestand schon länger. Bereits aus der Zeit zwischen 2006 und 2011, als Tobias Heiland für die SpVgg Kaufbeuren zwischen den Posten stand, und sich Kaufbeuren und Kottern in der BOL duellierten, kannte man sich. Immer wieder hatten TSV-Spieler versucht, Heiland zu einem Wechsel nach Kottern zu überreden. Im Winter gab es dann einen konkreten Vorstoß des sportlichen Leiters Mike Feneberg und auch der damals designierte Trainer Frank Wiblishauser nahm Kontakt zum begehrten Keeper auf. "Wenn du als Verein die Chance hast, einen Spieler wie Tobias Heiland zu verpflichten, musst du das versuchen", erinnert sich Wiblishauser. "Wir sind sehr froh, dass wir Tobias holen konnten. Er ist menschlich und fußballerisch top. Und er strahlt genau die Sicherheit aus, die wir in unserer Defensive brauchen. Er ist ein ganz wichtiger Baustein für unsere Mannschaft." Gegen Hankofen erstmals ohne Gegentor Insgesamt hatte Wiblishauser den Fokus im Training verstärkt auf die Abwehrarbeit gelegt. Im dritten Spiel gegen Hankofen- Hailing trug das erstmals Früchte. Nach zuvor zwei Niederlagen und insgesamt sechs Gegentoren blieb man beim 3:0 ohne Gegentor und überstand auch ein paar kritische Situationen, ohne dass es gleich hinten einschlug. "Es war in der ersten Halbzeit ein enges Spiel. Da hätte es auch andersrum laufen können. Dass wir am Ende klar gewonnen haben und vor allem hinten die Null stand, ist für unser Selbstvertrauen enorm wichtig und bringt uns einen Schritt nach vorne", sagt die neue Nummer 1. "Es wird aber sicher auch noch dauern, bis wir wirklich kontinuierlich stabil in der Abwehr stehen. Ich glaube, dass es insgesamt wieder eine schwierige Saison wird, aber in dem Verein und in der Mannschaft stimmt so viel, dass ich zu einhundert Prozent vom Klassenerhalt überzeugt bin." Das Besondere an Kottern Überhaupt war es dieses besondere Etwas am TSV Kottern, das Heiland im zarten Torwart-Alter von 31 noch mal zu einem Wechsel bewegte: "Ich wollte zu diesem Kultverein. Die Mannschaft, der Vorstand und die Fans - das alles hat etwas Besonderes. Auch im Stadion passiert viel. Es macht riesen Spaß hier zu spielen." Ob er sich nach sechs Jahren in Kaufbeuren und sechs Jahren in Landsberg auch vorstellen könne, die nächsten sechs Jahre in Kottern zu spielen, Starker Rückhalt im Tor des TSV Kottern: Neuzugang Tobias Heiland wollten wir im ASR-Interview wissen: "(lacht) Dann wäre ich 37. Wenn es die Knochen und meine Freundin mitmachen, kann ich mir das gut vorstellen." Dass er von seinem Arbeitgeber die nötige Rückendeckung für sein zeitaufwändiges Hobby bekommt, dafür sorgt sein Onkel, in dessen Kieswerk er arbeitet. "Ich bin eigentlich gelernter Schreiner. Aber ich habe bei der Bundeswehr den LKW-Führerschein gemacht und von meinem Onkel das Angebot bekommen. Mittlerweile bin ich acht Jahre da und es macht mir richtig Spaß." Bild: Martin Eulgem Fitness wird helfen Dass die nötige körperliche Fitness da ist, dafür sorgt sein neuer Trainer, von dem Heiland sehr angetan ist: "Ich hatte schon von anderen Spielern viel Gutes über Frank Wiblishauser gehört. Er legt großen Wert auf Fitness. Ich bin sicher, dass uns das im Laufe der Saison noch sehr viel bringen wird. Außerdem vermittelt er einen unbedingten Siegeswillen. Er erzählt uns gar nicht so viel über den Gegner, sondern schaut auf unsere Stärken. Das deckt sich mit meiner Einstellung." Dass der Wille zum Sieg und der Fokus auf die Defensive einen Widerspruch bilden, findet Heiland nicht: "Wir sind nach vorne so stark, dass wir immer in der Lage sind, ein bis zwei Tore zu schießen. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir vor allem drauf achten, dass wir hinten mal öfter keinen kriegen." A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 7

8 A S R / F U S S B A L L Bezirksliga Schwaben Süd: Interview mit Benjamin Müller - Trainer des FC Sonthofen II Die jüngste Truppe der Liga will sich im gesicherten Mittelfeld etablieren Der 34-jährige Benjamin Müller ist bereits seit der Saison 2006/07 für den FC Sonthofen aktiv. In diesen Jahren spielte der Abwehrspieler wechselweise für die erste und zweite Mannschaft von der Kreisklasse bin in die Bayernliga. Seit der Saison 2016/17 betreut er nun als Spielertrainer die Bezirksligamannschaft der Kreisstädter und hat sich nach dem erfolgreichen Abschneiden in der vergangenen Saison auch für die soeben angepfiffene Spielzeit 2017/18 einiges vorgenommen. Im Gespräch mit dem ASR definiert er die Ziele mit seiner jungen Truppe, umreisst seinen Weg in das Traineramt und benennt seinen Titelaspiranten in der Bezirksliga Süd. Der Startschuss in die Saison 2017/17 der Bezirksliga Süd ist gerade gefallen - mit welchen Erwartungen und Zielen gehst du mit dem Team in diese Spielzeit? Der Start in die Saison ist gelungen und wir konnten im ersten Spiel beim FC Wiggensbach mit 3:2 die ersten Auswärtspunkte auf der Habenseite verbuchen. Ein Saisonziel ist es, möglichst schnell viele Punkte zu sammeln und damit das Selbstbewusstsein der Truppe zu festigen. Wir sind einerseits mit einem Durchschnittsalter von 23,14 Jahren die jüngste und andererseits auch die einzige 2. Mannschaft eines Vereins in der Liga. Es geht bei diesen jungen Spielern um mentale Stärke, vieles ist Kopfsache und Konzentrationsschwächen während der Spiele sollten möglichst vermieden werden. Daher sind Erfolge zu Beginn der Saison sehr wichtig. In der vergangenen Saison haben wir zum Teil blöde Fehler gemacht, kassierten einfach zu viele Tore und brachten uns damit zeitweise selbst in Schwierigkeiten - das soll uns nicht mehr passieren. Unser Saisonziel ist ein gesicherter Mittelfeldplatz und wir wollen so schnell wie möglich nichts mit den Abstiegsregionen zu tun haben. Spielertrainer Benjamin Müller Bild: Dieter Latzel Wie würdest du die Liga 2017/18 einschätzen und wer zählt für dich zu den Titelaspiranten? Für mich ist der TSV Babenhausen eindeutiger Titelfavorit. Die Mannschft hat meiner Meinung nach nur wenige Schwachpunkte und einen sehr starken Kader, in dem auch zwei ehemalige Regionalligaspieler spielen. Neugablonz hätte ich vor der Saison auch zu den Titelanwärtern gezählt, aber sie haben einfach zu viele Spieler verloren, um ganz oben mitspielen zu können. Für mich ist die Bezirksliga eine schöne Spielklasse, in der sich meine vielen jungen Spieler und vor allem die aus der FC-Jugend neu dazu gekommenen Spieler Markus Sichler und Serhat Aydin gut entwickeln können. Sie können sich hier an das deutiche höhere Tempo, die Härte und die teilweise rustikale Gangart mancher Teams gewöhnen. Die Mannschaft hat aber Charakter, wir haben gute Fußballer in unseren Reihen und ich bin davon überzeugt, dass wir in der Liga ein gutes Bild abgeben werden. Ich selbst bin in meiner ersten Saison als Spielrtrainer auf 16 Einsätze in der Abwehr gekommen und konnte immerhin fünf Tore schießen. Wer sind für dich die Führungsspieler deines Teams und wie ist der Zusammenhalt in der Mannschaft? Grundsätzlich ist für mich jeder Spieler auf dem Platz wichtig. Allerdings ist Gregor Mürkl allein schon wegen der 31 Tore, die er in der vergangenen Saison geschossen hatte, ein wichtiiger Spieler für mich. Auf der anderen Seite ist Abwehrspieler Tim Kern eine wichtige Stütze und erweitert nicht selten den Kader der 1. Mannschaft. Für mich ist Defensivarbeit ein Schlüssel zum Erfolg und wir werden unseren Blick sehr stark auf diesen Mannschfatsteil legen. Der Zusammenhalt und die Kameradschaft in der Truppe 8 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T sind sehr gut. Für mich gehört das dazu, wenn man erfolgreich spielen will. Wie hast du selbst dein Faible für den Fußball entdeckt und wie sah dein Weg in das Traineramt aus? Ich bin zwar in Immenstadt geboren, aber in Fischen aufgewachsen. Daher habe ich natürlich zunächst beim TSV Fischen und später in Immenstadt gespielt. Allerdings war Fußball früher nicht meine bevorzugte Sportart. Ich war eher im Wintersport unterwegs und vor allem als Langläufer aktiv. Im Langlauf bin ich bei Wettbewerben gestartet und hatte wohl auch Talent. Das Interesse am Fußball wuchs über die Jahre jedoch und seit der Spielzeit 2006/07 bin ich nun beim FC Sonthofen aktiv. Seitdem habe ich dort wechselweise für die erste und zweite Mannschaft gespielt. Als die erste Mannschaft in der Bayernliga während der Saison 2015/16 etwas in Turbulenzen geriet und es bei mir als Spieler irgendwie nicht mehr weiter ging, standen die Zeichen auf Veränderung. Nach einigen Gesprächen mit dem Verein wurde mir damals zunächst der Posten den Co-Trainers angeboten. Das wollte ich jedoch nicht und so sprachen wir über den Job als Trainer bzw. Spielertrainer bei der zweiten Mannschaft. Mein Konzept fiel damals auf fruchtbaren Boden und, trat 2016 ein Amt an und gehe nun mit der Truppe in das zweite Trainerjahr. Aktuell besitze ich noch keinen Trainerschein, werde jedoch von meinem gesamten Trainerteam und dem erfahrenen Coach Sepp Sichler bestens unterstützt. Im Vorfeld der Trainertätigkeit musste ich jedoch einen Eignungstest machen, um das Amt übernehmen zu können.

9 A S R / F U S S B A L L Bezirksliga Schwaben Süd - VfB Durach: Nachgefragt bei Trainer Alexander Methfessel "Auch nach Niederlagen muss mentale Stärke gezeigt werden" "Ich will dem jungen Team Selbstbewusstsein und Cleverness mitgeben" Der ehemalige Regionalliga-Kicker Alexander Methfessel (SpVgg Unterhaching, Kickers Offenbach) lebt zwar seit fast 16 Jahren in Durach, war fußballerisch seit langen Jahrren jedoch eher auf anderen Plätzen unterwegs. So stand der 46- Jährige nach einigen Engagements als Spieler beim VfB Durach lange Jahre als Coach beim FC Sonthofen oder zuletzt als Co-Trainer beim FC Memmingen in der Verantwortung. Nachdem er zuletzt für den VfB in der Saison 2007/08 die Stiefel geschnürt hatte, kehrte Methfessel nun in seinen Heimatort zurück. Seit einigen Monaten coacht er das Bezirksligateam der Kemptener Vorstädter. "Es waren vor allem berufliche Gründe, die Trainerstelle an meinem Wohnort anzunehmen. Es war auf die Dauer schon sehr anstrengend, nach der Arbeit mehrmals die Woche nach Memmingen zum Training zu fahren und an den Wochenenden dann auch noch bei den Heim- und Auswärtsspielen neben Coach Stefan Anderl zu stehen," erklärt Methfessel und ergänzt: "Zudem hat mich die Aufgabe gereizt, mit jungen Spielern zu arbeiten. Ich habe bei vielen Vereinen vor allem mit der Jugend gearbeitet und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt, die mir bei dem jungen Team in Durach zu gut kommen könnten." Das Durchschnittsalter des Duracher Bezirksliga-Kaders liegt gerade einmal bei 22 Jahren und Methfessel sieht "gerade darin die Herausforderung, die Jungs zu fordern und zu fördern sowie an die zeitweise viel härtere Gangart in der Bezirksliga heranzuführen." Der Trainer fand in Durach ein Team vor, das zwar in weiten Teilen aus Spielern aus der vergangenen Spielzeit bestand, dazu aber sechs neue Akteure auf dem Platz standen. "Wir haben mit dem Mittelfeldspieler Lucas Gaetani vom FC Kempten nur einen echten Neuzugang, alle anderen kommen aus der Jugend des VfB Durach. Hier sind nicht die finanziellen Mittel vorhanden, um auf dem Transfermarkt groß aktiv zu werden, daher blicken wir ganz genau auf den Nachwuchs. Hier wird in diesem Segment hervorragende Arbeit geleistet und nicht umsonst belegte die A- Jugend in der vergangenen Saison den zweiten Platz in der BOL Schwaben," beschreibt der Coach die Situation. Für Methfessel gibt es in der gerade gestarteten Saison einige Titelaspiranten in der Bezirksliga Süd. So zählen für ihn Babenhausen, Neugablonz oder Haunstetten zu den Favoriten. "Wie Viktoria Augsburg aufgestellt sein wird, muss man sehen. Wir haben eine sehr junge Mannschaft Alex Methfessel mit einem Durch- schnittsalter von gerade einmal 22 Jahren und für mich ist es wichtig, die Spieler an die härtere und schnellere Gangart in dieser Klasse heranzuführen. Mit dem Aufstieg werden wir nichts zu tun haben, allerdings wollen wir uns mögliichst schnell einen gesicherten Patz im Mittelfeld erspielen. Ich muss meinen Spielern auch ein wenig Cleverness und Abgeklärtheit vermitteln und wir müssen am Zweikampfverhalten arbeiten," denkt der Fußballlehrer laut nach. Zu den Sützen seines Teams zählt Methfessel Manuel Welte, der mit seinen 27 Jahren zu den erfahrenen Spielern gehört und "für die Jungen als Führungsspieler mit Vorbildcharakter sehr wichtig ist". Auch wenn das Auftaktspiel in Erkheim mit 0:2 verloren ging, glaubt Methfessel an sein Team und meint, "dass das Spiel auch 0:0 ausgehen hätte können. Uns fehlte einfach in den entscheidenden Situationen die Abgeklärtheit und Cleverness - da war Erkheim einfach erfahrener. Für mich wird es wichtig sein, die mentale Stärke und den Willen der jungen Spieler zu erhalten und ihnen auch nach Niederlagen das entsprechende Selbstbewußtsein für die die kommenden Aufgaben zu vermitteln. Das wird zu Beginn der Saison nicht so einfach werden, da auf uns einige harte Brocken warten". R E G I O N A L L I G A 6. Spieltag: Sa, :00 SpVgg Greuther Fürth II - FC Memmingen 7. Spieltag: Fr, :30 FC Memmingen - FC Unterföhring 8. Spieltag: Fr, :00 1. FC Schweinfurt FC Memmingen B A Y E R N L I G A / S Ü D 6. Spieltag: Sa, :00 TSV Kornburg - TSV 1874 Kottern 1.FC Sonthofen spielfrei 7. Spieltag: Di, :00 1. FC Sonthofen - SV Pullach TSV Kottern spielfrei 8. Spieltag: Sa, :30 SV Pullach - TSV 1874 Kottern 14:00 BCF Wolfratshausen -1. FC Sonthofen L A N D E S L I G A / SW 7. Spieltag: So, :00 SV Cosmos Aystetten - FC Memmingen II 8. Spieltag: Sa, :00 FC Memmingen II - SC Ichenhausen 9. Spieltag: So, :00 SV Mering - FC Memmingen II B E Z I R K S L I G A / S Ü D 3. Spieltag: Sa, :00 TV Erkheim - 1. FC Sonthofen II 15:00 FC Wiggensbach - TSV Bobingen FC Kempten - VfL Kaufering 15:30 Olympia Neugablonz - VfB Durach 15:30 Viktoria Augsburg - Ost Memmingen 4. Spieltag: Di, :00 1. FC Sonthofen II - Viktoria Augsburg 15:00 Ost Memmingen - Olympia Neugablonz VfB Durach - Kissinger SC TSV Ziemetshausen - FC Kempten 15:30 TSV Neusäß - FC Wiggensbach A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 9

10 A S R / L A U F S P O R T 11.Allgäu Panormama Marathon August 2017, Sonthofen Der beliebteste Marathon Bayerns erwartet einen neuen Individuelle Betreuung, die grandiose Kulisse der Allgäuer Bergwelt und eine familiäre Atmosp Eine der spektakulärsten Lauf-Herausforderungen des Sommers - der Allgäu Panorama Marathon (APM) - geht am 13. August 2017 in die elfte Runde. Bereits wenige Wochen vor dem Startschuss konnte Organisator Axel Reusch vom Laufladen in Sonthofen vermelden, dass fast 1000 Anmeldungen eingegangen sind. "Ich denke, dass wir in diesem Jahr mit über 1200 Teilnehmern eine neue Rekordmarke vermelden können," gab sich Reusch vor dem Startschuss optimistisch. Bei Streckenverläufen und Rahmenprogramm wird sich in diesem Jahr wenig ändern. Der bereits 2016 neu in das Programm genommene 5-Kilometer-Lauf "AOK-5k" wird auch heuer wieder Bestandteil des APM sein. Der Lauf startet am 12. August um Uhr vor dem Allgäu Outlet in Sonthofen und wird die Läufer von Sonthofen nach Altstädten und zurück führen. Teilnahmeberechtigt sind alle Läufer ab Jahrgang Eine Stunde später fällt der Startschuss für den Kids-Run für die Jahrgänge 2005 und jünger. Für Frühaufsteher ist der Ultra-Lauf über 69,5 Kilometer, 3272 Höhenmeter im Aufstieg und 3244 Meter im Abstieg bestens geeignet. Bereits ab 4.30 Uhr werden vor dem Allgäu Outlet in Sonthofen die Startunterlagen ausgegeben und hier sind auch Nachmeldungen möglich. Um 6.00 Uhr werden die "Ultras" auf die Strecke geschickt.. Um 8.00 Uhr gehen dann die Marathonis an den Start und um 9.15 Uhr folgen die Halbmarathonläufer. Die ersten Zieleinläufe der Halbmarathon- Teilnehmer werden ab Uhr vor dem Wonnemar erwartet. Der APM hat sich in den letzten Jahren mit seinen traumhaften Bergaussichten, Anstiegen und Trails zu einem der beliebtesten Distanzläufe Deutschlands und Europas entwickelt. So wählen die Nutzer des beliebten Internetportals jährlich die beliebtesten und besten Berg- und Marathonläufe Der letztjährige Ultrasieger Stefan "Paule" Lang konnte seinen Triumph auf der Zielgeraden kaum fassen Europas. Bereits seit einigen Jahren ist der APM dort vertreten und belegt gleich in mehreren Kategorien vorderste Plätze. So wählten die Nutzer den APM 2016 in der Top 100 auf Rang 12 der beliebtesten deutschen Marathonläufe. In Bayern gewann der APM 2016 in der Kategorie Marathon deutlich vor den Läufen in Würzburg, Regensburg und München. Diese Platzierungen sprechen sich in der Läuferszene ebenso herum wie die unzähligen positiven Erfahrungen der Teilnehmer im Internet oder bei persönlichen Gesprächen und Treffen. Ein weiterer Grund für die große Beliebtheit dieses ganz besonderen Laufes ist mit Sicherheit die individuelle Betreuung 10 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Eine der besten Trail- und Distanzläuferinnen des Allgäus gewann 2016 den 69 Kilometer langen Ultra: Gitti Schiebel

11 A S R / L A U F S P O R T en Teilnehmerrekord osphäre gehören zu den Säulen des Erfolges Diese einmaligen Ausblicke und Laufstrecken machen den APM zu einem unvergleichlichen Erlebnis durch Axel Reusch und sein Helfer- und Unterstützerteam. Axel Reusch meint dazu, dass "sich hier jeder wohlfühlen soll, sehr individuell betreut wird und viel Wert auf ein familiär anmutendes Umfeld gelegt wird." Dazu gehört auch die Tatsache, dass Axel Reusch seit dem ersten Lauf im Jahr 2007 jeden Finisher im Ziel persönlich mit Handschlag begrüßt. Diese Verbindung aus einer hohen persönlichen Note und großer Professionalität macht den APM unvergleichlich. Dazu kommen noch die Läufe durch die faszinierende Allgäuer Bergwelt, die ihresgleichen suchen. Alle Informationen zum APM 2017 unter: Bilder: Laufladen Sonthofen/D. Berchtold, Mike Bayer Veranstalter Axel Reusch mit Heidrun Besler, eine der erfolgreichsten Allgäuer Distanzläuferinnen der letzten Jahre A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 11

12 A S R / T R I A T H L O N SCHWIMMEN Die Auftaktdisziplin findet im Alpsee statt. Während die Starter des Allgäu SPRINTS auf direktem Wege zum Ausstieg schwimmen, dürfen sich die Athleten beim Allgäu OLYMP und Allgäu CLASSIC auf einen Landgang freuen, bei dem sie hautnah von den Zuschauern an der Seepromenade angefeuert und auf die letzten Schwimm- Meter in Richtung Wechselzone geschickt werden. RADFAHREN Die Radstrecke führt die Teilnehmer des ALLGÄU TRIATHLONS durch die schönsten Ecken rund um Immenstadt. Ein besonderes Erlebnis in doppelter Hinsicht ist der Kalvarienberg: Zum einen herrscht dort beste Stimmung und die Zuschauer peitschen die Athleten mit Musik und Kuhschellen das anspruchsvolle Teilstück hinauf. Zum zweiten ist der Kalvarienberg ein kurzer, dafür aber sehr steiler Anstieg, den alle egal ob Allgäu SPRINT, Allgäu OLYMP, Allgäu CLASSIC erklimmen müssen. Der nächste Härtetest wartet etwa bei Kilometer 20 der Radstrecke. Dort erstreckt sich ein über fünf Kilometer langer Anstieg hinauf nach Freundpolz. Vorbei an den typischen Allgäuer Kühen und erneut unter dem Klang von Kuhschellen erreichen die Athleten den Gipfel, bevor sie eine knapp sieben Kilometer lange Abfahrt nutzen können, um Kraft und Energie für den letzten Teil mit dem Rad zu sammeln. LAUFEN Der ALLGÄU TRIATHLON ist ein besonderer Triathlon. Zum einen wegen seiner langen Geschichte und Tradition, zum anderen weil es genug Anlässe gibt, über den die Athleten nach dem Wettkampf berichten können. Der sogenannte Kuhsteig ist ein solcher Anlass. Ein knackiger, knapp 300 Meter langer Anstieg, über den das ganze Jahr normalerweise die Kühe auf die Weide getrieben werden. Aber auch der Wendepunkt auf dem Immenstädter Marktplatz bereitet Spaß und zaubert den Athleten ein Lachen ins Gesicht. Ein unvergesslicher Moment bei jedem Triathlon ist der Zieleinlauf. Das ist auch beim ALLGÄU TRIATHLON nicht anders und so geht es im schmalen Zielkanal vorbei an unzähligen Zuschauern bis jeder Athlet im Ziel mit seiner persönlichen Medaille empfangen wird. 35. ALLGÄU TRIATHLON DER TRIATHLON-SUPERSTAR KOMMT - JAN FRO Jan Frodeno wird am 20. August beim Allgäu Triathlon starten. Frodeno hat in seiner Karriere alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Nur die Sieger-Schelle des Allgäu Triathlons fehlt dem Olympiasieger, IRONMAN Europa- und Weltmeister noch in seiner Trophäensammlung. Nun kommt er ins Allgäu um sie sich zu holen. Es wird ein heißer Kampf um die Deutsche Meisterschaft auf der Mitteldistanz. Alle waren sie schon da: Thomas Hellriegel, Normann Stadler, Faris Al Sultan und Sebastian Kienle haben dem Kult-Triathlon in Immenstadt bereits den Ritterschlag verpasst. Nun kommt auch der aktuelle und letzte deutsche Ironman- Weltmeister, um dem ältesten Triathlon Deutschlands mit seiner Teilnahme zur 35. Jubiläumsausgabe den nötigen Glanz zu verleihen. "Nachdem ich noch ein Rennen im August als letzten Test vor meiner Reise nach Hawaii machen wollte, sind wir schnell im Wettkampfkalender beim 20. August hängen geblieben. Der Renntermin liegt perfekt und die Anreise ist auch nicht so weit. Und wenn sich ein Rennen KULT nennt, dann will man sich das auch mal live vor Ort ansehen. Ich bin sehr gespannt und freu' mich drauf!" so Jan Frodeno. Für uns ist das eine große Ehre, freut sich Hannes Blaschke zusammen mit seinem Organisationsteam über die Zusage des Weltklasse-Athleten: Die Erwartungen sind hoch: Nicht nur aus sportlicher Sicht auf einen Erfolg von Jan, sondern auch aus unserer Perspektive als Veranstalter. Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer, die sich das Spektakel anschauen und gemeinsam mit uns eine echte Triathlonparty feiern. Jan Frodeno ist dabei unser Ehrengast. Das beschauliche Bühl in Immenstadt soll zum Hexenkessel werden, die Organisatoren rechnen mit bis zu Zuschauern, die unter anderem am Schwimmkanal, dem Kalvarienberg und zu guter Letzt beim Zieleinlauf für beste Stimmung sorgen sollen. Eingeheizt wird das Publikum von TV- und Sportmoderator Hartwig Thöne. Der Start beim Allgäu Triathlon wird der einzige sportliche Auftritt von Frodeno in Der in Köln geborene Triathlon-Superstar Jan Frodeno (25) Sieger-Schelle am Alpsee weiter ausbauen Nicht nur im Ziel am Alpsee werden die Massen den Sieger Besucher erwartet 12 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

13 A S R / T R I A T H L O N FRODENO STARTET BEIM ALLGÄU TRIATHLON no (25) will seine Trophäensammlung mit dem Gewinn der der Saison 2017 auf deutschem Boden. Eine einmalige Gelegenheit also, um den deutschen Superstar hautnah und in Action zu erleben. Jetzt noch anmelden last minute Auch wenn die Veranstalter des Allgäu Triathlons mit den Anmeldezahlen erneut auf Rekordkurs liegen: Es gibt noch freie Plätze auf allen Distanzen. Von der Sprint-, über die Olympische- bis hin zur DTU Deutschen Meisterschaft über die Mitteldistanz ist für jeden Athleten das richtige Wettkampf- Format geboten. Die Anmeldung ist online unter anmeldung möglich. BKK MOBIL OIL ALLGÄU OLYMP 1500 m im Alpsee mit Landgang 1 x 42 km Radrunde 1 x 10 km Laufrunde SPARKASSE ALLGÄU SPRINT 500m Rundkurs im Alpsee 27km Radrunde 5km Laufrunde FREITAG 18. AUGUST 12:00-19:00 Registration, Startpasskontrolle und Empfang, Startunterlagen Schloss Immenstadt 1. OG SAMSTAG 19. AUGUST 09:00-19:00 Registration, Startpasskontrolle und Empfang, Startunterlagen Schloss Immenstadt 1. OG 09:00-18:00 Allgäu Triathlon Expo Marienplatz 12:30 Einlass Pastaparty nur für Teilnehmer des Allgäu Olymp, Sparkasse Allgäu Sprint, Zötler Staffeln, Schloss am Marienplatz ab 14:00 Wettkampfbesprechung Allgäu OLYMP, Sparkasse Allgäu SPRINT & Zötler Staffeln Schloss am Marienplatz 17:00 Einlass Pastaparty nur für Teilnehmer der Allgäu Classic Distanz Schloss am Marienplatz ab 18:30 Wettkampfbesprechung Allgäu Classic, Schloss am Marienplatz SONNTAG 20. AUGUST 05:30-07:30 Last Minute Startunterlagenausgabe Alpseehaus Bühl ab 05:30 Abgabe Trocken-Kleidung, Parkplatz Alpseehaus 06:00-07:30 Check In NA,PUR Allgäu CLASSIC Zötler Allgäu CLASSIC STAFFEL Wechselzone 06:00-08:00 Check In Allgäu OLYMP Sparkasse Allgäu SPRINT Zötler Allgäu OLYMP STAFFEL Wechselzone 08:00-17:00 Allgäu Triathlon Expo Parkplatz Alpseehaus 08:00-17:00 Busshuttle Bühl - Kalvarienberg (mit Zwischenstops an allen Parkplätzen) Agip Tankstelle Bühl 07:45 Start Allgäu CLASSIC Deutsche Meisterschaft Damen Schwimmstart Steg 08:00 Start Allgäu CLASSIC Deutsche Meisterschaft Herren 1 Schwimmstart Steg 08:30 Start Allgäu CLASSIC Deutsche Meisterschaft Herren 2 Schwimmstart Steg 08:30 Start Zötler Allgäu CLASSIC Staffel Schwimmstart Steg 09:00 Start Allgäu OLYMP Damen Schwimmstart Steg 09:10 Start Allgäu OLYMP Herren Schwimmstart Steg 09:15 Start Allgäu OLYMP Herren 2 Schwimmstart Steg 09:15 Start Zötler OLYMP Staffel Schwimmstart Steg 10:00 Start Sparkasse Allgäu SPRINT Herren, Damen Schwimmstart Steg ca. 10:25 Wechsel auf Laufstrecke Allgäu OLYMP Wechselzone ca. 10:25 Wechsel auf Laufstrecke Allgäu CLASSIC Wechselzone ca. 10:50 Wechsel auf Laufstrecke Sparkasse Allgäu SPRINT Wechselzone n Siegern und Finishern zujubeln - an den Strecken werden Für die begeisterten Zuschauer sind vor allem die Positionskämpfe auf dem Rennrad ein wahrer Hochgenuss Foto: Allgäu Triathlon GmbH A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 13

14 A S R / I N T E R V I E W Leichtathletik - nachgefragt bei Hochsprung-Ausnahmetalent Lavinja Jürgens vom TSV Kranzegg "Ein tolles Gefühl, bei der WM in Kenia auf dem Podest zu stehen" Die 17-Jährige holte bei ihrer erstem U18-WM-Teilnahme Bronze im Hochsprung Erst vor vier Jahren war Lavinja Jürgens mit ihren Eltern und Geschwistern ins Allgäu gezogen und ist inzwischen die erfolgreichste Leichtathletin weit über ihre neue Heimat hinaus. So gewann das Hochsprung-Ausnahmetalent Mitte Juli in Kenia bei der U18-WM eine Bronze-Medaille. Die 17-jährige Gymnasiastin ist trotz ihrer großen Erfolge auf dem Boden geblieben und will auch zukünftig konstant trainieren, obwohl der Hochspurng nicht unbedingt ihre Lieblingsdisziplin ist. Im Gespäch mit dem ASR erklärt sie, warum ihr die 200 Meter mehr Spaß machen als ihre Paradedisziplin, wie ihre ersten Kontakte zum Sport aussahen und beschreibt das Gefühl nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der WM in Kenia. Wie sah dein erster Kontakt zum Sport im Allgemeinen und zum Hochsprung im Speziellen aus? Ich betreibe Sport seitdem ich denken bzw. laufen kann. Meine Mutter ist Diplom-Sportlehrerin und so bin ich mit ihr bereits als kleines Kind zu ihren Unterrichts- und Sportaktivitäten mitgegangen. Sport und Bewegung haben mir schon immer viel gegeben und ich brauchte das schon als kleines Kind. Damals wohnten wir noch in Oberhausen und mein erster Verein war der TC 69 Sterkrade. Als ich dann in einigen Disziplinen besser wurde, wechselte ich zur LAV Oberhausen. Zu der Zeit war ich in erster Linie im Mehrkampf aktiv. Dazu gehörten unter anderem Laufen, Werfen und der Weitsprung. Später wurde ich sogar Kreismeisterin im Mehrkampf, habe mich im Siebenkampf versucht und konnte 2012 nordrheinwestfälische Jugendmeisterin werden. Damals war ich speziell für diesen Wettkampf in der Altersklasse nach oben gestuft worden. Mein Talent für Hochsprung entwickelte sich bereits zu dieser Zeit in Oberhausen. Ich war bereits zu der Zeit sehr groß und dies kam mir im Hochsprung neben einem gewissen Talent sehr entgegen. Fotos: Brockmann, DLV, BLV, Lavinja Jürgens Wann bist du mit deiner Familie ins Allgäu umgezogen, was waren die Gründe dafür und wie ging es hier mit dem Sport weiter? Wir sind 2013 ins Allgäu gezogen, genauer gesagt nach Rieder, einem kleinen Ortsteil von Rettenberg. Der Hauptgrund dafür war, dass meine Geschwister in Oberhausen mit einigen Allergien zu kämpfen hatten und sich ihr Gesundheitszustand hier im Allgäu schnell besserte. Ich bin gleich nach unserem Umzug Mitglied im TSV Kranzegg geworden. Wie bereits in Oberhausen betreut mich auch hier im Allgäu meine Mutter als Trainerin, die als Diplom- Sportlehrerin über die entsprechnde Qualifikation und Erfahrung verfügt. Im Allgäu bin ich zunächst bei kleineren Wettkämpfen im Mehrkampf gestartet. Zudem habe ich mich über die 200 Meter und im Dreispung versucht und belegte bei der Deutschen Jugendmeisterschaft (Mehrkampf) sogar den zweiten Rang. Mit der Zeit kristallisierte sich jedoch heraus, dass ich ich wohl für den Hochsprung das größte Talent mitbrachte. Wie sieht aktuell dein wöchentliches Trainingsprogramm aus und wie hälst du dich in der kalten Jahreszeit fit? Im Sommer bin ich fast an jedem Wochenende auf Wettkämpfen. Das sind einerseits kleinere Vergleichskämpfe, bei denen ich in vescheidenen Disziplinen starte, andererseits nationale und internationale Wettkämpfe im Hochsprung wie die Deutschen Meisterschaften oder die WM in Kenia. 14 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Unter der Woche trainiere ich regelmäßig drei Mal. Am Montag absolviere ich zumeist nur Läufe, am Dienstag stehen im Training Technik, Weitwurf und manchmal auch ein Berglauf an. Donnerstag wird wieder an der Technik gefeilt. Mittwoch und Freitag sind frei. Dazu muss ich sagen, dass ich witzigerweise im Training fast nur selten Hochsprung trainiere. Ich muss demnach schon Talent für diese Disziplin haben. Allerdings ist der Hochsprung für mich schon so eine Art "Psychodisziplin". Ich setze mich vor jedem Wettkampf selbst sehr stark unter Druck und bin extrem aufgeregt. Wenn ich dann jedoch die erste Höhe überwunden habe, wird es besser und es vomm Kopf her einfacher. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich beispielsweise viel lieber die 200 Meter laufe. Wir erklärst du dir deine aktuellen Erfolge bei der WM und DM und wie sehen deine sportlichen Plaunngen aus? Bei der WM im kenianischen Nairobi war es schon cool, aber auch ein wenig eigentümlich, als mir bewusst wurde, was ich da geschafft hatte. Mit der Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft bin ich schon zufrieden, mit der Höhe von 1,79 Metern aber nur bedingt. Trotzdem war es ein unglaubliches Gefühl, in Afrika auf dem Podest stehen zu dürfen. Das Publikum ist bei unserem Wettkampf teilweise im wahrsten Sinne ausgeflippt. Ich kann mir das nur so erklären, dass ich in meiner Mutter eine sehr gute Trainerin habe, konsequent und regelmäßig trainiere und wohl auch das bereits angesprochene Talent für diese Sportart mitbringe. Ich habe jetzt erst Mal Sommerferien, werde weiter regelmäßig trainieren und dann sehen, ob der Hochsprung weiter so gut funktioniert. Natürlich bleibe ich dran, werde aber nach wie vor auch andere Leichtathletik-Disziplinen trainieren.

15 A S R / N E W S Skispringen - Nachtspringen in der Erdinger Arena Oberstdorf Lokalmatadorin Katharina Althaus siegt souverän und ist der Star des Abends War das Wetter schon am Nachmittag recht freundlich, wurde es im Laufe des Abends immer besser. Mit dem Beginn des Nachtspringens um Uhr zeigte sich sogar noch die Sonne, die sich in den Tagen davor so rar gemacht hatte Zuschauer hatten sich im Stadion eingefunden, genossen die Sommeratmosphäre in der Erdinger Arena und sahen ausgesprochen spannende Wettkämpfe auf der Normalschanze HS 106 mit internationaler Beteiligung. So nahmen nicht nur Österreicher und Norweger teil, sondern auch der Nachwuchskader der Schweiz, der sich zurzeit im Trainingslager in Oberstdorf aufhält. Die Schöllanger Siegerin Katharina Althaus (Mitte) wird von der Zweitplatzierten Juliane Seyfarth (links) und Ramona Straub auf dem dritten Rang eingerahmt Über 50 Athleten machten das Skispringen mitten im Sommer zu einem Riesenerlebnis. Die Oberstdorfer Skispringer sorgten mit guten Ergebnissen zusätzlich für gute Stimmung im Heimstadion. Star des Abends war Lokalmatadorin Katharina Althaus, die sich mit einer tollen Leistung einen souveränen Sieg in der Damenklasse sicherte. Mit Weiten von 93,0 m und 97,5 m hätte sie locker im Lager der Herren konkurrieren können. Juliane Seyfarth (WSV Ruhla) holte sich mit Weiten von 86,5 m und 88,0 m den zweiten Rang. Dritte wurde Ramona Straub (SC Langenordnach) mit Weiten von 86,0 m und 85,5 m. Die Schülerklasse beherrschte Aenaes Frisch (WSV Isny), der schon am Nachmittag gesiegt hatte, mit Topweiten von 94,0 m und 95,0 m. Beat Wiedermann vom TSV Buchenberg (89,0 m /79,0 m) landete vor dem Vereinskollegen Lucas Mach (79,0 m /87,5 m) auf dem zweiten Platz. Sandro Hauswirth aus der Schweiz schließlich machte den Sieg in der Herrenklasse klar. Er lieferte Sprünge über 94,0 m und 98,0 m ab. Adrian Sell vom SC Messtetten (97,5 m /94,0 m) und Sebastian Bradatsch (SC Ruhla; 93,0 m/96,5 m)holten sich die Ränge 2 und 3. Kurz vor Schluss des Wettkampfes setzte dann zwar der Regen wieder ein. Trotzdem harrten viele Zuschauer aus, um den jungen Athleten nach diesem sportlich fairen und spannenden Wettbewerb bei der Siegerehrung zu applaudieren. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 15

16 A S R / M I X S P O R T N E W S Leichtathletik Zwölf Titel für den Nachwuchs des TV Immenstadt Sehr stark präsentierte sich das TVI-Aufgebot bei den Allgäuer Meisterschaften aller Klassen im Kemptener Illerstadion. Mit zwölf Titeln, 15 Podestplätzen und zwei neuen Vereinsrekorden schaffte die TVI-Garde eine bärenstarke Bilanz, obwohl nicht alles nach ihren Vorstellungen und Erwartungen lief. Pech hatte das neuformierte 4 x 100 m Staffelquartett, das mit Johanna Vogler, Amelie Gütt, Alena Kohl und Jennifer Knyrim zwar Bestzeit lief, aber durch das Überlaufen des Wechselraumes disqualifiziert wurde. Erfolgreichste TVI- Athletin mit drei Titeln war Pia Wende (U18), die nach ihrem Doppelerfolg über 100 m Hürden in 15,62 Sekunden Allgäuer und IB- Meisterin wurde. Den dritten Erfolg verbuchte sie über 200 m mit persönlicher Bestzeit von 26,93 Sekunden. Ebenfalls Doppel-Gold holte ihr Vereinskamerad David Sambale über 3000 m in 10:08,49 Minuten. Die leistungsstärksten und erfolgreichsten TVI-Athletinnen gingen aber aus der Klasse W15/14 hervor, da hier die Langzeitverletzen wieder in den Wettkampf einstiegen und mit Siegen aufwarteten. Konkurrenzlos war Verena Lindner (Bild) über 800 Meter mit ihrem Erfolg in guten 2:25,06 Minuten. Eine sichere Beute wurde der Hochsprung für Lara Bolz mit 1,50 m. Um fünf Zentimeter verfehlte Amelie Gütt mit 4,56 m ihren ersten Weitsprungsieg, schaffte aber im Speerwerfen mit 26,88 m neuen Vereinsrekord für die Klassen W15 und U18. Drei Klassensiege und Titel erkämpften sich die 14-jährigen TVI-Mädchen. Den Hochsprung entschied Jennifer Knyrim mit guten1,43 Meter. Doppelsiege gab es über 300 m durch Jana Schmid in Vereinsrekordzeit von 45,52 Sekunden, vor Alena Kohl in (45,98). Und über 800 m siegte Nadine Willer in 2:33,01 vor ihrer TVI-Kollegin Franziska Rogg. Weiter gab es Silber für Jennifer Knyrim über 100 Meter in 13,78 sec. und für Annemie Mayr im Speerwerfen, die noch Bronze über 80 m Hürden erkämpfte. 16 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Text: Karl-Heinz Utz / Fotos: Martin Sambale Josef Sepp Zillibiller: "Ich bin durch Zufall während eines Trainin "Ich erwarte von meinen Sportlern, das Er ist sowohl ein wachechter Hindelanger als auch ein Urgestein der Hindelanger Leich Papst" gesprochen und mit Blick auf seine Erfolge als Sportwart des TV Hindelang un ist dieser Vergleich nicht ganz umpassend. Seit unglaublichen 50 Jahren ist der 62 Seit Ende der 1990er Jahre bis heute steht Zillibiller wie kein anderer für den Au seiner Schützlinge. Dazu gehören neben einigen Deutschen vor allem 37 bayerisch 100 Mal auf den Podesten. Dieser Erfolg wäre ohne den akribischen Trainer nicht wenig Einblick in seine Trainertätigkeit und blickt auf seine ehrenamtlich Tätigkeit Sie sind seit vielen Jahrzehnten als Aktiver und vor allem Trainer ehrenamtlich für den TV Hindelang tätig - was bedeutet dieses Ehrenamt für sie? Einerseits ist das der Umgang mit jungen, motivierten Sportlern. Andererseits invenstiert man sehr viel Zeit und Herzblut in diese Tätigkeiten, was neben den Anstrengungen auch viel Spaß und Freude bringen kann. Allerdings habe ich von meinen Sportlern immer erwartet, dass sie ihren Sport ernst nehmen, diszipliniert sind und den Erfolg wollen. Auch die Athleten müssen viel Zeit opfern, um sich zu entwickeln und nach oben zu kommen. Die vielen Erfolge unserer Hammerwerfer haben mir schon ein gutes Gefühl gegeben und bestätigen nach wie vor unsere langjährige Arbeit. Für mich war und ist das Ehrenamt E H R E N A M T Interview mit Josef "Sepp" Zillibiller - Trainer und langjähriger Sportwart beim TV Hindelang Sein Hammerwerfer-Nachwuchs gewann 37 Bayerische Titel in 16 Jahren eine wehr gewichtige Aufgabe in allen Vereinen, die zwar einen großen Aufwand erfordert, aber auch den Sport in allen Bereichen am Leben erhält. Wie sahen ihre persönlichen Aktivitäten vor der Laufbahn als Leichtathletik- bzw. Hammerwurf-Trainer aus? In Orten wie Hindelang gab es in den 1960er Jahren für Kinder und Jugendliche Josef "Sepp" Zillibiller mit seiner Musterschülerin Jessyka Schneider in Weißenstadt/Oberpfalz, als die beiden im Rahmen der Bayern STAR-Gala des Deutschen Leichtatheltik Verbandes für ihre Leistungen geehrt wurden. Zillibiller konnte diese Auszeichnung bisher vier Mal entgegen nehmen, jeweils zwei Mal mit Tristan Schwandke und Jessyka Schneider

17 A S R / M I X S P O R T ainingslagers in der Toskana zum Hammerwurf gekommen" ass sie den Erfolg wollen" r Leichtathletik: Josef "Sepp" Zillibiller. Es wird sogar vom "Hindelanger Leichtahtletikng und vor allem seine bundesweit anerkannten Verdienste im Bereich Hammerwurf er 62-Jährige Mitglied des TVH und bereits 1992 wurde er Sportwart des Vereins. en Aufbau der Hammerwurf-Abeteilung und vor allem die fast unzähligen Erfolge erische Titel in 16 Jahren. Insgesamt standen seine Schützlinge in dieser Zeit über nicht möglich und im Gespräch mit dem ASR gibt der bescheidene Zillibiller ein igkeit im TVH. nicht so viele Möglichkeiten Sport zu treiben. Daher landete ich 1967 im Alter von zwölf Jahren beim TV Hindelang in der Fußball-Abteilung. Nachdem ich lange Jahre als Allrounder gespielt hatte, warfen mich Probleme mit dem Kreuzband und dem Knie zurück. Bis zum Alter von 28 Jahren spielte ich dann als Torwart bis zur A-Klasse. Nachdem Anfang der 1980er Jahre meine drei Töchter auf die Welt kamen, musste ich für fast zehn Jahre kürzer treten. In dieser Zeit begannen meine Töchter, ein wenig Sport bzw. Leichtathletik zu betreiben. Das weckte auch bei mir das Interesse daran und ich begann im TVH aktiv zu werden, Daneben wollte ich mein Wissen über Leichtathletik und speziell das Traineramt erweitern und las unzählige Bücher zu diesen Themen. Dabei war die Literatur des BLV und DLV (bayerischer und deutscher Leichathletik Verband) sehr lehrreich. Witzigerweise waren darunter auch Bücher aus der damaligen DDR, die auf eine ganz spezielle Art sehr professionell und wissenschaftlich fundiert waren. Wie sah in den Jahren danach ihre Tätigkeit als Trainer aus und wie entdeckten sie ihr Faible für den Hammerwurf bzw. das Traineramt in dieser Disziplin? Ich hatte nach dem Ende meiner Fußball- Karriere nie den Kontakt zum TV Hndelang verloren und durch meine Töchter und mein wachsendes Interesse an dem Thema Leichtatheltik betreute ich schnell einige Trainingsgruppen in diesem Bereich. Der Sport und die Vereine waren damals noch nicht so strukturiert wie heute und es waren zunächst in erster Linie Mehrkämpfer im Jugendbereich, mit denen ich trainierte. Da war es fast logisch, dass ich vom Verein eines Tages gefragt wurde, ob ich nicht als Sportwart arbeiten wolle - und schon war die Sache beschlossen. So war ich von 1992 bis 2017, also 25 Jahre, Sportwart des TV Hindelang. Eigentlich war ich damit Abteilungsleiter Leichtathletik. Bereits einige Jahre nach der Übernahme dieses Amtes kristallisierte sich das Talent einiger meiner Schützlinge im Hammerwurf heraus. Seinen Anfang hatte diese Geboren: 9. März 1955 in Hindelang Wohnort: Hindelang Familie: verheiratet, drei Töchter Beruf: bis 2012 Postbeamter, aktuell im (Un-) Ruhestand Hobbys: Radfahren, Bergwandern Verein: TV Hindelang (seit 1967) Entwicklung 1992 genommen, als wir mit der Abteilung in der Toskana im Traingslager waren und dort damit begonnen hattten, mit Kugeln in den Sand zu werfen. Ich bin also eher durch Zufall zum Hammerwurf gekommen. Der TV Hindelang war auf diesen Sport zu dieser Zeit in keinster Weise eingerichtet und im dortigen Stadion gab es weder Wurfkäfige noch andere Einrichtungen für diesen Sport - das kam alles erst viel später. Meine ersten fundierteren Kenntnisse im Hammerwurf erwarb ich mir damals bei dem Trauchgauer Michael Straub, der vor allem im Rasenkraftsport aktiv und sehr erfahren war. Er führte mich in die sehr komplexe Sportart Hammerwurf ein und vermittelte mir wertvolle Erkenntnisse. Einer der ersten erfolgreichen Hammerwerfer aus meinen Gruppen war ab 2001 dann Matthias Brutscher. Wie entwickelte sich der Hammerwurf in Hindelang seitdem weiter und welche Erfolge konnten bis heute gefeiert werden? Von den Anfängen bis heute hat sich sehr viel getan. So konnten wir zwischen 2001 und 2017 insgesamt 37 Bayerische Titel im Hammerwurf der Jugend ab 14 Jahren verbuchen. Insgesamt waren das bis heute über 100 Podestplätze. Mit den Erfolgen wuchs natürlich auch das Interesse der Verbände an uns. So wurde ich immer häufiger zu Lehrgängen des BLV oder DLV eingeladen. Das bedeutete für mich eine unglaubliche Wissenserweiterung und plötzlich hatten wir eine ganze Reihe von Kaderathleten im Hammerwurf. Wir sind in Hindelang seit nunehr 2010 Stützpunkt des BLV und ich stehe in ständiger Verbindung mit dem Hammerwurf-Bundestrainer Joachim Lipske. Drei bis vier unserer Werfer stehen immer im deutschen oder bayerischen Kader, darunter aktuell die Topwerfer Tristan Schwandke und Jessyka Schneider. Jessyka wurde aktuell zum wiederholten Mal bayerische Meisterin der U18 und Tristan belegte bei den Senioren den zweiten Rang. Sie haben nach 25 Jahren im Frühjahr 2017 ihr Amt als Sportwart niedergelegt - was waren die Gründe dafür? Für mich war es einfach Zeit, einerseits ein wenig kürzer zu treten und andererseits Jüngeren Platz zu machen. Es war jedoch nicht so einfach, einen geeigneten Nachfolger zu fiinden, zumal ich mich selbst danach umschauen musste. In der erst 20- jährigen Hammerwerferin Judith Scholl habe ich nun eine sehr fähige Nachfolgerin gefunden. Natürlich unterstütze ich sie auch weiterhin nach Kräften und sie wird zukünftig dafür sorgen, dass der Hammerwurf- Stützpunkt Hindelang auf hohem Niveau erfolgreich bleibt und in der deutschen Szene einen sehr guten Ruf genießt. Coach Zillibiller mit seiner Hammerwurf- Musterschülerin Jessyka Schneider A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 17

18 A S R / M I X S P O R T RSC AUTO BROSCH Kempten Mit Erfolg durch Füssen, das Tannheimer Tal und das Montafon Athleten des RSC überzeugen auf dem Rennrad und dem Mountainbike. Dario Rapps, Matthias Ganser und Frank Fabinger ganz oben mit dabei Ende Juli fand vor zahlreichen Zuschauern und herrlicher Kulisse das Füssener Altstadtkriterium statt. Profis und Amateure aus Deutschland, Österreich und Tschechien kämpften auf dem 800m langen Kopfsteinpflasterkurs in der Innenstadt über 80 Runden um den Sieg. Darius Rapps (23) aus Kempten vom Lightweight Testteam des RSC AUTO BROSCH Kempten konnte sich im ersten Drittel des Rennens mit seinem Teamkollegen Jonas Schmeiser (30) aus Oberstaufen und drei weiteren Fahrern absetzen. Schmeiser lancierte jeweils die Wertungssprints für Rapps. Erst in der Schlußwertung wurde das Rennen entschieden: Rapps setzte sich vor KT-Profi Jannik Steimle (Felbermayr Simplon Wels) und Hannes Baumgarten (Maloja Pushbikers) durch. Am gleichen Wochenende bot Matthias Ganser vom RSC AUTO BROSCH Kempten beim Drei- Hütten-Rennen, einem MTB- Bergrennen über 15km und 757hm von Nesselwängle im Tannheimer Tal hinauf zur Gräner Ödenalm auf eine tolle Leistung. Der 35-jährige Memminger sicherte sich mit der viertschnellsten Gesamtzeit von 49:20min Platz 1 in der Klasse AK1. Fast zeitgleich überzeugten die Mountainbiker/innen des RSC AUTO BROSCH Kempten beim M3 Montafon Mountainbike Marathon in Schruns/Vorarlberg. Frank Fabinger (46) aus Untrasried erkämpfte sich auf der Mittelstrecke über 64km und 2.400hm trotz Krämpfen in 3:28h Platz 2 in der AK Masters 2. Jana Zieschank (40) aus Frankfurt leistete einem verünglückten Fahrer uneigennützig Hilfe und musste mit einer nur teilweise funktionierenden Schaltung zu Recht kommen. Trotzdem belegte sie in 3:55h Platz 2 der AK Ladies. Patrick Rieger (22) aus Marktoberdorf wurde auf der Langstrecke über 130km und 4.500hm in 7:18h 24ter der Hauptklasse, Florian Hößle (31) aus Immenstadt in 2:10h 5ter der AK Master 1 auf der Kurzstrecke über 46km und 1.250hm. Das AORT-Ultrateam: Karin Gottschalk, Steffen Walk, Nadine Eszterle, Alexandra Hagspiel (v.l.) Laufsport Allgäu Outlet Raceteam mit "Frauenpower" auf dem Höhenflug Team um Kapitän Peter Pulfer überzeugt in allen Bereichen Beim Drei-Hütten-Lauf in Tannheim konnte Karo Eimansberger ein weiteres Mal ihre Ausnahemstellung unter Beweis stellen und gewann die Damenwertung souverän. Am gleichen Wochenende konnte sich Karin Gottschalk beim Walsertrail Challenge im Mittelfeld platzieren, ihr Teamkollege Christoph Steinmüller lief zudem in die Top Ten. Teamchef Peter Pulfer resümierte nach diesen Ergebnissen: "Im Damenbereich sind wir immer besser aufgestellt und die Erfolge bedeuten einen weiteren Motivationsschub für das gesamte Team." Auch beim Walser Trail starteten fünf Damen des AORT. Karo Eimansberger wurde nach ihrem Vortageserfolg in Tannheim Sechste der Gesamtwertung und gewann ihre Altersklasse sehr überzeugend. Ihre Teamkollegin Susi Lell siegte mit über einer Viertelstunde Vorsprung deutlich in der Damenwertung. Beim Ultra lief zudem Alexandra Hagspiel auf's Stockerl und Nadine Eszterle wurde immerhin noch gute Zwölfte. So kann es weitergehen und auch beim anstehenden Allgäu Panorama Marathon wird das Team ein gehöriges Wörtchen mitreden können. Erfolgreich beim Walser Trail: Susi Lell und Karo Eimansberger Beim Füssener Altstadtkriterium auf dem Podium: Jannik Steimle, Dario Rapps, Hannes Baumgarten (v.l.) Foto: RSC Auto Brosch Kempten 18 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

19 A S R / M I X S P O R T Das erfolgreiche AORT-Team den Bikern Oliver Keppeler (l.) und Thomas Gipperich (r.) sowie Läufer Stefan Kienle (Bild links), alle Sieger auf einen Blick (Bild Mitte) und Pirmin Pulfer auf dem Weg Richtung Ziel (rechts) Starke Teams bei der 2. StrausbergTrophy 2017 unterwegs Teams des Allgäu Outlet Sonthofen sind in allen Kategorien vorne mit dabei Bei der 2. Auflage der Strausberg-Trophy am 23.Juli einer einzigartigen Team-Veranstaltung für Rennradler, Mountainbiker und Läufer - kamen alle Teilnehmer in den Genuss, auf abwechslungsreichem Terrain ihrer sportlichen Leidenschaft zu frönen. Im Ziel an der Strausberg Hütte auf 1244 m Höhe, zählte in der Endabrechnung die Gesamtzeit aller drei Mitglieder eines Teams. Dabei muss jeder alles geben, um seinen Anteil am Teamerfolg beizutragen. Die Witterungsverhältnisse waren heuer nicht so optimal wie im Vorjahr, doch den Sportlern kamen die moderaten Temperaturen im Wettkampf entgegen. Im Ziel wurden alle mit einem Buffet aus Süssgebäck, frischem Obst und Getränken belohnt. Läufer und Mountainbiker konnten sich auch schon an zwei Verpflegungsstellen unterwegs verpflegen. Allgäu Outlet Raceteam (01:39:43). Auch bei den Damen brachte jede Kategorie ein Team an den Start. Ohne den tollen Einsatz der Bergwacht, DRK, der Stadt Sonthofen und von vielen ehrenamtlichen Helfern wäre auch dieser Wettbewerb kaum zu realisieren. Die Strausberg Trophy 2018 darf demnach geplant werden... Angespornt von vielen Zuschauern an den Strecken, erkämpfte sich das Team von Sport Haschko mit einer Top-Zeit von 01:21:18 vor den Teams RSV Allgäu Outlet Sonthofen 2 (01:25:22) und RSV Allgäu Outlet Sonthofen 4 (01:27:06) den Tagessieg. Ein extra aus Schaffhausen (Schweiz) angereistes Team erkämpfte sich mit einer souveränen Zeit von 01:30:14 einen tollen 7. Platz in der Gesamtwertung. Besonders erfreulich war die rege Teilnahme von jugendlichen Sportlern mit insgesamt fünf männlichen und einem weiblichen Team. Beachtung fand dabei die Gesamtzeit des Jugend-Siegerteams vom TV Weitnau (01:39:39). Weiterhin bietet die Strausberg-Trophy eine Familienwertung, bei der alle vier gestarteten Familien-Teams das Ziel in einer Zeit unter 2 Stunden erreichten. Gewinner dieser Wertung wurde die Familie Pulfer vom Eine glückliche Siegerfamilie: Pirmin, Simon und Vater Peter Pulfer (v.l.) A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 19

20 A S R / M I X S P O R T N E W S Jugendfußball NLZ Memmingen verabschiedet verdiente Stützpunkttrainer Im Rahmen des BFV-Talenstichtungstag 2017 am Nachwuchsleitungszentrums (NLZ) Memmingen wurden drei langjährige und verdiente Stützpunkttrainer verabschiedet. Mit Michael Bayer, dem langjährigen Stützpunkt-Leiter, hört ein sehr erfahrener und kompetenter Jugend-Fördertrainer auf. Er hatte auch beim FC Memmingen Mannschaften betreut. Christian Maier verläßt ebenfalls das NLZ Memmingen, dem er neben dem Stützpunkt Bad Wörishofen seit dem Jahr 2003 angehörte. Seine umfangreichen Koordinationsaufgaben beim FC Memmingen führt er aber weiter durch. Stefan Zeh, ebenfalls ein Urgestein des Memminger NLZ, ist aus beruflichen Gründen nach München umgezogen und beendet deshalb ebenfalls seine Tätigkeit in Memmingen. Manfred Schweiger, sportlicher Leiter des FC Memmingen, dankt dem scheidenden Trio für die Arbeit sowohl bei der Talentsuche als auch -Förderung und wünschte allen weiterhin viel Erfolg. Die Leitung des NLZ übernimmt nun Stefan Zobel. Er wird unterstützt von den neuen NLZ-Trainern Christian Körper, Thomas Neudecker und Serdar Kul. Am Stützpunkt werden jugendliche Fußballer zusätzlich zu den Trainingseinheiten in ihren Vereinen gefördert. Für die kommende Saison gibt es 72 Teilnehmer. Im Bild hinten von links: De bisherige NLZ-Leiter Michael Bayer, Christian Maier und der neue NLZ- Leiter Stefan Zobel. Vorne von links: De neuen Stützpunkttrainer Christian Körper, Thomas Neudecker und Serdar Kul. Es fehlt der ausscheidende Stefan Zeh 20 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Gleitschirmfliegen: Interview mit Manuel Nübel - Deutsche Nationa "Wenn ich in der Luft bin, fühle ich mich Manuel Nübel gehört zu den besten Gleitschirmfliegern Deutschlands. Seit m konnte schon unzählige Erfolge verbuchen. Dazu zählen mehrere deutsche Me Deutschen Nationalmannschaft und als ADIDAS-Athlet regelmäßig an den Weltc der ganzen Welt teil. Im Gespräch mit dem ASR berichtet Manuel über seine a Wie bist du zu dieser ungewöhnlichen Sportart gekommen? Mich hat schon als Kind das Modellfliegen fasziniert. Ich habe damals auch selbst Flugzeuge gebaut. Aber irgendwann war mir das zu langweilig. Ich wollte einmal selbst fliegen. Und so flog ich mit 17 Jahren zum ersten Mal mit einem Gleitschirm. Ich war davon sofort richtig begeistert und besuchte deshalb gleich eine Flugschule, um meinen Flugschein zu erhalten. Seitdem mache ich die Berge mit dem Gleitschirm unsicher. Wie bist du dann zum Wettkampfsport gekommen und was fasziniert dich daran? Gleich nachdem ich meinen Flugschein abschließen konnte, startete ich bei meinem ersten Wettkampf im Gleitschirmfliegen. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch und messe mich gerne mit anderen. Das motiviert mich, noch mehr zu trainieren und somit kann man sich in seiner Sportart schnell steigern. Außerdem finde ich das Umfeld beim Gleitschirmfliegen toll. Die anderen Teilnehmer sind alle sehr nett und es ist toll, man kann gut neue soziale Kontakte knüpfen und sich über dieselbe Leidenschaft austauschen. Was ist für dich das Besondere am Gleitschirmfliegen? Wenn ich in der Luft bin, fühle ich mich ganz einfach frei und leicht. Das finde ich am faszinierendsten am Gleitschirmfliegen. Außerdem ist es schön, die Berge einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Für mich ist jeder Flug auch ein eigenes Abenteuer, denn man erlebt immer neue Sachen. Beeindruckend finde ich auch, wie weit man mit nur einem "Rucksack" kommen kann. Für mich ist jeder Flug auch ein eigenes Abenteuer, denn man erlebt immer neue Sachen. Das bringt mich auf eine gewisse Weise in einen Einklang mit der Natur und das finde ich sehr schön. Wie muss man sich einen typischen Wettkampf vorstellen? An einem Wettkampf nehmen meistens rund 100 Piloten teil. Man trifft sich dann am Startpunkt auf einem Berg. Von der Jury wird eine GPS-Track konstruiert, den man dann auf sein Handy lädt. Nach dem Start müssen dann verschiedene Wegepunkte abgeflogen werden, bis man schließlich das Ziel erreicht. Wer als erster da ist, hat gewonnen. Die Streckenlänge variiert zwischen 40 und 140 Kilometern. Zuletzt bist du bei den "Red Bull X-Alps" gestartet, wie ging es dir bei diesem großen Ereignis? Die Red Bull X-Alps sind jedes Jahr aufs Neue ein Abenteuer. Während mehrerer

21 A S R / M I X S P O R T tionalmannschaft, WM-, EM- und Weltcup-Starter von Tessa Wötzel ich ganz einfach frei und leicht" Seit mittlerweile 12 Jahre betreibt der 29-jährige Kemptener den Sport und he Meistertitel und sogar ein Weltcup-Sieg. Der Überflieger nimmt als Teil der Weltcups, der WM und EM sowie an verschiedenen anderen Wettkämpfen auf ine außergewöhnliche Sportart und was ihn daran fasziniert. N E W S Tage überqueren wir bei diesem Wettkampf zu Fuß und mit dem Gleitschirm über verschiedene Wegepunkte die Alpen. Dieses Jahr war ich zum zweiten Mal am Start. Zusammen mit meinem Betreuer-Team, das mich mit einem Sunlight-Wohnmobil während der ganzen Zeit unterstützte, startete ich in Salzburg. Ich konnte mich schnell in den vorderen Positionen platzieren, denn ich hatte mir im Vorfeld sehr viele Gendanken über meine Route, die Manuel Nübel Fotos: Manuel Nübel, Bastian Morell Thermik und das Wegenetz gemacht. Dennoch musste ich in einigen Situationen sehr spontan reagieren, denn die Bedingungen änderten sich andauernd. Als ich dann in Italien angekommen bin und das Rennen schon fast zu Ende war, erlitt ich leider einen Hitzeschlag. Deshalb konnte ich das letzte Stück nach Monaco nicht mehr zurücklegen und musste das Rennen aufgeben. Das war natürlich sehr schade für mich, aber die absolut richtige Entscheidung in meiner Situation. Denn für mich steht bei einem solch spektakulären Wettkampf nicht nur die Platzierung im Vordergrund, ich möchte das Abenteuer auch ein wenig genießen können und Spaß dabei haben. Hammerwerfen Jessyka Schneider holt sich ihren neunten bayerischen Titel Den zweiten Titel innerhalb einer Woche gewann die 19-jährige Hammerwerferin Jessyka Schneider (Bild) vom TV Hindelang. Nachdem sie Ende Juli zunächst bei der bayerischen Meisterschaft der U23 in Regensburg die Konkurrenz schlecht aussehen ließ, triumphierte sie auch bei der Bayerischen in Augsburg und gewann mit einer Weite von 53,68 Metern. Damit lag sie über 12 Meter vor der Zweitpatzierten Pia Schwaml, die auf 41,03 Meter kam. Wie bereitest du dich auf die Wettkämpfe vor? Mein Training kann in drei Teile gegliedert werden. Zunächst spielt natürlich die Fitness eine wichtige Rolle. Diese trainiere ich meistens auf Bergtouren und im Winter auf Skitouren. Dann spielt die Routenplanung eine wichtige Rolle. Ich versuche mich immer möglichst genau auf meine Wettkämpfe vorzubereiten und versuche während der Trainingsflüge das Verhalten der Natur zu "durchschauen". Der wichtigste Punkt ist wahrscheinlich das fliegerische Können, denn hier kann man am meisten Zeit rausholen. In meinen Trainingsflügen versuche ich möglichst genau an meiner Technik zu arbeiten, sodass ich meine Leistung steigern kann. Natürlich ist es auch wichtig, das Material unter Kontrolle zu haben. FOTOS: Elmo Schwandke, TV Hindelang/Zilibiller Hammerwerfen - Bad Hindelang Tristan Schwandke gewinnt nationales Meeting in Dischingen Die sommerliche Leichtathletik-Saison neigt sich langsam dem Ende zu, doch der 25- jährige Hindelanger Tristan Schwandke (Bild) gibt noch einmal richtig Gas. So konnte der Student am letzten Juliwochenende das nationale Härtsfelder Hammerwurf-Meeting in Dischingen (Landkreis Heidenheim) gewinnen. Mit einer Weite von 68,12 Metern verwies er Maximilain Becker (LG Eintacht Frankfurt) deutlich auf Rang zwei. Der Hesse hatte den Hammer nur auf 61,54 Meter geworfen. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 21

22 A S R / F I T N E S S ASR-Serie Fitness & Wellness - Teil 2 Wer in Bewegung bleibt, den kann man nicht verbiegen! Personal Trainerin Charlotte Fritz über die Volkskrankheit Rückenschmerzen Studien belegen, dass Rückenschmerzen zu den führenden Gesundheitsproblemen in Deutschland gehören. Etwa 60 bis 80% der deutschen Bevölkerung leiden irgendwann an Rückenproblemen. Bei ca. 90% der Betroffenen kommt es nach ca. vier Wochen zum Verschwinden der Schmerzen. Innerhalb eines Jahres zeigen ca % der Betroffenen wiederkehrende Beschwerden. Ursachen für Rückenprobleme Bewegungsmangel, Fehlbelastungen der Wirbelsäule oder beruflicher Stress können Rückenschmerzen verursachen. Auch die Psyche spielt eine große Rolle beim Thema Rückenschmerzen. Stress, Überforderung und Depressionen sind häufige Ursache. Ein großes Problem stellt die unzureichende Ergonomie am Arbeitsplatz dar: langes, ungesundes Sitzen oder Stehen führt genauso zu Fehlhaltungen wie eine Überlastung der Muskultur, durch körperliche Tätigkeiten und Anstrengungen. Durch statische Fehlhaltungen nicht nur im Beruf sondern auch in der Freizeit, wie z. B. das Sitzen am Computer oder vor dem Fernseher führen zu Verspannungen und dadurch - durch den Verlust der Dehnbarkeit der Muskulatur- zu Rückenschmerzen, die sich vom Nacken- und Schulterbereich bis in die Lendenwirbelsäule ziehen. Durch einseitige Haltungen und Bewegungsmangel halten diese Schmerzen oft mehrer Tage oder gar Wochen an. Ab einem Zeitraum von ca. 12 Wochen, spricht man von chronischen Rückenschmerzen. Was hat die Psyche mit dem Rücken zu tun? Michael Pfingsten, Professor für Psychologie und leitender Psychologe der Schmerz-Tagesklinik und -Ambulanz an der Universität Göttingen, vertritt die Ansicht, dass Stress zu körperlicher Erregung und deshalb unter anderem zu erhöhter Muskelspannung führt. Wenn Stress länger anhält, und damit auch die Muskelspannung, könne daraus Schmerz entstehen. Zum Beispiel, wenn man unter Termindruck angespannt in der gleichen Körperposition acht Stunden am Tag am Schreibtisch ausharrt. Das führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Nacken- oder Rückenschmerzen. Laut Pfingsten können Kummer, Trauer und Depressionen Rückenschmerzen verstärken. Das läge unter anderem daran, dass Schmerz immer eine emotionale Seite hat. Maßnahmen bei Rückenschmerzen Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Rückenschmerzen sehr belasten und einschränkend sein können. Aus Angst, etwas "kaputt" zu machen oder den Schmerz zu intensivieren, nehmen wir eine "Schonhaltung" ein. D.h. wir sitzen, stehen und laufen schief oder krumm. Wir vermeiden bewusst und unbewusst Bewegung, aus 22 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Angst vor dem Schmerz Doch genau dieses Verhalten ist falsch. Auch ich litt lange Zeit an Rückenschmerzen, resultierend aus einer falschen Körperhaltung aus früheren Jahren im Krafttraining und zunehmenden Stress und Überstunden, verbunden mit Leistungsdruck, stellten sich ein gewisser Bewegungsmangel und Verspannungen ein. Sport wurde von Woche zu Woche schwieriger, bis ich mich eines Morgens kaum noch aus dem Bett bewegen konnte. Jeder Schritt war qualvoll und schmerzhaft - helfen konnten mir irgendwann nur noch regelmäßige Schmerzinjektionen und täglicher Schmerzmittelkonsum mit der Konsequenz anderer körperlichen Beschwerden, den sogenannten Nebenwirkungen: Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Kopfschmerzen und Schlafmangel. Ich war gereizt, Müde und schleppte mich von einem Tagesende zum anderen. Hilfesuchend entschied ich mich zusammen mit meiner Orthopädin für eine Rehabilitationsmaßnahme über 6 Wochen. 300 Kilometer entfernt von Zuhause, im schönen Frankenland hat für mich der Wandel in mein altes, neues Leben begonnen. Ich habe gelernt, meinen Körper neu wahrzunehmen, zu achten und mich ständig

23 A S R / F I T N E S S (richtig) zu bewegen. Die Anfangszeit war nicht einfach, jede Bewegung ist in diesem fortgeschrittenen Zustand sehr schmerzhaft. Zum Teil haben mir einzelne Gymnastik- bzw. Sportstunden Tränen in die Augen schießen lassen. Bereits nach der ersten Woche intensiver Bewegung habe ich die ersten Verbesserungen gemerkt, bis ich schließlich nach 6 Wochen hartem Kampf und "Zähnebeißens", schmerzfrei und frei von jeglichen Medikamenten die Rehaklinik verlassen konnte. Immer wieder hat mich in der Vergangenheit der Satz "Leben ist Bewegung" begleitet, doch nie habe ich diesem eine ernsthafte Bedeutung zugemessen. Meine Yogalehrerin und Mediatorin hat mir einmal den Impuls gegeben "Wer in Bewegung bleibt, den kann man nicht verbiegen". Ich persönlich bin überzeugt davon, dass nicht immer eine Operation oder eine medizinische Schmerztherapie im Sinne von Medikamentengabe nötig ist, um Rückenleiden zu bekämpfen. Schmerz lindern durch Bewegung ist möglich - man muss geduldig, tapfer und willig sein. Bewegung und Körperwahrnehmung kann man lernen. Rückenschmerzen ist ein Prozess, der sich steigert, genauso ist es ein Prozess, diese zu bekämpfen. Man muss bereit Charlotte Fritz sein, sich diesem Schmerz zu stellen, aber auch die Bereitschaft zeigen, sein Leben umzustellen und gewisse Stressfaktoren zu lösen. Es ist nicht nötig großes, sportliches zu leisten, um sein Leiden zu lindern, oft reichen schon kleine, effektive Übungen, um den Rücken zu stärken und zu stabilisieren. So gibt es zahlreiche, sog. "Rückenquickies", die sich in jedem Alltag einbauen lassen, ohne den zeitlichen Ablauf durcheinander zu wirbeln. Starker Rücken in der Schwangerschaft und danach Überdehnte Bänder, deren Aufgabe es eigentlich ist, die Knochen zusammenzuhalten, sind meistens die Ursache für Rückenleiden in der Schwangerschaft. Die Lockerung von Bändern und Gewebe wird durch verschiedene Hormone in der Schwangerschaft eingeleitet. Durch die Gewebsauflockerungen, durch die Weitung des Beckens lässt aber leider auch die Festigkeit der Gelenke nach. Mit meiner Partnerin Nadine habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, werdende Mütter und Mütter nach der Geburt mit Hilfe von "SuperMAMAfitness" zu unterstützen. Z.B. mit den Happy-Bauch- Kursen. Denn regelmäßige Bewegung in der Schwangerschaft verbessert nicht nur das Wohlbefinden, sondern unterstützt auch den Körper bei der Geburt. Das ganzheitliche Training fördert die Beweglichkeit, stärkt das Herz-Kreislauf-System und hilft, das seelische Wohlbefinden positiv zu bestärken. Bei regelmäßiger Teilnahme können Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen und Müdigkeit minimiert werden. Es hilft, sich auf die Geburt und die Zeit danach vorzubereiten. Sie möchten zukünftig ebenfalls beschwerdefrei sein und nicht nur Ihren Rücken, sondern auch Ihre Körperwahrnehmung stärken? Dann kontaktieren Sie mich unter: info@charlotte-fritz.com oder besuchen einen meiner Rücken- oder Wirbelsäulen-Gymnastikkurse. Weitere Infos, insbesondere zum SuperMAMAfitness-Programm, finden Sie unter: FOTOS: CHARLOTTE FRITZ AOK informiert Neues AOK-Gesundheitsprogramm Wer für seine Gesundheit aktiv werden will, findet im neuen AOK- Gesundheitsprogramm "Herbst/Winter 2017/2018" der AOK Kempten-Oberallgäu jede Menge Möglichkeiten. Es stehen wieder vielfältige Kurse/Seminare aus den Bereichen Bewegung, Entspannung und Ernährung zur Auswahl. Das Kursprogramm liegt in den AOK- Geschäftsstellen aus. Informationen und Anmeldung gibt es bei der AOK vor Ort oder unter Tel oder im Internet unter > Gesundes Leben. Krankes Kind Für berufstätige Eltern gibt es Kinderkrankengeld Wenn Kinder krank sind und gepflegt werden müssen, dann brauchen sie Ruhe - und am besten die Betreuung durch ihre Eltern. Berufstätige Eltern, die ihr Kind zuhau-se pflegen, können finanzielle Unterstützung von der Krankenkasse bekommen. Immer mehr Eltern in Bayern nutzen das sogenannte Kinderkrankengeld. Während die AOK Bayern 2012 insgesamt Fälle verzeichnete, waren es 2016 bereits Fälle. Dies entspricht ei-nem Zuwachs von fast 50 Prozent. In der AOK-Direktion Kempten-Oberallgäu nahmen im vergangenen Jahr 617 AOK-versicherte Mütter oder Väter diese Leistung in An-spruch, im Vergleich zu 2012 eine Steigerung um 80 Prozent. Nach wie vor sind es vor allem die Mütter, die ihr krankes Kind pflegen. Allerdings wächst der Anteil der Väter, die das Kinderkrankengeld nutzen: 2016 waren bei der AOK-Direktion Kempten-Oberallgäu 20 Prozent, 4 Prozentpunkte mehr als Auch die Zahl der Fehlta-ge wegen der Pflege eines kranken Kindes stieg im Landkreis Kempten-Oberallgäu in den letzten fünf Jahren um 465 Tage auf 1282 Tage im Jahr Im Ver-gleich dazu steigerte sich bayernweit die Anzahl dieser Fehltage von auf Fehltage im vergan-genen Jahr. "Grundsätzlich können Eltern für jedes gesetzlich versi-cherte Kind bis zum 12. Geburtstag jeweils bis zu zehn Arbeitstage pro Jahr Kinderkrankengeld beziehen", sagt Joachim Mösle, Bereichsleiter Privatkunden bei der AOK-Direktion Kempten-Oberallgäu. Bei Alleinerziehen-den sind es 20 Arbeitstage. Leben mehrere Kinder im Haushalt liegt der Anspruch bei maximal 25 beziehungs-weise 50 Tagen. Der Elternteil, der den Antrag stellt, muss ebenfalls gesetzlich krankenversichert sein und zudem Anspruch auf Krankengeld haben. Die AOK übernimmt bis zu 100 Prozent des ausgefallenen Netto-Arbeitslohns. "Um Kinderkrankengeld zu erhalten, muss ein Arzt bescheinigen, dass das Kind betreut werden muss", so Joachim Mösle. Voraussetzung ist auch, dass es keine andere im Haushalt lebende Person gibt, die die Betreuung übernehmen kann. Eine Übersicht zum Kin-derkrankengeld gibt die AOK-Faktenbox. Sie steht im In-ternet unter zur Verfügung, Suchbegriff "Faktenboxen". Bild: AOK-Mediendienst A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 23

24 A S R / F R E I Z E I T Sommer-Trainingstipps für Wintersportler im Faktencheck Was machen Johannes Rydzek, Laura Dahlmeier, Andreas Wellinger, Felix Neureuther und Co im Sommer? Einen monatelangen Wellnessurlaub? Pustekuchen! Sie strampeln, rennen, schieben und stemmen. Die DSV aktiv- Experten beleuchten die beliebtesten Sommersportarten der Profis. Kilometer abspulen: Rennradeln & Mountainbiken Egal welche DSV-Disziplin: Auf dem Rad ist jeder der DSV-Aktiven regelmäßig anzutreffen. Sei es beim Konditionslehrgang auf Zypern (Alpin-Nationalteam Speed) oder beim "Kilometer-Jagen" auf Mallorca und Lanzarote (Biathlon). Und zu Recht: Grundlagen- und Kraftausdauer lassen sich besonders gut auf dem Rad trainieren. Das gilt natürlich auch für Freizeitsportler. Wer Geschwindigkeit und kühlen Fahrtwind liebt und dabei gerne Kilometer abreißt, für den sind Einheiten auf dem Rennrad oder Mountainbike genau das Richtige für die schneefreie Zeit! Wenn nicht jetzt, wann dann: die angenehmen Temperaturen laden förmlich zu ausgiebigen Radtouren ein. Neuere Trends wie das E-Biken ermöglichen auch älteren oder ungeübteren Sportlern einen flotten Anstieg auf so manche Almhütte. Fotos: DSV, Krist, Stoboy M., AT Tour Flexibel, kostengünstig, effektiv: Laufen, Laufen, Laufen Turnschuhe an und los! Ob als Aufwärmprogramm, Konditionseinheit oder "Cool-down" nach anstrengenden Trainings- oder Wettkampfstunden: Joggen in all seinen Variationen gehört zum "täglich Brot" der DSV-Profis und vieler Freizeitsportler. Laut Angaben des Deutschen Leichtathletikverbandes gibt es in Deutschland schätzungsweise 17 Millionen aktive Läufer, Tendenz steigend! Egal ob klassisches Joggen oder Trailrunning: Laufen ist gesund, fördert die Kondition und ist darüber hinaus flexibel und kostengünstig. Dem inneren Schweinehund bleiben wenig Gegenargumente: Der Zeitpunkt des Trainingsprogramms ist gut in den Alltag zu integrieren. Für Vielbeschäftigte eignet sich auch eine kurze Mittagspause ideal als Trainingseinheit. Eine für den Skifahrer besonders effektive Form des Workouts ist Nordic Walking. Es ist gelenkschonend und integriert durch den Stockeinsatz verstärkt ein einheitliches Ganzkörpertraining. Wer seine Fitness verbessern und gleichzeitig abnehmen möchte, sollte bei 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz trainieren. Vor dem Start sollten die Muskeln aufgewärmt werden, um Verletzungen und Muskelkater vorzubeugen und die Regenerationszeiten des Körpers zu verkürzen. Nach der Einheit ist das Dehnen Pflicht! Grund: Keine andere Sportart ermöglicht es den Langläufern, den Bewegungsfluss und die Muskelbeanspruchung des Loipensports so einfach und gezielt in den Sommer zu übertragen. Auch Freizeitsportler können davon profitieren und auf Skirollern oder Inline-Skates für den nächsten Skilanglauftag trainieren. Viele Stadtparks bieten mit einem breiten, asphaltierten Wegenetz ideale Trainingsstrecken für Rollen-Fans. Zunächst etwas ungewohnt, entwickelt sich diese schnelle Sportart bald zu einem ausgelassenen Freizeitvergnügen. Mit Action und Spaß lassen sich Ausdauer und Rolltechnik spielend leicht trainieren. Dem Himmel so nah: Ausdauertraining in Bergschuhen Seit jeher einer der Hauptgründe für einen Urlaub in den Bergen: das Wandern, Bergsteigen und Klettern. Der Vorteil vieler DSV- Aktiven: Sie wohnen bereits in den Bergen und haben die perfekte Ausdauereinheit quasi vor der Haustüre liegen. Denn ob gemütlich zur Alltags-Flucht oder im Schnellschritt als Powertraining, darüber entscheiden sie und Ihr! Das Ziel - den Gipfel oder die nächste Berghütte - fest im Blick, fördern die ausgedehnten Bewegungseinheiten Grundausdauer, Fitness, Trittfestigkeit und Gleichgewichtssinn. Wer eine besondere Herausforderung sucht und die gängigen Wanderwege zu fad findet, der kann auf den Pfaden von Laura Dahlmeier "wandern" und sich im Klettersport probieren. Trittfestigkeit, Muskeltraining und Konzentrationsfähigkeit bekommen hierbei noch einmal eine andere Dimension. Wie beliebt der Klettersport heutzutage ist, zeigen auch die vielen Kletterhallen und Boulder-Anlagen, die in Deutschlands Städten förmlich wie Pilze aus dem Boden schießen. Im Sommer in die "Loipe": Ab auf die Rollen Was würden die Langläufer und Biathleten im Sommer ohne Skiroller machen? Es müssten wohl etliche hundert Trainingsstunden ersetzt werden. Aus dem Trainingsplan von Simon Schempp, Laura Dahlmeier, Sandra Ringwald und Co. sind die langen und zahlreichen Einheiten auf Skirollern nicht mehr wegzudenken. Und das mit gutem 24 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

25 A S R / F R E I Z E I T Fitness - Gesundheit Das richtige Trainingsprogramm hält jung, fit und gesund Bewegung ist eine der wichtigsten Maßnahmen, wenn es um Gesundheit, Attraktivität und Wohlbefinden geht. Bewegung beugt Bluthochdruck vor, stärkt Herz und Kreislauf, kräftigt die Muskeln und sorgt somit für einen besser definierten Körper. Zudem verbrennt Sport Kalorien und wirkt Rückenschmerzen sowie Osteoporose entgegen. Aktive Menschen haben meist eine straffere Haut, ein festeres Bindegewebe und sehen dadurch jünger und besser aus. Schließlich baut das Training auch Stress ab und verbessert den Schlaf. Der Klassiker für Regentage: Krafttraining Alpines Skifahren und Skilanglauf sind komplexe Bewegungsabläufe, die nahezu alle Muskelgruppen beanspruchen. Neben der Beinmuskulatur spielt die Rumpfmuskulatur zur Stabilisation eine entscheidende Rolle. Beim Skilanglauf werden außerdem die oberen Extremitäten besonders beansprucht. Maximal-, Schnellund Reaktivkraft sowie Kraftausdauer werden im Krafttraining gezielt verbessert. Gerade verregnete Tage im Sommer eignen sich hervorragend für ausgedehnte Krafteinheiten. Unterschiedlichste Geräte und Gewichte im Fitnesscenter sind optimale Trainingsinstrumente und ermöglichen eine genaue Steuerung des Muskeltrainings. Aber auch draußen in der Natur lassen sich vielerlei Übungen ausführen. Ob Sit-Ups, Liegestütze oder ein ganzheitliches Zirkeltraining - das Repertoire an Kraftübungen ist groß. Bei Problemen mit dem Sport aussetzen Allerdings ist nicht jede Sportart für jeden geeignet. Die eigenen Interessen und vor allem die persönlichen körperlichen Fähigkeiten sollten stets kritisch hinterfragt werden. So ist für Arthrose-Patienten gelenkbelastender Ballsport wie Tennis oder Fußball eher ungünstig und bei Osteoporose ist Krafttraining besonders geeignet. Wer sich mit Rückenschmerzen und Dauerstress plagt, kommt dem am besten mit Yoga, Rückenschwimmen oder Gymnastik bei. Wichtig für gesunde Sporteinheiten: Vorheriges Aufwärmen und anschließendes Cool-Down mit Dehnübungen müssen sein Wichtig ist außerdem, das richtige Maß zu finden und sich nicht zu viel zuzumuten. Denn wer es übertreibt, verliert nicht nur die Lust am Sport, sondern riskiert Überlastungsbeschwerden. Freizeitsportler sollten daher bedächtig beginnen, sich etappenweise steigern, auf gründliches Aufwärmen sowie abschließendes Cool-Down achten und genügend Ruhephasen zur Regeneration einlegen. Kommt es dennoch zu körperlichen Problemen, sofort mit dem Sport aussetzen und Schmerzen gezielt behandeln: Neben Kühlung und Schonung können natürliche Arzneimittel wie Traumeel Creme und, parallel angewendet, Tabletten unterstützend wirken. Pflanzliche Inhaltsstoffe etwa aus Beinwell, Eisenhut, Johanniskraut und Zaubernuss können Schmerzen und Blutergüsse lindern, Entzündungen regulieren und die Heilung beschleunigen. Weitere Tipps gibt es in der Broschüre "Fit wie ein Profi", die unter heruntergeladen werden kann. Ein Checkup beugt der Überlastung vor Zur Vorbeugung von Verletzungen und Überlastungen ist es sinnvoll, vor dem Start einen sportartspezifischen Gesundheits-Check bei einem erfahrenen Sportmediziner zu machen. Er gibt Auskunft über etwaige körperliche Schwachstellen, den momentanen Fitnesslevel und hilft bei der Erstellung eines individuell optimierten Trainingsplans, auf dessen Basis man einen gesunden Einstieg in die neue Sportart findet. Foto: djd/traumeel/thx A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 25

26 Allgäuer Skiverband Dr. Hubert Lechner und Johannes Stehle steigen in die Vorstandschaft ein Handwerkskammer für Schwaben und ASV gehen enge Partnerschaft ein Mit Dr. Hubert Lechner und Johannes Stehle wurden bei der Jahreshauptversammlung des Allgäuer Skiverbandes am vergangenen Dienstag im Kursaal Fiskina in Fischen im Allgäu zwei neue Vorstände für den größten Regionalverband im bayerischen Skisport einstimmig gewählt. Der Oberstaufener Alfred Blank, langjähriger zweiter Vorstand und Leiter des Bereiches Skilanglauf, wurde ebenso einstimmig als zweiter Vorsitzender im Amt bestätigt. Lechner und Stehle lösen Dr. Peter Bösl und Bori Kössel als ersten und zweiten Vorsitzenden ab. Bösl legte sein Amt außerturnusmäßig nach einer erfolgreichen Amtszeit von vier Jahren aus beruflichen Gründen nieder. Bori Kössel verabschiedet sich nach fünfzehn Jahren wohlverdient aus der Vorstandschaft, um sich neuen Themen zu widmen. Beitragsanpassungen beschlossen Neben den personellen Veränderungen gab es auch ein wichtiges finanzielles Thema zu klären. Auf Seiten des Deutschen und des Bayerischen Skiverbandes wurden Beitragserhöhungen beschlossen. Für den ASV bedeutet das größere Abgaben an die höheren Verbände. Die Hauptversammlung folgte einstimmig dem Vorschlag der Vorstandschaft, die höheren Abgaben auch im ASV durch höhere Vereinsabgaben zu finanzieren, um die umfassenden Angebote für die Allgäuer Vereine weiter in gewohnt hoher Qualität fortführen zu können. Dr. Peter Bösl bedankte sich sehr herzlich bei den Vereinen für die Solidarität Das Handwerk engagiert sich im Allgäuer Nachwuchsskisport Meisterlich gut!' das passt zu herausragenden Leistungen sowohl im Skisport als auch im handwerklichen Beruf. Die Gemeinsamkeiten zwischen Sport und Beruf liegen auf der Hand. Spaß an der Sache, Ehrgeiz und Disziplin sind Tugenden, die junge Menschen in beiden Feldern mitbringen sollten, um erfolgreich zu sein. Vor diesem Hintergrund gehen nun der Allgäuer Skiverband e.v. und die Handwerkskammer für Schwaben eine neue Partnerschaft ein. Beide Seiten möchten eng zur Förderung des Nachwuchses im Regierungsbezirk Schwaben zusammen- arbeiten. Die Sportler werden im Zuge der Kooperation die Gelegenheit bekommen, verschiedenste Handwerksberufe selber kennenzulernen. Außerdem werden die Angebote der Handwerkskammer für Jugendliche zur beruflichen Orientierung über die Plattform des Allgäuer Skiverbandes vorgestellt. Von links nach rechts: Alfons Hörmann (DOSB Präsident, ehemaliger ASV Vorsitzender), Johannes Stehle (neuer 2. Vorsitzender ASV), Dr. Hubert Lechner (neuer 1. Vorsitzender ASV), Dr. Peter Bösl (vorheriger 1. Vorsitzender ASV), Bori Kössel (vorheriger 2. Vorsitzender ASV), Alfred Blank (wiedergewählter 2. Vorsitzender ASV) FOTOS: Allgäu Comets, ABT, Ziegler, Clarissa Bayer, TV Hindelang/Zillibiller, AllgäuStrom Volley/Mirtl/Kettenbach, Power Zell Tauziehen Damen aus Zell gewinnen Deutsche Meisterschaft Die starken Damen des Tauhziehclubs Allhäu - Power Zell (Bild) haben sich den Deutschen Meistertitel gesichert. In der Besetzung Alexandra Lehmann, Bernadette Endres und Julia Frieß ließen die Favoritinnen der Konkurrenz bei den Titelkämpfen in Siegelau bei Freiburg nicht den Hauch einer Chance. Am Ende gwannen sie in der 410-Kilo-Klasse ohne Punktverlust. Auch die Zeller Herren kehrten von den dortigen Wettbewerben nicht ohne Edelmetall zurück: sie siegten im Serienwettkampf die Bronzemedaille. 26 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

27 Nordische Kombination Sechsfacher Weltmeister Johannes Rydzek erhielt bayerischen Sportpreis 2017 Zusammen mit Fußballer Philipp Lahm, Biathletin Laura Dahlmeier und vielen anderen Sportstars durfte Johannes Rydzek Ende Juli aus der Hand von Innenminister Joachim Herman und Moderator Markus Othmer den bayerischen Sportpreis entgegennehmen. Damit werden alljährlich die erfolgreichsten bayerischen Sportler des Jahres geehrt und damit zu Botschaftern des Sports. Beachvolleyball AllgäuStrom Beachvolleys Kettenbach/Mirtl werden souverän bayerische Meisterinnen Sonthofen und die AllgäuStrom Volleys und Beachvolleys entwickeln sich zu einem wahren Hotspot dieser Sportarten. Zuletzt spielten Marion Mirtl und Veronika Kettenbach bei der bayerischen Mesterschft in Ebersberg groß auf. Im Finale in der oberbayerischen Kreisstadt spielten die beiden Volleys in einer eigenen Liga und schlugen das Überraschungsteam Romy Hagn (SC Freising) und Nina Gleich (TV Kempten) mit 2:0. Kettenbach und Mirtl waren mit breiter Brust in das Finale gegangen, waren sich ihrer Favoritenrolle immer bewusst und am Ende konnte sie keiner stoppen. Ein strahlender Weltmeister nahm den bayerischen Sportpreis entgegen: Johannes Rydzek aus Oberstdorf Formel E Lucas di Grassi vom Kemptener ABT-Team ist der neue Champion Nach 37 Runden beim packenden Saisonfinale im kanadischen Montreal kannte der Jubel in der ABT-Box keine Grenzen. Der "brasilianische Allgäuer" Lucas die Grassi (Bild) war nach 37 Runden als Siebter über die Ziellinie gefahren und stand damit als neuer Champion der aktuellen Rennserie fest. Zudem freuten sich die Allgäuer am Ende der zweiten Formel E- Saison über den zweiten Rang in der umkämpften Teamwertung. Zum siegreichen Team Renault e.dams fehlten am Ende nur 20 Punkte. American Football Herzschlagfinale in Kempten - Comets U19 holen bayerische Meisterschaft Weit über 700 Zuschauer fanden den Weg ins Illerstadion und auch das Wetter mit hochsommerlichen Temperaturen zeigte sich von seiner besten Seite. Die Allgäuer trafen dort auf den Nachwuchs der Munich Cowboys und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Es war ein Kampf auf des Messers Schneide und die Führung wechselte hin und her. Nach dem zwischenzeitlichen 14:20 für die Footballer aus der Landeshauptstadt besann sich die Comets-Defensive auf ihr Können. Schnell führten die Allgäuer wieder mit 21:20 und Running Back John Schanbacher besiegelte mit einem Touchdwon zum den Endstand und damit die bayerische U19-Meisterschaft für die Kometen. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 27

28 A S R / M O T O R S P O R T Der japanische Kompakte als Skyactiv-G 120 Mazda 3: Es geht auch ohne Turbo Während die meisten Hersteller auf Downsizing und Turbo als Mittel zum Zwecke der Spritersparnis setzen, gelangen bei Mazda die sogenannten Skyactiv-G-Saugmotoren zum Einsatz. Der Skyactiv-G 120 markiert dabei die mittlere Leistungsstufe im Programm der 3er-Reihe. Beim Design beweist Mazda ein bekannt gutes Händchen. Das gilt auch für den 3er. Schwungvolle Linien und scharfe Kanten komponiert er zu einem stilistisch sehr befriedigenden Ergebnis. Die sportliche Attitüde wird von einer langen Motorhaube und einem muskulösen Heck unterstrichen. Auch die Gestaltung des Innenraums überzeugt, dort erwartet die Passagiere eine wertige Materialauswahl. Besonders edel macht sich die Möblierung in Schwarz-Weiß mit feinen Lederfauteuils (1700 Euro). Der Fahrersitz ist hier elektrisch zu bedienen. Ungewöhnlich ist die Struktur des Instrumentariums hinterm Lenkrad, das den Drehzahlmesser groß in Szene setzt und dem Tacho nur einen verhältnismäßig kleinen Bereich lässt. Optional gibt es ein auf eine kleine Scheibe projiziertes Head-up-Display. Der 3er fungiert als Mazdas Vertreter in der dicht besiedelten Golf-Klasse, dort legt er sich unter anderem mit Peugeot 308, Kia cee'd, Opel Astra und Ford Focus an. Das Raumangebot ist klassentypisch gut, es sitzt sich bequem auf gut ausgeformten Sitzen, auch im Fond muss man den Kopf nicht über Gebühr einziehen. In den Kofferraum passen 364 Liter, das ist etwas weniger, als ein Golf (380 l) zu bieten hat. Das Bedienkonzept stellt sich als erfreulich intuitiv heraus - auch, was die Arbeit mit dem Infotainmentsystem betrifft. Als Werkzeug dient hier ein Dreh-Drück-Regler. Nur im Stand lässt sich der dem Armaturenträger aufgesetzte Monitor auch per Touch bedienen. Praktisch sind die aufnahmefreudigen Getränkehalter. Was die Rundumsicht betrifft, so bleibt der Blick Schick in Schwarz-Weiß: Diese Lederausstattung (1700 Euro) steht dem Mazda 3 gut mitunter an den verhältnismäßig breiten C- Säulen hängen. Leistungen Die sogenannten Skyactiv-G-Benziner arbeiten nach dem guten alten Sauger- Prinzip, sind aber mit Benzin- Direkteinspritzung und besonders hoher Verdichtung topmodern aufgestellt. Auch die Pfade des angesagten Downsizing- Trends befährt Mazda nicht. Der 120 PS starke Vierzylinder im Mazda 3 Skyactiv G 120 kann daher hubraumtechnisch vergleichsweise aus dem Vollen schöpfen, zwei Liter stehen zur Verfügung. Beim Design beweisen die Japaner ein bekanntermaßen gutes Händchen. Das gilt auch für den kompakten 3er Die 120-PS-Maschine steht dem Mazda 3 gut. Zum Leistungssportler macht sie ihn zwar nicht; schon die Papierform lässt erahnen, dass die Maschine mit ordentlich Drehzahl bei Laune gehalten werden will, denn die maximale PS-Leistung liegt erst bei 6000 Touren an und das maximale Drehmoment (210 Nm) bei 4000/min. Doch die Arbeit mit der ebenso leichtgängigen wie präzisen Schaltung ist ein echtes Vergnügen, und so kann der Fahrer gut damit leben, dass ihm ein einigermaßen reger Umgang mit dem Schaltknüppel abverlangt wird. Vor allem der sechste Gang erweist sich als recht lang ausgelegt, so dass man vor Überholvorgängen auf der Autobahn durchaus mal runterschalten muss. Eine optisch augenfällige Schaltpunktanzeige hilft hier mit Empfehlungen weiter. Grundsätzlich aber reicht die gebotene Leistung völlig aus, um im alltäglichen Verkehrsgeschehen mithalten zu können. Sehnsucht nach mehr Power kommt jedenfalls nicht auf, zumal sich das Zweiliter- Triebwerk auch schön kultiviert und zwar kernig, aber unaufdringlich im Sound gibt. Zu den Stärken des Mazda 3 zählt zweifellos sein sehr gut abgestimmtes Fahrwerk. Der kompakte Japaner liegt satt auf der Straße und sicher in der Kurve, wobei er es keineswegs an Komfort fehlen lässt, nur Querfugen machen sich mitunter bemerkbar. 28 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

29 A S R / M O T O R S P O R T Auch die präzise Lenkung vermittelt das gute Gefühl, dass man es mit einem unproblematisch zu handhabenden Auto zu tun hat. Verbrauch Beim Kraftstoffkonsum dürfte der Benziner auch im realen Leben von einem vergleichbaren Diesel geschlagen werden. Schon nach Norm verbraucht der Skyactiv-G 120 (5,1 l/100 km) mehr als selbst der starke Skyactiv D 150 (4,1 l). Dabei erweist sich dieser Wert wie so häufig als frommer Wunsch, in der Praxis muss mit Werten zwischen sechs und sieben Litern gerechnet werden. Im Schnitt erreichten wir 6,7 l/100 km. Alternative vorhanden: Neben dem fünftürigen Mazda 3 gibt es noch eine Stufenhecklimousine Ausstattung Speziell im Mazda 3 mit Topausstattung Sports-Line fehlt nicht mehr viel zum Glücklichsein. Serienmäßig ist beispielsweise das i- Activesense-Paket an Bord, das neben dem Head-up-Display den City-Notbremsassistenten Plus, Müdigkeitserkennung, Rückfahrkamera und Verkehrszeichenerkennung umfasst und sonst (erhältlich ab Exclusive-Line) 650 Euro kostet. Darüber hinaus bringt der Sports-Line Bose-Soundsystem, schlüssellosen Zugang, Einparkhilfe, Aluräder, Lenkrad- und Sitzheizung, einen Spurwechselassistenten und Voll-LED-Scheinwerfer mit. Erwägenswert ist noch die Investition in das Technik-Paket, zu dem ein adaptiver Tempomat mit radargestützter Distanzregelung, ein adaptives Lichtsystem mit Fernlichtautomatik und ein Spurhalteassistent mit (recht nachdrücklicher) Lenkunterstützung gehören und das einen Preisaufschlag von 1250 Euro erfordert. Kosten Die Sports-Line-Version kommt auf Euro. Der Einstieg beim Skyactiv-G 120 erfolgt per Center-Line-Modell zu Euro. Eine Sechsstufen-Automatik kostet 1900 Euro. Fazit Der Mazda 3 Skayctiv-G 120 ist ein Kompakter, der nicht nur eigenständige Optik bietet, sondern auch qualitativ und fahrtechnisch überzeugt. Preislich kann er zwar nicht als Schnäppchen durchgehen, doch die Sports-Line-Version bietet viel fürs Geld. Beim Verbrauch haben die Diesel im Programm nach wie vor die Nase vorn, erfordern aber einen Aufschlag von mindestens 2400 Euro. Doppelter Podest-Erfolg in Spa Maximilian Günther sammelt nächste Podiumsplätze in Spa Maximilian Günther 8Bild) hat seine Meisterschaftsführung in der FIA Formel-3-Europameisterschaft weiter gefestigt. Der amtierende Vize-Europameister der Formel 3 erzielte beim sechsten Rennwochenende in Spa- Francorchamps zwei Podestplätze in den drei Rennen. In der Gesamtwertung der stärksten Nachwuchsserie der Welt liegt Günther mit 266 Punkten weiter an der Spitze. Der Zweitplatzierte Lando Norris kommt auf 248 Zähler. Günther baute seine beeindruckende Statistik beim Wochenende in Belgien weiter aus. Mit Podiumsplatzierungen in den ersten beiden Rennen sammelte der Prema-Pilot seine Podestplätze zehn und elf aus den bisherigen 18 Saisonläufen. Damit fuhr der Allgäuer in 61 Prozent aller Formel-3-Rennen 2017 unter die besten Drei. Beim dritten Rennen in Spa-Francorchamps fiel Günther von Startplatz drei in Folge eines Kontakts mit einem anderen Fahrer vorzeitig aus. Bis zu diesem Zeitpunkt war er der einzige Fahrer in der Formel-3-Europameisterschaft, der in jedem Rennen Punkte gesammelt hatte. Günther reist zum siebten Rennwochenende der Saison 2017 nach Zandvoort. Auf dem niederländischen Traditionskurs startet die Formel 3 vom 18. bis 20. August wieder gemeinsam mit der DTM. Foto: Prema Powerteam/Suer A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 29

30 A S R / M O T O R S P O R T Facelift für die sportlichen Kompaktmodelle Nachgeschärft: BMW 2er Cabrio und Coupé Ein dezentes Facelift und etliche technische Modifikationen bringen neuen Schwung in die kompakten Cabrios und Coupés von BMW. Wie bisher bieten das 2er-Coupé und Cabrio auf 4,43 Meter Länge alles, was man von einem sportlichen Kompaktwagen erwartet. Im Alltag genügt das viersitzige Coupe schon allein durch seinen bis zu 390 Liter großen Kofferraum den Anforderungen vieler Kunden, die lieber eine Nummer kleiner unterwegs sind. Auch das Cabrio kann uneingeschränkt als Ganzjahresfahrzeug gelten, geschlossen ist es dank zusätzlicher Dämmung des Stoffverdecks fast so leise wie ein Auto mit Blechdach. Öffnen lässt sich die Softtop-Mütze elektrisch per Knopfdruck bis 50 km/h. Wer dann noch das Darauf hat mancher 2er-Kunde gewartet: Der Bildschirm reagiert berührungssensitiv BMW 2er Cabrio: Auf Knopfdruck Sonne: Das elektrische Verdeck öffnet und schließt bis zu einem Tempo von 50 km/h Windschott installiert, kann von den ersten Sonnenstrahlen im Frühling bis weit in den Herbst himmelweit geöffnet fahren. Optisch erkennt man die Neuen vor allem an den markanten Bi-LED-Scheinwerfern, optional liefern die Bayern die Hauptscheinwerfer als adaptives Voll-LED- Licht. Feinschliff an den BMW-Nieren, ein modifiziertes Leuchten-Design und größere Lufteinlässe lassen die Front wuchtiger und noch sportlicher wirken. Kraftvoll präsentiert sich auch das Heck mit markentypisch L- förmigen Rücklichtern und serienmäßigem LED. Zudem gibt es mehr Auswahl unter den Leichtmetallrädern von 16 bis 18 Zoll und bei den (frischen) Farben; neu sind die Lackierungen "Sunset Orange", "Seaside-" oder "Mediterranean"-Blue. Es bleibt bei den bekannten Ausstattungslinien, also Basis, "Luxury Line", "Sport Line", dazu "M Sport"; das Leistungsspektrum der Motoren reicht bis hin zum M 240i und 240i xdrive. zusätzlich den Innenraum seines Autos individueller ausstatten, zum Beispiel durch neue Sitzbezüge in Stoff oder Leder, selbstverständlich mit Kontrastnähten zu haben, sowie mit Leisten aus Aluminium, Chrom und Edelholz. Insgesamt haben die BMW-Designer das Interieur nochmals aufgewertet - Premium halt. Eine Überarbeitung ohne optimale Vernetzung, das gibt es bei den Münchnern schon gar nicht. Das manifestiert sich auch bei der Modellpflege: Das ganzheitliche BMW Connect-System integriert den 2er nahtlos in das digitale Leben des Benutzers. Kabelloses induktives Laden des Smartphones, Apple CarPlay und WLAN- Hotspot im Auto - alles ist optional möglich. Endlich ein Touchscreen Erstmals im überarbeiteten Zweier-BMW gibt es den lang ersehnten Touchscreen. Er hat ein hochauflösendes 8,8-Zoll-Display, geliefert in der Kombination mit dem optionalen Navi Professional. Auf dem Monitor nach Smartphone-Art alles zu steuern, das ist nun mal "in". Bei herrlichem Sommerwetter vermittelt das Auto besonders viel Fahrspaß. Dann ist offenes Vergnügen angesagt. Die agile Lenkung, die Fahrwerksabstimmung, die kräftigen Motoren und vieles mehr tragen zu der tollen Faszination bei. Der Einstiegspreis für das bereits gut ausgestattete 2er Cabrio (218i) liegt bei Euro, das sind etwa Euro mehr als bisher, allerdings bei erweiterter Serienausstattung. Der 218d kostet mindestens Euro. Unter der Motorhaube bleibt praktisch alles beim Alten. Hier arbeiten die Drei- und Vierzylinder mit 136, 184 oder 252 PS bei den Benzinern und mit 150, 190 oder 224 PS bei den Dieselmotoren. Die Leistungsspitze markiert weiterhin ein Sechszylinder mit 340 PS, der ebenfalls im M 240i Cabrio für Euro installiert ist. Die allradgetriebene xdrive-variante kostet Euro. Limitierte M-Performance-Edition Insgesamt stehen im 2er Cabrio acht Antriebsvarianten zur Wahl. Im besonders dynamischen Coupé (Einstiegspreise 218i ab Euro, 218d ab Euro) sind es neun. Die Kraft wird je nach Motorisierung über die Sechsgangschaltung oder über die Achtgang-Automatik an die Hinterräder geleitet; alternativ auch über alle vier Räder. Ganz oben im Programm rangiert eine "M Performance Edition", die auf 750 Exemplare streng limitiert werden soll. Aufgewertetes Interieur Nach dem Einsteigen fühlt man sich sofort wohl, viele Details wirken großzügiger und eleganter als bisher. Die Armaturentafel ist noch stärker zum Fahrer hin orientiert, die Instrumente neu gestaltet. Der Kunde kann BMW 2er Coupé: Neben dem Cabrio ist auch die geschlossene Variante sorgfältig nachgeschärft worden 30 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

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