Kapitel 1: Wiederholungsfragen Grundlagen DBS
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- Beate Hofmeister
- vor 6 Jahren
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1 Grundlagen DBS 1. Welche zentralen Anforderungen an ein DBS definierte Edgar Codd? 2. Was ist eine Transaktion? 3. Welche Eigenschaften muss das DBMS bei der Transaktionsverarbeitung sicherstellen? 4. Welches sind die beiden Hauptaufgaben der Transaktionsverwaltung? 5. Was versteht man unter logischer Datenunabhängigkeit und unter physischer Datenunabhängigkeit? 6. Erläutern Sie die Vorteile, die gegenüber Dateiverwaltungssystemen durch die 3 Ebenen Architektur (Externe, Interne, Konzeptionelle Ebene) besitzen. Insbesondere soll dabei (a) auf eine Erweiterung der abgespeicherten Datensätze um ein Attribut (b) das Anlegen eines Index zum schnelleren Zugriff auf die Datensätze eingegangen werden. 1
2 7. Beantworten Sie nachfolgende Check Fragen, indem Sie richtige Antworten markieren: a) Eine Datenbank ist... A) ein beliebiges Datenbankmanagementsystem. B) ein relationales Datenbankmanagementsystem. C) ein beliebiges Datenbankmanagementsystem und dessen Datenbasis. D) ein relationales Datenbankmanagementsystem und dessen Datenbasis. E) ein beliebiges Datenbankmanagementsystem und die verwendete Hardware. b) Welche Eigenschaft weist eine Datenbank nicht auf? A) Trennung der Daten von den Anwendungen B) physische Datenabhängigkeit der Anwendungsprogramme C) dauerhafte Nutzung der Daten D) spezifische Datensichten für verschiedene Benutzer E) Strukturierung der Daten (kontrollierte Redundanz) c) Die Ebene des 3 Schema Konzepts des ANSI SPARC Komitees, in welcher die Leistung des DBMS bzw. der Anwendung wesentlich beeinflusst wird, ist... A) die externe Ebene. B) die konzeptionelle Ebene. C) die interne Ebene. D) keine der Ebenen. E) alle Ebenen. 2
3 Halten Sie beide Feststellungen und die Weil Verknüpfung für richtig, so markieren Sie A. beide Feststellungen für richtig, die Weil Verknüpfung jedoch für falsch, so markieren Sie den Buchstaben B. die erste Feststellung für richtig, die zweite für falsch, so markieren Sie C. die erste Feststellung für falsch, die zweite für richtig, so markieren Sie D. beide Feststellungen für falsch, so markieren Sie den Buchstaben E. d) Für das konzeptionelle Datenmodell sind leistungsbestimmende Überlegungen nicht erwünscht bzw. notwendig, weil der Benutzer bei der Entwicklung des konzeptionellen Modells einbezogen wird. e) Im konzeptionellen Datenmodell wird nicht auf die Datenmengen geachtet, weil erst im physischen Design (internes Datenmodell) die Datenstruktur mit Hilfsorganisationen zur Ablaufbeschleunigung ergänzt wird. 3
4 f) Das konzeptionelle Datenmodell soll frei von technischen Details sein, weil das interne Datenmodell sich nicht aus dem konzeptionellen Datenmodell ableiten lässt. g) Die externe Ebene wird auch Benutzersicht (View) genannt, weil der Benutzer die Daten sieht, wie sie physisch gespeichert sind. h) Das konzeptionelle Datenmodell ist Grundlage für die Ableitung der physischen und externen Datenstrukturen, weil das konzeptionelle Datenmodell neutral gegenüber Einzelanwendungen und deren lokaler Sicht ist. 4
5 Eine Frage oder Feststellung ist begleitet von vier Antworten oder Ergänzungen; jede dieser Antworten kann richtig oder falsch sein. Halten Sie eine Antwort für richtig, bezeichnen Sie diese mit (+), halten Sie die Antwort für falsch, mit ( ). Entscheiden Sie bei jeder Antwort, ob Sie korrekt oder falsch ist. i) Zählen Sie die Merkmale des konzeptionellen Datenmodells auf: + Berücksichtigt Hardwareüberlegungen Nach Ablauf dieser Phase steht das endgültige Datenbankdesign fest Dient als Grundlage für Entwurf und Betreuung der übrigen Schemata Realisiert eine erste Stufe der Zugriffsbefugnisse Architektur von n 1. In welche fünf Ebenen lässt sich die Architektur eines DBMS einteilen? 2. Welche Schritte führt das DBMS nach einer deklarativen Anfrage aus? 3. Was ist das Data Dictionary? 4. Was ist das Logbuch? 5. Welches sind die drei Grundfunktionalitäten eines DBMS? 6. Beschreiben Sie die Gesamtarchitektur eines DBMS. 5
6 Datenbankentwurf 1. Welche Aufgabe hat ein Datenbankentwurf? 2. Beschreiben Sie den Datenbankentwurfsprozess? 3. Welche Anforderungen werden an den Entwurfsprozess gestellt? 4. Wie unterscheiden sich die Begriffe Datenmodell und Datenbankmodell? 5. Beschreiben Sie die drei Phasen des Datenmodellierungsprozesses für ein relationales Datenbanksystem. Konzeptionelle Ebene Semantisches Datenmodell 1. Beschreiben Sie die wichtigsten Konstruktionselemente des Entity Relationship Modells. 2. Unterscheiden Sie die Begriffe Entität und Entitätsmenge und nennen Sie ein Beispiel für eine Entität einer Entitätsmenge mit seinen Attributen. 3. Nennen Sie ein Beispiel für ein zusammengesetztes Attribut. 4. Unterscheiden Sie die Begriffe Schlüsselkandidat und Primärschlüssel. 5. Was bedeutet die Forderung nach Minimalität eines Schlüssels? 6
7 Konzeptionelle Ebene Logisches Datenmodell 1. Geben Sie die Transformationsregel an für die Darstellung eines Entitätstyps als Relation. 2. Wie lässt sich eine 1:m Beziehung in ein relationales Datenmodell überführen? 3. Welche Transformationsschritte sind notwendig, um eine n:m Beziehung in ein relationales Datenmodell zu überführen? 4. Warum muss eine n:m Beziehung auf diese Weise aufgelöst werden? 5. Erklären Sie den Unterschied zwischen Primär und Fremdschlüssel. 6. Was bedeutet semantische Integrität von Datenbanken? 7. Welche Integritätsbedingungen werden im logischen Datenmodell abgelegt? 8. Was versteht man unter dem Begriff Referentielle Integrität? Normalisierung 1. Was versteht man unter dem Begriff funktionale Abhängigkeit? 2. Welche Arten von Anomalien gibt es? 3. Was ist das Ziel einer Normalisierung? 4. Was geschieht im Verlauf eines Normalisierungsprozesses? 5. Welche beiden Korrektheitskriterien muss eine Normalisierung erfüllen? 6. Welches sind die Vorteile und Nachteile einer Normalisierung? 7
Ein Schlüssel ist eine Menge von Attributen (also eines oder mehrere), die eine Datenzeile (Tupel) einer Tabelle eindeutig identifiziert
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