Trilog Kein Wachstum um jeden Preis. Ergebnispräsentation Deutschland. Juli TNS Emnid. Political Social
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1 Kein Wachstum um jeden Preis Ergebnispräsentation Juli 2012 Political Social TNS 2012
2 Studiensteckbrief Institut Medien- und Sozialforschung GmbH Methode Telefonbefragung (CATI ad hoc) Grundgesamtheit Stichprobe Erhebungszeitraum Wohnbevölkerung in und Österreich ab 14 Jahren : n = Österreich: n = 500 : 10. bis Österreich: 10. bis Juli 2012 Seite 1
3 Wichtigkeit wirtschaftlichen Wachstums für die Lebensqualität in unserer Gesellschaft sehr wichtig wichtig nicht so wichtig unwichtig weiß nicht, keine Angabe Wie wichtig ist Ihrer Ansicht nach wirtschaftliches Wachstum für die Lebensqualität in unserer Gesellschaft? Juli 2012 Seite 2
4 Wichtigkeit verschiedener Aspekte für die persönliche Lebensqualität Veränderung der Top-Two- Werte zu 2010 (Prozentpunkte) Gesundheit ±0 Zufriedenheit mit der persönlichen Lebenssituation sein Leben weitgehend selbst zu bestimmen intakte Familie und Partnerschaft ±0 Schutz der Umwelt friedliches Zusammenleben mit anderen Menschen, soz. Engagement sozialer Ausgleich in der Gesellschaft Geld und Besitz sichern Geld und Besitz mehren Sehr wichtig wichtig Ich lese Ihnen nun einige Begriffe vor, und Sie sagen mir bitte jeweils, wie wichtig diese für Ihre persönliche Lebensqualität sind. Juli 2012 Seite 3
5 Zunahme der Lebensqualität mit höherem Wirtschaftswachstum glaube ich glaube ich nicht weiß nicht, keine Angabe Glauben Sie, dass mit einem immer höheren Wirtschaftswachstum auch Ihre Lebensqualität steigt? Juli 2012 Seite 4
6 Aussagen zum Zuwachs an materiellem Wohlstand Dargestellt: Anteile stimme zu Veränderung zu 2010 (Prozentpunkte) Es ist, den Zuwachs an materiellem Wohlstand der Bevölkerung mit der Umwelt und einem sorgsamen Umgang mit Ressourcen in Einklang zu bringen Für mich ist ein Zuwachs an materiellem Wohlstand weniger wichtig als der Schutz der Umwelt für künftige Generationen und ein Abbau der öffentlichen Schulden. 73 ±0 Um politische Stabilität zu erhalten, muss es einen Zuwachs an materiellem Wohlstand in der Bevölkerung geben, auch wenn das die Umwelt schädigt oder zu hoher Verschuldung führt Basis; Steigender materieller Wohlstand der Bevölkerung gilt auf der einen Seite als Grundlage für gesellschaftliche und politische Stabilität. Auf der anderen Seite basiert steigender materieller Wohlstand oftmals auf Verschuldung und Schädigung der Umwelt. Ich lese Ihnen dazu nun drei Aussagen vor, und Sie sagen mir bitte jeweils, ob Sie zustimmen oder nicht. Juli 2012 Seite 5
7 Aussagen zu den Folgen der Wirtschafts- und Verschuldungskrise Dargestellt: Anteile stimme zu Unser jetziges System stößt an eine Grenzen. Wir brauchen eine neue Wirtschaftsordnung, die auch den Schutz der Umwelt und den sozialen Ausgleich in der Gesellschaft stärker berücksichtigt. Jeder Einzelne muss bei sich selbst anfangen und sich fragen, ob immer mehr Konsum und damit immer mehr Wirtschaftswachstum das Wichtigste ist Es hat schon viele Krisen gegeben, aber am Schluss hat sich die Wirtschaft wieder erholt. Man muss die Märkte nur machen lassen, dann lösen sich die Probleme. 31 Ich lese Ihnen nun einige Aussagen vor, die sich auf die Folgen der Wirtschafts- und Verschuldungskrise beziehen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie zustimmen oder nicht. Juli 2012 Seite 6
8 Weg aus der Finanz- und Schuldenkrise in Europa: Ankurbeln des Wirtschaftswachstums vs. Einsparungen 9 Um aus der Finanz- und Schuldenkrise in Europa herauszukommen, sollte das wirtschaftliche Wachstum in Europa angekurbelt werden 44 sollten Einsparungen absoluten Vorrang vor Wachstum haben weiß nicht, keine Angabe Welcher der folgenden Aussagen stimmen Sie eher zu? Juli 2012 Seite 7
9 Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit in Europa 10 6 Stärkeres wirtschaftliches Wachstum in Europa ist auch bei Schutz der Umwelt und nachhaltigem Handeln Wenn die Wirtschaft in Europa stärker werden soll, können wir nicht mehr so wie früher auf Umwelt und Nachhaltigkeitsaspekte Rücksicht nehmen 84 weiß nicht, keine Angabe Welcher der folgenden Aussagen stimmen Sie eher zu? Juli 2012 Seite 8
Kein Wachstum um jeden Preis
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