Die Fraunhofer-Gesellschaft auf dem Weg zu einem Nachhaltigkeitsmanagement. Fraunhofer
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- Hertha Vogt
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1 Die Fraunhofer-Gesellschaft auf dem Weg zu einem Nachhaltigkeitsmanagement
2 Wie weit sind unsere Stakeholder? Wirtschaft Während der Durchführung des Liefervertrags hat der Auftragnehmer die notwendigen Ressourcen (Materialien, Energie, Wasser) effektiv zu nutzen und die Umweltauswirkungen (.) zu minimieren. Das gilt auch für den Transport und Logistikaufwand. Der Auftragnehmer wird XY auf Verlangen unverzüglich diejenigen Informationen zur Verfügung stellen, damit XY die quantitative Bewertung der Ressourceneffizienz des Auftragnehmers beurteilen kann (Gesamtenergieaufwand, CO 2 Emissionen, ). Darüber hinaus muss der Auftraggeber XY auf Anfrage Angaben für eine Ökobilanz in Bezug auf die Waren bereitstellen.
3 Wie weit sind unsere Stakeholder? Zuwendungsgeber/ Politik Scientific Community etabliertes Management interne Zielsetzung standardisiertes Reporting
4 Wie weit sind unsere Stakeholder? Gesellschaft Mitarbeiter/innen
5 Bottom-up Initiative: Fraunhofer-Netzwerk Nachhaltigkeit 2007 Leipziger Konferenz im Rahmen der EU Ratspräsidentschaft Zusammenschluss von 16 Instituten zur Arbeitsgruppe»Nachhaltigkeit und Forschung«2009 Gründung Fraunhofer-Netzwerk für Nachhaltigkeit 2011 Internes Projekt Strategie Nachhaltigkeit (17 Institute) 2012 Projektstart: Entwicklung eines Leitfadens zur Fraunhofer- Nachhaltigkeitsberichterstattung
6 Handlungsfelder Organisatorische Verankerung der Nachhaltigkeit Standardisierte Berichterstattung und Optimierung der Geschäftsprozesse Dialog mit Stakeholdern Forschung mit Verantwortung
7 Organisatorische Verankerung der Nachhaltigkeit Vorstand Präsident Verbundsprecher Präsidium Fraunhofer Zentrale 60 Fraunhofer-Institute Nachhaltigkeitsgremium Fraunhofer Zentrale Abteilung Strategie und Programme Netzwerk-Nachhaltigkeit strategisch operativ beraten Kuratorien Stakeholder beraten weitere Stakeholdergruppen
8 Standardisierte Berichterstattung und Optimierung der Geschäftsprozesse
9 Nachhaltigkeitsberichterstattung Der GRI ist der internationale Standard Standard für Großunternehmen, KMU, Regierungen und NGOs (noch nicht direkt passfähig für FuE-Einrichtungen) Ziele der GRI-basierten Berichte Transparenz, Vergleichbarkeit und Standardisierung herstellen Dialog mit Anspruchsgruppen aufnehmen eigene Zielsetzungen formulieren und nachhalten internes Nachhaltigkeitsmanagement unterstützen
10 Greenwashing vermeiden: standardisiert berichten
11 Vom GRI zu einem Fraunhofer Standard Anzahl von Indikatoren GRI Performance Indikatoren 84 Ökonomische Indikatoren 9 Ökologische Indikatoren 30 Gesellschaftliche Indikatoren 45 Auswahl der Berichtsinhalte nach: Wesentlichkeit Stakeholder-Einbindung Nachhaltigkeitskontext Vollständigkeit Pilotphase mit 10 Instituten: Anwenderfreundlichkeit und Nutzen im Test Anpassung der GRI Indikatoren (u.a. Streichung und Hinzufügung); Entwicklung eines Fraunhofer-Leitfadens
12 Die angepasste Nachhaltigkeits-Berichterstattung nach GRI ist ein breiter Rahmen mit einem großen Set von Indikatoren, aus denen man relevante auswählen kann (unterschiedliche Level) zeigt systematisch relevante Felder auf, in denen Fraunhofer heute bereits sehr hohe Standards hat in denen Fraunhofer sich noch neue Ziele setzen kann gibt keine Zielgrößen oder Maßnahmen vor; diese sind durch den Anwender festzulegen (Selbstverpflichtung auf Instituts- und Corporate-Ebene).
13 Dialog mit Stakeholdern
14 Stakeholderdialoge und Partizipation Stakeholder: Unternehmen Zuwendungsgeber/Politik NGOs FuE-Einrichtungen internes Management, Mitarbeiter/innen und Experten Welche Beiträge erwarten die Stakeholder von uns in Bezug auf ein nachhaltige Entwicklung? Inwiefern können/sollen wir die Rolle eines Pionier des Wandels übernehmen? Was erwarten die Stakeholder von unserer Nachhaltigkeitsberichterstattung? Zu welchen Indikatoren sollen wir uns Ziele setzen?
15 Forschung mit Verantwortung
16 Forschung und Nachhaltigkeit 1. ressourcenschonender Betrieb von Forschungseinrichtungen (Energie, Wasser, ) 2. Forschung für eine nachhaltige Entwicklung (Fortschritte beim Ausbau regenerativer Energien, Zero-Emission Production, )
17 Besonderer Fraunhofer-Beitrag zu globalen Herausforderungen Probleme adressieren anstatt Technologien voran zu treiben Anwender/Nutzer integrieren Disziplinen verknüpfen (auch mit Geistes- und Sozialwissenschaften)
18 Programm Märkte von Übermorgen : Top-down Definition der Herausforderung und bottom up Generierung der Lösungen Globale Herausforderungen Technologische Problemlösungen Mapping mit Fraunhofer- Kompetenzen Zentrale Fraunhofer- interne Ausschreibung Institute 5 geförderte kooperative Projekte
19 Forschung und Nachhaltigkeit 1. ressourcenschonender Betrieb von Forschungseinrichtungen (Energie, Wasser, ) 2. Forschung für eine nachhaltige Entwicklung (Fortschritte beim Ausbau regenerativer Energien, Zero-Emission Produktion, ) 3. Systemforschung zur Nachhaltigkeit (Instrumente zur Bewertung von Nachhaltigkeit, Partizipation, Ethik in der Forschung, )
20 Wir machen uns auf den Weg.
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