Modelle zur von Familie und
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- Maya Falk
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1 2. Karlsruher Zukunftstagung des KIT Betriebliches Gesundheitsmanagement Institut für Sport und Sportwissenschaft Modelle zur von Familie und Beruf Patricia Montbrun-Löffler, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Seite 1
2 Tops 1. Was macht die BCA Ihrer Arbeitsagentur? 2. BCA und BGM - mehr gemeinsam als das B? 3. Rezepte? gibt es nicht.möglichkeiten umso mehr 2 sind ein Dilemma - 3 sind eine Auswahl 4. 0 kleiner Blick in die Kugel
3 1. Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Vertreterin der Agentur für Arbeit in allen Fragen der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt Frauenförderung Vereinbarkeit Familie und Beruf z.b. flexible Arbeitszeitgestaltung Rastatt Baden-Baden Karlsruhe Ettlingen Waghäusel Bruchsal Bretten Berufliche Möglichkeiten nach Familienpause Stabstelle Chancengleichheit = Querschnittsaufgabe BCA für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Agentur für Arbeit berät und unterstützt Fach und Führungskräfte wirkt mit bei Erstellung von entsprechenden Konzepten Bühl Gaggenau Link zu Wikipedia
4 BCA nach außen Beraten, Informieren, Netzwerken Ministerien Kommunen Gewerkschaften Familien- Beratungsstellen BCAs Jobcenter lokale Partner Lokale Bündnisse für Familien Verbände Organisationen Unternehmen Kammern Seite 4
5 2.1 BCA und BGM: Gute ARBEITSBEDINGUNGEN und LEBENSQUALITÄT Wikipedia: Ziel des BGM ist. Durch gute Arbeitsbedingungen und Lebensqualität am Arbeitsplatz wird auf der einen Seite die Gesundheit und Motivation nachhaltig gefördert und auf der anderen Seite die Produktivität, Produkt- und Dienstleistungsqualität und Innovationsfähigkeit eines Unternehmens erhöht. Plus für Unternehmen: Fachkräfte- Gewinnung Bindung - Wissen - Qualität - Hohe Produktivität - Planbarkeit - Niedrige Krankenquote - Einsparungen: Zeit und Geld Seite 5
6 2.2 Gute ARBEITSBEDINGUNGEN und LEBENSQUALITÄT: Lebensphasen berücksichtigen Träume Energie Kraft Hoffnungen Macht und Ohnmacht Schwäche Ängste Übermut Alter Lernen Beerdigungen Spiel Gesundheit Sich erproben Sorgen Fehler machen Berufswahl Freizeit Nestbau Geburten Kinder Karriere Pflege Selbstverwirklichung Verluste Sinnsuche
7 3.1 Modelle und Möglichkeiten Mobiles Arbeiten (nicht nur Homeoffice!) flexible Arbeitszeitmodelle Lebensarbeitszeitkonto Vertrauensarbeitszeit Eltern- und Pflegelotsen Vertrauensmitarbeiter Siegel familienfreundlicher Betrieb Welcome-Kultur für neue Mitarbeiter Kontakthalteprogramme für Eltern Familienkompetenzen/informell erworbene Kompetenzen anerkennen Personal nach Potenzialen entwickeln Weiterbildung aktiv fördern Schicht-Tausch-Börse im Intranet oder Schwarzen Brett
8 3.2 Modelle und Möglichkeiten Kinderbetreuung unterstützen finanziell, organisatorisch z.b. eine bestimmte Zahl Kita-Plätze kaufen ein Eltern-Kind-Büro im Unternehmen einrichten Pflege ent-tabuisieren Ehrenamtliche Tätigkeit wahrnehmen/würdigen Ausbildung in Teilzeit ermöglichen Betriebliches Gesundheitsmanagement ausbauen und so viel mehr Alles was zulässig und in Ihrem Unternehmen realisierbar ist Gemeinsamer Prozess muss von oben getragen und gelebt werden Tempo und Zeitpunkt bestimmen Sie mit Ihren Mitarbeiter_innen Unbedingt: hohe Transparenz in allen Schritten Holen Sie sich Unterstützung Profitieren Sie von den Erfahrungen Anderer Nutzen Sie Netzwerke Gehen Sie zu Veranstaltungen wie dieser! Seite 8
9 8 Leitsätze zur flexiblen und familienbewussten Arbeitszeitgestaltung Politik und Wirtschaft unterzeichneten 2010 die Charta für familienbewusste Arbeitszeiten Passgenaue individuelle Arbeitszeitlösungen suchen wir suchen mit unseren Beschäftigten gemeinsam passgenaue Lösungen Ergebniskultur etablieren wir arbeiten an einer Kultur, die Ergebnisse in den Mittelpunkt stellt Flexible Arbeitszeiten auch für Führungskräfte wir sind offen für neue Arbeits(zeit)modelle in Führungspositionen und fördern sie Mobiles Arbeiten ermöglichen wir sind dafür offen und unterstützen es, wo es möglich ist Besondere Lebensphasen berücksichtigen unser Ziel ist eine bestmögliche Rücksichtnahme und Unterstützung Einsatzbereitschaft der Kollegen würdigen von familienbewusster Arbeitszeitgestaltung profitieren nicht alle gleich. Denen, die ihre Kollegen bei der Vereinbarkeit unterstützen, gebührt unsere besondere Anerkennung und Wertschätzung Präsenzverpflichtungen familienbewusst gestalten Präsenztermine und Meetings halten wir in der Zeit gesicherter Betreuung ab Freie Zeiten und Pausen respektieren wir respektieren Zeiten, zu denen Beschäftigte nicht erreichbar sind Quelle:
10 4.0 Kurzer Blick in die Kugel des IAB (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) Digitalisierung und Beschäftigung Kein Beschäftigungsabbau Aber bereits heute hohe Beschäftigungsdynamik, insbesondere beim Einsatz lernender Systeme Digitalisierung und besondere Anforderungen bei Neueinstellungen - V.a. Betriebe, für die Digitalisierung starke Bedeutung hat, - Nachfrage nach Kenntnissen und Fertigkeiten aus Lehrgängen und Kursen Soziale Kompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit Anforderung an längere Berufserfahrung unabhängig von Digitalisierung Digitalisierung und Arbeitsbedingungen bei Neueinstellungen Termindruck bei starker externer Digitalisierung und Einsatz lernender Systeme Überstunden bei starker interner Digitalisierung Häufig wechselnde Arbeitsinhalte bei interner und externer Digitalisierung Auszug aus dem Vortrag von Gabriele Wydra-Somaggio Regionales Forschungsnetz (RFN) am in Karlsruhe Seite 10
11 IAB: Herausforderungen Qualifizierung wird immer wichtiger für alle Anforderungsniveaus kontinuierliche Anpassung von Ausbildungsinhalten Neben dem formalen Qualifikationsniveau wird zukünftig die Ausrichtung noch bedeutsamer Temporäre Verlierer des Strukturwandels: Vermittlung im bisherigen Tätigkeitsfeld, Weiterentwicklung oder Neuorientierung? Es gilt, Innovationskraft und Flexibilität von Betrieben und Beschäftigten zu erhalten Auszug aus dem Vortrag von Gabriele Wydra-Somaggio Regionales Forschungsnetz (RFN) am in Karlsruhe
12 Vielen Dank für Ihr Interesse Patricia Montbrun-Löffler BCA Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt *
13 Ergänzend Tipps und Links Neue Vereinbarkeit Baukasten Potenziale Anklicken zum Download Toolbox digitale Vereinbarkeit Beispiele aus der Praxis Anklicken zum Download Seite 13
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