Erneuerbare Energien in Rosenheim

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1 Prof. Dr. Dominikus Bücker Erneuerbare Energien in Rosenheim Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 1

2 Erneuerbare Energien in Rosenheim I. Energiezukunft Rosenheim Kurzvorstellung der Initiative II. Wo steht der Landkreis heute? Blick auf die Energieversorgung in Stadt und Landkreis III. Fokus Wasserkraft Wie groß sind die ungenutzten Potenziale? IV. Fokus Biogas Was leistet das Rosenheimer Modell? Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 2

3 Ziele der ezro Die Energiezukunft Rosenheim hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Energiewende in Stadt und Landkreis zu begleiten und zu unterstützen. Die Ziele dabei sind: Nachhaltige Energieversorgung in Stadt und Landkreis Rosenheim Ermittlung der bestehenden Energiepotenziale der Region Strategien zur Nutzung der Potenziale von Energieeffizienz und erneuerbaren Energieträgern Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 3

4 Mitglieder der Initiative MdL Otto Lederer Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 4

5 Aktivitäten der Initiative Erreichen wollen wir diese Ziele durch gezielte und spezifische Information der kommunalen Entscheidungsträger, der potenziellen Investoren in die Energiewende und der interessierten Bürgerinnen und Bürger. Beispielhafte Aktivitäten der Initiative sind: Informationsveranstaltungen und Workshops Erstellen und Fortschreiben eines Energieberichts für Stadt und Landkreis Anfertigen von Studien zur Optimierung des Einsatzes erneuerbarer Energien in Stadt und Landkreis Rosenheim Aufbau einer Homepage mit Fachinformationen und Veranstaltungshinweisen: Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 5

6 Was macht die ezro? Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 6

7 Was macht die ezro? Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 7

8 Förderer der Initiative Wollen Sie Sponsor werden? Kontaktieren Sie uns! Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 8

9 Erneuerbare Energien in Rosenheim I. Energiezukunft Rosenheim Kurzvorstellung der Initiative II. Wo steht der Landkreis heute? Blick auf die Energieversorgung in Stadt und Landkreis III. Fokus Wasserkraft Wie groß sind die ungenutzten Potenziale? IV. Fokus Biogas Was leistet das Rosenheimer Modell? Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 9

10 Die Energiebilanz von Stadt und Landkreis Rosenheim Primärenergie ist die in der Natur vorkommende Energieform Endenergie ist die Energieform, die der Endverbraucher bezieht Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 10

11 Welche Energie verbrauchen wir? Endenergieverbrauch nach Energieträgern Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 11

12 Woraus wird in Stadt und Landkreis Rosenheim Strom erzeugt? GWh: Stromverbrauch Stadt und Landkreis GWh: Stromverbrauch Landkreis GWh: Stromerzeugung aus Erneuerbaren Wasserkraft ist das Rückgrat der Stromerzeugung im Landkreis Fossile Energieträger spielen beim Strom kaum eine Rolle Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 12

13 Woraus wird in Stadt und Landkreis Rosenheim Wärme erzeugt? Überwiegender Anteil der Wärmeerzeugung aus fossilen Energieträgern Keine Daten zur Geothermie Tatsächliche Nutzung deutlich geringer Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 13

14 Bad Endorf im Energiebericht Aktivitäten Ein Energienutzungsplan wurde in Auftrag gegeben. Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik. Die Errichtung einer Ladestation für Elektrofahrzeuge ist vorgesehen. Der Verein Energie mit Zukunft plant für 2014 eine Energiemesse. Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 14

15 Erneuerbare Energien in Rosenheim I. Energiezukunft Rosenheim Kurzvorstellung der Initiative II. Wo steht der Landkreis heute? Blick auf die Energieversorgung in Stadt und Landkreis III. Fokus Wasserkraft Wie groß sind die ungenutzten Potenziale? IV. Fokus Biogas Was leistet das Rosenheimer Modell? Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 15

16 Wie groß sind die ungenutzten Potenziale? Studie zu Stand und Ausbaupotenzial der Wasserkraft in Stadt und Landkreis Rosenheim an der Hochschule Rosenheim Untersuchte Flüsse: alle Flüsse I. und II. Ordnung sowie Prien und Sims: Inn Mangfall Prien Attl Murn Glonn Kaltenbach Ebrach Sims Moosach Ca. 98 % des Laufwasserkraftpotenzials in Rosenheim wurden untersucht. Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 16

17 Stand der Wasserkraftnutzung in Rosenheim Es gibt 166 Wasserkraftanlagen in Rosenheim Gesamtstromerzeugung ca GWh, davon gut 1100 GWh regenerativ aus Laufwasserkraftwerken (mit und ohne Möglichkeit der Speicherhaltung) Die größten 15 Anlagen stellen über 95 % der elektrischen Leistung Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 17 Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 17

18 Ermittlung der technischen Potenziale technisches Potenzial Eingangsdaten: Höhenprofile & Kilometrierung Abflussdaten Kennwerte für Nutzungsgrade, Wirkungsgrade, Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 18

19 Vergleich Wasserkraftnutzung und technisches Potenzial Inn und Mangfall verfügen über ca. 95 % des technischen Stromerzeugungspotenzials aus Wasserkraft in Rosenheim Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 19

20 Ungenutzte technische Potenziale Fluss ungenutztes Potenzial [GWh el /a] Bemerkung Inn - wenn überhaupt, nur durch Optimierung vorhandener Anlagen Mangfall 16,3 bis 40,8 wirtschaftlich schwer darstellbar, u. a. wegen stark schwankendem Abfluss Prien 2,6 bis 10,6 zum Teil erschließbar durch Optimierung der Anlagen im Unterlauf, im Oberlauf stark schwankender Abfluss bis zum Trockenfall Attel bis 2 ökologische Restriktionen (FFH-Gebiet) Murn bis 2,6 ökologische Restriktionen (FFH-Gebiet) Glonn bis 0,5 hauptsächlich durch Optimierung bestehender Anlagen Kaltenbach bis 2 ökologische Restriktionen (FFH-Gebiet) Ebrach 0,4 bis 1,7 zum Teil realisierbar durch Reaktivierung stillgelegter Anlagen Sims bis 0,4 zum Teil realisierbar durch Reaktivierung stillgelegter Anlagen Moosach bis 0,3 zum Teil durch Optimierung bestehender Anlagen Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 20

21 Erneuerbare Energien in Rosenheim I. Energiezukunft Rosenheim Kurzvorstellung der Initiative II. Wo steht der Landkreis heute? Blick auf die Energieversorgung in Stadt und Landkreis III. Fokus Wasserkraft Wie groß sind die ungenutzten Potenziale? IV. Fokus Biogas Was leistet das Rosenheimer Modell? Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 21

22 Wie viele Biogas Anlagen gibt es im Landkreis? Ca. 100 Anlagen in Betrieb Installierte Leistung: ca. 19 Mwel ca. 29 MWth Rosenheimer Modell kleine Anlagen Hauptsächlich Verwertung von Eigenproduktion Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 22

23 Was leisten die Bestandsanlagen? Erzeugung: ca. 100 Gwh el /a ca. 154 GWh th /a Insgesamt gute Ausnutzung der bestehenden Anlagen Anteil der genutzten Wärme bei vielen Anlagen verbesserungswürdig Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 23

24 Kann die Wärmenutzung verbessert werden? Die meisten großen Anlagen nutzen die erzeugte Wärme gut aus. Bei vielen kleineren Anlagen bleibt ein großer Anteil der erzeugten Wärme ungenutzt. Potenzial von Wärmeverbünden für Biogasanlagen wurde untersucht Optimierzungspotenzial ist begrenzt Summe: 154 GWh th (0,6 PJ) Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 24

25 Als Beispiel: Mögliches Cluster Bei kleinen Anlagen reicht das Potenzial nicht zum Zusammenschluss Große Anlagen stehen selten in der Nähe von Verbrauchszentren Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 25

26 Informieren Sie sich auf Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 26

27 Prof. Dr. Dominikus Bücker Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr.-Ing. Dominikus Bücker / 27

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