Ausgewählte phonetische Analysen zur Umgangssprache der Stadt Halle an der Saale
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- Gert Frank
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1 Ausgewählte phonetische Analysen zur Umgangssprache der Stadt Halle an der Saale Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie (Dr. phil.) vorgelegt der Philosophischen Fakultät II der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Slavistik und Sprechwissenschaft, Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik von Uta Wallraff geb. am in Dessau Gutachterinnen/Gutachter: Prof. Dr. Ursula Hirschfeld PD Dr. Baldur Neuber Tag der Verteidigung: urn:nbn:de:gbv: [
2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung...6 Theoretischer Teil 2 Städtische Umgangssprache Städte als Zentren für die Entwicklung und Ausbreitung der Umgangssprache Begriffsdefinition Umgangssprache Umgangssprache im Varietätenspektrum zwischen Dialekt und Standardsprache Zusammenfassung Das Hallische Sprachgeografische Einordnung Aktueller Forschungsstand unter verschiedenen Aspekten Forschungsstand unter lexikalischem Aspekt Forschungsstand unter grammatischem Aspekt Forschungsstand unter phonetischem Aspekt Zusammenfassung Ausgewählte phonetische Aspekte der Beschreibung von Umgangssprache Phonetische Merkmale von Umgangssprache als Spontansprache Koartikulation und Reduktion als phonetische Phänomene der Umgangssprache Suprasegmentale Einflüsse auf Assimilations-, Reduktions- und Koartikulationsphänomene von Umgangssprache Darstellung ausgewählter phonetischer Charakteristika der Umgangssprache von Halle in der Literatur Lautliche Besonderheiten der Umgangssprache von Halle in der Literatur Vokale A-Laute E-Laute I-Laute O-Laute U-Laute Ö-Laute Ü-Laute Diphthonge Konsonanten Plosive Frikative Affrikaten Nasale R-Laute L-Laute Zusammenfassung Interjektionen und Partikeln in der Umgangssprache von Halle Forschungslage zu Interjektionen und Partikeln Grundlegende Bemerkungen zu Interjektionen und Partikeln Regionalsprachliche Hörer- und Sprechersignale <wahr> und <na> in der Umgangssprache von Halle <wahr> in der Forschungsliteratur <na> in der Forschungsliteratur Zusammenfassung Phonetische Wörter in der Umgangssprache von Halle Grundlegendes zu phonetischen Wörtern Der Begriff Phonetisches Wort Klitikon und Basis als Bestandteile des phonetischen Wortes Segmentale und suprasegmentale Eigenschaften phonetischer Wörter
3 5.3.2 Forschungslage Phonetische Wörter in der Standardaussprache des Deutschen Phonetische Wörter in der obersächsisch-thüringischen Umgangssprache Artikel Personalpronomen Zusammenfassung...70 Empirischer Teil 6 Ziele und Methodik der phonetischen Untersuchungen Problemstellung und Untersuchungsziele Untersuchungsmaterial Text- und Sprecherauswahl Aufnahme des Untersuchungsmaterials Beschreibung einer Aufnahmesitzung Beschreibung des Gesamtkorpus Probleme bei den Sprachaufnahmen Arbeits- und Untersuchungsmethoden Fragebogenerhebung Transkription Transkription segmentaler Merkmale Transkription suprasegmentaler Merkmale Zur Frage der akustischen und auditiven Analysemethodik Auditive Analysemethode Akustische Analysemethode Fazit für die eigenen Untersuchungen Empirische Untersuchungen zu phonetischen Aspekten der Umgangssprache von Halle Gesamtüberblick der Untersuchungen Voruntersuchungen Hauptuntersuchungen Segmentale Untersuchungen auf der Lautebene Untersuchungsbeschreibung Untersuchungshypothesen zu den Lauten Hypothesen zu den Vokalen Hypothesen zu den Konsonanten Untersuchungsergebnisse Vokale A-Laute E-Laute I-Laute O-Laute U-Laute Ö-Laute Ü-Laute Diphthonge Konsonanten Plosive Frikative Affrikaten Nasale R-Laute L-Laute Die unbetonten Endsilben <-en>, <-em>, <-el> Zusammenfassung und Diskussion
4 7.3 Untersuchungen zu Interjektionen und Partikeln Untersuchungsbeschreibung Untersuchungshypothesen Untersuchungsergebnisse Gesamtergebnisse Regionalspezifische Interjektionen <wahr> und <na> <wahr> <na> <na ja> Zusammenfassung und Diskussion Untersuchungen der phonetischen Wörter Untersuchungsbeschreibung Untersuchungshypothesen Phonetische Untersuchung zu Artikeln und Pronomen Gesamtüberblick Untersuchungsergebnisse zu Artikeln und Pronomen Bestimmte Artikel und homophone Wörter <der>, <die>, <das>, <dem>, <den> Unbestimmter Artikel <ein>, <eine> Untersuchungsergebnisse zu den Personalpronomen <ich>, <du>, <er>, <sie> <es>, <wir> und deren deklinierte Formen sowie den Reflexivpronomen Distribution der Personalpronomen Phonetische Eigenschaften der Personalpronomen Untersuchungsergebnisse zu Reflexivpronomen Zusammenfassung und Diskussion Gesamtzusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anhangsverzeichnis
5 Danksagung Die hier vorliegende (stark gekürzte) Dissertationsschrift entstand von 2002 bis 2007 am Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Der entscheidene Impuls zu dieser Forschungsarbeit wurde von Frau Prof. Dr. Ursula Hischfeld gegeben, die die Arbeit von Anfang an betreut und in jeder Hinsicht unterstützt hat. Sie stand mir jederzeit als kritische, kompetente und ermutigende Ansprechpartnerin zur Verfügung und hat damit einen großen Anteil an der Vollendung dieser Arbeit. Weiterhin sind in der Reihe derer, die zum Gelingen und Fortschritt der Dissertation beigetragen haben, meine Kollegen und Kolleginnen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu nennen: PD Dr. Ines Bose, Ulrike Trebesius, Steffen Glückselig, Dr. Sven Grawunder und Prof. Dr. Eberhard Stock (em.). Sie haben in Expertenrunden an den Analysen teilgenommen und dabei ihre fachlichen Anregungen eingebracht. Prof. Dr. Baldur Neuber hat neben zahlreichen Sitzungen auch dankenswerterweise die Aufgabe des Zweitgutachters übernommen. Aus dem Germanistischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena danke ich vor allem Frau Dr. Beate Rues für ihre anregenden und ermutigenden Worte und Hinweise, den Kolleginnen Dr. Beate Redecker, Romy Baumgarten und Prof. Dr. Gottfried Meinhold für die fachlichen Anmerkungen und Hinweise und nicht zuletzt Herrn Prof. Dr. Adrian Simpson für die lehrreichen Transkriptionsstunden, die auch in die Ergebnisse der Arbeit eingeflossen sind. Weiterhin danke ich Herrn Dr. Thomas Berger für die aufbauenden musikalisch-literarischen Intermezzi in der Promotionsendphase und die zeitaufwendigen Korrekturen. Nicht zu vergessen sind all die fleißigen Studenten und Studentinnen des Seminars für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die sich als Kontrollhörer(innen) zur Verfügung gestellt und damit eine wichtige Basis für die phonetischen Untersuchungen gelegt haben. Ebenfalls gilt mein Dank Herrn Peter Müller, der mir neben dem technischen Zubehör für die Aufnahmen und deren Analysen den einen oder anderen schwierig zu erwerbenden Artikel beschafft hat. Meinem Mann muss ich insbesondere für seine Geduld und seine Ermutigungen danken, aber vor allem für die Einrichtung und Pflege des technischen Equipments, welches ich stets meinen Wünschen entsprechend vorfand. Auch meinen beiden Kindern gebührt Dank, die letztlich in manchen Phasen auf ihre Mutter verzichten mussten, aber mich durch ihre Zuwendung und Liebe immer wieder aufgemuntert haben. 5
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