Sprechaktklassifikation

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2 2.1. Sprechakte 17 die bedeutungstheoretischen Glückensbedingungen an das System sprachlicher Mittel rückgebunden werden. Für den Sprechakt des Aufforderns lassen sich diese Regeln folgendermaßen fassen: Regeln für den Gebrauch des illokutionären Indikators für den Akt des Aufforderns (nach Searle 1971: 100) Der illokutionäre Indikator für den Akt des Aufforderns darf nur gebraucht werden, wenn 1. der Sprecher vom Adressaten eine zukünftige Handlung prädiziert (= Regel des propositionalen Gehalts) 2. der Adressat in der Lage ist, H zu tun, und der Sprecher glaubt, dass der Adressat in der Lage ist, H zu tun (= erste Einleitungsregel) 3. es für den Sprecher und für den Adressaten nicht offensichtlich ist, dass der Adressat bei normalem Verlauf der Ereignisse H aus eigenem Antrieb tun wird (= zweite Einleitungsregel) 4. der Sprecher wünscht, dass der Adressat H tut (= Aufrichtigkeitsregel) 5. die Äußerung als ein Versuch gilt, den Adressaten dazu zu bringen, H zu tun (= wesentliche Regel) Am detailliertesten hat Searle die Glückensbedingungen für den Akt des Versprechens ausgearbeitet, und er hat das Raster auch auf die Akte Auffordern, Behaupten, Fragen, Danken, Raten, Warnen, Grüßen und Beglückwünschen angewandt. Im Prinzip sollten sich Glückensbedingungen natürlich für alle illokutionären Akte spezifizieren lassen. Eine solche systematische Spezifizierung der Bedingungen für alle Sprechakte steht allerdings noch aus u.a. aufgrund des ganz grundsätzlichen Problems, dass gar nicht klar ist, welche und wie viele Sprechakte man ansetzen soll. Oft wurden Sprechakte mit Sprechaktverben gleichgesetzt; hier muss man aber genau unterscheiden. So gibt es z. B. bei vielen Expressiva (Sprechakte zum Ausdruck von Emotionen oder psychischen Zuständen) im Deutschen kein entsprechendes Sprechaktverb: Es scheint zwar einen illokutionären Akt Ausdruck von Hass zu geben (z.b. wenn Karl Anna zuruft: Ich hasse dich!), aber es gibt kein Sprechaktverb dazu: hassen bezeichnet einen psychischen Zustand. Deshalb ist hassen auch nicht performativ verwendbar (durch die Äußerung Ich hasse dich hiermit wird nicht der Sprechakt des Ausdrückens von Hass vollzogen). Umgekehrt kann es mehrere Verben geben, die sich demselben Sprechakttyp zuordnen lassen (z. B. prophezeien und vorhersagen). Searle war an solchen empirischen Fragen weniger interessiert, da sein Ausgangspunkt ein sprachphilosophischer war. Aus linguistischer Sicht sind dies aber zentrale Fragen. Ein weiteres Problem ist der Status der verschiedenen Glückensbedingungen. Zum Beispiel gibt es Akte ohne Bedingung des propositionalen Gehalts und ohne Aufrichtigkeitsbedingung (z. B. Grüßen). Es ist auch nicht immer klar, welche Bedingungen zur Spezifizierung eines Aktes notwendig sind. Beispielsweise formuliert Searle (1971: 89 91) als Einleitungsbedingung für Versprechen nur, dass der Adressat die Ausführung von H durch den Sprecher der Nichtausführung von H vorzieht, und dass es nicht offensichtlich ist, dass der Sprecher H sowieso ausführen wird. In Searle (1982b: 65) ist die Bedingung der Nicht-Offensichtlichkeit aber durch die Bedingung ersetzt worden, dass der Sprecher in der Lage sein muss, H zu tun. Probleme Sprechakte vs. Sprechaktverben Status der Glückensbedingungen

3 18 2. Kerngebiete der Pragmatik unaufrichtige Sprechakte Das Problem bei der Aufrichtigkeitsbedingung ist, dass uns unsere Alltagserfahrung lehrt, dass Sprechakte häufig unaufrichtig vollzogen werden. Zum Beispiel hatten wir oben gesagt, dass (2) auch unaufrichtig geäußert werden könnte (und dann eine Lüge wäre). Man kann auch unaufrichtige Versprechen abgeben, sich unaufrichtig bedanken oder entschuldigen. Dies muss aber kein Problem für die Glückensbedingungen darstellen. Vielmehr könnte die Aufrichtigkeitsbedingung hier dazu dienen, echte Versprechen von unaufrichtigen Versprechen (als eigenem Sprechakttyp) zu unterscheiden, etwa so wie man Lügen als assertive Sprechakte des unaufrichtigen Behauptens von (aufrichtigen) Behauptungen unterscheiden kann Sprechaktklassifikation Kriterien Eine wichtige Systematisierung von Searle (1982a) ist die Einteilung der verschiedenen Sprechakte in fünf Sprechaktklassen. Für die Klassifikation verwendet er folgende drei Kriterien, die sich aus den Eigenschaften illokutionärer Akte ableiten lassen. * Anpassungsrichtung (Regel des propositionalen Gehalts) * Psychischer Zustand (Aufrichtigkeitsregel) * Illokutionärer Witz (wesentliche Regel) Die Anpassungsrichtung zielt auf die Funktion des propositionalen Gehalts: Soll er erfüllt werden, dann soll sich die Welt den Worten anpassen (Weltauf-Wort, wie z. B. bei Aufforderungen). Soll er abgebildet werden, dann sollen die Worte den Verhältnissen in der Welt angepasst sein (Wort-auf-Welt, wie z. B. bei Behauptungen). Der psychische Zustand entspricht der Aufrichtigkeitsregel, d. h. welche Einstellung der Sprecher zur Proposition hat (z.b., dass er ihre Erfüllung wünscht). Der illokutionäre Witz schließlich leitet sich aus der wesentlichen Regel ab, zielt also auf den Zweck des Sprechakts. Auf Grundlage dieser Kriterien unterscheidet Searle fünf Sprechaktklassen: Sprechaktklassen (nach Searle 1982a) 1. Assertiva: Mit einem assertiven Sprechakt legt sich der Sprecher darauf fest, dass die durch die Äußerung ausgedrückte Proposition p wahr ist. Behauptungen, Feststellungen und Mitteilungen sind prototypische Assertionen. Der psychische Zustand ist Glauben (dass p), und die Anpassungsrichtung ist Wort-auf-Welt. 2. Direktiva: Mit einem direktiven Sprechakt will der Sprecher den Adressaten dazu bringen, eine Handlung auszuführen. Befehle, Aufforderungen und Bitten sind prototypische Direktiva. Der psychische Zustand ist ein Wunsch, die Anpassungsrichtung ist Welt-auf-Wort. 3. Kommissiva: Mit einem kommissiven Sprechakt legt sich der Sprecher selbst auf die Ausführung einer zukünftigen Handlung fest. Als Prototyp gilt das Versprechen, weitere Kommissiva sind z. B. Angebot und Schwur. Psychischer Zustand bei Kommissiva ist eine Absicht, die Anpassungsrichtung ist wie bei den Direktiva Welt-auf-Wort. 4. Expressiva: Mit einem expressiven Sprechakt bringt der Sprecher eine Einstellung oder ein Gefühl in Bezug auf einen Sachverhalt zum Ausdruck. Prototypische Expressiva sind Danksagung, Entschuldigung und Gratulation. Der psychische Zustand entspricht der jeweils zum Aus-

4 2.1. Sprechakte 19 druck gebrachten Einstellung, also z. B. bei der Danksagung der Zustand der Dankbarkeit. Es gibt nach Searle keine Anpassungsrichtung, denn Expressiva zielen weder auf Abbildung der Welt noch darauf, jemanden zu einer Handlung zu verpflichten. 5. Deklarationen: Mit der Äußerung einer Deklaration schafft der Sprecher neue Sachverhalte. Sie funktionieren nur innerhalb von bestimmten sozialen Institutionen. Typische Beispiele sind Rücktrittserklärung, Taufe oder Ernennung. Nach Searle haben Deklarationen eine doppelte Anpassungsrichtung, denn allein kraft der geäußerten Worte wird erreicht, dass Worte und Welt zueinander passen. Der psychische Zustand spielt bei Deklarationen keine Rolle. Meibauer (2001: 97 98) verweist auf eine Reihe von Alternativvorschlägen zu Searles Sprechaktklassifikation, die die Kriterien anders werten oder andere Kriterien ansetzen. Searle (1982a: 33) selbst deutet an, dass die bei Kommissiva und Direktiva identische Welt-auf-Wort-Ausrichtung auch eine gemeinsame Klasse rechtfertigen könnte, wertet selbst aber das Kriterium des illokutionären Witzes höher, aufgrund dessen er die Klassen unterscheidet. Bestimmte Sprechakte lassen sich nicht klar einer Klasse zuordnen, sondern weisen Übergänge auf. So hat z. B. Falkenberg (1996) gezeigt, dass die Drohung sowohl kommissive als auch direktive Aspekte aufweist, denn einerseits verpflichtet sich der Sprecher (konditional) zu einer Handlung, andererseits will er den Adressaten auf eine Handlung (oder Unterlassung) festlegen. Aufgrund von weiteren Kriterien wie dem Stärkegrad der Aufrichtigkeitsbedingung könnte man zu einer feineren Differenzierung gelangen. Searle (1982a: 31) illustriert das am Beispiel von die Hypothese aufstellen, dass versus darauf bestehen, dass, die sich in dem Maß unterscheiden, in dem der Sprecher etwas glaubt. Erweiterung Indirekte Sprechakte Wir sind bisher von Äußerungskontexten ausgegangen, in denen Sprecher genau denjenigen Sprechakt vollziehen möchten, der durch die sprachliche Bedeutung des geäußerten Satzes nahegelegt wird. Es gibt aber Äußerungssituationen, und diese sind eher der Normalfall als der Ausnahmefall, in denen das, was die Sprecherin meint, und das, was sie wörtlich sagt, voneinander abweichen. Solche Fälle nennt Searle (1982b) indirekte Sprechakte. Typische Fälle indirekter Sprechakte sind z. B. folgende Äußerungen: (15) Du hast vergessen, den Müll rauszubringen. (16) Das kann man wieder kleben. (17) Musst du eigentlich die ganze Zeit solchen Krach machen? (18) Was geht mich das an? (15) und (16) sind zunächst einmal Behauptungen. Wenn wir uns geeignete Äußerungskontexte vorstellen, liegt es aber auf der Hand, dass (15) als Aufforderung und (16) als beruhigender Zuspruch, vielleicht gar als Versprechen gemeint ist. (17) und (18) sind zunächst einmal Fragen, in einem passenden Kontext hat aber (17) Vorwurfs- oder auch Aufforderungsfunktion, und mit (18) wird etwas behauptet (,Das geht mich nichts an ). Sagen vs. Meinen

5 20 2. Kerngebiete der Pragmatik primäre vs. sekundäre Illokution Strategien Konventionalisierung Searle geht davon aus, dass in solchen Fällen zwei Illokutionen zugleich ausgedrückt werden: die primäre, d. h. die gemeinte Illokution, und die sekundäre, d. h. die wörtlich ausgedrückte Illokution. (15) wäre also primär eine Aufforderung und sekundär eine Behauptung (oder Mitteilung). Die Frage ist, wie es dem Sprecher gelingen kann, etwas zu sagen und es zu meinen, aber darüber hinaus auch noch etwas anderes zu meinen. (Searle 1982b: 52) Searle geht in Anlehnung an Grice, dessen Implikaturentheorie wir im nächsten Kapitel genauer vorstellen davon aus, dass hier bestimmte Schlussfolgerungsprozesse eine Rolle spielen. Die Strategie besteht dabei darin, erst einmal herauszubekommen, daß der primäre illokutionäre Witz sich von dem der wörtlichen Äußerung unterscheidet, und dann, worin der primäre illokutionäre Witz besteht. (Searle 1982b: 56) Für (15) können wir uns z.b. eine Situation vorstellen, in der der Adressat weiß, dass die Sprecherin ein Interesse daran hat, dass der Müll rausgebracht wird. Dies vorausgesetzt, und unter der Annahme, dass die Sprecherin einen relevanten Gesprächsbeitrag machen will, wird der Adressat erkennen, dass die Sprecherin mit ihrer Äußerung nicht einfach eine Mitteilung, sondern eine Aufforderung zum Ausdruck bringen will. Searle schlägt bestimmte Verallgemeinerungen für Strategien zum Ausführen indirekter Sprechakte vor. Diese Verallgemeinerungen koppelt er an die Glückensbedingungen. Zum Beispiel ist eine mögliche Strategie, nach der Erfülltheit der Einleitungsbedingung für Aufforderungen zu fragen, um damit Aufforderungen zu vollziehen. Dies erklärt den sehr häufigen Fall von Sprechakten, die primär Aufforderungen und sekundär Fragen sind. (19) Kannst du mir das Salz reichen? Mit (19) fragt der Sprecher wörtlich, ob die Adressatin in der Lage ist, H zu tun. Indem er wörtlich eine Einleitungsbedingung für Aufforderungen erfragt, spielt er also auf den gemeinten Sprechakt Aufforderung an. Es wäre aber unintuitiv, anzunehmen, dass Adressaten von indirekten Sprechakten wie (19) jedesmal einen praktischen Schlussprozess vollziehen müssen, um zu der gemeinten Bedeutung zu gelangen. Vielmehr sind viele indirekte Sprechakte stark konventionalisiert in ihrem Gebrauch. Im Deutschen, wie in vielen anderen Sprachen, ist es üblich, Bitten durch bestimmte syntaktische Muster wie Kannst du mal?, Könnten Sie bitte? zu vollziehen. Dagegen wäre es unüblich, mit Sätzen wie Sind Sie dazu fähig, mir das Salz zu reichen? um das Salz zu bitten, obwohl diese genauso die o.g. Verallgemeinerung erfüllen. Searle drückt das so aus: Bei einem normalen Gespräch braucht [der Adressat] keine bewußten Folgerungen anzunehmen, um zu dem Schluß zu gelangen, daß die Äußerung von,kannst du mir das Salz reichen? eine Bitte ums Salz ist. Er hört das einfach als eine Bitte. (Searle 1982b: 67) Eine mögliche Konsequenz daraus wäre es, anzunehmen, dass indirekte Sprechakte wie (19) so stark konventionalisiert sind, dass sie gar nicht mehr

6 2.1. Sprechakte 21 als indirekt wahrgenommen werden, dass sie also direkte Bitten sind. Konventionalisierte indirekte Sprechakte wären dann nichts anderes als Idiome, also sprachliche Ausdrücke mit einer festgelegten Bedeutung, die nicht ihrer wörtlichen Bedeutung entspricht. Dies meint Searle aber nicht: In seiner Darstellung handelt es sich bei (19) um eine Gebrauchskonvention, aber nicht um eine Bedeutungskonvention. Das heißt, (19) hätte nach wie vor interrogativische, nicht imperativische Bedeutung. Ein Indiz dafür ist, dass man auch auf konventionalisierte indirekte Sprechakte so reagieren kann, als seien sie wörtlich gebraucht. (20) A: Weißt du, wie spät es ist? B: Ja, weiß ich. (Auch wenn B sich hier darauf gefasst machen muss, dass A irritiert reagiert. Dies hat eben mit B s offensichtlichem Verstoß gegen eine Gebrauchskonvention zu tun.) Ganz analog zu den illokutionären Indikatoren bei direkten Sprechakten könnte man, statt Idiome anzunehmen, aber auch annehmen, dass solche sprachlichen Muster wie Kannst du mal? Indirektheitsmarker sind. Zu solchen Indirektheitsmarkern würde dann auch bitte in nicht-imperativischen Sätzen oder nicht in rhetorischen Fragen gehören. (21) Würden Sie bitte von Ihrem Amt zurücktreten? (22) Ist das nicht genial? Eine wichtige Frage ist, warum wir überhaupt indirekt sprechen. Warum drücken wir z. B. Aufforderungen gerne mit Hilfe von Fragen aus? Hierbei scheint Höflichkeit ein wichtiges Motiv zu sein. Mit einer Kannst du -Frage maßt sich der Sprecher nicht an, zu wissen, was der Adressat kann oder nicht kann; und die Erfüllung eines Wunsches, der durch eine Frage signalisiert wird, wirkt eher als freiwillige Handlung und weniger wie die Befolgung einer Anordnung. Indirektheit und Höflichkeit 2.2. Implikatur und Präsupposition Unter Implikaturen versteht man Bedeutungsaspekte, die Sprecher mit ihren Äußerungen nahelegen, ohne sie wörtlich zu kommunizieren. Man kann auch von Gesprächsandeutungen sprechen. Präsuppositionen sind Sinnvoraussetzungen von Äußerungen. Sie weisen eine gewisse Nähe zu Implikaturen auf, verhalten sich aber in bestimmten Aspekten ganz anders als Implikaturen und müssen daher von diesen unterschieden werden Implikatur Die Theorie der konversationellen Implikaturen, die auf den Philosophen H. Paul Grice zurückgeht, interessiert sich dafür, wie wir die Tatsache erfassen können, dass Sprecher mit sprachlichen Äußerungen mehr oder anderes zu verstehen geben können als sie wörtlich sagen. Betrachten wir dazu Beispiel (1).

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