Sitzung #11: Forschungsmethoden I: Unterricht beobachten

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1 Sitzung #11: Forschungsmethoden I: Unterricht beobachten Überblick Vorgehen Evaluationsprojekt Unterrichtsbeobachtung Alltagsbeobachtung vs. wissenschaftliche Beobachtung Offene vs. geschlossene Unterrichtsbeobachtung Hochinferente vs. niedriginferente Beobachtung Evaluation Evaluation ist die systematische und zielgerichtete Sammlung, Analyse und Bewertung von Daten zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle. Sie gilt der Beurteilung von Planung, Entwicklung, Gestaltung und Einsatz von Bildungsangeboten hinsichtlich Qualität, Funktionalität, Wirkungen, Effizienz und Nutzen. (Tergan, 2002) The most importantpurposeof evaluation is not to prove but to improve. Stufflebeam (2000) Vorgehen Evaluationsprojekt 1

2 Evaluation - Vorgehen Hypothesen/Forschungsfragen formulieren Indikatoren bilden Untersuchungsmethoden festlegen Beispiel: IPSO-Studie Welche Hypothesen / Gegenhypothesen werden gebildet? Welche Indikatoren werden herangezogen, um die Hypothesen zu prüfen? Wie sieht das Untersuchungsdesign aus? Welche Untersuchungsmethoden wurden angewandt? Anregung IPSO-Studie Was wären mögliche Hypothesen für Euer Projekt? Was wären mögliche Indikatoren? Unterrichtsbeobachtung im Forschungsprozess Forschungsfrage festlegen z. B. Gelingt es durch den Einsatz des Computers, die Schüler zu motivieren? Welche Einsatzformen sind besonders motivierend? Hypothesen spezifizieren z. B. Schüler sind motivierter im Unterricht, wenn der Computer eingesetzt wird. Schüler sind besonders motiviert, wenn sie selbst am Computer tätig werden können. Versuchsdesign festlegen z. B. Vergleich von Unterricht mit und ohne Computer (am besten: gleiche Klasse, gleicher Lehrer) Vergleich von Unterrichtsphasen, in denen der Computer zur Präsentation genutzt wird vs. Phasen, in denen die Schüler selbst am Computer arbeiten Methode festlegen z. B. Unterrichtsbeobachtung 2

3 Probleme bei der Beobachtung Eine fehler- und wertungsfreie Beobachtung gibt es nicht: Unzulänglichkeit des menschlichen Sinnesapparats Aufmerksamkeitsschwankungen Wahrnehmung und Erinnerung ist von Einstellungen / Vorwissen / Emotionen geleitet 3fache Selektivität (Zuwendung, Wahrnehmung, Erinnern) Typische Fehler Primacy-Effekt: Erster Eindruck Halo-Effekt: Fälschliche Generalisierung (Wer nicht singen kann, ist unmusikalisch) Stereotypenbildung ( typisches Mädchen ) Fehlattributionen: Je nach Vorwissen /Erwartungen wird dasselbe Verhalten unterschiedlich interpretiert Sympathie / Antipathie Merkmale der Unterrichtsbeobachtung Beobachtung im Sinne wissenschaftlicher Beobachtung : Zielgerichtetes Vorgehen: Was soll beobachtet werden? (z. B. bestimmte Aspekte von Schüler-/Lehrerverhalten) Entwicklung von Beobachtungskategorien (incl. Verhaltensindikatoren) Festlegung von Zeit und Dauer des Beobachtungszeitraums Protokollierung der Beobachtung zur besseren Nachvollziehbarkeit / Prüfung der Intersubjektivität Offen - Standardisiert Formen der Unterrichtsbeobachtung Offene Beobachtung: Aufzeichnung aller relevanten Verhaltensweisen (innerhalb eines bestimmten Fokus) gut als Einstieg Standardisierte Beobachtung: Aufzeichnung von Verhaltensweisen anhand eines vorgegebenen Rasters 3

4 Formen der Unterrichtsbeobachtung Direkte Beobachtung von Verhaltensweisen vs. Verhaltensbeobachtung als Indikator für nicht beobachtbare Konstrukte niedriginferent (Beobachtung, die keine/wenig Interpretation vom Beobachter verlangt) vs. hochinferent (Beobachtung, die eine Interpretation vom Beobachter verlangt) Beispiel: Beobachtung des Vorkommens verschiedener Sozialformen vs. Beobachtung von Verhaltensweisen, die auf z. B. Motivation hindeuten (z. B. Unterrichtsbeteiligung, spontane Äußerungen, Mimik, Gestik) Kleine Übung zwischendurch: direkte Beobachtung oder Interpretation? Schüler redet mit seinem Nachbarn Schüler ist abgelenkt Schüler kooperieren gut miteinander Lehrer weist Schüler zurecht Lehrer kommt mit der Klasse nicht klar Beobachtung Interpretation < > < > < > < > < > direkte Beobachtung ist objektiver Interpretierende Beobachtung ist oft aussagekräftiger gute Mischung Absicherung interpretierender Beobachtung durch direkt beobachtbare Verhalten Indikatorenbildung Beobachtung / Austausch mit mehreren Personen Niedriginferente Beobachtung Direkt beobachtbare Verhaltensweisen Geringe zeitliche Taktung, z. B. sekunden-, minuten-, 5- minutenweise Zeitprotokoll Tag: Schule: Klasse: Fach: Beginn: Ende: Min Code (FU: Frontalunterr., EA: Einzelarb., PA: Partnerarb., GA: Gruppenarb.) Bemerkungen 4

5 Niedriginferente Beobachtung Lehrer-Schüler-Interaktion L L S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 S10 S11 S12 S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 S10 S11 S12 Vorteil: relativ objektiv, gut nachvollziehbar Nachteil: häufig nur eingeschränkte Aussage über Qualität des Unterrichts Hochinferente Beobachtung Verhaltensweisen, die Interpretation verlangen Zumeist größere Beobachtungseinheiten (z. B. U-Phasen, ganze U-Stunden) Zur Verbesserung der Objektivität sollten Indikatoren für die Codierung festgelegt werden z. B. Aggressives Verhalten Schüler tritt, Schüler nimmt Mitschülern etwas weg, Schüler benutzt Schimpfworte gegenüber Lehrer / Mitschülern Beispiel Beobachtungsbogen zur Projektarbeit Tag: Schule: Klasse: Fach: Beginn: Ende: ja teilweise nein Die angebotenen Impulsmaterialien reichen aus, damit die Schülerinnen und Schüler gezielt Fragen stellen können. Die Schülerinnen und Schüler besorgen selbstständig Zusatzmaterial. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln neue Ideen. 5

6 Übung Erstellt ein Beobachtungsraster zur Untersuchung der eingangs vorgestellten Forschungsfragen: Gelingt es durch den Einsatz des Computers, die Schüler zu motivieren? Welche Einsatzformen sind besonders motivierend? Wie würde das Raster aussehen? Offen standardisiert? Hochinferent niedriginferent? Indikatoren? Formuliert einige Beobachtungsitems 6

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