Freiwilliges Engagement im Ruhestand

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Freiwilliges Engagement im Ruhestand"

Transkript

1 Freiwilliges Engagement im Ruhestand Claudia Vogel Deutsches Zentrum für Altersfragen Gesellschaftliche Teilhabe im Alter Welche flexiblen Altersgrenzen brauchen wir in Zukunft? Workshop: Aktive Teilhabe in Politik und Gesellschaft Berlin,

2 Altersgrenzen im freiwilligen Engagement Sollen bestehende Altersgrenzen im Engagement aufgehoben werden? - Welche Altersgrenzen bestehen im freiwilligen Engagement? g - Wie wirken diese Altersgrenzen? - Welche beabsichtigten und unbeabsichtigten Folgen gehen mit einer Abschaffung möglicherweise einher? Seite 2

3 Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) Wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement g in Deutschland Repräsentative Befragung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement Auftraggeber: BMFSFJ Telefonische Befragung von Personen ab 14 Jahren Erhebungen in den Jahren 1999, 2004, 2009 (und geplant 2014) Verzeichnet Engagement als Übernahme von Arbeiten oder Aufgaben, die freiwillig oder ehrenamtlich ausgeübt werden Seite 3

4 Anteil freiwillig Engagierter Prozent Jahre Jahre Jahre 75+ Quelle: FWS 1999 und 2009, gewichtet, eigene Berechnung. Seite 4

5 Anteil interessierter Personen, die sich künftig engagieren wollen t Prozent Jahre Jahre Jahre 75+ Quelle: FWS 1999 und 2009, gewichtet, eigene Berechnung. Seite 5

6 Anteil Engagierter und Interessierter t Prozent Jahre Jahre Jahre 75+ Quelle: FWS 1999 und 2009, gewichtet, eigene Berechnung. Seite 6

7 Geringerer Anteil freiwillig Engagierter bei Personen ab 75 Jahren Unterschiede zwischen Geburtskohorten (z.b. Bildung, Geschlecht) Unterschiede nach Lebensalter und Lebensphasen (z.b. Familienphase, Empty Nest und Ruhestand) Individuelle Unterschiede z.b. in Gesundheit, Bildung, Alterseinkommen Altersgrenzen, die zur Beendigung des Engagements führen - unabhängig davon, ob der Einzelne diese Regelung als positiv (Entpflichtung) oder negativ (Tätigkeitsverbot) empfindet Seite 7

8 Engagement nach Geschlecht und Region 35 % 30 % 25 % 20 % 2008 Männer (West) Männer (Ost) Frauen (West) Frauen (Ost) 15 % 10 % 5% 0% Altersgruppen Seite 8 Quelle: Deutscher Alterssurvey 2008, gewichtet, Berechnungen Harald Künemund (vgl. z. B. Künemund 2013).

9 Beendigungsgründe Quelle: FWS 2004, gewichtet, Berechnungen Thomas Gensicke (BMFSFJ 2005). Seite 9

10 Engagementbereiche Große Unterschiede in den altersspezifischen Beteiligungsmustern in verschiedenen Engagementbereichen, g deshalb ist eine differenzierte Betrachtung notwendig. - In manchen Engagementbereichen sinkt die Beteiligung mit dem Lebensalter, z.b. im Bereich Sport und Bewegung. - In anderen Engagementbereichen bleibt die Beteiligung konstant (z.b. im Bereich Kirche) oder steigt sogar an mit dem Lebensalter (z.b. im Bereich Soziales). - Bereiche, in denen formale Altersgrenzen am häufigsten anzutreffen sind (Justiz, Feuerwehr und Unfall- und Rettungsdienst) sind insgesamt eher kleine Engagementbereiche. Seite 10

11 Engagementbereiche Sport, Kirche, Soziales Prozen t Jahre Jahre Jahre 75+ Sport 2009 Kirche 2009 Soziales 2009 Quelle: FWS 1999 und 2009, gewichtet, eigene Berechnung. Seite 11

12 Engagementbereiche Unfall- und Rettungsdienst, Politik, Justiz nt Proze Jahre Jahre Jahre 75+ Justiz 2009 Politik 2009 Unfall 2009 Quelle: FWS 1999 und 2009, gewichtet, eigene Berechnung. Seite 12

13 Altersgrenzen Schutzfunktion - Schutz der tätigen Person, aber auch der Personen, an die sich das Engagement richtet, Schutz Dritter Vorteile von Altersgrenzen - Planbarkeit, Orientierung und Motivation, geregelter Übergang bzw. Begrenzung von Wiederwahl, geregeltes Ausscheiden, Verlässlichkeit Nachteile von Altersgrenzen - möglicherweise müssen Personen ihre freiwillige Tätigkeit unfreiwillig beenden, Potential wird vergeben. Seite 13

14 Diskussion Sollen bestehende Altersgrenzen im freiwilligen Engagement aufgehoben werden? - Im freiwilligen Engagement bestehen kaum Höchstaltersgrenzen. Wer sich engagieren möchte, kann auf eine andere Tätigkeit oder einen anderen Bereich ausweichen, es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich bis ins hohe Alter zu engagieren. - Bestehende Altersgrenzen haben Nachteile, aber auch Vorteile: Sowohl für die Engagierten als auch für die Organisationen ermöglichen sie Planbarkeit und Verlässlichkeit. Seite 14

15 Diskussion Sollen bestehende Altersgrenzen im freiwilligen Engagement aufgehoben werden? - Auf Basis der empirischen Beschreibung scheint kein Handlungsdruck zu bestehen, Höchstaltersgrenzen insgesamt pauschal abzuschaffen. - Sicherlich besteht aber auch kein Handlungsdruck, neue Altersgrenzen einzuführen. - Praxisbeispiele für die Anpassung von Altersgrenzen, z.b. bei der Freiwilligen Feuerwehr (Altersspanne von 65 bis 67), zeigen Lösungen auf, die Engagierten und Organisationen gleichermaßen entgegen kommen. Seite 15

16 Literaturhinweise BMFSFJ (Hrsg.) (2010). Hauptbericht des Freiwilligensurveys Zivilgesellschaft, soziales Kapital und freiwilliges Engagement in Deutschland Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. BMFSFJ (Hrsg.). (2005). Freiwilliges Engagement in Deutschland Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Künemund, H. & J. Schupp (2008). Konjunkturen des Ehrenamts Diskurse und Empirie. In: M. Erlinghagen & K. Hank (Hrsg.). Produktives Altern und informelle Arbeit in modernen Gesellschaften. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Künemund, H. (2000). Produktive Tätigkeiten. In: M. Kohli & H. Künemund (Hrsg.): Die zweite Lebenshälfte Gesellschaftliche Lage und Partizipation im Spiegel des Alters-Survey. Opladen: Leske + Budrich, Künemund, H. (2013). Ehrenamt im Alter. Vortrag am DZA Berlin. Nowossadeck, S. & Vogel, C. (2013). Aktives Altern: Erwerbsarbeit und freiwilliges Engagement. Report Altersdaten. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. Seite 16

17 Freiwilliges Engagement im Ruhestand Claudia Vogel Deutsches Zentrum für Altersfragen

Partizipation, gesellschaftliche Teilhabe und freiwilliges Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener

Partizipation, gesellschaftliche Teilhabe und freiwilliges Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener Partizipation, gesellschaftliche Teilhabe und freiwilliges Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener 1. aej und ESG-Forum Wissenschaft und Praxis 2012 in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut

Mehr

Erwerbsbeteiligung und der Übergang in den Ruhestand

Erwerbsbeteiligung und der Übergang in den Ruhestand Der Alterssurvey Aktuelles auf einen Blick Ausgewählte Ergebnisse Erwerbsbeteiligung und der Übergang in den Ruhestand Einleitung Themen 3 Ein früher Rentenbeginn erscheint den Befragten unwahrscheinlicher

Mehr

Die Erwerbsbiografien der Babyboomer ein Risiko für Altersarmut?

Die Erwerbsbiografien der Babyboomer ein Risiko für Altersarmut? Die Erwerbsbiografien der Babyboomer ein Risiko für Altersarmut? Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Veranstaltung der Sektion Alter(n) und Gesellschaft Alter(n) im Sozialen Wandel Rückkehr

Mehr

Freiwilliges Engagement in Deutschland 1999 2004. Freiwilliges. Engagement. Deutschland

Freiwilliges Engagement in Deutschland 1999 2004. Freiwilliges. Engagement. Deutschland Freiwilliges Engagement in Deutschland Freiwilliges Engagement Deutschland Freiwilliges Engagement in Deutschland Ergebnisse der repräsentativen Trenderhebung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem

Mehr

Live-Onlinebefragung erhoben im Rahmen der 15-Jahr-Feier des zze: Impulse für die Zivilgesellschaft.

Live-Onlinebefragung erhoben im Rahmen der 15-Jahr-Feier des zze: Impulse für die Zivilgesellschaft. Live-Onlinebefragung erhoben im Rahmen der 15-Jahr-Feier des zze: Impulse für die Zivilgesellschaft. September 2011 zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung 2011 15 Jahre zze Das Engagement der

Mehr

Lebenslagen und Teilhabechancen von Männern und Frauen im Alter

Lebenslagen und Teilhabechancen von Männern und Frauen im Alter Lebenslagen und Teilhabechancen von Männern und Frauen im Alter Vortrag zur Fachtagung Alter und Geschlecht vom 6.-8. November 2013 in Weimar Anna Richter Gliederung: 1. Alter und Geschlecht als soziale

Mehr

Lebensformen und Partnerschaft

Lebensformen und Partnerschaft Lebensformen und Partnerschaft 5 Einführung Die meisten Menschen wünschen sich, bis ins hohe Alter in der Familie zu leben und gute Kontakte zu Nachbarn und Freunden zu haben. Soziale Kontakte sind wichtig

Mehr

Die Altersabhängigkeit des Scheidungsrisikos

Die Altersabhängigkeit des Scheidungsrisikos Die Altersabhängigkeit des Scheidungsrisikos Vortrag für die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie: Soziale Ungleichheit und demographischer Wandel am 6.-8. März 2013 in Berlin. Ingmar

Mehr

Hauptbericht des Freiwilligensurveys 2009

Hauptbericht des Freiwilligensurveys 2009 Information Hauptbericht des Freiwilligensurveys Zivilgesellschaft, soziales Kapital und freiwilliges Engagement in Deutschland Engagementpolitik Hauptbericht des Freiwilligensurveys Ergebnisse der repräsentativen

Mehr

Lebensverhältnisse von Frauen und Männern in der zweiten Lebenshälfte Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Lebensverhältnisse von Frauen und Männern in der zweiten Lebenshälfte Unterschiede und Gemeinsamkeiten DZA-Fact Sheet Lebensverhältnisse von Frauen und Männern in der zweiten Lebenshälfte Unterschiede und Gemeinsamkeiten Sonja Nowossadeck & Julia Simonson Kernaussagen 1. Erwerbsbeteiligung und Renten eintritt:

Mehr

Zusammenhänge zwischen Alter, Krankheit und Fähigkeitsverlusten

Zusammenhänge zwischen Alter, Krankheit und Fähigkeitsverlusten Zusammenhänge zwischen Alter, Krankheit und Fähigkeitsverlusten Epidemiologisches Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Präsentation bei der Fachtagung

Mehr

Materielle Sicherung. Einführung

Materielle Sicherung. Einführung Materielle Sicherung 2 Einführung Einkommen und Vermögen kurz: die materielle Lage bilden einen wesentlichen Aspekt der Lebensqualität im Alter. Die materielle Lage eröffnet oder verengt Handlungsspielräume.

Mehr

Fach- und Führungskräfte im Unternehmen richtig einsetzen.

Fach- und Führungskräfte im Unternehmen richtig einsetzen. Fach- und Führungskräfte im Unternehmen richtig einsetzen. Dr. Michael Schwarzer Dresden, 22. Januar 2012 Otto Wassermann AG 2012 Fach- und Führungskräfte richtig einsetzen Seite 1 Inhalt Warum haben wir

Mehr

Freiwilliges Engagement in Österreich

Freiwilliges Engagement in Österreich Freiwilliges Engagement in Österreich Zahlen Daten Fakten Projekte und Vorhaben im Bereich Freiwilligenpolitik Bundesminister Dr. Erwin Buchinger Wien, 21. Jänner 2008 2 Erhebung zu Volumen und Struktur

Mehr

Strukturmerkmale des Ehrenamts Älterer im Sport ein Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Bereichen

Strukturmerkmale des Ehrenamts Älterer im Sport ein Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Bereichen Strukturmerkmale des Ehrenamts Älterer im Sport ein Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Bereichen Vortrag auf dem Auftaktworkshop zum Projekt Attraktives Ehrenamt im Sport Gesucht: Funktionsträger/innen

Mehr

17 Freiwilligenarbeit

17 Freiwilligenarbeit Fact Sheet Aktuelles zu Migration und Integration 17 Freiwilligenarbeit in Österreich Inhalt Definitionen und Grundlagen Freiwilliges Engagement Freiwilliges Engagement von Migrant/innen Freiwilligenarbeit

Mehr

Erfahrungen aus den Generationsübergreifenden Freiwilligendiensten Philipp Stemmer Tagung:,Segel setzen, engagiert sein Rendsburg, 07.09.

Erfahrungen aus den Generationsübergreifenden Freiwilligendiensten Philipp Stemmer Tagung:,Segel setzen, engagiert sein Rendsburg, 07.09. Erfahrungen aus den Generationsübergreifenden Freiwilligendiensten Philipp Stemmer Tagung:,Segel setzen, engagiert sein Rendsburg, 07.09.2009 zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung 2009 1 Gliederung

Mehr

Freiwilligendienste aller Generationen

Freiwilligendienste aller Generationen Freiwilligendienste aller Generationen Ergebnisse aus der Evaluation des Programms Telefonkonferenz im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser am 7.7.2011 Dr. Hans-Joachim Lincke Zentrum für zivilgesellschaftliche

Mehr

09.05.2006. Presseinformation. Ge-Mit: Generationen miteinander im Freiwilligendienst

09.05.2006. Presseinformation. Ge-Mit: Generationen miteinander im Freiwilligendienst 09.05.2006 Presseinformation Ge-Mit: Generationen miteinander im Freiwilligendienst Rund um den Deutschen Seniorentag in Köln sind generationsübergreifende Projekte ein großes Thema. Doch innerhalb dieser

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H. Altersbilder der Gesellschaft

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H. Altersbilder der Gesellschaft I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Altersbilder der Gesellschaft Eine Repräsentativbefragung der Bevölkerung ab 16 Jahre Vertraulich! Nachdruck, Vervielfältigung oder Veröffentlichung

Mehr

sourcen, zum Teil auch auf die Bedeutung von Körperbildern für die Zuweisung des Attributs»alt«zurückführen.

sourcen, zum Teil auch auf die Bedeutung von Körperbildern für die Zuweisung des Attributs»alt«zurückführen. 56 6 57 Durch die Analyse von Altersbildern in sieben Ländern sollten Erkenntnisse über die Deutung des Alterns und den Umgang mit Herausforderungen des demographischen Wandels gewonnen werden. Die in

Mehr

Moderne Ernährungskommunikation in der Schule: Ansätze, Chancen und Grenzen neuer Medien für nachhaltige Kommunikationsprozesse zwischen Schule und Eltern am Beispiel des Schüler-Ernährungscoachs M. Sc.

Mehr

BAG UB Fachtagung 2015: Arbeit für alle! - Das Recht auf Teilhabe 18. bis 20. November 2015 in Suhl

BAG UB Fachtagung 2015: Arbeit für alle! - Das Recht auf Teilhabe 18. bis 20. November 2015 in Suhl Fakultät Rehabilitationswissenschaften Rehabilitationssoziologie BAG UB Fachtagung 2015: Arbeit für alle! - Das Recht auf Teilhabe 18. bis 20. November 2015 in Suhl Referentin: Simone Schüller Vortrag:

Mehr

Work-Life Balance: Kosten für die Betriebe Nutzen für die Beschäftigten?

Work-Life Balance: Kosten für die Betriebe Nutzen für die Beschäftigten? Work-Life Balance: Kosten für die Betriebe Nutzen für die Beschäftigten? Regiokonferenz Familienbewusste TechnologieRegion Karlsruhe Realität oder Wunschgedanke? Karlsruhe, 16.7.2012 Referentin: Christiane

Mehr

Der neue Jugendmonitor

Der neue Jugendmonitor Der neue Jugendmonitor 11. Welle: Meinungen und Einstellungen Jugendlicher zu Freiwilligkeit Untersuchungs-Design 11. Welle des Jugendmonitors zum Thema Freiwilligentätigkeit Weiterführung der 2010 begonnenen,

Mehr

Freiwilliges Engagement in Deutschland. Ergebnisse der Repräsentativerhebung 1999 zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement

Freiwilliges Engagement in Deutschland. Ergebnisse der Repräsentativerhebung 1999 zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement Freiwilliges Engagement in Deutschland Ergebnisse der Repräsentativerhebung 1999 zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement Freiwilliges Engagement in Deutschland Ergebnisse der

Mehr

Altersforum der Stadt Bern 19. Mai 2015 Workshop"Aktiv sein"

Altersforum der Stadt Bern 19. Mai 2015 WorkshopAktiv sein Altersforum der Stadt Bern 19. Mai 2015 Workshop"Aktiv sein" 1. Angebote von Benevol Bern 2. Definition der Freiwilligenarbeit 3. Einsatzmöglichkeiten von A bis Z 4. Statistik Schweiz 5. BENEVOL-Standards

Mehr

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, DDr. Paul Eiselsberg, Marktforschungsinstitut IMAS, und HR Dr. Ernst Fürst, Abteilung Statistik, Land OÖ

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, DDr. Paul Eiselsberg, Marktforschungsinstitut IMAS, und HR Dr. Ernst Fürst, Abteilung Statistik, Land OÖ PRESSEKONFERENZ mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, DDr. Paul Eiselsberg, Marktforschungsinstitut IMAS, und HR Dr. Ernst Fürst, Abteilung Statistik, Land OÖ am 18. Februar 2011 zum Thema "Freiwillig

Mehr

Alter(n) in der alternden Gesellschaft

Alter(n) in der alternden Gesellschaft Frank Thieme 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Alter(n) in der alternden Gesellschaft Eine soziologische

Mehr

Selbsthilfe/Bürgerschaftliches Engagement gesellschaftliche Verantwortung aus unterschiedlichen Perspektiven

Selbsthilfe/Bürgerschaftliches Engagement gesellschaftliche Verantwortung aus unterschiedlichen Perspektiven Selbsthilfe/Bürgerschaftliches Engagement gesellschaftliche Verantwortung aus unterschiedlichen Perspektiven Ingolstadt, 4. November 2011 Prof. Dr. Martina Wegner Worum soll es gehen? Der Zusammenhang

Mehr

Zeitverwendung und Geschlecht empirische Erkenntnisse

Zeitverwendung und Geschlecht empirische Erkenntnisse Zeitverwendung und Geschlecht empirische Erkenntnisse Astrid Libuda-Köster, IPSE Institut für Projektevaluation und sozialwissenschaftliche Datenerhebung und Brigitte Sellach + Uta Enders-Dragässer von

Mehr

Nachbarschaftshilfe. Veränderungen in der Gesellschaft Wie geht es in Weyarn Was ist zu beachten

Nachbarschaftshilfe. Veränderungen in der Gesellschaft Wie geht es in Weyarn Was ist zu beachten Nachbarschaftshilfe Veränderungen in der Gesellschaft Wie geht es in Weyarn Was ist zu beachten Nachbarschaftshilfe warum? Entwicklung in der Gesellschaft Gesellschaft wird älter, bunter, singulärer Wie

Mehr

Freiwilligendienste aller Generationen in Bayern ein Rückblick

Freiwilligendienste aller Generationen in Bayern ein Rückblick Freiwilligendienste aller Generationen in Bayern ein Rückblick Belinda Ebersbach, Mobiles Kompetenzteam Bayern Ein Programm vom im Rahmen der Initiative Das Bund-Länder-Programm Freiwilligendienste aller

Mehr

Partnerschaftlichkeit KinderBetreuung und pflege. Traditionelle Rollenbilder. WirtschaftlichE unabhängigkeit! Wiedereinstieg

Partnerschaftlichkeit KinderBetreuung und pflege. Traditionelle Rollenbilder. WirtschaftlichE unabhängigkeit! Wiedereinstieg Was die verdient Was sind verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit! Wiedereinstieg ist ein vom Deutschen Gewerkschaftsbund initiiertes und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, und Jugend

Mehr

Medienmitteilung. 3 Arbeit und Erwerb Nr. 0350-1404-60. Hohe zeitliche Belastung für Eltern

Medienmitteilung. 3 Arbeit und Erwerb Nr. 0350-1404-60. Hohe zeitliche Belastung für Eltern Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 26.05.2014, 9:15 3 Arbeit und Erwerb Nr. 0350-1404-60 Schweizerische Arbeitskräfteerhebung 2013: Unbezahlte

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

NEWSLETTER INHALT: Ausgabe 1 - März 2011

NEWSLETTER INHALT: Ausgabe 1 - März 2011 Ausgabe 1 - März 2011 Herausgeber: Institut für Gesundheitsplanung - Weißenwolffstraße 5-4020 Linz Tel. 0732/784036 - institut@gesundheitsplanung.at - www.gesundheitsplanung.at NEWSLETTER INHALT: Schweizer

Mehr

Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance

Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance 30. April 2013 q3454/28160 Hr Kontakt: Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Litfaß-Platz 1 10178 Berlin Max-Beer-Str. 2/4 Tel: (030) 700 186 877 10119 Berlin

Mehr

Was bringt das Drei-Säulen-Modell für die Alterssicherung von Frauen?

Was bringt das Drei-Säulen-Modell für die Alterssicherung von Frauen? Was bringt das Drei-Säulen-Modell für die Alterssicherung von Frauen? 11. Deutscher Seniorentag Veranstaltungsreihe Reformbaustelle Rente Frankfurt a.m., 3. Juli 2015 Hannelore Buls Diplom-Sozialökonomin

Mehr

Zur Gesundheitslage älter werdender Menschen: Erfahrungen aus dem Alterssurvey

Zur Gesundheitslage älter werdender Menschen: Erfahrungen aus dem Alterssurvey Zur Gesundheitslage älter werdender Menschen: Erfahrungen aus dem Alterssurvey Clemens Tesch-Römer Susanne Wurm Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Vortrag auf dem Workshop Datengrundlagen für die

Mehr

Trends in Civil Society: The German Survey on Volunteering 1999, 2004, 2009 and 2014 (Deutscher Freiwilligensurvey FWS)

Trends in Civil Society: The German Survey on Volunteering 1999, 2004, 2009 and 2014 (Deutscher Freiwilligensurvey FWS) Schmollers Jahrbuch 134 (2014), 249 259 Duncker & Humblot, Berlin Trends in Civil Society: The German Survey on Volunteering 1999, 2004, 2009 and 2014 (Deutscher Freiwilligensurvey FWS) By Nicole Schmiade,

Mehr

AGE. Wettbewerb üengagement unterstutzende Infrastruktur in Kommunenß. Bewerbung AGENTUR FU R ENGAGEMENT

AGE. Wettbewerb üengagement unterstutzende Infrastruktur in Kommunenß. Bewerbung AGENTUR FU R ENGAGEMENT Wettbewerb üengagement unterstutzende Infrastruktur in Kommunenß Bewerbung AGE Agentur fur gesellschaftliches Engagement Hohe Stra e 71 59065 Hamm Tel 02381-175639 Fax 02381-172934 info@age-in-hamm.de

Mehr

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 249 I 34. Jahrgang I 29. August 2013 Seite 1. Medien und Erholung prägen den Freizeitalltag der Bundesbürger.

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 249 I 34. Jahrgang I 29. August 2013 Seite 1. Medien und Erholung prägen den Freizeitalltag der Bundesbürger. Newsletter I Ausgabe 249 I 34. Jahrgang I 29. August 2013 Seite 1 Freizeit-Monitor 2013 Die Stiftung für Zukunftsfragen eine Initiative von British American Tobacco stellt heute, am 29. August 2013, in

Mehr

Generali Zukunftsfonds Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung

Generali Zukunftsfonds Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung 24.06.2015 PRESSEMAPPE Generali Zukunftsfonds Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung Förderung des bürgerschaftlichen Engagements der Älteren, um den Folgen des demografischen Wandels

Mehr

Hand in Hand. 17. Steirischer Museumstag 14. 15.11.2008 Museum Hartberg. Bedeutung Bedingungen - Perspektiven

Hand in Hand. 17. Steirischer Museumstag 14. 15.11.2008 Museum Hartberg. Bedeutung Bedingungen - Perspektiven Hand in Hand Bedeutung Bedingungen - Perspektiven Wovon wir heute sprechen Terminologie Ehrenamt - klassisch Neues Ehrenamt Freiwilligenarbeit, Freiwillige Mitarbeit Formell Informell Volunteering Freie

Mehr

Gesellschaft und Konsumgewohnheiten

Gesellschaft und Konsumgewohnheiten Gesellschaft und Konsumgewohnheiten April 2007 Institut für interdisziplinäre Nonprofit Forschung an der Wirtschaftsuniversität Wien 1 Ausgangssituation - Methodik Problematik: zwei sehr heterogene Themenbereiche

Mehr

Die Entwicklung der Freiwilligenarbeit in der Schweiz* Wie wichtig ist freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit?

Die Entwicklung der Freiwilligenarbeit in der Schweiz* Wie wichtig ist freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit? Freiwilligenarbeit 1 von 5 Die Entwicklung der Freiwilligenarbeit in der Schweiz* Wie wichtig ist freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit? In der Schweiz wird mehr unbezahlte als bezahlte Arbeit geleistet.

Mehr

PartizipativeAnsätze und Methoden in der Gesundheitsförderung

PartizipativeAnsätze und Methoden in der Gesundheitsförderung PartizipativeAnsätze und Methoden in der Gesundheitsförderung Dr. PH Petra Wihofszky Institut für Gesundheits-, Ernährungs- und Sportwissenschaften, Universität Flensburg 1 2 Aufbau des Vortrags Theoretische

Mehr

Jungen- und Mädchenwelten

Jungen- und Mädchenwelten Tim Rohrmann Jungen- und Mädchenwelten Geschlechterbewusste Pädagogik in der Grundschule AbsolventInnen 2009/2010 nach Abschlussarten und Geschlecht 8% 26% 5% 18% 34% 24% 1% 2% 41% 41% ohne Abschluss Hauptschulabschluss

Mehr

Nachher sagen die noch, ich hab sie angefasst

Nachher sagen die noch, ich hab sie angefasst Ehrenamt und Schutz vor sexualisierter Gewalt an Mädchen und Jungen Nachher sagen die noch, ich hab sie angefasst Eine Informationsbroschüre, die (mehr) Sicherheit gibt. Zündfunke/Sportjugend_2012.indd

Mehr

Erziehung, Bildung und Betreuung. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung junger Eltern

Erziehung, Bildung und Betreuung. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung junger Eltern Erziehung, Bildung und Betreuung Ergebnisse einer repräsentativen Befragung junger Eltern Es gibt zu wenig Betreuungsangebote für unter 3-Jährige. 59 % in der Altersgruppe 18-29 Jahre stimmen zu. 41 %

Mehr

Engagement und Netzwerke im Alter Auswertungen mit der ersten und zweiten Welle des SHARE-Datensatzes

Engagement und Netzwerke im Alter Auswertungen mit der ersten und zweiten Welle des SHARE-Datensatzes Expertise zum Thema Engagement und Netzwerke im Alter Auswertungen mit der ersten und zweiten Welle des SHARE-Datensatzes Marcel Erlinghagen IAQ Universität Duisburg-Essen Karsten Hank MEA Universität

Mehr

Weiterbildung als Aufgabe und Verpflichtung

Weiterbildung als Aufgabe und Verpflichtung Rudolf Tippelt Institut für Gerontologie Heidelberg, Robert-Bosch- Stiftung und Institut der Deutschen Wirtschaft Köln Leistungsfähigkeit und Leistungsmotivation älterer Arbeitnehmer erhalten Stuttgart,

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement in Kindertageseinrichtungen

Bürgerschaftliches Engagement in Kindertageseinrichtungen Diskussionspapier Bürgerschaftliches Engagement in Kindertageseinrichtungen Thesen der Mitglieder der Arbeitsgruppe Bildung und Qualifizierung des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement sowie der

Mehr

Stifterinformationen: Stiften für alle

Stifterinformationen: Stiften für alle Stifterinformationen: Stiften für alle Stiften für Einsteiger Inge Weise, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Nürnberg Karin Eisgruber, Mitarbeiterin der Bürgerstiftung Nürnberg Stiftungen und Bürgerstiftungen

Mehr

7. Verteilung von Einkommen und Vermögen

7. Verteilung von Einkommen und Vermögen 7. Verteilung von Einkommen und Vermögen Das durchschnittliche Vermögen der privaten Haushalte beträgt mehr als 13 Tausend Euro in Westdeutschland und 5 Tausend Euro in Ostdeutschland. Dazu kommt ein durchschnittliches

Mehr

Auswirkungen bei Arbeitszeitkonten

Auswirkungen bei Arbeitszeitkonten Flexible Arbeitszeitmodelle in österreichischen Industriebetrieben Positive Auswirkungen auf die Work-Family Balance und die Arbeitszufriedenheit der Arbeitnehmer_innen Die Arbeitswelt unterliegt einem

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Unsicherheit in Beruf und Beziehung - Warum der Kinderwunsch bei Männern schwindet

Unsicherheit in Beruf und Beziehung - Warum der Kinderwunsch bei Männern schwindet NEWSLETTER DRUCKVERSION Unsicherheit in Beruf und Beziehung - Warum der Kinderwunsch bei Männern schwindet Zitat der Wochen 1-2 / 2010 Kinder bringen nur noch emotionale Rendite Nüchtern betrachtet, ist

Mehr

Zukünftige Armutsgefährdung in Ostund Westdeutschland

Zukünftige Armutsgefährdung in Ostund Westdeutschland Zukünftige Armutsgefährdung in Ostund Westdeutschland Dresden, 29.11.2012 Stefan Arent Rentenpolitik 1986-1998 Quelle: NDR Zukünftige Armutsgefährdung in Ost- und Westdeutschland 2 Wie sicher ist die Rente?

Mehr

Thomas Molkentin BBE-Newsletter 20/2008. Freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Unfallversicherung

Thomas Molkentin BBE-Newsletter 20/2008. Freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Unfallversicherung Thomas Molkentin BBE-Newsletter 20/2008 Freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Unfallversicherung In den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz werden weitere ehrenamtlich Tätige einbezogen. Namentlich

Mehr

Ehrenamtliches Engagement von Migrantinnen und Migranten im Katastrophenschutz. Ergebnisse der Analyse in Deutschland mit Summary (englisch)

Ehrenamtliches Engagement von Migrantinnen und Migranten im Katastrophenschutz. Ergebnisse der Analyse in Deutschland mit Summary (englisch) Ehrenamtliches Engagement von Migrantinnen und Migranten im Katastrophenschutz Ergebnisse der Analyse in Deutschland mit Summary (englisch) Eine Analysestudie der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Mehr

Freiwilligensurvey Bayern 2009

Freiwilligensurvey Bayern 2009 Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Sozialpolitik Freiwilligensurvey Bayern 2009 Ergebnisse und Trends 2 Freiwilligensurvey Bayern 2009 Freiwilligensurvey Bayern

Mehr

Nachhaltigkeitspolitik aus systemtheoretischer Perspektive Am Beispiel nachhaltiger Industrieparkentwicklung

Nachhaltigkeitspolitik aus systemtheoretischer Perspektive Am Beispiel nachhaltiger Industrieparkentwicklung Herbsttagung Systemisches Nachhaltigkeitsmanagement Nachhaltigkeitspolitik aus systemtheoretischer Perspektive Am Beispiel nachhaltiger Industrieparkentwicklung Dipl.-Kauffrau Katja Nowak Institut für

Mehr

Die Zukunft der Langzeitpflege

Die Zukunft der Langzeitpflege Die Zukunft der Langzeitpflege Vortrag auf dem Fachforum Mehr gute Pflege wagen! Bestandsaufnahme zur Pflegesituation in Niedersachsen am 10. Juni 2013 in Hannover Prof. Dr. Heinz Rothgang Zentrum für

Mehr

3.Ideenwettbewerb Zuhause hat Zukunft. AWO Zeitperlen

3.Ideenwettbewerb Zuhause hat Zukunft. AWO Zeitperlen 3.Ideenwettbewerb Zuhause hat Zukunft AWO Zeitperlen AWO Kreisverband Forchheim Projekt Lieber Daheim Ulrike John Bamberger Str. 4 91301 Forchheim www.awo-forchheim.de lieber-daheim@awo-forchheim.de Tel.:

Mehr

Machen Sie mit beim Senioren-Stadtteilbüro-Niederrad

Machen Sie mit beim Senioren-Stadtteilbüro-Niederrad Machen Sie mit beim Senioren-Stadtteilbüro-Niederrad Herzliche Einladung zur Informationsveranstaltung am 23.06.2014 um 18.00 Uhr Altenzentrum St. Josef Goldsteinstraße 14 60528 Frankfurt zum Aufbau einer

Mehr

Bericht über die Aktivitäten der Sektion Alter(n) und Gesellschaft der DGS von Januar 2003 bis Oktober 2004

Bericht über die Aktivitäten der Sektion Alter(n) und Gesellschaft der DGS von Januar 2003 bis Oktober 2004 Bericht über die Aktivitäten der Sektion Alter(n) und Gesellschaft der DGS von Januar 2003 bis Oktober 2004 Chronologie der wichtigsten Aktivitäten der Sektion zwischen Januar 2003 und Oktober 2004: (1.)

Mehr

Kooperative Arrangements in der Weiterbildung. Welche Chancen eröffnen sie zur Teilnahme am lebenslangen Lernen?

Kooperative Arrangements in der Weiterbildung. Welche Chancen eröffnen sie zur Teilnahme am lebenslangen Lernen? Kooperative Arrangements in der Weiterbildung. Welche Chancen eröffnen sie zur Teilnahme am lebenslangen Lernen? Vortrag im Rahmen der 3. Essener Bildungskonferenz am 2. Oktober 2012 in Essen, PACT Zollverein

Mehr

Freiwilligenarbeit 2.0. Selbstverständliche Zukunft: Freiwilligenmanagement. Fortbildung für Führungskräfte und Fachkräfte

Freiwilligenarbeit 2.0. Selbstverständliche Zukunft: Freiwilligenmanagement. Fortbildung für Führungskräfte und Fachkräfte Selbstverständliche Zukunft: Freiwilligenmanagement Fortbildung für Führungskräfte und Fachkräfte Selbstverständliche Zukunft: Freiwilligenmanagement Das Projekt Selbstverständliche Zukunft: Freiwilligenmanagement

Mehr

Gestaltungsfelder für f die Koordination von Freiwilligen. Workshop III Die 3 W`s der Anerkennungskultur

Gestaltungsfelder für f die Koordination von Freiwilligen. Workshop III Die 3 W`s der Anerkennungskultur Gestaltungsfelder für f die Koordination von Freiwilligen Workshop III Die 3 W`s der Anerkennungskultur Bettina Schreitmüller und Hannes Wezel, NürtingenN Was heißt Anerkennungskultur? Anerkennungskultur

Mehr

Motive des bürgerschaftlichen Engagements

Motive des bürgerschaftlichen Engagements Motive des bürgerschaftlichen Engagements Wilhelm Haumann Bürgerinnen und Bürger, die Ehrenämter übernehmen oder bei bürgerschaftlichen Aktivitäten mitarbeiten, haben meist eine ganze Reihe von Motiven

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 J. Roth et al. (Hrsg.), Übergänge konstruktiv gestalten, Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und

Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 J. Roth et al. (Hrsg.), Übergänge konstruktiv gestalten, Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 J. Roth et al. (Hrsg.), Übergänge konstruktiv gestalten, Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Lehrerbildung Mathematik, DOI 10.1007/978-3-658-06727-4_2 x

Mehr

Prof. Dr. Diana Lengersdorf. Universität zu Köln

Prof. Dr. Diana Lengersdorf. Universität zu Köln Normale Männer brauchen normale Arbeit? Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen Normalarbeitsverhältnis und industriegesellschaftlichem Männlichkeitskonstrukt WSI Gleichstellungskonferenz 17.-18.09.2015,

Mehr

Erwerbsbeteiligung und Einkommensarmut im Familienkontext

Erwerbsbeteiligung und Einkommensarmut im Familienkontext Erwerbsbeteiligung und Einkommensarmut im Familienkontext 8. Nutzerkonferenz Forschen mit dem Mikrozensus am 11./12. November 2014 in Mannheim Thomas Müller, Information und Technik (IT.NRW) Gliederung

Mehr

Zusammenfassung der projektbezogenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen

Zusammenfassung der projektbezogenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen Arbeitsgruppe Kooperationsstrukturen für ältere Arbeitslose Zusammenfassung der projektbezogenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen Die Zielgruppe im Projektgebiet >> Das Projekt konzentriert sich in

Mehr

Lebenserwartung und Pflegebedarf im Alter. Was kann aus der Pflegestatistik gelernt werden?

Lebenserwartung und Pflegebedarf im Alter. Was kann aus der Pflegestatistik gelernt werden? Lebenserwartung und Pflegebedarf im Alter. Was kann aus der Pflegestatistik gelernt werden? Rembrandt Scholz, MPI für Demografische Forschung, Rostock Elke Hoffmann, Deutsches Zentrum für Altersfragen

Mehr

Monitor Engagement. Wie und wofür engagieren sich ältere Menschen? Ausgabe Nr. 4

Monitor Engagement. Wie und wofür engagieren sich ältere Menschen? Ausgabe Nr. 4 Monitor Engagement Wie und wofür engagieren sich ältere Menschen? Ausgabe Nr. 4 Seite 2 Vorwort Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, über ein Drittel der Bevölkerung engagiert sich in Vereinen, Verbänden

Mehr

23.11.2010. Prof. Dr. Christian Wopp Universität Osnabrück. Veränderungen im Bildungsbereich. 1 Frühkindliche Bildung und Erziehung

23.11.2010. Prof. Dr. Christian Wopp Universität Osnabrück. Veränderungen im Bildungsbereich. 1 Frühkindliche Bildung und Erziehung Prof. Dr. Christian Wopp Universität Osnabrück Veränderungen im Bildungsbereich Bedrohung für den organisierten Sport? Veränderungen im Bildungsbereich 1. Ausbau der frühkindlichen Bildung und Erziehung

Mehr

Gesellschaftliche Herausforderung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Gesellschaftliche Herausforderung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Gesellschaftliche Herausforderung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Hamm, 20.03.2013 Prof. Dr. Monika Reichert, TU Dortmund : Gliederung des Vortrages Zur Relevanz der Thematik Erwerbstätige Pflegende:

Mehr

Leitprinzipien für freiwilliges / ehrenamtliches Engagement in der Diakonie

Leitprinzipien für freiwilliges / ehrenamtliches Engagement in der Diakonie Leitprinzipien für freiwilliges / ehrenamtliches Engagement in der Diakonie Erstellt vom Fachforum Ehrenamt 2009/2010 Verabschiedet durch den Diakonischen Rat im Oktober 2010 Handhabung Eine Gruppe von

Mehr

Leben und Wohnen im Caritas- Altenzentrum weiter denken (LeWoCAZ)

Leben und Wohnen im Caritas- Altenzentrum weiter denken (LeWoCAZ) Leben und Wohnen im Caritas- Altenzentrum weiter denken (LeWoCAZ) Nicole Stulier Kontakt: nicole.stulier@caritas-speyer.de Folie 1 Projekt LeWoCAZ Vorstellung des Caritasverbandes für die Diözese Speyer

Mehr

Monitor Engagement. Wie und wofür engagieren sich ältere Menschen? Ausgabe Nr. 4

Monitor Engagement. Wie und wofür engagieren sich ältere Menschen? Ausgabe Nr. 4 Monitor Engagement Wie und wofür engagieren sich ältere Menschen? Ausgabe Nr. 4 Monitor Engagement Wie und wofür engagieren sich ältere Menschen? Ausgabe Nr. 4 Seite 3 Inhalt Inhalt I. Demografischer Wandel

Mehr

Das Freiwilligen- Zentrum Augsburg wird sich bemühen, im Rahmen seiner Möglichkeiten, Kontakte zu interessierten Freiwilligen herzustellen.

Das Freiwilligen- Zentrum Augsburg wird sich bemühen, im Rahmen seiner Möglichkeiten, Kontakte zu interessierten Freiwilligen herzustellen. Dieser Fragebogen richtet sich an Verbände, Initiativen, Vereine und Institutionen, die für konkrete Aufgaben in der nächsten Zeit Freiwillige suchen. Das Freiwilligen- Zentrum Augsburg wird sich bemühen,

Mehr

Freiwilliges Engagement Das Sozialkapital in einer alternden Zivilgesellschaft.

Freiwilliges Engagement Das Sozialkapital in einer alternden Zivilgesellschaft. Freiwilliges Engagement Das Sozialkapital in einer alternden Zivilgesellschaft. Eine Untersuchung der freiwilligen Helfertypen in der Betreuung von Demenzkranken in Deutschland und den Niederlanden Von

Mehr

Partizipation und Klimawandel

Partizipation und Klimawandel A. Knierim, S. Baasch, M. Gottschick (Hrsg.) Partizipation und Klimawandel Ansprüche, Konzepte und Umsetzung Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten / Band 1 18 Partizipation und Klimawandel Zur

Mehr

Wissenschaftliche Programmevaluation Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe (gefördert durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales)

Wissenschaftliche Programmevaluation Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe (gefördert durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales) Zentrum für kooperative Forschung an der DHBW Stuttgart Wissenschaftliche Programmevaluation Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe (gefördert durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales) Ergebnisse

Mehr

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie?

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie? Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie? Potenziale in Kommunen aktivieren IN FORM Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung Impulsvortrag 1. BAGSO-Projekt im Rahmen von

Mehr

auf die Große Anfrage der Abgeordneten Sibylle Laurischk, Ina Lenke, Miriam Gruß, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16/8301

auf die Große Anfrage der Abgeordneten Sibylle Laurischk, Ina Lenke, Miriam Gruß, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16/8301 Deutscher Bundestag Drucksache 16/10155 16. Wahlperiode 21. 08. 2008 Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Abgeordneten Sibylle Laurischk, Ina Lenke, Miriam Gruß, weiterer Abgeordneter

Mehr

Kampf um Zeit Emanzipatorische Potentiale einer Arbeitszeitverkürzung. Carina Altreiter, Franz Astleithner

Kampf um Zeit Emanzipatorische Potentiale einer Arbeitszeitverkürzung. Carina Altreiter, Franz Astleithner Kampf um Zeit Emanzipatorische Potentiale einer Arbeitszeitverkürzung Carina Altreiter, Franz Astleithner Gutes Leben für Alle - Kongress 21.02.2015, Wien Soziologische Perspektiven auf Arbeitszeit Blick

Mehr

CSI Projektbericht. Qualifizierung und Anreizsysteme für bürgerschaftliches Engagement

CSI Projektbericht. Qualifizierung und Anreizsysteme für bürgerschaftliches Engagement CSI Projektbericht Centrum für soziale Investitionen und Innovationen Universität Heidelberg Qualifizierung und Anreizsysteme für bürgerschaftliches Engagement Katarina Batarilo-Henschen Georg Mildenberger

Mehr

Aktuelle Ergebnisse aus den Statistiken der gesetzlichen Rentenversicherung Schwerpunkt: Berentungsgeschehen

Aktuelle Ergebnisse aus den Statistiken der gesetzlichen Rentenversicherung Schwerpunkt: Berentungsgeschehen Deutsche Rentenversicherung Bund Grundsatz- und Querschnittsbereich Aktuelle Ergebnisse aus den Statistiken der gesetzlichen Rentenversicherung Schwerpunkt: Berentungsgeschehen Uwe G. Rehfeld und Ralf

Mehr

Wie werbe ich Mitglieder für Seniorengenossenschaften? 1. Impulsvortrag II. Workshop WISE

Wie werbe ich Mitglieder für Seniorengenossenschaften? 1. Impulsvortrag II. Workshop WISE Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Systementwicklung Wie werbe ich Mitglieder für Seniorengenossenschaften? 1. Impulsvortrag II. Workshop Dresden, 13.09.2013

Mehr

Virtuelle Freiwilligenakademie Bremen Projektskizze

Virtuelle Freiwilligenakademie Bremen Projektskizze Virtuelle Freiwilligenakademie Bremen Projektskizze Vorstellung im Rahmen der Vortragsreihe Bürgerschaftliches Engagement 21.1.2009, Kapitel 8, Bremen 1 Freiwilligendienste aller Generationen Programm

Mehr

Workshop 9: Jugendarbeit und digitale Medien: Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Workshop 9: Jugendarbeit und digitale Medien: Anwendungsbeispiele aus der Praxis Workshop 9: Jugendarbeit und digitale Medien: Anwendungsbeispiele aus der Praxis Facebook in der ausserschulischen Jugendarbeit Manuel Fuchs Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit

Mehr

Demographische Alterung und Wirtschaftswachstum

Demographische Alterung und Wirtschaftswachstum Demographische Alterung und Wirtschaftswachstum Schriften reihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung Band 29 Evelyn Grünheid Charlotte Höhn (Hrsg.) Demographische Alterung und Wirtschaftswachstum

Mehr

Erfolgsfaktoren und Varianten von Mentoring-Programmen. 23.11.2013, Frankfurt a.m. Dr. Britt Dahmen Universität zu Köln

Erfolgsfaktoren und Varianten von Mentoring-Programmen. 23.11.2013, Frankfurt a.m. Dr. Britt Dahmen Universität zu Köln Erfolgsfaktoren und Varianten von Mentoring-Programmen 23.11.2013, Frankfurt a.m. Dr. Britt Dahmen Universität zu Köln Agenda 1. Führungskräfteentwicklung im Sport 2. Mentoring-Modelle 3. Erfolgsfaktoren

Mehr

immer einen Schritt voraus

immer einen Schritt voraus immer einen Schritt voraus Seit 1909 ist max SchmiDt ein Begriff für höchste Qualität im Bereich Gebäudemanagement. entstanden aus einem Familienbetrieb und gewachsen durch die verbindung von tradition

Mehr