Aufgabe 1: Wie die Römer eine Stadt bauten
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- Erwin Haupt
- vor 6 Jahren
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1 Aufgabe 1: Wie die Römer eine Stadt bauten Im ganzen Römischen Reich baute man Städte nach gleichem Muster auf. Deshalb finden wir viele ähnliche Ruinen nördlich und südlich der Alpen, am Mittelmeer, in Nordafrika, in der Schweiz und natürlich in Italien, insbesondere in der Hauptstadt Rom. In Bilderbüchern gibt es viele Abbildungen über die Siedlungsweise der Römer. LERNZIEL: Überschriften Bildern zuordnen, um den Bau einer römischen Stadt nachzuvollziehen Achte darauf: 1. Die Überschriften sind sinnvoll zugeordnet (mindestens 8). Auftrag 1 Bild und Überschrift Du findest auf den folgenden Seiten 12 Bilder, die zeigen, wie die Römer vorgingen, wenn sie eine Stadt bauten. Zu jedem Bild passt eine Überschrift A L. Schreibe den passenden Buchstaben in das entsprechende Feld unter dem Bild links. Überschriften zu Auftrag 1: A) Stadtmauer mit Stadttoren B) Forum und Marktplatz C) Planung zur Gründung einer neuen Stadt D) Zentren für Erholung und Unterhaltung E) Absteckung der Strassen F) Einstellung der Bauarbeiter G) Wasserleitungen, Kanalisation H) Erreichung der Grenzen des Wachstums (Stadtmauern) I) Wasserzuleitungen/Aquädukte J) Vermessen Entwerfen - Zeichnen K) Bau der Zufahrtsstrassen L) Einrichtung von Läden, Werkstätten, Wohnhäusern und Schenken Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 1
2 1. 2. Auftrag 1:... Auftrag 2:... Auftrag 1:... Auftrag 2: Auftrag 1:... Auftrag 2:... Auftrag 1:... Auftrag 2: Auftrag 1:... Auftrag 2:... Auftrag 1:... Auftrag 2:... Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 2
3 7. 8. Auftrag 1:... Auftrag 2:... Auftrag 1:... Auftrag 2: Auftrag 1:... Auftrag 2:... Auftrag 1:... Auftrag 2: Auftrag 1:... Auftrag 2:... Auftrag 1:... Auftrag 2:... Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 3
4 LERNZIEL: Texte Bildern zuordnen. Eigene Beschreibung formulieren, um den Bau einer römischen Stadt nachzuvollziehen Achte darauf: 2. Mindestens 12 Texte sind einem passenden Bild zugeordnet und zu einem Bild wird ein eigener Text formuliert. 3. Mindestens 6 römische Begriffe können bildlich dargestellt werden. Auftrag 2 Text/Begriff/Bild Lies die folgenden Texte aufmerksam durch. Sie geben Erläuterungen zu den Bildern auf den Seiten Ordne diese Texte den Bildern zu. Setze den passenden Kleinbuchstaben in das entsprechende Feld unter dem Bild rechts. Achtung: Zu einem Bild könnten auch mehrere Texte passen. Zu einem Bild gibt es keinen passenden Text. Welches Bild ist es? Schreibe dazu einen passenden Text. In den Texten kommen verschiedene Begriffe aus der Römerzeit vor (z. B. Forum). Markiere diese Begriffe mit Farbe und erkläre mindestens sechs davon mit einer einfachen Skizze/Zeichnung. Texte zu Auftrag 2: a) Jedes der vier Stadttore hatte drei Bogenöffnungen, einen Strassendurchgang und zwei seitliche Fussgängerpassagen. b) Um das Forum (Hauptplatz) von den lärmigen Geschäftsstrassen abzutrennen, wurde ein langgezogenes, zweistöckiges Gebäude mit einem Säulenumgang errichtet. Im Erdgeschoss wurden Läden eingerichtet, im Obergeschoss Amtsräume, Schreibstuben und Schulzimmer. c) Bevor man mit Bauen beginnen konnte, mussten Arbeiter eingestellt werden. Es waren Soldaten, Bauern vom Land und Sklaven. d) Bei grosser Hitze wurde ein Sonnensegel (Velarium) über dem Zuschauerraum entrollt. e) Händler hatten ihre Wohnungen im Obergeschoss. Im Erdgeschoss wurden die Läden eingerichtet. Z. B. hatte ein Ölhändler seinen Laden voller Amphoren (Tongefäss für Wein und Öl), gefüllt mit Olivenöl. f) Die Strassen wurden mit Hilfe eines speziellen Vermessungsgerätes (Groma) abgesteckt. g) An der Breitseite des Forums stand die Curia (Versammlungsort der Senatoren), daneben die Basilika (Gerichtshof). h) Erst nach ca. 100 Jahren hatte eine geplante Stadt ihre volle Grösse erreicht und war bis an den Rand bebaut. i) Zur Unterhaltung der Römer gab es in den meisten Städten ein Theater und ein Amphitheater. Ins Theater ging man, um sich Schauspiele anzusehen. In den Amphitheatern waren Wagenrennen und Gladiatorenkämpfe die grosse Attraktion. j) Arbeiter, welche keine besondere Ausbildung besassen, wurden für die einfachsten Tätigkeiten eingestellt. k) Zwanzig Meilen lang verlief der Aquädukt (oberirdische Wasserleitung) der Hauptstrasse entlang, wo die Arbeiter auch mal vorbeiziehende Händler sahen. l) Das Gelände wurde durch Strassen im Schachbrettmuster eingeteilt. Die so entstandenen Flächen (Baublöcke) wurden Insula genannt. m) In den Geschäften herrschte in der Regel emsiges Treiben. Die Kunden konnten den Händlern bei der Arbeit zuschauen. Neben dem Einkaufen wurde auch manche Neuigkeit ausgetauscht. So wurden Stadtnachrichten schnell verbreitet. n) Die Abwasserkanäle unter den Gehsteigen führten zu Kloaken. Durch diese Tunnels, in denen man fast aufrecht gehen konnte, flossen die Abwässer in den Fluss. o) Die gewölbte Fahrbahn der Strassen (Dorsum) stieg zur Mitte hin leicht an, damit das Regenwasser in die Seitengräben abfliessen konnte. Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 4
5 Kein passender Text zu Bildnummer:... Bildbeschreibung:... Zeichnungen/Skizzen zu den Begriffen aus der Römerzeit: Begriff:... Begriff:... Begriff:... Begriff:... Begriff:... Begriff:... Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 5
6 Begriff:... Begriff:... Begriff:... Begriff:... Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 6
7 LERNZIEL: Bildern Texte zuordnen, Texte bildlich darstellen, Bilder beschreiben Achte darauf: 4. Die einzelnen Informationen der Bildbeschreibungen sind den entsprechenden Bildinhalten zugeordnet. Auftrag 3 Bild und Bildbeschreibung Du hast hier vier Bilder und vier Bildbeschreibungen. Drei Bildbeschreibungen passen zu drei Bildern. Ordne diese Beschreibungen den passenden Bildern zu. Male die beschriebenen Dinge aus und markiere die Textstellen, die auf dem Bild dargestellt sind. Achtung: Ein Bild und eine Beschreibung passen nicht zusammen. Nimm nun die überzählige Bildbeschreibung und zeichne dazu ein passendes Bild. Markiere die Textstellen, die du zeichnest. Schreibe zum nicht beschriebenen Bild eine kurze Beschreibung. Male die Dinge aus, die du beschreibst. A) B) Text Nr.... Text Nr.... Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 7
8 C) D) Text Nr.... Text Nr.... Bildbeschreibungen: 1. Ein Priester schreitet hinter einem Pflug, den eine weisse Kuh und ein Stier ziehen, und pflügt eine Ackerfurche um das Gelände. Mit dieser religiösen Handlung wird der Verlauf der Stadtmauer markiert und die zukünftige Stadt dem Schutz der Götter empfohlen. An den vier Stellen, wo die Stadttore errichtet werden sollen, hebt der Priester den Pflug etwas über die Erde. 2. Der freie Platz, auf dem Bauern ihre Marktstände aufschlugen, bedeckte beinahe eine halbe Fläche einer Insula und war ähnlich dem Forum, auf allen Seiten von Säulenhallen umgeben. In der Mitte des Platzes standen ein Brunnen und ein Heiligtum. 3. Ein römischer Priester hat am Zustand der Leber eines Hasen und eines Fasans zu prüfen, ob das Leben an dem gewählten Ort der Gesundheit zuträglich sei. Danach wird den Göttern ein Dankopfer dargebracht und die Wahl des Ortes bestätigt. 4. Nachts und während der heissen Mittagsstunden waren alle Läden geschlossen. Holzverschläge wurden vor die Eingänge geschoben und mit Riegeln gesichert. Des Nachts gingen Wächter mit Fackeln umher und kontrollierten, ob auch alle Häuser versperrt seien. Kein Bild zu Textnummer:... Illustriere den entsprechenden Text mit einem passenden Bild (Skizze) auf einem separaten Blatt. Fehlende Bildbeschreibung zum Bild...: Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 8
9 Auswertung Name: Datum: Aufgabe 1: Auswertung Bezug zum Lehrplan 21: NMG.9.3.d: Die Schülerinnen und Schüler können sich aus Geschichten, Erzählungen, Bildern ein Bild über eine vergangene Kultur machen (z.b. China, Altes Ägypten, Römisches Imperium). NMG.8.1.c: Die Schülerinnen und Schüler können zusammentragen und ordnen, welche unterschiedlichen Raumelemente (z.b. Bauten, Anlagen, Gewässer, Wälder) in der natürlichen und gebauten Umwelt vorkommen und deren Anordnung im Raum charakterisieren und dokumentieren (z.b. mit Skizzen, Plänen, Fotos). D.2.B.1.e»3: Die Schülerinnen und Schüler können Abbildungen zum Verstehen des Textes nutzen. Lernziele: Überschriften Bildern zuordnen, um den Bau einer römischen Stadt nachzuvollziehen Texte Bildern zuordnen. Eigene Beschreibung formulieren, um den Bau einer römischen Stadt nachzuvollziehen Bildern Texte zuordnen, Texte bildlich darstellen, Bilder beschreiben nicht erreicht erreicht übertroffen Kriterium 1 Die Überschriften sind sinnvoll zugeordnet (mindestens 8). Weniger als 8 Überschriften sind sinnvoll Überschriften sind sinnvoll. Mehr als 10 Überschriften sind sinnvoll. Kriterium 2 Mindestens 12 Texte sind einem passenden Bild zugeordnet und zu einem Bild wird ein eigener Text formuliert. Weniger als 12 Texte passend zugeordnet. Text passt nicht zum Bild oder ist unverständlich. 12 Texte passend zugeordnet. Alle Texte passend zugeordnet. Text passt zum Bild und ist verständlich. Zudem ist der Text im Zusammenhang mit dem Städtebau formuliert. Kriterium 3 Mindestens 6 römische Begriffe können bildlich dargestellt werden. Weniger als 6 römische Begriffe dargestellt. Bildliche Darstellungen sind nicht immer aussagekräftig, oft ungenau. 6-9 römische Begriffe dargestellt. Bildliche Darstellungen sind Illustrationen jedes Begriffs. Mehr als 9 römische Begriffe dargestellt. Bildliche Darstellungen stehen im klaren Zusammenhang mit Kurztext. Kriterium 4 Die einzelnen Informationen der Bildbeschreibung sind den entsprechenden Bildinhalten zugeordnet. Weniger als 3 richtig, keine eigene Beschreibung oder keine eigene Illustration. Illustration passt nicht. Bildbeschreibung passt nicht. 3 Texte zugeordnet. 1 Information dem entsprechenden Bildinhalt zugeordnet. Passende Illustration gezeichnet. 1 Information auf dem Bild. Bildbeschreibung passt. 1 Information beschrieben. 3 Texte zugeordnet. Mehr als 1 Information dem entsprechenden Bildinhalt zugeordnet. Passende Illustration gezeichnet. Mehr als 1 Information auf dem Bild. Bildbeschreibung passt. Mehr als 1 Information beschrieben. Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 1
10 Auswertung Klassenübersicht Römische Spuren in der CH: Aufgabe 1 Name Kriterium 1 Die Überschriften sind sinnvoll zugeordnet (mindestens 8). nicht erreicht erreicht Kriterium 2 Mindestens 12 Texte sind einem passenden Bild zugeordnet und zu einem Bild wird ein eigener Text formuliert. nicht erreicht erreicht Kriterium 3 Mindestens 6 römische Begriffe können bildlich dargestellt werden. nicht erreicht erreicht Kriterium 4 nicht erreicht erreicht Die einzelnen Informationen der Bildbeschreibung sind den entsprechenden Bildinhalten zugeordnet. übertroffen übertroffen übertroffen übertroffen Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 2
11 Lehrperson Aufgabe 1: Wie die Römer eine Stadt bauten Aufgabenstellung: Bildern Überschriften zuordnen Texte Bildern zuordnen und Begriffe zeichnen Zu Bildern Bildbeschreibungen machen und zu Bildbeschreibungen Bilder zeichnen Lernziele: Überschriften Bildern zuordnen, um den Bau einer römischen Stadt nachzuvollziehen Texte Bildern zuordnen. Eigene Beschreibung formulieren, um den Bau einer römischen Stadt nachzuvollziehen Bildern Texte zuordnen, Texte bildlich darstellen, Bilder beschreiben Hinweise: Diese Aufgabe eignet sich gut, um den Bau einer römischen Stadt kennen zu lernen, könnte also zur Erarbeitung des Inhalts dienen. Für den Auftrag 3 wird zusätzlich ein leeres Blatt benötigt. Bezug zum Lehrplan 21: NMG.9.3.d: Die Schülerinnen und Schüler können sich aus Geschichten, Erzählungen, Bildern ein Bild über eine vergangene Kultur machen (z.b. China, Altes Ägypten, Römisches Imperium). Direktlink: NMG.8.1.c: Die Schülerinnen und Schüler können zusammentragen und ordnen, welche unterschiedlichen Raumelemente (z.b. Bauten, Anlagen, Gewässer, Wälder) in der natürlichen und gebauten Umwelt vorkommen und deren Anordnung im Raum charakterisieren und dokumentieren (z.b. mit Skizzen, Plänen, Fotos). Direktlink: D.2.B.1.e»3: Die Schülerinnen und Schüler können Abbildungen zum Verstehen des Textes nutzen. Direktlink: Orientierungsaufgaben NMG Primar, 6. Klasse Römische Spuren in der CH Aufgabe 1 1
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