Die Bedeutung der Qualitätsentwicklung in der praktischen Ausbildung für die Fachkräftesicherung
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- Adrian Hofmann
- vor 6 Jahren
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1 Fachtagung Gute Ausbildung gute Fachkräfte Rheine, Die Bedeutung der Qualitätsentwicklung in der praktischen Ausbildung für die Fachkräftesicherung Susanne Weber, wissenschaftliche Begleitung Rheine
2 Aktuelle Trends und Herausforderungen in der Ausbildung Demografische Entwicklung Abwanderung und Urbanisierung Höhere Studierquoten (Tertiärisierung) und zunehmende Konkurrenz durch hochschulische Angebote Konzentration der Jugendlichen auf wenige Ausbildungsberufe Steigende betriebliche Anforderungen an Auszubildende vs. mangelnde Ausbildungsreife Neue Ausbildungsberufe und Prüfungsformen, Gestaltungsoffenheit Zunehmende Heterogenität innerhalb der Ausbildung Seite 2 Susanne Weber Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
3 Aktuelle Trends und Herausforderungen in der Pflege Steigende Anzahl der Pflegebedürftigen Fehlende fachlich qualifizierte Pflegekräfte Image der Pflegeberufe Kaum Aufstiegsmöglichkeiten Stärkere Kompetenzorientierung in der Ausbildung nötig Stärkung der Rolle der Pflegeeinrichtungen in der Ausbildung Berufspädagogische Qualifizierungsangebote Seite 3 Susanne Weber Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
4 Betriebliche Problemsituationen Problemlage Es bewerben sich zu wenig oder gar keine Schulabgänger. Die Bewerberzahlen sind für die Anzahl der Ausbildungsberufe viel zu hoch. Es bewerben sich Schüler mit unzureichenden Voraussetzungen. Es bewerben sich Schüler mit völlig falschen Vorstellungen. Ausbildungsverhältnisse werden vorzeitig abgebrochen. Seite 4 Susanne Weber Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) Diagnose - schlechtes Ausbildungsimage - geringer Bekanntheitsgrad der Berufe - Einzugsbereich zu klein - breite Streuung - undifferenziertes Marketing - Anforderungsprofil nicht bekannt - unbekanntes Anforderungsprofil - undefinierte Zielgruppe - undifferenziertes Marketing - mangelnde Berufsorientierung - wenig Praxiserfahrungen der Schüler - falsche Zielgruppe - falsches Anforderungsprofil - nicht zeitgemäße Ausbildung
5 Lösungsansätze zur Sicherung des betrieblichen Fachkräftebedarfs Extern Problemlage: Intern Zunehmende Konkurrenz um geeignete Fachkräfte Gestiegene Anforderungen an die Gestaltung der Ausbildung Lösungsansätze: Systematisches Ausbildungsmanagement Ausbildungsmarketing Hohe Ausbildungsqualität Seite 5 Susanne Weber Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
6 Ausbildungsmarketing umfasst alle Maßnahmen der Ansprache, Information und Begeisterung interner (Geschäftsleitung/Fachabteilungen) und externer Zielgruppen (Schüler/Lehrer/Eltern) für die Ausbildung im Unternehmen beinhaltet entsprechend Aufgaben und konkrete Maßnahmen, die sich sowohl nach außen als auch nach innen richten, deren Organisation und Evaluation Seite 6 Susanne Weber Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
7 Instrumente des Ausbildungsmarketings Informationsveranstaltungen für Schüler und Eltern dreistufige regionale Berufs- und Ausbildungsinformation (Berufsinfotag Betriebserkundung Betriebspraktikum) Teilnahme an bzw. Organisation von Berufsorientierungstagen an Schulen, Lehrstellen- bzw. Praktikumsbörsen Erstellen und Verbreiten zielgruppenspezifischer Werbung Gestaltung von Internetseiten und Imagefilmen Zusammenschluss in regionalen Netzwerken, Verbänden, Ausbildungsstiftungen, Verbünden Lehrerpraktika, Tag der offenen Tür Nutzung der Beteiligung an QUESAP als Ausbildungsmarketing Seite 7 Susanne Weber Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
8 Sicherung einer hohen Ausbildungsqualität bei QUESAP Ziele: Berufliche Handlungskompetenz in der Ausbildung Entwicklung eines Ausbildungskonzepts/-plans Entwicklung von Qualifizierungsangeboten Partnerschaftliche Lernortkooperation mit inhaltlicher und methodischer Abstimmung Ausbildungsqualität vermarkten Seite 8 Susanne Weber Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 9 Susanne Weber Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)
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