Hydrologische Übersicht April 2010

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1 Gruppe Bau und Technik Abteilung Wasserwirtschaft Sachgebiet Hydrographie und Hydrologie Hydrologische Übersicht April Zusammenfassung Der Berichtsmonat war tirolweit niederschlagsarm, regional extrem trocken, bei einem ingesamt überdurchschnittlichen Temperaturniveau. Im Westen der Nordalpen sowie inneralpin liegen die Abflussfrachten am Mittelwert. Im Tiroler Unterland werden die mittleren Abflussfrachten deutlich unterschritten. Die einsetzende Schneeschmelze erhöht den Basisabfluss ab Monatsmitte. In ganz Tirol wurden unterdurchschnittliche Grundwasserverhältnisse festgestellt. Pegel Spöttling/Teischnitzbach, E = 1, km², Gemeinde Kals a.gr. Am 7. April wurde die alte Pegelstelle geschleift und mit dem Neubau begonnen. Die Bauausführung erfolgt streng nach Modell, mit welchem die hydraulischen Eigenschaften vorab untersucht wurden. Quasi als Nebenprodukt konnte im Modell eine Schlüsselkurve ermittelt werden, die es künftig zu überprüfen gilt. A- Innsbruck, Herrengasse hydrographie@tirol.gv.at Tel --1- Fax --

2 Hydrologische Übersicht April Ausbruch des Eyjafjalla-Vulkan auf Island am 1.. Der Ausbruch des Eyjafjalla-Vulkans am 1.. hatte keine Auswirkungen auf den Baufortschritt beim Pegelbau am Teischnitzbach. Nicht Ascheregen gibt dem Pegel -Bild die aschgraue Farbe, sondern Nebel und Schneefall erschweren die Arbeiten. Witterungsübersicht Quelle: ZAMG ( Datum Wetterlage 1. TS Über dem Golf von Genua bildet sich ein Tief, welches im Laufe des Tages von West nach Ost für Niederschläge sorgt. Am längsten trocken bleibt es im äußersten Osten, hier kommt es erst in der Nacht auf den. d.m. zu Regenschauern sowie einzelne Gewittern. Stellenweise sinkt die Schneefallgrenze bis auf rund m ab. Höchstwerte zwischen in höheren Alpentälern und 1 am Neusiedler See.. h Die Wolken lockern auf und von Westen her setzt sich die Sonne durch, am längsten zeigt sie sich rund um den Bodensee. Der Tag verläuft trocken und die Temperaturen erreichen bis 13, mit den höchsten Werten im Rheintal sowie im Burgenland. In der Früh ist es zum Teil aber nochmals empfindlich kalt; mit -,1 wird in Nauders (T) -abgesehen von den Bergstationen- das Monatsminimum gemessen. 3. TB Ein Tief über den Britischen Inseln steuert allmählich feuchte Luft Richtung Alpenraum. In Österreich bleibt es aber vorerst noch trocken und durchwegs sonnig, erst in der Nacht auf den. machen sich ganz im Westen Niederschläge bemerkbar. Höchstwerte verbreitet zwischen und 1, mit leichtem Südföhn bis zu 1.. W An der Vorderseite eins Tiefs über Korsika breitet sich mit einer Westströmung im Laufe des Tages von Vorarlberg bis nach Oberösterreich Regen aus. In der Nacht werden dann weite Teile Österreichs von Niederschlägen erfasst. Vor den Niederschlägen zeigt sich besonders in der Osthälfte des Landes die Sonne. Dementsprechend präsentieren sich die Temperaturen; sie liegen zwischen im Westen und bis zu 1 an der March.. TS Das Tief wandert von Korsika über Italien und die Adria auf die Balkanhalbinsel. Somit kommt es besonders im Osten noch zu leichten Niederschlägen. Länger sonnig verläuft der Tag nur von Oberkärnten bis zu den Ötztaler Alpen. Die Maxima liegen zwischen im Salzkammergut und 13 in Kärnten..-7. H Über Mittel- und Nordeuropa etabliert sich hoher Luftdruck. In Österreich dominiert somit der sonnige und freundliche Wettercharakter. Es bleibt trocken und die Temperaturen steigen am 7. bereits auf 1 bis an, mit den höchsten Werten im Westen.. HE Der Kern des Hochdruckgebietes verlagert sich etwas nach Nordosten. Im Ostenalpenraum bleibt es aber weiterhin sonnig und trocken; nach einer kühlen Nacht mit lokalem Morgenfrost erreichen die Höchstwerten 1 bis H Von Westen her schiebt sich ein Hochdruckgebiet Richtung Mitteleuropa. In Österreich überwiegt am Vormittag meist Sonnenschein, nachmittags bilden sich besonders im Nordosten einige Regenschauer, im Süden und Westen bleibt es hingegen trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 1 im Norden und 1 im sonnigen Süden.. N Das Hochdruckgebiet verlagert sich nach Norden und Österreich gelangt an seine Ostflanke. Somit wird etwas kühlere und auch feuchtere Luft in den Ostalpenraum transportiert. Sonne und Wolken sowie Regenschauer wechseln einander ab. Höchstwerte zwischen im nördlichen Waldviertel und 1 im Südwesten.

3 Hydrologische Übersicht April TK Über Europa bauen sich große Druckgegensätze auf. Während sich über Skandinavien ein mächtiges Hoch etabliert, überwiegt im Süden tiefer Druck. Im Bereich von Österreich bildet sich eine kräftige Ostströmung aus, welche besonders vom. bis zum 1. April vom Burgenland bis in den Flachgau für teils intensive und anhaltende Niederschläge sorgt. In Eisenstadt fallen innerhalb von 3 Tagen fast 7 Liter/m², ein Wert wie er im April in der burgenländischen Landeshauptstadt nur etwa alle 1 Jahre ein Mal auftritt. Auf den Bergen der Nord- und Zentralalpen kommt es nochmals zu bis zu 7 cm Neuschnee. Weitestgehend niederschlagsfrei und zeitweise auch sonnig verläuft diese Periode in den südwestlichen Landesteilen vom südlichen Vorarlberg bis nach Oberkärnten. Die Temperaturen liegen meist nur zwischen 7 und 13, erst am 1. und 1. d.m. werden Höchstwerte zwischen und 1 registriert. 17. h Die markanten Druckgegensätze bauen sich ab und über Mitteleuropa herrscht schwacher Hochdruckeinfluss. In ganz Österreich ist es sonnig und die Temperaturen steigen auf 1 bis G In Österreich überwiegt meist der freundliche Wettercharakter, nur am 1. d.m. halten sich teils dichte Wolken und verbreitet gehen Regenschauer nieder, in Oberösterreich und Salzburg sind auch Gewitter dabei. Von 19. bis 1. ist es im gesamten Bundesgebiet sonnig und nur an den Nachmittag gehen Regenschauer wie auch einzelne Gewitter nieder. Die Temperaturen erreichen 1 bis.. H Von Nordwesten her setzt sich schwacher Hochdruckeinfluss durch. Während im Norden meist die Sonne scheint, halten sich im Süden dichte Wolken einer schwachen Warmfront, Niederschlag fällt jedoch keiner. Maxima zwischen im Oberen Inntal und 11 in Unterkärnten. 3. TmW Ein Tief über dem westlichen Mittelmeer steuert Wolken in den Osten und Südosten; hier bleibt es meist den ganzen Tag über bedeckt. In den westlichen Landesteilen überwiegt hingegen der Sonnenschein. Höchstwerte zwischen im sonnenarmen Osten und 1 in Teilen Nordtirols.. H Über Mitteleuropa dominiert Hochdruckeinfluss. Im gesamten Bundesgebiet scheint die Sonne und es wird milder mit Höchstwerten zwischen 1 im Waldviertel und im Oberen Inntal.. HE Das Zentrum des Hochdruckgebietes verlagert sich etwas nach Osten. Österreich gelangt somit in eine schwache Nordströmung und entlang zur Grenze zu Bayern zeigen sich im Laufe des Tages dichtere Wolken und vereinzelt kann es dort auch leicht regnen. In den meisten Landesteilen bleibt es aber sonnig und trocken. Die Temperaturen ändern sich kaum.. G Zwischen einem Hoch über Westeuropa und einem über Osteuropa quert eine Kaltfront von West nach Ost den Alpenraum. In der ersten Tageshälfte kommt es bereits im Westen, am Abend und in der Nacht dann auch im Süden zu teils intensiven gewitterdurchsetzten Niederschlägen. Überwiegend trocken bleibt es in den nördlichen Landesteilen. Höchstwerte 17 bis H Nach der Kaltfront setzt sich in Österreich wieder ruhiges Hochdruckwetter durch. Am 7. d.m. trüben aber im Süden und Osten noch teils dichte Wolken den Himmel, Niederschlag fällt aber kaum mehr. Am. April dominiert dann überall der Sonnenschein. Die Temperaturen erreichen 1 bis. 9. SW Eine leicht föhnige Südwestströmung sorgt für ausgesprochen milde Temperaturen. An einzelnen Orten in Tirol und Vorarlberg werden neue Aprilhöchstwerte gemessen. Auch im restlichen Österreich trifft man auf meist ungetrübten Sonnenschein. Maxima bis. 3. W Die Strömung dreht langsam etwas mehr auf West. Die extrem milde Luft gelangt somit auch in den Ostteil Österreichs. In Graz wird mit,7 nicht nur der österreichweit höchste Aprilwert sondern auch ein neuer Stationsrekord aufgestellt. In der Nacht zum 1. Mai wird der Westen von einer Kaltfront mit eingelagerten Gewittern erfasst. H: Hoch über West- und Mitteleuropa h: Zwischenhoch Hz: Zonale Hochdruckbrücke HF: Hoch mit Kern über Fennoskandien HE: Hoch mit Kernüber Osteuropa N: Nordlage NW: Nordwestlage W: Westlage SW: Südwestlage S: Südlage G: Gradientschwache Lage TS: Tief südlich der AlpenTwM: Tief über dem westlichen Mittelmeer TSW: Tief im Südwesten Europas TB: Tief bei den Britischen Inseln TR: Meridionale TiefdruckrinneTk: Kontinentales Tief Vb: Tief auf der Zugstraße Adria Polen. Die angegebenen Wetterlagen beziehen sich auf den Raum Wien. 3

4 Hydrologische Übersicht April Niederschlag und Lufttemperatur Monatsübersicht Niederschlag u. Lufttemperatur April Monatssumme Niederschlag mm Summe Niederschlag bis April Station April 191- % aktuell Reihe % +/- Höfen, 97,% 33,,7% -9, Scharnitz, 9 7,9% 1, 33 3,1% -, Ladis-Neuegg 3, 7,%, 19,1% -3, Längenfeld,1,%, 11,% -7, Obernberg a. Br. 1, 9,%, 7 1,1% -11, Schwaz 9, 3 7,3% 113, 3,9% -139, Ginzling 3, 7 9,% 137, 3 7,9% -, Jochberg, 93 9,9%, 33,% -13, Kössen 7,,1% 3, 9,1% -, Sillian 33,3 71,9% 11, ,1% -37, Felbertauern Süd 3, 91 1,% 13,3 331,% -17,7 Matrei i.o. 3, 9,% 3, 13 1,% -9, Monatsmittel Lufttemperatur Summe Lufttemperatur bis April Station April /- aktuell Reihe +/- Höfen 7,1,7 1, 3,, -1, Scharnitz,, 1,,3, -1,9 Ladis-Neuegg,1 3,7 1, -, -1,3 -,7 Längenfeld,,,9 -,, -,9 Obernberg a. Br.,3 3,1 1, -7, -, -1, Schwaz, 9, 1, 13,7 13,1, Ginzling,,, -, 1, -, Jochberg,,1 1,7 1,, -, Kössen,3, 1,,, 1, Sillian,3, 1,3 -, -1,7 -,3 Felbertauern Süd 3,9 1,7, -7,9-7, -,1 Matrei i.o. 7,,3 1,3,7, -1,9 Niederschlag Mit dem April folgte der vierte niedeschlagsschwache Monat in Serie im laufenden Jahr. Damit hat sich ein rund prozentiges Niederschlagsdefizit seit Jahresbeginn angesammelt. Regionale Verteilung der Niederschläge in % bezogen auf die Vergleichsreihe 191-: Nörliche Kalkalpen % Oberes G richt ~ % Kaunertal und Pitztal 7 % Ötztal, Stubai- und Wipptal % Einzugsgebiet Ziller % Raum Kitzbüheler Alpen % Osttirol Osttiroler Pustertal einschließlich 3 % Lienzer Becken und Iselsberg Einzugsgebiet obere Isel bis 3 % (Virgen- und Tauerntal) Einzugsgebiet Isel % von Matrei bis St. Johann i.w. Tagesmengen Niederschlag mm mm mm Höfen Ladis Schwaz

5 Hydrologische Übersicht April mm mm mm Kössen Sillian Matrei i.o. Zeitliche Verteilung der Niederschläge Die Tage mit Niederschlag verteilen sich über den gesamten Monat. Die Mengen sind meist recht unergiebig. Immer wieder treten zwischendurch zwei bis viertägige Trockenperioden auf. Verteilung der Niederschlagsintensitäten Die Tagesmengen der Niederschläge sind unauffällig und liegen häufig unter mm, nur ausnahmsweise ist die 3 mm-marke in Sicht. Über mm-tagesniederschlag wurden zumindest regional am 1.,.,., 1.,.,., 3. beobachtet. Schnee Messstellen unter m Seehöhe sind meist zu Monatsbeginn schon schneefrei. In höheren Tallagen gibt es etwa bis Monatsmitte immer wieder etwas Neuschneezuwachs. Im Raum Kühtai kommt es in 17 m Seehöhe um den. zum Abbau der Winterschneedecke. Die Messstelle Plangeroß ( m) im hinteren Pitztal meldete am 17.d.M. die letzte Schneedecke mit cm. Im Bereich Hochstubai liegt auf 3 m (Messstelle Dresdner Hütte) Schnee den ganzen Monat hindurch. Die Schneedecke geht aber von gut cm zu Monatsbeginn auf cm am Monatsletzten zurück. Die Station Gerlos ( m) vermerkt am 7. April die letzte Schneedecke. Am Zettersfeld (1 m)/lienz ist das Schneekissen am. April ausgeapert. In Obertilliach ging die Winterschneedecke im Lauf des. April zu Ende. Lufttemperatur Die Monatsmitteltemperaturen liegen verbreitet um 1 bis über dem langjährigen Mittel. Nur der Monatsbeginn war deutlich zu kalt, danach bewegt sich die Temperaturganglinie auf erhöhtem Niveau stetig nach oben. Verlauf: 1. +.: deutlich zu kalt 3..: durchschnittliche Werte..: kräftige Erwärmung mit dem 1. Maximum etwa am. April : Temperatur entspricht etwa dem langjährigen Mittelwert 1. 3.: stetiger Temperaturanstieg auf meist überdurchschnttlichem Niveau; die höchsten Tagesmittel werden am 9. und 3. erreicht. Tagesmittel Lufttemperatur Höfen (Reihe 191-) Kössen (Reihe 191-) Ladis (Reihe 191-) Sillian (Reihe 191-) Schwaz (Reihe 191-) Matrei i.o. (Reihe 191-)

6 Hydrologische Übersicht April Verdunstung Reihe 191- Station Verdunstung April Mittel Min Max Aschau im Spertental (m ü.a.), mm 1,7,, St. Johann i. T.-Almdorf (7m ü.a.),1 mm 39, 19, 71, Hochberg (17m ü.a.) 7, mm, 39,, Matrei in Osttirol (m ü.a.) 3, mm, 3, 73,9 Tagesverdunstungssummen April Innervillgraten-Hochberg im Vergleich zum langjährigen April-Mittel (191-) Verdunstung (mm) 3 1 Tagesverdunstung Mittel (1-) Datum Die Monatssummen der potentiellen Verdunstung lagen an den messbereiten Standorten allgemein über dem mehrjährigen Mittelwert. Die tirolweite Trockenheit und das überdurchschnittliche Temperaturniveau lassen das überdurchschnittliche Verdunstungsverhalten plausibel erscheinen.

7 Hydrologische Übersicht April Abflussgeschehen Monatsübersicht April Oberflächengewässer Durchfluss m³/s Summe Fracht [hm³] bis April Station Gewässer April 191- % aktuell Reihe % Steeg Lech 1,, 111,%,7,,1% Scharnitz Isar 3,7 7, 1,7% 3,9,7 9,% Landeck Sanna 1, 13, 3,%,, 9,% Huben Ötztaler A.,,,3% 3, 3,7 9,% Innsbruck Inn 71,, 71,3% 71,,9 79,% Innsbruck Sill,3 1, 1,1%,7 1, 93,% Hart Ziller, 3, 7,7% 7,7,3 97,7% Mariathal Brandenberger A., 1,1,3%, 111,1 9,3% Bruckhäusl Brixentaler A.,9 1,,1% 7,,1 7,1% St Johann i.t. Kitzbüheler A., 1, 7,7% 1, 1,7,% Rabland Drau,, 3,1%,,3 3,% Hopfgarten i. Def. Schwarzach, 3, 11,%,1,1,3% Lienz Isel 1,1 1, 97,7% 9,1 3,,9% Der Nordalpenraum zeigt im Bereich der Allgäuer Alpen nahe am Mittelwert liegende Abflussfrachten im Berichtsmonat. Entlang von Wetterstein-Karwendel- und Sonnwend-Gebirge erreichen die Abflüsse nur etwa die Hälfte des Erwartungswertes. Der Inn in Innsbruck führt dabei rund 7% der durchschnittlichen Abflussfracht. Fließgewässer inneralpiner Einzugsgebiete in Nord und Osttirol liegen mit ihrer Wasserführung am Mittelwert. Von der Sill ostwärts reduziert sich die erzielte Abflussfracht von % des Erwartungswertes auf % in den Kitzbüheler Alpen. Ab der Monatsmitte und noch etwas gedämpft bereits um den. des Monats zeigen die Abflüsse ausgeprägte Tagesgänge aufgrund der Schneeschmelze sowie witterungsbedingt eine starke Anhebung des Basisabflusses. Wasserstände 7

8 Hydrologische Übersicht April

9 Hydrologische Übersicht April Wassertemperaturen von Fließgewässern Im Trend ähnlich wie die Lufttemperatur sind die Wassertemperaturen nur zu Monatsanfang unterdurchschnittlich. Ab dem. April steigen die Wassertemperaturen stetig und auf erhöhtem Niveau Steeg/Lech (Reihe 199-) Vent/Rofenache (Reihe -) Scharnitz/Isar (Reihe 1979-) Tumpen/Ötztaler A. (Reihe 1977-) Vils/Vils (Reihe 199-) Innsbruck/Inn (Reihe 1977-) 9

10 Hydrologische Übersicht April Innsbruck/Sill (Reihe 1977-) Kössen/Großache (Reihe 199-) Hart i.z./ziller (Reihe 199-) Arnbach/Drau (Reihe 199-) Almdorf/Fieberb.A. (Reihe 1999-) Lienz/Isel (Reihe 1979-) Seepegel mit Wasserstand (schwach bewegt) und Wassertemperatur (oszillierend) Nach dem zu kalten Monatsanfang mit Wassertemperaturen meist zwischen 3 und steigen diese um bis gegen Monatsende hin an.

11 Hydrologische Übersicht April Schwebstoff Erst in der 3. Dekade steigt der Schwebstoffgehalt verbreitet deutlich an. Die einsetzende Schneeschmelze hebt den Basiswert an, aus dem niederschlagsbedingt verzeinzelte Trübungsspitzen herausragen. An Inn und Ziller sind allerdings bereits zu Monatsbeginn erhöhte Trübungswerte festzustellen. 11

12 Hydrologische Übersicht April

13 Hydrologische Übersicht April Unterirdisches Wasser Grundwasserstand - Monatsmittel [ m ü.a.] Station GW-Gebiet April-Mittel Differenz [m] Reihe - Reihe Weissenbach BL 1 Unteres Lechtal Scharnitz BL 3 Scharnitzer Becken Prutz BL Oberinntal Telfs BL 3 Oberinntal Volders BL Unterinntal Distelberg BL Zillertal Münster BL 1 Unterinntal Kössen BL Großachengebiet Lienz BL Lienzer Becken Grundwasserneubildung Wasserbilanz an der Bodenwassermessstelle Leutasch-Kirchplatzl (113 m ü.a.) Summenlinien von Niederschlag, Verdunstung und Sickerwasser (Grundwasserneubildung) sowie Ganglinien des Schneewasserwertes und des Grundwasserstandes einer benachbarten Messstelle. Niederschlag minus Wasserwertänderung der Schneedecke (erste Monatshälfte) minus Verdunstung (zweite Monatshälfte) minus Sickerwasser 7, mm minus -9, mm minus,7 minus, mm = -1, mm = Restterm (beinhaltet im Wesentlichen die Änderung der Bodenfeuchte, die unvollständig erfasste Verdunstung und verzögerte Sickerwasserbildung sowie lokale Depositionsunterschiede) 13

14 Hydrologische Übersicht April Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Weissenbach Bl1 / Unteres Lechtal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) MESSSTELLE : 3313-Weißenbach, Bl 1 - Unteres Lechtal PEGELMITTELWERTE VON: 199 BIS: 9 m ü.a 7... Mittlere Jahresganglinie... 1.Feb 1.Mrz 1.Apr 1.Mai 1.Jun 1.Jul 1.Aug 1.Sep 1.Okt 1.Nov 1.Dez Kennzahlen der Mittelwerte : Minimum :.71 Maximum :.1 Mittelwert :.97 Pegelweg : 1. Standardabw. :. MsstNr: 3313; Jahr: Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Prutz Bl / Oberes Gericht (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) MESSSTELLE : 33-Prutz, Bl () - 19 Oberinntal PEGELMITTELWERTE VON: 191 BIS: 9 m ü.a Mittlere Jahresganglinie Feb 1.Mrz 1.Apr 1.Mai 1.Jun 1.Jul 1.Aug 1.Sep 1.Okt 1.Nov 1.Dez Kennzahlen der Mittelwerte : Minimum : 9.1 Maximum :.11 Mittelwert : 9.3 Pegelweg : 1.31 Standardabw. :.17 MsstNr: 33; Jahr: Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Telfs Bl 3 / Oberinntal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) MESSSTELLE : 337-Telfs, Bl 3-19 Oberinntal PEGELMITTELWERTE VON: 199 BIS: 9 m ü.a Mittlere Jahresganglinie Feb 1.Mrz 1.Apr 1.Mai 1.Jun 1.Jul 1.Aug 1.Sep 1.Okt 1.Nov 1.Dez Kennzahlen der Mittelwerte : Minimum : 1.3 Maximum : 1.7 Mittelwert : 1. Pegelweg :. Standardabw. :.1 MsstNr: 337; Jahr: 1

15 Hydrologische Übersicht April Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Münster Bl 1 / Unterinntal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) MESSSTELLE : 3331-Münster, Bl 1 - Unterinntal PEGELMITTELWERTE VON: 19 BIS: 9 m ü.a Mittlere Jahresganglinie Feb 1.Mrz 1.Apr 1.Mai 1.Jun 1.Jul 1.Aug 1.Sep 1.Okt 1.Nov 1.Dez Kennzahlen Minimum : 1.3 Pegelweg : 1.77 MsstNr: 3331; Jahr: der Mittelwerte : Maximum : 17. Standardabw. :.3 Mittelwert : 1.9 Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Kössen Bl / Großachengebiet (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) MESSSTELLE : 33-Kössen, Bl - Großachengebiet PEGELMITTELWERTE VON: 19 BIS: 9 m ü.a Mittlere Jahresganglinie Feb 1.Mrz 1.Apr 1.Mai 1.Jun 1.Jul 1.Aug 1.Sep 1.Okt 1.Nov 1.Dez Kennzahlen Minimum :.9 Pegelweg : 1.9 MsstNr: 33; Jahr: der Mittelwerte : Maximum : 7. Standardabw. :. Mittelwert :.9 1

16 Hydrologische Übersicht April Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Lienz Bl / Lienzer Becken (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) MESSSTELLE : 337-Lienz, Bl - Lienzer Becken PEGELMITTELWERTE VON: 19 BIS: 9 m ü.a Mittlere Jahresganglinie Feb 1.Mrz 1.Apr 1.Mai 1.Jun 1.Jul 1.Aug 1.Sep 1.Okt 1.Nov 1.Dez Kennzahlen Minimum :. Pegelweg : 3.17 MsstNr: 337; Jahr: der Mittelwerte : Maximum : 9.1 Standardabw. : 1.3 Mittelwert :.1 Nordtirol Die ersten beiden Dekaden waren weiterhin - vor allem im Inntal - durch sehr niedrige Grundwasserstände geprägt. Erst in der 3.Dekade erfolgte im Inntal ein Grundwasseranstieg von bis zu ca.,7 m. In den alpenhauptkammnahen Seitentälern wie Ötztal und Zillertal stagnierte der Grundwasserspiegel auf niedrigem Niveau. Die aktuellen Monatsmittelwerte liegen allgemein unter dem langjährigen Durchschnittswert. Bei den Quellen war, nach dem Schüttungsanstieg am Ende des Vormonats, überwiegend wieder ein Rückgang der Quellschüttung zu beobachten. Erst in der 3.Dekade setzte großteils wieder ein Schüttungsanstieg ein. Grundwasserspiegelganglinien in m ü.a. resultierend aus Tagesmitteln Reutte Bl [ m ü.a.] Reutte Bl Forchach Bl Forchach Bl [ m ü.a.] Elbigenalp Bl 1 [ m ü.a.] Elbigenalp Bl Weissenbach Bl Weißenbach Bl 1 [ m ü.a.] 1

17 Hydrologische Übersicht April 1. Prutz Bl Zams Bl Mils Bl1 Rietz Bl Telfs Bl 3 [ m ü.a.] Prutz Bl [ m ü.a.] Längenfeld Bl [ m ü.a.] Pradl Bl [ m ü.a.] Distelberg Bl [ m ü.a.] Längenfeld Bl Telfs Bl 3 Pradl Bl Distelberg Bl Umhausen Bl Hall Bl Zell Bl Zam s Bl [ m ü.a.] Um hausen Bl [ m ü.a.] Hall Bl 1 [ m ü.a.] Zell Bl [ m ü.a.] M ils B l1 [ m ü.a.] Flaurling Bl [ m ü.a.] Rum Bl1 [ m ü.a.] Ried i.z. Bl1 [ m ü.a.] Leutasch Bl 3 [ m ü.a.] Leutasch Bl Scharnitz Bl3 Flaurling Bl Rum Bl Ried i.z. Bl Oberhofen Bl Volders Bl Uderns Bl Rietz Bl [ m ü.a.] Scharnitz Bl3 [ m ü.a.] Oberhofen Bl [ m ü.a.] Volders Bl [ m ü.a.] Uderns Bl3 [ m ü.a.] 17

18 Hydrologische Übersicht April Straß Bl [ m ü.a.] Kitzbühel Bl1 [ m ü.a.] Straß Bl Kitzbühel Bl1 Wörgl Bl 9. Hopfgarten Bl Grundwassertemperatur resultierend aus Tagesmittelwerten W ö rgl B l [ m ü.a.] Hopfgarten Bl [ m ü.a.] Münster Bl1 [ m ü.a.] Kirchdorf Bl [ m ü.a.] Münster Bl1 Wörgl Bl Kirchdorf Bl Kössen Bl W ö rg l B l 1 [ m ü.a.] Kössen Bl [ m ü.a.] Weissenbach Bl 1 (1m unter Gelände) Zams Blt (17m unter Gelände) [] Innsbruck Bl 3 (m unter Gelände) [] Rum Blt 3 (9m unter Gelände) [] []

19 Hydrologische Übersicht April Buch Bl (m unter Gelände) Voldöpp Bl (9m unter Gelände) 11 [] [] Quellschüttung und Wassertemperaturganglinie resultierend aus Tagesmittelwerten 1 Zams-Alfutzquelle/Lechtaler Alpen Schüttung Wassertemp [ l/sec ] [ ] Ellmau-Auebachquelle/Kaisergebirge Schüttung Wassertemperatur 7. [l/sec] [] Osttirol Wie in Nordtirol war auch in Osttirol erst in der 3.Dekade wieder ein deutlicher Grundwasseranstieg zu verzeichnen. Ebenso wurden im Lienzer Becken erstmals im laufenden Jahr - am Ende des Berichtmonats - steigende Grundwasserstände beobachtet. 19

20 Hydrologische Übersicht April Grundwasserspiegelganglinien in m ü.a. resultierend aus Tagesmittelwerten Ainet Blt1 [ m ü.a.] Lienz Bl [ m ü.a.] Lienz Bl Ainet Blt1 Matrei Bl Quellschüttung und Wassertemperaturganglinie resultierend aus Tagesmittelwerten Matrei Bl [ m ü.a.] Arnbach Bl [ m ü.a.] Lengberg Bl [ m ü.a.] Arnbach Bl Lengberg Bl Unternußdorf Bl Unternußdorf Bl1 [ m ü.a.] Lavant-Moosbrunnquelle/Lienzer Dolomiten Schüttung Wassertemp [ l/sec ] [ ] Beiträge: W. Gattermayr (Niederschlag, Lufttemperatur), K. Niedertscheider (Abflussgeschehen), G. Mair, W. Felderer (Unterirdisches Wasser), alle Hydrographischer Dienst Quellen: Daten des Hydrographischen Dienstes Tirol und privater Messstellenbetreiber Monatsübersichten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), Wien Redaktion: W. Gattermayr Alle Daten sind vorläufig. Die geprüften Werte erscheinen im Hydrographischen Jahrbuch von Österreich

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