Zukunftsfähiger Wald in Zeiten des Klimawandels

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1 Informationsschreiben 1 / 2016 Zukunftsfähiger Wald in Zeiten des Klimawandels Ein Informationsabend für Waldbesitzer und Waldfreunde Dürre Fichtengipfel an allen Waldecken, unübersehbare Löcher in den Fichtenforsten, die an Schweizer Käse erinnern das Waldbild im Landkreis ändert sich momentan in einem atemberaubenden Tempo. Schuld dran ist vordergründig der Borkenkäfer, der sich seit 2015 stark vermehrt hat. Zu diesem topaktuellen Thema findet am Montag, den um 19:00 Uhr im Gasthaus Luginger in Mirskofen ein hochkarätig besetzter Info-Abend statt. Die Waldbauernvereinigungen Schierling und Landshut laden gemeinsam mit der Kreisgruppe des BUND Naturschutz Landshut und der Forstverwaltung Landshut zu dieser Veranstaltung sehr herzlich ein. Referenten sind: MR Günther Biermayer Bay. StMELF FD Ulrich Lieberth (AELF Landshut) Dr. Sebastian Höllerl TU München Eine brandaktuelle Ausstellung über die drohende Borkenkäfer- Gefahr in diesem Jahr bietet die Gelegenheit, sich in der Pause über die interessante Biologie dieser Schädlinge und über deren Bekämpfung zu informieren. Landshut, März 2016 WBV Landshut w.v. Dammstraße Landshut Tel.: 0871 / Fax: 0871 / geschaeftsstelle@wbv-landshut.de Sprechzeiten: Di, Mi, Fr: 8 12 Uhr Falls Sie uns einmal telefonisch nicht erreichen, können Sie uns gerne auf den Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen. Wir rufen Sie zurück. Auch per Fax, oder Handy sind wir für Sie erreichbar! Außendienst: Nord: Scholz: / Süd: Bauer: / VIB: Wolferstetter: / Büro & Waldpflegeverträge: Susanne Ritter: / Inhalt Holzmarkt aktuell... S. 2 Borkenkäfer... S. 3 Laubholzversteigerung... S. 4 Umweltmesse... S. 4 Forstliches Gutachten S. 5 Abschied Hubert Krych... S. 6 Brennholz Versicherung... S. 6 Forstlicher Wettbewerb... S. 7 Küstentanne... S. 7 Termine... S. 7 WBV Lehrfahrt S. 8

2 Holzmarkt im I. Quartal 2016 Im Jahr 2015 waren im Wald starke Nerven gefragt. Die noch überschaubaren Schäden durch den Sturm im April 2015 wurden durch die unmittelbar folgende Borkenkäferkalamität weit übertroffen. Im WBV-Bereich waren rund fm Schadholz die Folge. Erst Mitte Dezember war das bereitgestellte Käferholz nahezu komplett abgefahren. In den Monaten Januar und Februar dieses Jahres war die Holzbereitstellung durch die Waldbesitzer moderat, was aber primär an der schlechten Witterung (wieder nur 2 Wochen Frost!!!) lag. Die Holzabfuhr lief deswegen problemlos. Eine Nachfrage an Frischholz ist durchaus vorhanden, daher konnte auch eine moderate Preiserhöhung zum erreicht werden. Auch der Käferholzabschlag wurde reduziert Die weitere Preisentwicklung wird sicher vom kommenden Käferholzanfall abhängen, wobei die 100-Euro- Marke so oder so wohl erstmal passé ist. Für eine evtl. notwendige Behandlung der Holzpolter gegen Käferbefall (Lineatus und Borkenkäfer) ist jeder Waldbesitzer selbst verantwortlich. Die aktuellen Fixlängen- und Langholzpreise, (letzte Übernahme bis Mittwoch, bzw. bis die Vertragsmengen der WBV ausgeschöpft sind): Fichte Fixlängen frisch 2b+ 85 netto (89,50 brutto) bei einer Menge ab 25 fm, unter 25 fm 83 netto (87,50 brutto). Käferabschlag 15, D-Holz-Abschlag Aushaltung: 4,10er/5,10er, Zopf 15 cm o.r., Stock 58 cm o.r. Fixlängen mit größerem Stock erhalten einen Abschlag! Fichte Langholz: Preise und Aushaltung nur in Absprache mit dem WBV-Förster! Kiefer 2b netto (71,50 bis 73,50 brutto) Aushaltung: 4,10er/5,10er, Zopf 18 cm o.r., Stock 58 cm o.r. Fixlängen mit größerem Stock erhalten einen Abschlag! Papierholz 36,50 (38,50 brutto) bis Ende Oktober 2016 Aushaltung: Fichte, Tanne, Länge 2m, Zopf 8 cm, Stock 30 cm, frisch, gesund (kein Käfer!), keine Wurzelanläufe 2

3 Borkenkäfer Alles muss raus! Aufgrund der Sturmschäden und der starken Trockenheit im vergangenen Jahr konnten die Fichtenborkenkäfer über den Sommer hohe Populationsdichten aufbauen. In weiten Teilen des Landes kam es sowohl beim Buchdrucker als auch beim kleineren Kupferstecher zur Anlage einer dritten Generation, die sich bei milden Herbsttemperaturen jeweils vollständig entwickeln konnte. Damit überwintern beide Arten als ausflugbereite Jungkäfer. Überwinterung der Fichtenborkenkäfer 2015/2016 Die überwiegend warmen Temperaturen im Winter 2015/2016 sind für die Borkenkäfer grundsätzlich ungünstig, da diese bei Temperaturen über 0 C nicht in Kältestarre fallen und vermehrt Energiereserven aufbrauchen. Auch vermehren sich Pilze bei der milden Witterung besonders gut. Sie können die Käfer befallen und zum Absterben bringen. Beide Effekte haben allerdings auf die aktuell hohen Populationsdichten nur geringe Auswirkungen und können die Borkenkäfergefahr nicht nennenswert reduzieren. Kupferstecher häufig unterschätzter kleiner Bruder des Buchdruckers Eine Besonderheit in der derzeitigen Situation stellt der hohe Anteil von Bäumen mit Kupferstecherbefall dar. Der Kupferstecher ist wie der Buchdrucker zu Massenvermehrungen fähig, befällt aber gezielt Bäume mit Vorschädigung, wie sie durch Trockenheit, Sturm oder Schneebruch verursacht wird. Er profitierte daher in besonderer Weise von der Abwehrschwäche der Fichte in Folge der Trockenheit im letzten Sommer und konnte sich auch außerhalb der Sturmschadensgebiete in vielen Beständen noch vor dem Buchdrucker etablieren. Häufig ist dabei der Befall an wärmebegünstigten Randlagen konzentriert, er kann aber auch im Bestandesinneren auftreten und ist dann nur sehr schwer auffindbar (Abb. 1 Kronenverfärbung (Foto: H. Lemme)). Die Gefahr, die vom Kupferstecher ausgeht, wird leicht unterschätzt. So werden verfärbte Fichtenkronen bzw. abgestorbene Kronenteile häufig mit Trockenschäden verwechselt. Kupferstecherbefall erkennt man an der von oben nach unten verlaufenden, rotbraunen Verfärbung der Krone. Im Gegensatz zum Buchdrucker befällt der Kupferstecher dünnrindige Stammbereiche. Althölzer werden daher nur im oberen Kronenbereich angegriffen, was die Kontrolle zusätzlich erschwert. Darüber hinaus sind auch jüngere Fichtenbestände im Dickungs- und Stangenholzalter, sowie Schlagabraum anfällig für Kupferstecherbefall. Charakteristisch für den Kupferstecher ist sein sternförmiges Brutbild, das aus 3-6 Muttergängen besteht, die jeweils bis zu 6 cm lang sein können und von denen die Larvengänge rechtwinklig abgehen (Abb. 2 Sternförmiges Brutbild (Foto: G. Lobinger, LWF)). Aufarbeiten weiterhin dringend erforderlich Weitere Informationen: Um die Gefahr vom Buchdrucker- und Kupferstecherbefall zu mindern, müssen Waldbesitzer in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin konsequent jeden befallenen Baum einschlagen und möglichst rasch, spätestens bis zum Beginn der Schwärmzeit, aus dem Wald entfernen. Da die Jungkäfer in der Rinde überwintern, muss auch diese unschädlich gemacht werden. Darüber hinaus ist es wichtig, den Käfern durch Hacken oder Verbrennen des anfallenden Kronen- und Astmaterials Brutraum zu entziehen (Abb. 3 Foto: R. Petercord; LWF). (Quelle: LWF Bayern) 3

4 Eiche dominierte diesjährige Laubholzversteigerung Am Samstag, den 13. Februar, führten die umliegenden Waldbesitzvereinigungen in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zum 20. Mal ihre gemeinsame Holzversteigerung durch. Auch die WBV Landshut organisierte wieder einen Holztransport und steuerte insgesamt 21 fm zur Versteigerung bei. Zum Verkauf kamen insgesamt 307 Stämme mit 281 fm. Die Holzmenge verteilte sich auf 14 verschiedene Holzarten. Das versteigerte Holz erlöste im Durchschnitt 284 /fm, was einem Plus von 46 /fm gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Mit 180 fm, beziehungsweise 63%, umfasste die Eiche den Löwenanteil des versteigerten Holzes. Sie erlöste im Durchschnitt 334 /fm. Somit dominierte die Eiche nicht nur auf Grund ihres Mengenanteils, sondern auch wegen ihres guten Preises. Lärchen Erdstämme stellten den zweitgrößten Posten und erlösten durchschnittlich 186 /fm. Die angebotenen Eschenstämme (19 fm) konnten im Schnitt nur 106 /fm erlösen. Gute Nachfrage herrschte bei den Baumarten Nuss, Kirsche, Birne, Robinie und Zwetschge. Weniger gefragt waren Erle, Birke und Buche. Besondere Beachtung fand eine Vogelbeere (7 m lang, Mittendurchmesser 24 cm) aus dem Vilsbiburger Raum. Der Festmeterpreis lag bei 500. Die erfreulichen Ergebnisse rechtfertigten den Aufwand der Holzbereitstellung und geben Ansporn, auch nächstes Jahr wieder Holz zu Versteigerung zu bringen. Wald und Holz auf der Umweltmesse Forstenaicher, AELF Landshut Borkenkäferinfo und Pferderückung vom März auf dem Messegelände in Landshut- Schönbrunn Auf der Umweltmesse sind heuer wieder aktuelle Waldthemen vertreten. Die Forstverwaltung Landshut informiert auf ihrem Stand H004 (Halle neben der S-Arena) über die Lebensweise der Borkenkäfer und gibt Tipps zur Vermeidung und Bekämpfung dieser gefährlichen Schädlinge. Für Kinder gut verständlich erzählt Borki, der in einem großen Modell im Maßstab 1:100 zu sehen ist, von seinem (leider) waldvernichtenden Leben in den Fichten. Gleichzeitig erhalten die Besucher aber auch alle wichtigen Fakten und Hinweise, wie eine Massenvermehrung im eigenen Wald verhindert werden kann. Frische, duftende Hackschnitzel, eine eindrucksvolle Dekoration und Borkenkäfer live in Übergröße die Gestaltung des Standes wird wie gewohnt alle Sinne ansprechen! Auf dem Freigelände zeigt die Interessengemeinschaft für Zugpferde die Vorteile der Pferderückung in mehreren Vorführungen. Mit geeigneten Stämmen tatkräftig unterstützt wird sie dabei von der WBV Landshut w.v. In einem Waldquiz können die Besucher neben einem Ster Brennholz viele weitere attraktive Preise gewinnen. Ein Besuch der kostenlosen Messe lohnt sich für Waldbesitzer und Waldfreunde also in jedem Fall. 4

5 Forstliches Gutachten 2015 Informationen zur Verjüngungsinventur und zu den Revierweisen Aussagen Die Ergebnisse der aktuellen Gutachten zeigen überwiegend einen positiven Trend. Die Verbisssituation durch das Rehwild im Landkreis und der Stadt Landshut hat sich in den letzten drei Jahren insgesamt leicht verbessert. In zehn von 20 Hegegemeinschaften ist die Verbissbelastung tragbar, in vieren sogar günstig, in sechsen allerdings noch zu hoch. Die Forstlichen Gutachten 2015 mit den Datensammlungen (Standard- und Zusatzauswertungen) für jede der 20 Hegegemeinschaften in Stadt und Landkreis Landshut stehen Ihnen zum Download unter zur Verfügung. Bewertung der Verbissbelastung der Hegegemeinschaften im Landkreis Landshut vier Hegegemeinschaften wurden günstig bewertet (leuchtend grün); zehn tragbar (mattgrün) und sechs als zu hoch bewertet (orange); In der ergänzenden Revierweisen Aussage wurde die Verjüngungssituation der Waldbäume in den einzelnen Jagdrevieren, insbesondere unter Berücksichtigung des Schalenwildeinflusses auf die Waldverjüngung, forstfachlich gewürdigt. Insgesamt wurden für 168 der 264 Jagdreviere in Stadt und Landkreis Landshut Revierweise Aussagen erstellt. In 52 Revieren wurden diese bei einem gemeinsamen Waldbegang vorgestellt. Änderungen vorbehalten, da noch Waldbegänge ausständig. AELF Landshut, Bereich Forsten 5

6 Fast ein Jahrzehnt Abschied FA Hubert Krych Neun Jahre und zwei Wochen, auf diese Zeitspanne blicke ich als Revierleiter im Revier Ergoldsbach zurück. Das AELF Landshut war meine erste berufliche Station nachdem ich die Forstliche Staatsprüfung erfolgreich abgelegt hatte. Mein Studium und die Anwärterzeit führten mich in verschiedene Ecken Bayerns. Das erste Praktikum absolvierte ich als Student im damaligen Forstamt Bodenmais im Bayerischen Wald. Im zweiten Praktikum lernte ich den Norden Bayerns kennen. Im Forstamt Tirschenreuth und im Bundesforstamt Grafenwöhr wurden mein Wissen und meine Erfahrung erweitert. Als Anwärter im Vorbereitungsdienst konnte ich mich in den Privatwäldern Schwabens und im Staatswald im Fichtelgebirge auf die Forstliche Staatsprüfung vorbereiten. Schließlich kam ich als junger Revierleiter nach Ergoldsbach. Für mich war es eine interessante und intensive Zeit. Ich lernte viele engagierte Waldbauern, Jäger und sonstige am Wald interessierte Personen kennen. Manche Ereignisse und Begegnungen waren lustig, andere fachlich hochinteressant, andere wiederum nervenaufreibend. Doch alle waren sie für mich nachhaltig und lehrreich. Die Jagd war für mich immer ein wesentlicher Bestandteil des Berufsbildes eines Försters. Aus diesem Grund entsprach die im November letzten Jahres ausgeschriebene Stelle in hohem Maße meinen Interessen. Ich werde zum 1. März 2016 ans Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten versetzt, genauer gesagt an die Oberste Jagdbehörde. Mein Aufgabenbereich wird abwechslungsreich sein, er umfasst u.a. die Bearbeitung von Anfragen des Landtages und von interessierten Bürgern, die Weiterentwicklung und den Ausbau des Wildtierportals, die Auswertung von Streckenlisten und die Zusammenarbeit mit den Unteren Jagdbehörden. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und möchte mich bei allen Personen, die mir im Laufe meiner Dienstzeit bei waldbaulichen, jagdlichen und sonstigen forstlichen Fragen im Wald begegnet sind, bedanken und von Ihnen verabschieden. Waidmannsheil Zum Wohle des Waldes! Hubert Krych Brennholz für den eigenen Bedarf Aus aktuellem Anlass weisen wir auf ein Urteil hin, welches unlängst zu Ungunsten eines Waldbesitzers gefällt wurde. Bei der Aufarbeitung von Brennholz für den privaten Bedarf erlitt er einen Arbeitsunfall. Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft verweigerte den Versicherungsschutz mit dem Argument, dass Arbeiten für den privaten Haushalt keine betriebliche Tätigkeit darstellen und demnach nicht in der LBG versichert sind. Das Gericht folgte dieser Ansicht. Es stellt sich die Frage, warum ein Waldbesitzer dann für seine ganze Waldfläche Beitrag zahlen muss? Zur Vermeidung ähnlicher Erfahrungen empfehlen wir jedem Brennholzbereiter einige Ster mit Beleg an einen Dritten zu vermarkten! 6

7 Forstlicher Wettbewerb 2016 Am Donnerstag, den 7. April 2016 veranstaltet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut den Regionalentscheid für den forstlichen Wettbewerb der Auszubildenden im Beruf Landwirt/in aus den Landkreisen Kelheim und Landshut. Der Wettbewerb findet von 10:30 bis ca. 15:30 Uhr im Umfeld der Dammhirschhütte im Klosterholz bei Altdorf statt. Vom Parkplatz Am Klosterholz führt ein ca. 5 Minuten langer Fußweg zum Wettbewerbsgelände. Alle am Thema Waldarbeit und Sicherheit bei der Waldarbeit Interessierten sind herzlich eingeladen. Auf dem Wettbewerbsgelände werden Getränke und mittags (12:00 13:00 Uhr) eine warme Mahlzeit zum Verkauf angeboten. Für alle Fragen rund um den Wald und seine Bewirtschaftung stehen vor Ort kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Der Forstliche Wettbewerb wird vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut mit Unterstützung durch die örtlich tätigen forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse (WBV Landshut, WBV Schierling, FBG Aitrach- Isar-Vils, WBV Kelheim-Thaldorf, FBG Aiglsbach) sowie des Bayerischen Bauernverbands (BBV), den Bayerischen Staatsforsten und der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) ausgetragen. Informationen erhalten Sie bei: Wolfgang.Forstenaicher@aelf-la.bayern.de). Küstentanne eine interessante Baumart! Die große amerikanische Küstentanne (abies grandis) ist auch für unsere Lagen ein zukunftsträchtiger Baum zur Erweiterung unseres Sortiments. Als Halbschattbaumart wächst sie am besten unter Schirm an. Die jungen Pflanzen sind in der Anwuchsphase empfindlich gegenüber Spätfröste und Trockenheit. Stark gefährdet sind diese auch durch den großen braunen Rüsselkäfer und durch Verfegen. Beeindruckend ist die Wuchsleistung der Küstentanne. Die Jugendentwicklung der Küstentanne erfolgt wesentlich schneller wie bei unserer heimischen Weißtanne. So liegt auch die Zuwachsleistung sehr deutlich über der Fichte. Die Küstentanne bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche, frische, gut durchlüftete Böden. Dort ist eine gute Standfestigkeit und Trockenresistenz gegeben. Auf wechselfeuchte Böden ist die Sturmfestigkeit nicht gegeben. Wenig Abwehr leistet die Küstentanne bei Hallimaschbefall. Eine Vornutzung von Schmuckreisig oder Christbäumen bietet sich an. Frisches Reisig verbreitet einen intensiven Tannenduft. Die Holzeigenschaften sind vergleichbar mit denen der Weißtanne, wenn die Jahrringbreite durch mäßige Durchforstungen in der Jugend begrenzt wird. (Quelle: BFW, waldwissen.net) Termine Fr Uhr Mischwald eine Jahrhundertaufgabe für Waldbau und Jagd Waldbegang mit Franz Blümel (AELF), Ludwig Huber (WBV) und Klaus Wiedmann (BN). Treffpunkt: Binabiburg Wallfahrtskirche St. Salvator auf dem Berg am Parkplatz. 7

8 Nachmittags: Lehrfahrt 2016 Die heurige Tagesfahrt geht am Samstag, den 25. Juni in die Passauer Gegend. Folgendes Programm ist geplant: Vormittags: Führung durch die Wälder der Jagdgenossenschaft Lämmersdorf bei Untergriesbach. Die Jagd wird dort seit 15 Jahren sehr erfolgreich in Eigenbewirtschaftung betrieben, wovon zahlreiche Naturverjüngungen ein beredtes Zeugnis geben. Mittagessen im Gasthaus Lenz in Untergriesbach. Waldbegang im Neuburger Wald mit FD Gudula Lermer (Bay. Staatsforsten) zum Thema Mischwald. Heimfahrt über B 388. Zustiegsmöglichkeiten: 6.30 Uhr: Vilsbiburg Stadthalle 7.00 Uhr: Landshut Grieserwiese Der Unkostenbeitrag wird etwa 15 betragen und im Bus eingesammelt. Eine weitere Fahrt ist zum Tannen-Herkunftsversuch nach Teisendorf und in den Nationalpark Berchtesgaden geplant. Sobald ein Termin feststeht, werden wir das in der LZ bekanntgeben. Hiermit melde ich folgende Personen verbindlich zur Lehrfahrt an: (Name, Adresse, Telefon) Anmeldung bis zum 1. Juni Zustieg in Landshut Grieserwiese ( ) oder Vilsbiburg Stadthalle ( ). Bitte ankreuzen I HR P A R T N E R F Ü R W A L D U N D H O L Z Impressum: Herausgeber: Waldbesitzervereinigung Lkrs. Landshut w.v. Verantwortlich: 1. Vorsitzender Ludwig Huber Redaktion: Markus Bauer, WBV Landshut, Dammstr. 9, Landshut Druck: infotex.digital, München 8

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