Die Bedeutung des Medizinstudiums für die ländliche Versorgung: Interna;onale Erfahrungen

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1 Die Bedeutung des Medizinstudiums für die ländliche Versorgung: Interna;onale Erfahrungen Literaturrecherche und - auswertung Bozen, Dr. med. Dr. PH Jens Holst Ins1tut für Allgemeinmedizin Universität Magdeburg Jens.Holst@med.ovgu.de; drjensholst@web.de

2 Hintergrund Kein Ärztemangel in D aber wachsende Ungleichverteilung der ambulant tä1gen ÄrztInnen Zunehmender Ärztemangel auf dem Land bzw. in strukturschwachen Regionen Diverse poli1sche, steuernde, finanzielle und Förderungsansätze zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung auf dem Land Rolle der Medizinerausbildung bisher kaum im Blickpunkt

3 Fragestellung Welches Potenzial bieten gezielte Interven1onen in der Medizinerausbildung für die Förderung des Nachwuchses in strukturschwachen Regionen? Interna1onale Erfahrungen aus Flächenländern (Australien, Kanada, USA,...)! Vielversprechende Ansätze im Medizinstudium: Ländliche Ausbildungselemente / LandarzYracks Bevorzugte Auswahl Studierender mit ländlichem Hintergrund Rural pipeline Empirische Belastbarkeit dieser Erfahrungen? Indirekte Frage: Relevanz für Deutschland?

4 Methode Systema1sche Literaturanalyse auf Grundlage einer Datenbankrecherche (DIMDI) Suchbegriffe: "medical training + "rural health * recruitment + reten1on (weitere Begriffe! 0 Treffer) Insgesamt 129 primäre Treffer: EMBASE: 54 Medline: 39 SciSearch: 35 Gms: 1 Erweiterte Literaturauswahl an Hand bibliografischer Angaben in ermiyelter Literatur: 31 Treffer

5 Auswertung Einschlusskriterien: Empirische Daten zu Auswirkungen landärztlicher Inputs im Medizinstudium 32 Studien der primären Datenbanksuche ausgeschlossen wegen unzureichenden Bezugs zu Fragestellung 66 Studien der Primärsuche + 22 Sekundärstudien Vorwiegend informed opinion ausgeschlossen wegen fehlender Empirie oder fehlenden Bezugs zum Medizinstudium

6 Auswertung 31 von insgesamt 160 Publika1onen erfüllten die Einschlusskriterien (19,4 %) 8 Meta- Analysen zusätzlich einbezogen 2 Vergleichsstudien 5 QuerschniYsstudien 8 LängsschniYstudien 6 retrospek1ve Studien Vorwiegend qualita1ve umfragebasierte Erhebungen: Teilnehmerzahl (1 Datenbankerhebung ) Studienländer: Australien (12), USA (9), Kanada (6), Japan (2), Uganda (2), Südafrika (1), Finnland (1)

7 Auswertung 31 von insgesamt 160 Publika1onen erfüllten die Einschlusskriterien (19,4 %) 8 Meta- Analysen zusätzlich einbezogen Zwei Publika1onswellen über Einfluss des Medizinstudiums auf spätere ländliche Praxis: In den 1990er Jahren und um 2010/11 Evidenz aufgrund vielfacher Reproduk1on von Erhebungsergebnissen in der Literatur überbewertet " häufige interreferenzielle Verweise und Reproduk1on von Beobachtungen

8 Ergebnisse Empirische Untersuchungen: Vorwiegend auf qualita1ve Interviews mit Medizinstudierenden während des Studiums oder unmiyelbar nach dem Examen! Bereitschar / Mo1va1on zu Tä1gkeit in ländlichen / strukturschwachen Gegenden Nur wenige quan1ta1ve Kohorten- und Fall- Kontrollstudien Vorwiegend kürzere Beobachtungszeiten bei LängsschniYstudien

9 Ergebnisse Große Heterogenität der Studiendesigns Variable, or schwache Stringenz und Qualität (Sehr) Geringe Spezifität (z. B. Selek1onsbias, außeruniversitäre Einflussfaktoren, gesellschar- liche Bedingungen,...) Ungenügende Berücksich1gung von Confoundern Überwiegender Fokus auf posi1ven Korrela1onen, nicht aber auf hemmenden Faktoren

10 Einschränkungen Prädik1ve Aussagekrar qualita1ver Interviews grundsätzlich eher gering Zuordnung von curricularen Interven1onen und innova1ven Ansätzen im Studium zur späteren Tä1gkeit unsicher und schwierig Geringe Trennschärfe nahezu aller Studien: Starke Überlappung v. a. mit Vorauswahl von Studierenden mit ländlichem Hintergrund, aber auch mit anderen Faktoren

11 Einordnung Exposi1on gegenüber Allgemein- / Landarzt- medizin während des Medizinstudiums scheint die Bereitschar zu späterer Tä1gkeit in Allgemein- medizin / auf dem Land zu verstärken Aber: Nachhal1gkeit dieser Wirkung sehr fraglich Zuverlässig steigern allgemein- / landärztliche Ausbildungsanteile die Wahrscheinlichkeit einer entsprechenden späteren Tä1gkeit nur bei Studierenden mit ländlichem Hintergrund

12 Bewertung Curriculare Ansätze während des Medizinstudiums alleine versprechen kaum Besserung der Nachwuchs- probleme in der medizinischen Versorgung auf dem Land Stärkung landärztlicher Ausbildungselemente im Studium ist nur im Zusammenhang mit weiteren SchriYen Erfolg versprechend: Vorauswahl der Studierenden Finanzielle und nicht- pekuniäre Anreizsysteme Guter Zugang zu Weiterbildung / Datensystemen Verpflichtende Tä1gkeiten in strukturschwachen Regionen...

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Markus Herrmann Ins1tut für Allgemeinmedizin Universität Magdeburg Leipziger Straße Magdeburg Dr. Dr. Jens Holst Ins1tut für Allgemeinmedizin Universität Magdeburg Leipziger Straße Magdeburg

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