Axedo Solutions AG. zuhören, lernen, verstehen, beraten. Präsentationsname
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- Samuel Stein
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1 1 Axedo Solutions AG zuhören, lernen, verstehen, beraten Präsentationsname
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3 Quelle: Gutachten Dauernachtarbeit Toni Holenweger, Gruppe Corso 3
4 Ziele flexibler Arbeits- und Betriebszeitgestaltung[nach Fauth-Herkner, Wiebrock 1999, S. 149] 4
5 5
6 Quelle: Neue Arbeitszeitmodelle in der Schweizer Praxis Robert J. Zaugg, Dr. rer. pol. 6
7 7 Arbeitszeitmodelle Aufgabenorientierte variable Arbeitszeit (AVAZ) Im Gegensatz zur Gleitzeitregelung, die die Anwesenheit aufgrund der Blockzeiten schematisch vorschreibt, wird hier der Arbeitseinsatz durch die Erledigung der Aufgaben oder die Anforderungen an Kundinnen und Kunden gesteuert. Es bestehen keine fixen Wochenarbeitszeiten. Bandbreitenmodell Die Beschäftigen können ihre individuelle Arbeitszeit innerhalb einer bestimmten Bandbreite (z.b. von 30 bis 40 Wochenstunden) frei wählen und verdienen entsprechend mehr oder weniger. Baukastensystem Im Vordergrund stehen Zeitmodule. Möglich sind tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Module. Wählbar ist die Lage der Arbeitseinheiten pro Tag. Arbeitnehmende oder Gruppen können ihre Module individuell zusammenstellen.
8 8 Arbeitszeitmodelle Flexible Vier-Tage-Woche Die flexible Vier-Tage-Woche gilt in diesem Fall mit einem 80%- Pensum als Normalarbeitszeit. Je nach betrieblicher Auslastung und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden wird jedoch zwischen 0 und 6 Tagen gearbeitet. Kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit (KAPOVAZ) Als Synonym für KAPOVAZ wird auch der Begriff Arbeit auf Abruf verwendet. Damit ist eine ständige Arbeitsbereitschaft der Beschäftigten verbunden. Es gibt keine Garantie auf ein definiertes Minimal- Arbeitsvolumen und -Einkommen.
9 9 Zusammenfassung Ziel ist in der Regel Entkopplung von Betriebs- und Arbeitszeit und Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse, Optimierung der Betriebsmittellaufzeiten, Anpassung an saisonale Schwankungen etc. Mitarbeiter spielen hier nur eine untergeordnete Rolle bei der Entwicklung der Modelle Modelle wie Job Sharing, Job Pairing, Job Splitting, Split-Level-Sharing, Zeitautonome Gruppen etc. schaffen es zu keiner grösseren Verbreitung Wo ist die wirkliche Innovation?
10 Vom Bedarf zum Schichtmodell 10
11 Vom Bedarf zum Schichtmodell 11
12 12 Vom Bedarf zum Schichtmodell Auf Basis von Erfahrungswerten mit leichten Anpassungen (manuell) Toolbasiert: Excel OPA Operation Hours Assistant (Ximes, Wien) SPA Shift Planning Assistant (Ximes, Wien) GS Planning (Inform GmbH, Aachen)
13 Vom Schichtmodell zum Dienstplan 13
14 14 Vom Schichtmodell zu Dienstplan Ohne Einbindung von Mitarbeiterwünschen und Präferenzen Chaotische Planung (hoher manueller Aufwand) Schichtzyklen (Planbarkeit von Freizeit) Algorithmische Planung (z.b. Autorostering) Ergebnis: je nach Industrie werden 40% 60% aller Schichtdienste eines Planungsergebnisses im nachhinein getauscht, da die Mitarbeiter mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind.
15 15 Vom Schichtmodell zu Dienstplan Mit Einbindung von Mitarbeitern - ESS Wunschdiensterfassung Shift-Picking / Container Picking Schichtbörsen Schicht-Tausch Ergebnis: durch die stärkere Einbindung der Mitarbeiter schon im Planungsprozess ist das Planungsergebnis weitgehend stabil. Restlicher Änderungsbedarf wird von den Mitarbeitern selbst abgehandelt (Tauschbörsen)
16 16 Resümee Wirklich innovative Arbeitszeitmodelle sind in den letzten Jahren nicht entstanden Die Möglichkeiten der Anwendung schwanken je nach aktueller Arbeitsmarktsituation und gefordertem Ausbildungsniveau Treiber ist die Suche nach Leistungs- oder Serviceverbesserung und nicht das Mitarbeiterwohl Da es aber ohne Mitarbeiter nicht geht: Einbindung im Rahmen von ESS Employee Self Service Modulen, um Planungsergebnisse zu stabilisieren und Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern
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