Ziel ist es ein Gruppentier, das aus einer geschlossenen Linie besteht zu malen.

Transkript

1 Gruppentier Zeichenpapier Malstift oder Marker Sesselkreis In die Mitte wird ein Zeichenpapier gelegt. Ein Kind erhält einen Stift und darf drei zusammenhängende Linien malen. Danach setzt das zweite Kind dort den Stift an, wo das vorhergehende Kind aufgehört hat und malt wiederum drei zusammenhängende Linien und gibt den Stift an das nächste Kind weiter. Ziel ist es ein Gruppentier, das aus einer geschlossenen Linie besteht zu malen. Anschließend darf es noch bunt bemalt werden und einen Namen bekommen.

2 Stehaufmännchen Die Kinder sitzen in Paaren einander gegenüber. Die Fußspitzen berühren sich, sie strecken die Arme aus und geben sich die Hände. Ihre Aufgabe ist es nun gemeinsam aufzustehen, ohne dabei die Hände aus zu lassen. Dabei müssen sie sich so stark gegenseitig ziehen und sich Halt geben um es mit vereinten Kräften zu schaffen.

3 Wanderstift Stifte Die Kinder sitzen im Sesselkreis. Alle Kinder haben in jeder Hand einen Stift. Jenes Kind, das beginnt erhält 3 Stifte. Zwei davon hält es in einer Hand, den dritten legt der/die Spielleiter/in quer über diese beiden. Der querliegende Stift muss nun immer an den linken Nachbarn weitergegeben werden. Das erfordert viel Zusammenarbeit. Fällt der Stift hinunter hilft der/die Spielleiter/in.

4 Murmelrollbahn Papierrollen Murmeln Die Kinder stehen im Kreis und halten jeweils eine Papierrolle in der Hand. Ohne, dass der Hände und anderer Körperteile die Murmel berühren, sollen nun eine oder mehrere Murmeln im Kreis weitergegeben werden. Gemeinsam entwickelt die Gruppe nun eine Lösungsstrategie, um die Murmel flüssig durchlaufen zu lassen.

5 Sitzkreis Die Kinder stellen sich ganz eng hintereinander in einem Kreis auf. Nun gehen sie ganz langsam in die Knie, dass sie unter dem Po die Beine des hinteren Kindes spüren. Ganz vorsichtig setzen sich nun alle gleichzeitig auf die gebeugten Beine der hinteren Person. Möglicherweise sind mehrere Versuche notwendig, bis es klappt, dass alle einen Sitzplatz gefunden haben, obwohl keine Sessel vorhanden sind. Vorsicht beim Umfallen!

6 Turmbau Gegenstand aus der Klasse Die Kinder einer Gruppe (max. 10) bekommen den Auftrag, sich je einen Gegenstand in der Klasse auszusuchen. Mit den ausgesuchten Gegenständen sollen sie nun einen hohen Turm bauen, der stabil steht. Dabei ist es wichtig gemeinsam zu planen und auszuprobieren, bis schließlich der Turm stehen bleibt.

7 Reifenförderband mehrere Gymnastikreifen Die Kinder stehen im Kreis und halten sich an den Händen. Ein Gymnastikreifen wird zwischen zwei Kindern eingehängt. Nun soll dieser Reifen durch den Kreis befördert werden, ohne dass die Kinder die Hände loslassen. Dabei müssen sie vorsichtig durch den Reifen klettern. Mehrere Reifen können an verschiedenen Stellen ins Spiel gebracht werden, um die Wartezeit zu verkürzen.

8 Wutball Zeitung Korb oder Kiste Die Kinder stellen sich in einem Kreis rund um den Korb auf. Eine/r nach dem anderen darf ein Zeitungsblatt nehmen und zu einem Wutball zusammenknüllen. Nacheinander darf nun jedes Kind sagen, was es ärgert und den Wutball, in dem nun die Wut verpackt ist, in den Korb werfen. Nachdem alle gesagt haben, was sie ärgert wird der Korb beim Altpapier ausgeleert, und so die Wut entsorgt.

9 Leisestreiten Die Kinder bilden Paare, stehen sich gegenüber und dürfen sich beschimpfen, anschreien und toben, doch sie dürfen dabei nur flüstern. Es soll kaum ein Wort zu hören sein, die pantomimischen Fähigkeiten sind gefragt.

10 Brüllwand Im Freien Die Kinder werden in 2 Gruppen aufgeteilt und stehen sich in ca. 5 Metern Abstand gegenüber. Aus jeder Gruppe wird ein Kind ausgesucht, das sich in ca. 1 Meter Abstand von der gegnerischen Gruppe aufstellt. Nun bekommen die Kinder der eigenen Gruppe den Auftrag ihrem Kind auf der anderen Seite ein bestimmtes Wort zuzurufen. Die Kinder der anderen Gruppe versuchen so viel Lärm wie möglich zu verursachen, dass der Empfänger das Wort nicht versteht. Die Kinder dürfen sich auspowern. Welches Wort versteht das Kind? Danach wird die Auflösung verraten. Nun ist die andere Mannschaft an der Reihe.

11 Zauberball Ball Die Kinder bewegen sich frei im Raum. Ein Kind ist der/die Zauberer/in, und kann durch Berühren mit dem Zauberball andere Kinder verzaubern. Das berührte Kind legt sich auf den Boden und schreit laut um Hilfe, um auf sich aufmerksam zu machen. Es kann von anderen durch eine sanfte Berührung an den Schultern wieder erlöst werden. Variante: Das berührte Kind bleibt stehen und schreit laut um Hilfe. Es kann erlöst werden, indem sich zwei andere Kinder an den Händen fassen und sich 1 x im Kreis um das schreiende Kind bewegen.

12 Der Schrei eine Art zu schreien das erste Kind seinen Schrei rechte/n Nachbar/in gleichen Schrei wiederholt seinen Schrei nächste Kind schreit nun auf seine Weise befreiende Wirkung

13 Kampfschritt Die Kinder wählen eine/n Partner/in und stellen sich gegenüber auf, so dass zwei Linien entstehen. Die so entstanden Gruppen gehen nun mindestens 10 Meter auseinander. Jede Gruppe macht sich nun einen Kampfschritt, der durch Laute oder Klatschen unterstützt wird aus. Abwechselnd bewegen sich nun die beiden Linien jeweils einen Meter nach vorne, bis sie sich schließlich gegenüber stehen. Um Gegnerschaft zu vermeiden sollten sich Partner gegenüberstehen, die sich mögen! Anschließend gehen die beiden Gruppen wieder abwechselnd in ihrem Kampfschritt zur Ausgangslinie zurück.

14 Geisterschloss 2 Gruppen Eine Gruppe Geister andere Gruppe Paare schließt die Augen Geister dürfen heulen, schimpfen, drohen

15 Rettung Die Kinder werden in 3 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekommt eine Nummer. Alle Kinder gehen nun durch den Raum. Plötzlich ruft der/die Spielleiter/in z.b. Gruppe 2. Alle Kinder dieser Gruppe stöhnen und rufen um Hilfe, bevor sie sich zu Boden sinken lassen. Die Kinder der beiden anderen Gruppen versuchen nun so schnell wie möglich alle Hilferufenden aufzufangen, oder zu stützen. Wer trotzdem zu Boden fällt wird wieder aufgehoben. Das Spiel beginnt erneut.

16 Verwöhnmassage Tennis- oder Igelball Matte Die Kinder bilden Paare und einigen sich, wer zuerst auf dem Bauch liegt. (In der Klasse sitzt das Kind am Sessel und legt den Kopf auf dem Tisch ab.) Das andere Kind ist nun der/die Masseur/in. Der Ball wird gefühlvoll über den Rücken des anderen geführt. Danach findet ein Wechsel statt. Varianten: Pizzamassage, Gewittermassage, Autowaschanlage

17 Waschstraße Die Kinder knien sich in zwei gleich langen Reihen gegenüber. Der Abstand zwischen den Reihen beträgt ca. eine Armlänge. Ein Kind am Ende der Reihe bewegt sich auf allen Vieren durch die Reihe hindurch und wird wie ein Auto gewaschen. Mit den Händen können die anderen Kinder nassspritzen, einseifen, bürsten und trocken blasen. Danach startet das nächste Kind.

18 Blindes Führen kleine Hindernisse Im Raum werden die Hindernisse verteilt. Die Kinder bilden Paare. Ein Kind bekommt die Augen verbunden, das andere führt mit leichten Berührungen. auf die rechte Schulter auf die linke Schulter auf beide Schultern auf die Rückenmitte nach rechts gehen nach links gehen Stop! nach vorne weiter gehen Hat das erste Kind den Parcours geschafft, tauschen die Partner/innen die Rollen.

19 Fallender Kreis Alle Kinder (max. 10) bilden einen dicht geschlossenen Kreis. In der Mitte steht eine Person, die sich ganz auf die anderen verlässt. Diese Person schließt die Augen und wird im Kreis vorsichtig weitergereicht. Das Kind in der Mitte sollte sich so sicher fühlen, dass es sich stocksteif in die Hände der Mitschüler legt. (Bitte nur langsame Bewegungen ausführen!) Dabei herrscht völlige Stille.

20 Welle Ein Kind legt sich mit dem Rücken auf den Boden. Rundherum stellen sich die anderen Kinder (max. 10) und versuchen gemeinsam das Kind mit beiden Händen hoch zu heben. Ganz langsam und vorsichtig muss dies geschehen, damit das Kind keine Angst bekommt. Es muss den anderen trauen können. Am höchsten Punkt werden wellenartige Bewegungen gemacht und der Körper wieder langsam abgesenkt. Das Kind soll fast nicht spüren, wenn es wieder den Boden erreicht.

21 Teppichrolle Brillen abnehmen Die Kinder liegen auf dem Bauch, sodass die Köpfe in die gleiche Richtung schauen. Die Hüfte und die Schultern berühren sich. Die Arme legen sie vor sich hin. Ein Kind, das am Ende liegt beginnt und rollt sich über die anderen Kinder hinweg. Danach ist das nächste Kind an der Reihe.

22 Personen weitergeben Alle Kinder legen sich gegengleich in zwei Reihen so auf den Boden, dass sie linkes an linkes bzw. rechtes an rechtes Ohr liegen. Nun strecken alle die Hände in die Höhe. Das erste Kind in der Reihe steht auf und lässt sich mit dem Rücken nach unten langsam auf die Hände nieder, die es dann möglichst behutsam weiterreichen. Empfehlenswert ist es, wenn Erwachsene am Anfang und am Ende dem Kind helfen, sodass es sicher hinauf und hinunter kommt.

23 In die Erde eintauchen Die Kinder bilden Paare. Ein Kind legt sich flach, mit den Händen nach vorne, auf den Bauch. Dabei versucht es mit geschlossenen Augen sich völlig zu entspannen. Das andere Kind umfasst nun die Handgelenke und hebt den/die Partner/in vorsichtig und langsam etwa einen halben Meter hoch. In dieser Stellung verharren beide ca. 30 Sekunden. Trotz eines Ziehens in der Schulter sollte der/die Angehobene völlig locker durchhängen. Danach wird das Kind wieder ganz, ganz langsam hinuntergelassen. Ungefähr 15 cm vor Erreichen des Bodens müsste er/sie das Gefühl haben in die Erde bereits einzutauchen.

24 Ding Dong Keine Hindernisse! Alle Kinder gehen und vorsichtig durch den Raum. wird heimlich als (Glocke) bestimmt. Wer zufällig jemand anderen berührt fragt: Der/die Gefragte antwortet nun deutlich mit: Nur (die Glocke). Trifft ein Kind auf die Glocke und erhält es keine Antwort, so geben sich und. Alle anderen Kinder, die an eines der Enden geraten hängen sich ebenfalls stumm an., bis kein Kind mehr übrig ist das spricht. Erst dürfen die Kinder die.

25 Anschleichen Die Kinder sitzen in einem Kreis auf dem Boden. Ein Kind sitzt mit geschlossenen Augen in der Mitte des Kreises. Die Außenspieler/innen schleichen sich nun eines nach dem anderen an das Kind heran, um es zu berühren. Nimmt das Kind in der Mitte ein Geräusch wahr, so zeigt es in die betreffende Richtung. Stimmt die Richtung, so ist es erlöst und der/ anschleichende Spieler/in darf den Platz in der Mitte einnehmen.

26 Ermutigungsdusche Kreismitte ein Sessel positives Feedback etwas Positives sagen

27 Zahl der Hände Ein Kind steht in der Mitte und schließt die Augen. Die anderen Kinder dürfen diese Person nun mit einer oder mit beiden Händen irgendwo am Körper berühren. Das Kind in der Mitte hat nun die Aufgabe die Hände zu erspüren und zu zählen. Danach wird nachgezählt und ein anderes Kind ist an der Reihe.

28 Schaukel Zwei Reihen von Kindern stehen sich gegenüber und geben sich die Hände. Ein Kind legt sich vorsichtig mit dem Rücken auf die Arme und schließt die Augen. Die anderen Kinder versuchen, indem sie vorsichtig hin und her schaukeln, das Kind sanft zu bewegen. Je ruhiger alle sind, umso angenehmer ist es für das geschaukelte Kind. Gemeinsam legen alle Gruppenmitglieder das Kind vorsichtig am Boden ab und lassen die Hände gleichzeitig aus. Jetzt kann das Kind die Augen öffnen.