Walter Benjamin. Über den Begriff der Geschichte. Seminar: Sozialer Wandel, HS08 Referat vom Andreas Glenz

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1 Walter Benjamin Über den Begriff der Geschichte Seminar: Sozialer Wandel, HS08 Referat vom Andreas Glenz

2 Gliederung Biografie Begriffe Dialektik Historischer Materialismus Fortschritt Dialektik im Stillstand Diskussion 2

3 Walter Benjamin 1892 * 15. Juli in Berlin, jüdisch assimilierte Familie 1912 Abitur an der Kaiser-Friedrich-Schule in Berlin, anschliessend Studium der Philosophie in Freiburg im Breisgau und Berlin Heirat, Wegzug nach Bern 1919 Promotion in Bern mit der Dissertation Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik 1921 Zeitschriftenprojekt Angelus Novus 1923 Vorbereitung der Habilitation an der Frankfurter Universität 1924 Beginn der Beschäftigung mit dem Marxismus 1925 Scheitern der Habilitation mit Ursprung des deutschen Trauerspiels, Rückzug des Habilitationsgesuchs 1930 Scheidung von Dora Benjamin 1932 Suizidabsichten nach mehrmonatigem Aufenthalt in Ibiza 1933 Leben in finanzieller Not in Paris, materielle Unterstützung vom Institut für Sozialforschung (Max Horkheimer) 1940 Nach Aufenthalten in Dänemark Rückkehr nach Paris, schreibt die Thesen über den Begriff der Geschichte, Flucht über die Pyrenäen. Selbstmord am

4 Dialektik Alles in der Welt verändert sich, jede Ruhe ist nur vorübergehend. Alles entsteht und vergeht, die Gegensätze schlage ständig ineinander um. Umgekehrt: es bewegt sich nur da etwas, wo Gegensätze vorhanden sind Dialektik ist der Versuch, die Welt und jedes Einzelding im zeitlichen Ablauf, d.h. in der Veränderung zu begreifen (Buchenberg, F.W. Hegel und die Dialektik, 2004) Hegel: Die sich ständig wandelnde Welt ist geprägt von einem Kampf der Gegensätze, vom ewigen Widerspruch der Polaritäten. Für Hegel ist die Geschichte ein ständiger Arbeitsprozess der nie zur Ruhe kommt, dessen Produkte immer nur vorläufig sind und nur zum Material eines folgenden Arbeitsprozesses werden. Hegel postuliert eine göttliche, absolute Idee, welche durch den Veränderungsprozessen verwirklicht wird Marx dreht Hegels idealistische Dialektik um: Die Welt (die objektive Wirklichkeit) lässt sich rein aus ihrer materiellen Existenz und deren Entwicklung erklären. 4

5 Historischer Materialismus Theoretische Grundlage der marxistischen Philosophie Geschichte ist die durch ökonomische Prozesse bestimmte Entwicklung der menschlichen Gesellschaft Geschichte wird ausschliesslich von den gesellschaftlichen Produktionsverhältnissen und den Produktivkräften gelenkt. Gesellschaftlicher Wandel und Fortschritt ergibt sich durch die Lösung der durch antagonistische Kräfte entstehenden Konflikten. 5

6 "Bekanntlich soll es einen Automaten gegeben haben, der so konstruiert gewesen sei, dass er jeden Zug eines Schachspielers mit einem Gegenzug erwidert habe, der ihm den Gewinn der Partie sicherte. Eine Puppe in türkischer Tracht, eine Wasserpfeife im Munde, saß vor dem Brett, das auf einem geräumigen Tisch aufruhte. Durch ein System von Spiegeln wurde die Illusion erweckt, dieser Tisch sei von allen Seitendurchsichtig. In Wahrheit saß ein buckliger Zwerg darin, der ein Meister im Schachspiel war und die Hand der Puppe an Schnüren lenkte. Zu dieser Apparatur kann man sich ein Gegenstück in der Philosophievorstellen. Gewinnen soll immer die Puppe, die man 'historischen Materialismus' nennt. Sie kann es ohne weiteres mit jedem aufnehmen, wenn sie die Theologie in ihren Dienst nimmt, die heute bekanntlich klein und hässlich ist und sich ohnehin nicht darf blicken lassen. (W. Benjamin, Über den Begriff der Geschichte, I, 1940) 6

7 Fortschritt gesellschaftliche Entwicklung t 1 t 2 t 3 S S Es [das Kulturgut] dankt sein Dasein nicht nur in der Mühe der grossen Genien, die es geschaffen haben, sondern auch der namenlosen Fron ihrer Zeitgenossen. Es ist niemals ein Dokument der Kultur, ohne zugleich ein solches der Barbarei zu sein. Und wie es selbst nicht frei ist von Barbarei, so ist es auch der Prozess der Überlieferung nicht, in der es von dem einen an den anderen gefallen ist. (Benjamin, über den Begriff der Geschichte,VII, 1940) 7

8 Dialektik im Stillstand In der geschichtlichen Entwicklung ist die Dialektik zwischen der Vergangenheit und dem Jetzt die Grundlage des gesellschaftlichen Wandels Das wahre Bild der Vergangenheit ist flüchtig und huscht vorbei (These V). Es ist nötig, das Bild der Vergangenheit festzuhalten, um die wahre Geschichte erkennen zu können Nur in diesem Festhalten der Zeit in erfüllten Augenblicken wird die Dialektik Benjamins möglich und die wahren Prozesse des sozialen Wandels erkennbar. Benjamin sieht dies als die Aufgabe des historischen Materialisten an. 8

9 Angelus Novus Es gibt ein Bild von Klee, das Angelus Novus heisst. Ein Engel ist darauf abgebildet, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Seine Augen sind aufgerissen, sein Mund steht offen und seine Flügel sind ausgespannt. Der Engel der Geschichte muss so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, das sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füsse schleudert. Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, dass der Engel sie nicht mehr schliessen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm. (W. Benjamin, Über den Begriff der Geschichte, IX, 1940) 9

10 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 10

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