Heiner Vogel, Universität Würzburg Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften im Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie

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1 Hamburger Angestelltentag der Hamburger Psychotherapeutenkammer und des Landesverbandes der Psychologen in Hamburger Krankenhäusern am 16. April 2005 Kulturhaus Eppendorf Gibt es im Jahr 2015 noch angestellte PsychotherapeutInnen? Strukturveränderungen zwischen Selbstverständnis, Konkurrenz und institutionellen Sparzwängen Heiner Vogel, Universität Würzburg Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften im Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie Gliederung Einleitung Angestellte PT in den Kammern Hintergründe und Rahmenbedingungen Psychotherapiebedarf Integrierte Versorgung, DMP s u.a. Fallpauschalengesetz (DRG s) und OPS Psychiatrie und Psychotherapie Perspektiven der Rehabilitation Prävention und Präventionsgesetz Was können und müssen wir tun?!

2 Einleitung Zur Situation der angestellten PT eine Einschätzung der Perspektiven angesichts der vielfältigen Veränderungen in der Gesundheitslandschaft UND zu den Einflussmöglichkeiten der Psychotherapeuten und der Kammer/n Angestellte PsychotherapeutInnen Sonstige 10% Beratungsstellen 20% Niedergelassen 50% Kliniken 20% Anmerkungen: Angaben grob geschätzt Bezug: Erhebungen aus Nds, NRW, RLP

3 BPtK- Ausschüsse: Qualitätssicherung Kinder-/Jugendlichen-PT Fort- und Weiterbildung PT in Beratungsstellen + Kliniken BPtK: Organogramm Vorstand der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) PTJ Wahlen 12 Landeskammern Vorstand und Ausschüsse Wahlen NRW Mitglieder wählen Bundesdelegiertenversammlung (Deutscher Psychotherapeutentag) Bundesdelegierte Bundesdelegierte Weitere Unterschiede, z.b. Wahlkörper Delegiertenversammlung Vorstand, Ausschüsse Wahlen Delegiertenversammlung HH Mitglieder wählen Wahlen HB Mitgliedervollversammlung Vorstand, Ausschüsse Ausschuss Psychotherapie in Institutionen (PTI) der BPtK Zwei Unterausschüsse: PT in Kliniken PT in Beratungsstellen, Jugendhilfe ua. jew. 5 Mitglieder 4 Sitzungen pro Jahr zusätzlich reger -Austausch Beratungen und Empfehlungen zu Themen der angestellten Psychotherap. Vernetzung der Landesausschüsse PTI

4 Ausschuss PTI: Zwischenstand nach 1,5 Jahren Konstruktive Arbeitsatmosphäre Expertengespräch zur Psychotherapie in der Rehabilitation im April 2004 Vorstudie zu gesundheitsökonomischen Aspekten der Erziehungsberatung (MHH) Vorbereitung: Expertengespräch zur Psychotherapie in der stat. Jugendhilfe Beteiligung an Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen: 2. FPÄndG, Föderal.Komm., KEG, PrävGes Stellungnahme zum Beitritt der BPtK zum BFB Ausschuss PTI: Agenda Initiativen zur rechtlichen Stellung der PP/KJP in den Kliniken Zusammenführung der Strukturerhebungen Engagierte Begleitung der TVöD-Ausgestaltung Initiativen zur PT-Ausbildung in den Kliniken HPC für Angestellte DRG s für den P-Bereich? Weitere Vernetzung mit Ländern

5 Angestellte PT in anderen Strukturen? eine unvollständige Aufzählung. PsychotherapeutInnenverbände und der Gesprächskreis der PT-Verbände (GK II) Gewerkschaft Ver.di ( Fachkommission PP/KJP) Sektorspezifische Organisationen: BKe, DGSP, Suchtverbände Hintergründe und Rahmenbedingungen I Liberalisierung der Weltwirtschaft globaler Wettbewerb Einkommensanteile aus Löhnen sinken zugunsten von Einkommen aus Kapitalerträgen und Gewerbe Verknappung der Sozialversicherungsbeiträge und der staatlichen Haushalte Kostendruck bei Gesundheits- und Sozialausgaben

6 Hintergründe und Rahmenbedingungen II Veränderung von (kostentreibenden?) Strukturen der Gesundheitsversorgung Mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen (etwas mehr ) Gedachte Schutzmaßnahmen des Sozialstaats Evidenzbasierte Medizin (EBM) Qualitätssicherung (QS/QM) Patientenbeteiligung (G-BA u.a.) Psychotherapiebedarf Studien bestätigen einen hohen, ungedeckten psychotherapeutischen Behandlungsbedarf in der Bevölkerung Insbesondere im Bereich der ambulanten und stationären kurativen Versorgung werden notwendige PT- Behandlungen oft nicht erbracht

7 Integrierte Versorgung, DMP s, Med. Versorgungszentren u.a. Ansätze zum Aufbrechen der klassischen Monopolstrukturen der vertragsärztlichen Versorgung (KV en) Bei allen Modellen sind die Anbieter unter je definierten Bedingungen frei, Konzepte mit den Kassen zu verhandeln Fallpauschalengesetz (DRG s) und OPS (Operationen- und Prozedurenschlüssel) DRG s bedrohen a priori zuwendungsorientierte Medizin (PT/Psych) Die Einbeziehung von Psych-Leistungen in den OPS* kann es wiederum wirtschaftlich attraktiv machen, sachgerechte Psych-Leistungen zu erbringen Auch eine Ergebnisorientierung in der DRG- Abrechnung könnte ähnlich wirken, ist aber noch nicht in Sicht *) Näheres siehe u.a.:

8 Psychiatrie u. Psychotherapie Derzeit Bevorzugung biologischer Ansätze PsychPV bedroht Gleichwohl: Evidenz spricht für Notwendigkeit von Psychotherapie in der Psychiatrie und Personalengpässe und Erfahrung von PP/KJP dürften sich ähnlich auswirken Zunehmender Wettbewerb auch im Psychiatriebereich (Privatisierung von Kliniken!) könnte verstärkte Patientenorientierung bewirken, d.h. PT-Orientierung auch in Psychiatrie Perspektiven in der Rehabilitation Psychologen spielten hier seit 20 Jahren eine zunehmend wichtigere Rolle Weiterentwicklung des Sektors wesentlich durch psychosoziale Ansätze und damit verbundenes neues Verständnis der Reha (ICF)* Stellenplananpassung seitens der Träger in Diskussion *) Näheres siehe u.a.:

9 Prävention und Präventionsgesetz Präventionsgesetzentwurf beschreibt höchst komplizierte und aufwändige neue Strukturen Er kennt weder Psychologen noch Psychotherapeuten Gleichwohl bietet der Entwurf einen wichtigen Ansatz und zeigt eine vernünftige Entwicklung Perspektiven und Aufgaben Mitwirkung in den Kammern und Verbänden Forschung und Beratung Einmischen in Gesundheitspolitik Nutzung der Öffentlichkeit Konstruktive Zusammenarbeit mit Niedergelassenen, Ärzten und weiteren Berufsgruppen (PsychologInnen!), PatientenvertreterInnen

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Anschrift: Heiner Vogel Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Universität Würzburg Klinikstr. 3, Würzburg Tel , Fax:

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