Posttraumatische Belastungsstörungen und andere Folgen nach Patientenübergriffen. Ergebnisse der Studie

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1 Posttraumatische Belastungsstörungen und andere Folgen nach Patientenübergriffen Ergebnisse der Studie Dirk Richter Westfälische Klinik Münster Landschaftsverband Westfalen-Lippe Klaus Berger Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin Universitätsklinikum Münster

2 Hintergrund die meisten Studien über Folgen von Patientenübergriffen haben Köperschäden untersucht bisher gibt es nur sechs Studien weltweit, die posttraumatische Belastungen nach Übergriffen untersucht haben Forschung über psychische Belastung nach Übergriffen hat keine einheitlichen Instrumente benutzt nur zwei Studien setzten anerkannte PTBS- Instrumente ein es ist nichts über die längerfristigen Auswirkungen bekannt

3 Probleme beim Studiendesign ursprüngliches Design: Erfassung und Befragung aller betroffenen Mitarbeiter innerhalb von 6 Monaten in Einrichtungen des LWL und LVR; Nachbefragung nach 2 und 6 Monaten mögliche Gründe für Scheitern dieses Designs: psychische Gesundheit von Mitarbeitern ist nach wie vor eine vernachlässigte Thematik; Mitarbeiter fühlen sich stigmatisiert bei der Teilnahme an der Studie nachdem die prospektive Studie (Phase 1) nicht ausreichend Teilnehmer anziehen konnte, wurde eine retrospektive Studie zusätzlich durchgeführt (Phase 2)

4 Geplantes Studiendesign (jetzt: Phase 1) Bericht über Übergriff wurde von der Einrichtung übermittelt (N=46) Direktes Interview nach Übergriff, Nachbefragungen telefonisch (2 und 6 Monate nach Übergriff) (N=35) Baseline: semiquantitativ; Inhalte: Umstände des Übergriffs, emotionale Befindlichkeit, Erleben von Unterstützung, subjektive Sichtweise auf Arbeit, Beziehung zu Patienten Instrumente: Impact of Event-Scale-Revised (IES-R); Posttraumatic Stress Disorder Checklist-Civilian (PCL-C); Symptom Checklist 9-Revised (SCL9-R)

5 Retrospektive Studie (Phase 2) es wurden 35 MitarbeiterInnen aus Betrieben der Gemeindeunfallversicherungsverbände zweimal angeschrieben, die einen Unfall mit einem möglichen Patientenübergriff gemeldet hatten Unterschied zu Phase 1: auch nicht-psychiatrische Einrichtungen wurden einbezogen 88 Interviews wurden geführt Instrumente blieben unverändert Zeit von Vorfall bis Interview: 551 Tage (Median)

6 StudienteilnehmerInnen Phase 1: N = 46 (MA aus 9 psychiatrischen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen) F = 23; M = 23 Durchschnittsalter: 38 Jahre Pflegekräfte: 7% Phase 2: N= 88 (meistens aus psychiatrischen Einrichtungen, wenige aus Allgemeinkrankenhäusern, Rettungsdienst, Öffentl. Gesundheitsdienst) F = 49; M = 39 Durchschnittsalter: 43 Jahre Pflegekräfte: 68%

7 Anzahl zuvor erlebter traumatischer Ereignisse (%) Phase 1 Phase ,2 5 32,6 2,5 17,4 19,3 keine einmal mehrere

8 Körperschaden nach Übergriff (%) Phase 1 Phase ,9 56, , ,2 1,9 8 6,8 kein Brille/Kleidung klein groß

9 Unmittelbare Behandlung des Körperschadens (%) Phase 1 Phase 2 79,5 52,2 43,5 18,2 4,3 2,3 keine ambulant stationär

10 Psychotherapie nach Übergriff (%) Phase 1, T 1 Phase ,2 81, ,1 13,6 13,6 4,5 nein ja geplant

11 Nach Übergriff den Arbeitsplatz verlassen (%) ,3 55,7 44,3 17,4 4,3 nein ja k.a.

12 Subjektive Befindlichkeit unmittelbar nach Übergriff: Schock Phase 1 Phase ,9 68,2 29,5 17,4 8,7 2,3 nein ja k.a.

13 Stimmung nach dem Vorfall Freitext-Antworten Ein komisches Gefühl in der Magengegend hielt noch Tage an Nervös, unruhig, zittrig Die Gefühle kamen erst später zuhause Ich weinte und zitterte Habe mich vor meinen eigenen Gefühlen erschrocken Fühlte mich wie betäubt: die Gefühle kamen erst später Erst nach ca. 24 Std. wurde mir klar, was passiert war Die ersten Tage habe ich nur geweint, wenn ich daran dachte

14 Stimmung nach dem Vorfall Freitext-Antworten Habe wie im Film weiter gearbeitet Hatte v.a. große Angst War entsetzt, alles geschah so plötzlich Die Symptome kamen erst nach zwei Tagen Wut und Hilflosigkeit kamen erst nach der OP auf v.a. Angst weil ich einen Fehler gemacht habe, Angst um meinen Arbeitsplatz! Schlimme Angstattacken nach Dienstschluss Menstruation kam 2 Wochen früher, Wut Wut auf die Klinikleitung und Ärzte (mangelndes Verständnis)

15 Ausreichend Unterstützung durch die unmittelbaren Kollegen? (%) 1 Phase 1 Phase 2 8 8,4 78, ,2 14,8 4,3 6,8 nein ja weiß nicht

16 Gespräch mit Vorgesetztem über Übergriff (%) Phase 1 Phase ,4 nein 63 63,6 ja

17 Ausreichend Unterstützung von der Leitung? (%) ,8 5 Phase 1 Phase 2 39,1 37,5 1 1,9 9,1 2,2 1,1 nein ja weiß nicht k.a.

18 Phase 2: Gespräch mit Vorgesetzten geführt? (%) nein ja ,4 39,4 6,6 2 13,6 nein ja ausreichende Unterstützung durch Leitung?

19 Gefühl der Unsicherheit am Arbeitsplatz (%) Phase 1 Phase ,6 43,5 39,1 19,3 15,2 9,1 2,2 nein ja weiß nicht k.a.

20 Wunsch nach Wechsel des Arbeitsplatzes? (%) Phase 1 Phase ,6 67 nein 17,4 14,8 6,5 9,1 6,5 6,8 1,1 1,1 and. Station and. Arbeitg. auß. Psych. auß. Gesundheitsw. k.a.

21 Veränderung der Beziehung zu Patienten? (%) Phase 1 Phase , ,8 26,1 1,9 17 nein negativ positiv

22 Wie hat sich die Arbeitsbeziehung zu Patienten verändert? (Freitextangaben) unsicherer, vor allem bei diesen Patienten, unsicher, andere Situationen richtig einzuschätzen passe auf das niemand hinter mir steht, habe Angst, die Kontrolle über mich zu verlieren, bin sehr distanziert habe Angst, weil der Patient noch da ist, habe mich auf eine andere Station versetzten lassen Befürchtung, auch andere Patienten könnten so gewaltsam sein, Angst, die Achtung vor dem Menschen zu verlieren

23 Wie hat sich die Arbeitsbeziehung zu Patienten verändert? (Freitextangaben) solange die Patientin noch da ist, ist die Arbeit kaum noch zu ertragen ängstlicher, v.a. Angst vor dem Nachtdienst. die emotionale Beziehung ist kaputt, Vertrauensmissbrauch nach Wiederaufnahme der Arbeit bin noch sehr schnell gestresst und genervt zurückhaltender, vorsichtiger im Umgang mit Patienten. Möchte mit Patienten nicht alleine im Raum sein, vor allem bei geschlossener Tür

24 Phase 2: Arbeitsunfähigkeits-Tage (%) , ,6 21,6 18, keine AU bis unter 14 T. 14 bis unter 28.T 1,1 28 und mehr T. k.a.

25 IES-R-Subscores Vergleich Übergriffsopfer (Phase 1, T1) Mittel (SD) N = 46 Kriminalitätsopfer* Mittel (SD) N = 3 Intrusion: 14.7 (6.2) Vermeidung: 15.3 (6.1) Übererregung: 14.6 (6.1) Intrusion: 16.4 (1.4) Vermeidung: 15.4 (8.6) Übererregung: 14.7 (1.7) *A Maercker, M Schützwohl: Erfassung von psychischen Belastungsfolgen: Die Impact of Event Skala-revidierte Version (IES-R). Diagnostica 44 (1998),

26 Phase 1: Non-Responder Follow-Up (FU) kein FU-Fragebogen N = 11 FU- Fragebogen N = 35 p Alter MW 39,2 37,6.611 Geschlecht weiblich % 54,5 48,6.73 Pflegedienst % 54,5 74,3.215 Berufserfahrung Psychiatrie J. 13,4 13,2.958 mehrere traumatische Erlebnisse in der Verg. % 63,6 45,7.3 partiell/voll PTSD T1 % 63,6 45,7.3 IES Summenscore MW 5,8 42,3.22 IES Vermeidung MW 17,8 15,1.116 AU-Tage nach Übergriff MW 26,3 7,2.18

27 PTBS-Diagnose zu verschiedenen Messzeitpunkten (PCL-C; DSM-IV; %) ,4 17,1 Phase 1, T1, alle Phase 1, T1, FU 8,6 Phase 1, T 2, FU 11,4 Phase 1, T 3, FU 3,4 Phase 2

28 Phase 2: Erinnerte PTBS-Symptome nach Übergriff (IES-R) (%) wiederkehrende Gefühle 6,2 übervorsichtig 6,2 unwillkürlich daran denken 59,1 plötzliche Bilder 55,7 Durchschlafprobleme 52,3 Reizbarkeit/Ärger 47,7 Konzentrationsprobleme 45,5 Schreckhaftigkeit 44,3 Erinnerung durch anderes 43,2 Vermeiden aufzuregen 43,2

29 Subskalen der Symptom-Checklist-9R Phase 1; T1 Phase 2 Norm-Stichprobe Somatisierung,63,45,35 Zwanghaftigkeit,63,29,47 soz. Unsicherheit,58,27,41 Depressivität,59,28,4 Ängstlichkeit,74,22,29 Aggressivität,51,25,31 Phobische Angst,17,7,14 Paranoid,49,26,35 Psychotizismus,17,7,18

30 Phase 1, T1: IES-R Gesamt-Score und Körperschaden ANOVA p = ,3 5 38,4 64,1 kein Brille/Kleidung klein groß

31 Phase 1, T1: IES-R Gesamt-Score und unmittelbarer Schock ANOVA p = , ,3 2 1 nein ja weiß nicht

32 Phase 1, T1: IES-R Gesamt-Score und Arbeitsklima ANOVA p = ,6 4 36, gut mittel schlecht/sehr schlecht

33 Phase 2: Arbeitsklima und kein Gespräch mit Vorgesetzten (%) sehr gut gut mittelm. schlecht/sehr schlecht 1 93, ,3 67,9 4 33,3 2

34 Was hätte Ihnen in der Situation helfen können (Freitext-Angaben) Zeit um zur Ruhe zu kommen. Direkt den Arbeitsplatz verlassen! Spüren, dass die Leitung an mir interessiert ist. Die haben doch eine Fürsorgepflicht! Geplante Reflexion im Anschluss Arbeitsplatz direkt verlassen können. Oder wenigstens kurz die Station verlassen können Jemand der für mich da ist Die Kollegen hatten keine Zeit. Jemand der sich um mich kümmert! Fragen z.b. auch von der Leitung: wie es mir geht! Das vermisse ich

35 Was hätte Ihnen in der Situation helfen können (Freitext-Angaben) Arbeitsstelle verlassen können! Abstand bekommen! Dann Gespräche um die Situation aufzuarbeiten! Unterstützung durch Vorgesetzte, das Wissen, dass man nicht alleine ist Gespräche, hätte Unterstützung gebraucht, aber keiner hat mit mir gesprochen Mehr Unterstützung und Tipps von der Leitung, wie man mit so etwas umgehen kann

36 Phase 2: AU-Tage und psychische/körperliche Beschwerden MW Anzahl PTBS-Symptome IES-R-Gesamtscore keine AU 4, 26,5 weniger 14 T. 4,3 27,9 14 bis 27 T. 5,9 28,4 28 und mehr T. 9,6 37,3 % großer Körperschaden keine AU 9,1 weniger 14 T. 5,3 14 bis 27 T. 52,6 28 und mehr T. 62,5

37 Phase 1: IES-Gesamtscore weiblich männlich Gesamt p<.1* 2 1 p.16 p.8 p.32 T1 T2 T3 *paarweiser T-Test T1 T3

38 Phase 1: IES-Intrusion weiblich männlich Gesamt p.12 p.82 p.72 T1 T2 T3 p<.1* *paarweiser T-Test T1 T3

39 Phase 1: IES-Vermeidung weiblich männlich Gesamt p.54 p.156 p.11 T1 T2 T3 p<.1* *paarweiser T-Test T1 T3

40 Phase 1: IES-Übererregung weiblich männlich Gesamt p.2 p.62 p.62 T1 T2 T3 p<.52* *paarweiser T-Test T1 T3

41 Phase 1: Körperschaden und IES- Gesamtscore kein klein groß p.1 n.s. n.s. T1 T2 T3

42 Schlussfolgerungen Einschränkungen der Studie Ergebnisse können nicht als repräsentativ für alle Mitarbeiter nach einem Übergriff gelten vermutlich Selektionseffekte (häufiges Phänomen in der PTBS-Forschung) unklar, in welcher Richtung evtl. haben sich traumatisierte MA eher gemeldet dagegen spricht die Non-Responder-Analyse mögliche Hintergründe der Nicht-Teilnahme an der Studie: Stigma-Ängste, Vermeidungsverhalten, Tabuisierung in Einrichtungen

43 Schlussfolgerungen Patientenübergriffe können (auch klinisch) relevante posttraumatische Belastungsstörungen hervorrufen Opfer schwerer Übergriffe sind in dieser Hinsicht nach dem Übergriff vergleichbar mit Kriminalitätsopfern auch Übergriffe ohne Körperschaden können schwere Belastungsreaktionen zur Folge haben Betroffene, die ihre Stimmung nicht klar einschätzen können, sind besonders traumatisiert

44 Schlussfolgerungen Unterstützung durch die Einrichtung(-sleitung) wird von den Betroffenen eingefordert posttraumatische Reaktionen und andere psychiatrische Symptome gehen im Verlauf zurück ein kleiner Teil der Betroffenen zeigt einen chronischen Krankheitsverlauf Routinen der Einrichtungen reagieren i.d.r. auf körperliche Schäden; dies reicht nicht aus die Ergebnisse aus Phase 2 haben die Resultate aus Phase 1 im Wesentlichen bestätigt

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