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2 Garderobe. Die Tasche bewegte sich ein bisschen, und die Schlüssel darin klimperten vernehmlich. Alison warf ihr einen fragenden Blick zu, wobei sich ihre feinen dunklen Augenbrauen unter dem matt glänzenden Pony zusammenzogen. Betont gelassen legte Cat Schal und Mantel ab, hängte beides an den Haken und setzte den Wasserkessel auf. Guten Morgen, sagte Alison, als sie die Nachrichten zu Ende abgehört hatte. Hattest du ein schönes Wochenende? Ja, danke. Ich war spazieren, habe ausgeschlafen und bin mit einer Freundin essen gegangen. Mit Polly? Ja. Die, mit der du zusammenwohnst? Ja, und mit ihrem Bruder. Cat goss Milch in ihren Tee und tat ein Stück Würfelzucker in Alisons Kaffee. Ich kenne sie seit Jahren,

3 und als ich dieses Jobangebot bekam, sie geriet ein wenig ins Stottern, sie hatten Platz, und so Ihre Worte verloren sich, und sie fragte sich, wie ihre Chefin sie war ein paar Jahre älter und knapp zehn Zentimeter kleiner als sie es anstellte, dass Cat ständig das Gefühl hatte, ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Vielleicht war es heute aber auch besonders stark; denn während sie zu Alison hinüberblickte und auf die gedämpften Geräusche lauschte, die aus ihrer Handtasche drangen, wurde Cat klar, dass sie die schlechteste Entscheidung seit ihrem Umzug nach Fairview getroffen hatte. Sie pustete in ihren Tee und versuchte, entspannt zu wirken. Und wie war dein Wochenende so? Gut. Dabei nickte Alison einmal kurz. Kannst du mir helfen, den Kindern die Jacken auszuziehen? Ich will die Kleinen

4 gleich hereinlassen. Cat verdrehte die Augen. Wieder einmal war es ihr nicht gelungen, auch nur den kleinsten Einblick in das Privatleben ihrer Chefin zu bekommen, irgendeine Information, die Cat hätte verraten können, warum eine Frau Anfang dreißig so völlig ohne Wärme war und trotzdem einen Kindergarten leitete. Cat war schon immer stolz auf ihre Fähigkeit gewesen, Leute richtig einzuschätzen, aber an Alison biss sie sich die Zähne aus. Sie folgte ihr in den Gruppenraum. Kleine Stühle und Tische standen vor einer Tafel, und auf einem weichen roten Teppich lagen Sitzkissen für die Märchenstunde. In der gegenüberliegenden Ecke war der Bastelbereich mit einem Spülbecken, Farbtuben und einem Haufen grellbunter Schürzen.

5 Wir nehmen die Liste mit auf den Teppich, dann beginnen wir mit dem ersten Programmpunkt und stellen verschiedene Geräusche vor. Machen wir. Cat wusste das alles längst. Alison bereitete ihren Unterricht immer bis ins kleinste Detail vor und besprach mit Cat jeden Freitagnachmittag den Plan für die folgende Woche. Dabei stellte sie sicher, dass es keinen Spielraum für Abweichungen oder spontane Änderungen gab. Cat hätte gern noch mehr gesagt, aber da sie den Job als Assistentin erst seit zwei Monaten hatte, hatte sie sich das immer verkniffen und sich stattdessen bemüht, Alisons Vorgaben genau zu folgen. Jedenfalls bis zu diesem Tag. Draußen vor der Tür standen Peter und Tom und drückten ihre Nasen an der Glasscheibe platt. Cat winkte ihnen zu, und sie winkten zurück mit ihren kleinen Händen,

6 die in wollenen Fäustlingen steckten. Hinter ihnen wartete Emma, die für ihre vier Jahre schon recht erwachsen war, während ihre Mutter den Kinderwagen des kleinen Bruders hin- und herschob. Emma hielt Olaf an der Leine, einen Cockerspanielwelpen, der an allen Schuhen herumschnupperte und mit dem Schwanz wedelte. Ich lasse sie jetzt herein, sagte Alison. Cats Winken erstarrte plötzlich, und ihr drehte sich der Magen um. Der kleine Hund hatte ihre Gedanken zurück zu ihrer Handtasche und deren Inhalt gelenkt. Bin gleich zurück, rief sie, als sie aus dem Raum eilte. Alison seufzte vernehmlich und stieß die Doppeltür auf. Cats Handtasche war auf den Fußboden bis zur Mitte des Büros gerobbt und bewegte sich auf die Tür zu. Was, wenn Alison das gesehen hätte? Hätte

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