Wanderung um die Krombachtalsperre (Hoher Westerwald) 1. Karten zur Wanderstrecke

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1 Wanderung um die Krombachtalsperre (Hoher Westerwald) 1. Karten zur Wanderstrecke Eine Info-Tafel am Dorfrand von Rehe, die die Lage der Talsperre im Hohen Westerwald gut darstellt und Wandervorschläge macht.

2 Lage der Krombachtalsperre auf dem Plateau des Hohen Westerwaldes zwischen den Orten Rehe im Nordwesten und Mademühlen im Osten (Karte nach (Die Wanderstrecke wurde mit einem privaten GPS-Gerät aufgezeichnet und in einen Kartenausschnitt des freien Kartenwerks eingetragen, Wanderung um die Krombachtalsperre, Oktober 2012) Die vorgeschlagene Wanderstrecke um die Talsperre herum, Beginn am Freizeitgelände in der Nähe der Staumauer, beträgt ca. 11 km Streckenlänge.

3 2. Kurzer Text zur Wanderstrecke Die kurz nach dem 2. Weltkrieg gebaute Krombachtalsperre liegt im Hohen Westerwald in einem Gebiet mit kleinen Orten und Wiesen- und Waldflächen. Die Talsperre dient der Stromerzeugung, der Hochwasserregulierung und als Freizeitanlage. Schwimmen, Segeln, Surfen und Boot fahren sind erlaubt. 2 Campingplätze mit jeweils einem Restaurant ermöglichen Aufenthalte sowohl für Tagesgäste als auch für längere Aufenthalte. Durch den unteren Stausee verläuft von Süd nach Nord die Landesgrenze von Hessen und Rheinland- Pfalz, wobei der größere Teil des Stausees und seiner Umgebung (das Gebiet oberhalb) zu Rheinland-Pfalz gehört. Der Stausee selber hat eine etwas gebogene Form. Der hier vorgeschlagene Wanderweg enthält kaum Steigungen. Er verläuft auf befestigten Wegen, die teilweise asphaltiert, teilweise fein geschottert sind. Die Wanderstrecke beträgt ca. 11. km. Wenn man an den möglichen Stellen, das direkte Seeufer zu erreichen, jeweils abbiegt, können auch 12 km zustande kommen. Es handelt sich eigentlich mehr um einen längeren Spaziergang von 2 3 Stunden. Direkt an den See kommt man nur an wenigen Stellen, weil das Gebiet um das Ufer entweder Naturschutzgebiet oder Landschaftsschutzgebiet ist. Es wird hier vorgeschlagen, die Wanderung auf dem Parkplatz des unteren Freizeitgeländes beginnen zu lassen. Man geht von dort nach Nord-Osten (vom Parkplatz aus gesehen nach rechts) entlang des Absperrzaunes oberhalb des Freizeitgeländes auf einem schmalen Weg und folgt dann einem Pfad nach Osten durch das Wiesengelände in Richtung Mademühlen, bis dieser auf den ehemaligen Bahndamm der früheren Kleinbahn mündet. Nun folgt man dem auf diesem ehemaligen Bahndamm angelegten breiten Wander- und Radweg aufwärts Richtung Rehe. Dieser Wander- und Radweg führt weitgehend oberhalb des Naturschutzgeländes im Uferbereich, so dass man den Stausee nur stellenweise erblickt und noch seltener an seinen unmittelbaren Rand gehen kann. Am oberen Ende von Rehe trifft dieser Bahndamm-Weg auf eine Kreuzung von asphaltierten Wegen und kleinen Nebenstraßen. Hier stehen verschiedene Info-Schilder zu Wander- und Radfahrmöglichkeiten in dieser Region. Anschließend folgt man der schmalen Straße, eigentlich mehr ein Zufahrtsweg zum Freizeitgelände auf der Südseite der Talsperre zwischen Rehe und Mademühle, Richtung Staumauer. Dieser Zufahrtsweg endet auf dem großen Parkplatz oberhalb dieses Freizeitgeländes. Man kann hier eine Rast einlegen und in dem romantischen Holzhaus- Restaurant dieses großen Freizeitgeländes eine längere Pause einlegen. Von diesem Parkplatz führt nun am oberen Rand ein geschotterten Wander- und Radweg weiter Richtung Osten. Er mündet letztlich an der Straße von Driedorf über Mademühlen nach Oberrod. Wenn man direkt zur Freizeitanlage am unteren Teil der Talsperre gehen möchte, zweigt kurz vorher ein Wander- und Radweg nach links ab. Man kommt dann nach ca. 1 knappen km an die Straße oberhalb des Campingplatzes und von dort nach 400 m zur Abzweigung nach links an den Parkplatz, von dem man gestartet ist. Im Restaurant am See-Parkplatz kann man dann eine verdiente Abschlussrast machen. Genauere Angaben zur Talsperre und den dortigen Freizeitanlagen findet man z.b. unter: Zahlreiche Bilder zur Talsperre und Umgebung kann man unter der nachfolgenden Webseite aufrufen: u&source=univ&sa=x&ei=14p4ulaynivtsgaswogwbg&sqi=2&ved=0ccuqsaq&biw=1152 &bih=721

4 3. Bilder von der Wanderstrecke Blick auf die Krombachtalsperre von der Straße (K 86, später K 47) aus an einem trüben Herbsttag. Bei solchen Wetterlagen sind selbst so schöne und zu allen Jahreszeiten viel besuchte Landschaften wie die Krombachtalsperre einsam. Dafür kommt dann der Wanderer, der die Stille liebt, auf seine Kosten. An dieser Straße (K 86, später K 47) liegt gegenüber der Krombachtalsperre versteckt im Wald ein ganzes modernes Freizeitanlagen-Dorf. Wer nicht im Zelt oder Campingwagen wohnen möchte, kann hier Freizeithäuser mieten oder auch kaufen.

5 Dieses Walddorf hat einen eigenen Ortsnamen, nämlich An der Krombachtalsperre. Diese Ferienhäuser bieten einer ganzen Familie Raum für bequeme, naturnahe Aufenthalte.

6 Auch für Kinder gibt es die originellen Wohnhäuschen in klein. Auf diesem Parkplatz (im Hintergrund) am unteren Campinggelände soll die Wanderung beginnen. Sie führt dann in der Nähe des Stausees nach rechts weiter um den See herum.

7 Blick zurück auf die Zufahrt von der Straße und auf den oberen Teil des Parkplatzes. Die Einfahrt zum Camping-Gelände am See, vom unteren Parkplatz am See aus gesehen.

8 Die Einfahrt zum Segelhafen, vom unteren Parkplatz am See aus gesehen. Blick in eine Seitenstraße der Camping-Anlage am unteren See.

9 Direkt am unteren Parkplatz steht ein kleines Restaurant. Von der Terrasse der Gaststätte am unteren Parkplatz am See kann man über die Talsperre blicken, im Sommer ein schöner Aussichtsplatz.

10 Liegewiese und Promenade innerhalb der Campinganlage. Der Segelhafen in der unteren Freizeitanlage

11 Impression an einem trüben Herbsttag von Booten und See Eine Liegewiese unterhalb der Freizeitanlage und des Parkplatzes. Im Hintergrund die Staumauer, die man nicht betreten kann.

12 Der Staudamm unterhalb der unteren Freizeitanlage, durch den Zaun fotografiert. Direkt unterhalb der Gaststätte beginnt der Rundweg um die Krombachtalsperre.

13 Der Rundweg führt zuerst am Segelhafen entlang, dann an den Ausläufern des Campinggeländes (rechts) vorbei

14 und verlässt hier an dieser Schranke die Freizeitanlage am unteren Seeteil. Nach links verläuft die Staumauer. Anschließend verläuft der Rundweg ein Stück durch die offene Flur

15 unterhalb der Staumauer entlang (links im Bild), am Turbinen- und Wasserregulierhäuschen der Talsperre vorbei

16 und dann in einem spitzen Winkel auf einen ehemaligen Bahndamm im Hintergrund zu, der zu einem breiten Rad- und Wanderweg ausgebaut wurde. Man kommt von links im Bild an diese Stelle. Geradeaus zum Bild-Vordergrund geht es nach Mademühlen.

17 Hier stehen einige Hinweisschilder für Radfahrer und Wanderer. Autofahrer und Reiter dürfen diesen Weg nicht benutzen.

18 Auf dieser ehemaligen Bahntrasse verläuft der Rad- und Wanderweg kaum spürbar aufwärts ansteigend nach dem Dorf Rehe. Dieser Weg ist fein geschottert oder asphaltiert. Stellenweise hat man einen Blick auf den Stausee.

19 Hier etwa verläuft die Grenze zwischen Hessen und Rheinlandpfalz. Der untere, kleinere Seeteil gehört zu Hessen, der größere, obere Teil zu Rheinland-Pfalz. Die Staumauer darf man auch von dieser Seite nicht betreten. Die Aufnahme wurde durch das Absperrgitter gemacht.

20 Im Herbst wird das Wasser der Talsperre manchmal abgesenkt, damit die Fischteiche oberhalb bei dem Ort Rehe abgelassen und abgefischt werden können. Blick auf die Freizeitanlage auf der anderen Seite weiter oberhalb.

21 Bei abgesenktem Wasserstand werden mancher Unrat und auch manches Hindernis für Surfer und Bootsfahrer sichtbar. Hier an dieser Schutzhütte im oberen Stausee-Bereich kann man auf den See blicken und Wasservögel beobachten.

22 Hier überquert die ehemalige Bahnlinie eine feuchte Niederung. Das Geländer soll ein Verlassen des Weges verhindern. Direkt oberhalb des Stausees liegen mehrere Fischteiche. Sie führen den Stausee quasi fort. Wenn sie gereinigt und abgefischt werden sollen, wird der Wasserstand der Krombachtalsperre manchmal vorrübergehend abgesenkt.

23 An den oberen Teil des Stausee-Geländes reichen bewirtschaftete Flächen heran. Am oberen Stausee-Ende liegt das Dorf Rehe. Blick auf das Dorf Rehe von der ehemaligen Bahntrasse aus.

24 Nördlich-oberhalb von Rehe gibt es einen Windpark, im windigen Westerwald eine sinnvolle Form der Energie-Gewinnung. Vom Bildhintergrund her kommt dieser Rad- und Wanderweg auf der ehemaligen Bahntrasse an diese schmale Straße am südlichen Ende von Rehe. Hier an dieser Wegekreuzung ist auch ein kleiner Wanderparkplatz mit Info-Tafeln,

25 z.b. auf dieser Tafel zum Thema Radfahren.

26 Von diesem kleinen Wanderparkplatz (im Hintergrund unter den Bäumen rechts) führt diese schmale Straße (im Bild vom Hintergrund kommend) nach ca. 300 m an den südlichen Ortsrand von Rehe (im Bild von links kommend). Im Hintergrund das letzte Haus ist die ehemalige Bahnstation von Rehe. Hier stehen 2 Infotafeln mit Wanderempfehlungen für diese Gegend,

27 hier einige Wanderempfehlungen nach verschiedenen Richtungen und zum Campingplatz von Rehe

28 oder mit Skilanglauf-Loipen im Winter in dieser Gegend. Von dem kleinen Parkplatz am südlichen Rand von Rehe führt diese schmale Straße zum Campingplatz Rehe im mittleren Teil der Krombachtalsperre,

29 zuerst durch Wiesengelände, dann zunehmend durch Wald.

30 Rechts und links dieser schmalen Fahrstraße, also in der südlichen und westlichen Umgebung der Krombachtalsperre, ist die Landschaft mehr bewaldet, aber immer wieder von Wiesenflächen aufgelockert, die wiederum von Baumgruppen oder Einzelbäumen unterbrochen werden. Früher dienten sie als Schattenspender für Weidevieh und Wiesenboden.

31 Nach knapp 2 km endet diese schmale Fahrstraße an der Zufahrt zum Campingplatz Rehe (nach links hinunter). Geradeaus geht ein Wander- und Radweg weiter zur Straße (K 47) und zum unteren Freizeitgelände an der Staumauer. Blick auf die Zufahrt abwärts zum Eingang des Campingplatzes im Hintergrund.

32 Der Parkplatz rechts vor dem Eingang zum Campingplatz. Die Zeit der idyllischen kleinen Campingplätze ist auch hier im Hohen Westerwald vorbei. Der Campingplatz im mittleren Teil des Stausees ist eine moderne, große Freizeitanlage

33 und hat eine erstaunliche Größe nach allen Seiten. Dieses freie Wiesengelände befindet sich etwa in der Mitte der Freizeitanlage

34 vor diesem romantischen Blockhaus-Restaurant. Blick von diesem Restaurant auf den Campingplatz oberhalb

35 Der Eingang zum Blockhaus-Restaurant und auf die Terrasse

36 und auf das Zelt davor. Das Innere des Blockhaus-Restaurants ist sehr gemütlich und geräumig. Interessenten für Gruppenbesuche und Gruppenfeiern können über die Telefon-Nr Termine absprechen.

37 Blick vom Blockhaus-Restaurant auf die andere Freizeitanlage am Ende des Staussees. Auch dort gibt es vereinzelte Windräder. Bis zu der mittleren Freizeitanlage am See kann man von Rehe aus mit dem Auto fahren. Geradeaus geht es dann nur zu Fuß oder per Rad zum unteren Ende des Staussees weiter.

38 Dieser Rad- und Wanderweg führt ca. 1 km geradeaus, wobei es einmal leicht aufwärts und abwärts geht bis man ganz im Hintergrund an einer Wegebiegung nach links abbiegen und dann nach ca. 200 m wieder nach rechts abbiegen muss, wenn man nicht zur DLRG-Station am Seeufer gelangen möchte.

39 Das ist der etwas schwierige Wegewinkel. Man kommt von links-oben im Bild abwärts. Wenn man hier nicht nach rechts zum Bildvordergrund abbiegt, gelangt man an die DLRG- Station am See. Nach dieser Abbiegung kommt man von links-hinten im Bild an diese Schranke (Blick zurück)

40 Dann führt der Rad- und Wanderweg geradeaus weiter und etwas aufwärts (Blick zurück) bis an diese Kreuzung (man kommt von hinten-aufwärts an diese Kreuzung). Geht man geradeaus weiter, kommt man nach einem knappen km an die K 47, mitten im Wald, etwa einen knappen km südlich von der Krombachtalsperre. Wenn man hier nach rechts im Bild abbiegt, gelangt man nach 1 knappen km auch an die K 47, aber direkt oberhalb der Campinganlage. Weiter oberhalb bei Mademühlen und der Krombachtalsperre heißt diese Straße K 86

41 Dieser Weg führt direkt zur Campinganlage, im Hintergrund schon schwach erkennbar. Hier kommt dieser Weg, am oberen Zaun des Camping-Geländes entlang führend, aus dem Wald. Links liegt die Krombachtalsperre,

42 auf die man durch den Zaun einen blick werfen kann. Blick zurück auf das letzte Stück dieses Weges und auf seine Einmündung auf die K 86 bzw. nach links mit der Benennung K 47. Man muss hier nach rechts im Bild ca. 400 m an der Straße entlang gehen.

43 Blick zurück. Der Waldweg mündet hinten im Bild in der Kurve von rechts auf diese Straße kommt wieder am Ortsschild des Freizeitdorfes vorbei

44 Man kommt dann wieder an der K 86, später K 47, mit den Ferienhäusern heraus und muss wieder die bekannte Einfahrt zum Parkplatz am See hinunter zum Startplatz der Rundwanderung gehen.

45 Dort kann man im kleinen See-Restaurant die Wanderung ausklingen lassen. (Verfasst von Helmut Wurm, Betzdorf; die meisten Bilder stammen vom Verfasser mit Ergänzungen von Dr. Helmut Leimeister, Betzdorf)