Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen"

Transkript

1 Institut für Luft und Kältetechnik ggmbh (ILK) Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen Korrosion Was ist Korrosion? Korrosion ist die Reaktion eines metallischen Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine messbare Veränderung des Werkstoffes bewirkt und zu einer Beeinträchtigung der Funktion eines metallischen Bauteils oder eines ganzen Systems führen kann. Wie kommt es zur Korrosion? In den meisten Fällen ist die Reaktion elektrochemischer Natur, in einigen Fällen kann sie chemischer oder metallphysikalischer Natur sein. (nach DIN EN ISO 8044) DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 2

2 (Elektro) - Chemisch wirksame Komponenten Innere Komponenten Stahl, Kupfer, LiBr (Salz), Wasser (Kältemittel) im Metall metallische Leitfähigkeit Fe efe2+ Fe2+ + Fe2+ 2 Fe2+ e - e Cu + e BrLi + Br e - Ionen erhöhen die Leitfähigkeit des Wassers DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 3 (Elektro) - Chemisch wirksame Komponenten Mit Fremdkomponente: (Luft) - Sauerstoff Sauerstoffkorrosion O2 + 2H2O Fe Fe2+ + 2eFe2+ e Fe2+ Fe2+ Cu Br Br + ohne Fremdkomponente: (Luft) - Sauerstoff Wasserstoffkorrosion 2H2O + 2 2H2 + 2OHDKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 4

3 (Elektro) - Chemisch wirksame Komponenten Mit Fremdkomponente: (Luft) - Sauerstoff Sauerstoffkorrosion O2 + 2H2O Fe Fe2+ + 2eFe2+ Cu Fe2+ Fe2+ + (-) Li (+) + ohne Fremdkomponente: (Luft) - Sauerstoff Wasserstoffkorrosion 2H2O + 2 2H2 + 2OHDKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 5 (Elektro) - Chemisch wirksame Komponenten Metalle gehen in Lösung und reagieren weiter Fe Fe2+ + 2eeFe2+ BrOH efe2+ BrFe2+ Cu + e OH Br Mögliche Reaktionsprodukte Fe(OH)2, Fe(OH)3, FeO(OH), FeO, Fe2O3, x Fe2O3 y FeO z H2O (Rost) Cu(OH)2 (Blaukupfer), Cu2O, CuO DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 6

4 Folgen der Korrosion Kupfer lagert sich auf Stahloberflächen ab Cu + + e - Cu Undichten, schlechtere Wärmeübertragung, verstopfte Leitungen Entstehender Wasserstoff verringert die Leistung der Absorptionskältemaschine erheblich Steigender Hydroxidgehalt begünstig Gelbildung Grundlegende Themen Dichtheit und Lösungschemie DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 7 Korrosionsschutz 1 Bildung einer Magnetitschicht während der ersten Betriebswochen Fe 3+ + e 2Fe OH Fe 3 O 4 (Magnetit) + 4H 2 O Schutz vor weiterer Korrosion Fe + 2e - e - e - e - e - e - e - Br - Li + Br - Br - Li + Br - Li + Li + DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 8

5 Kommerziell verfügbare Korrosionsinhibitoren Chromat Nitrat bester Korrosionsschutz Krebserregend Entstehung von Ammoniak NO H 2 O + 8e - NH 3 +9OH - zerstört Kupferbauteile und Kupferlegierungen Cu 2+ + NH 3 Cu(NH 3 ) 2+ 4 (tiefblau) Molybdat Umweltfreundlich Begrenzte Löslichkeit keine stabile Konzentration in der Sole DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 9 Kommerziell verfügbare Korrosionsinhibitoren Advaguard 750 Laut Hersteller: Besserer Korrosionsschutz als Molybdat Zusammensetzung patentrechtlich geschützt und geheim Ruthenium, Zinn, andere Metalle Oxidische Verbindungen und Salze Organische Inhibitoren wenig Erfahrungen mit LiBr Lösungen Im Entwicklungsstadium Abbildung aus Produkt Information ADVAGuard 750 Corrosion Inhibitor DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 10

6 Korrosionsschutz 1 Wirkung von Inhibitoren 1. Vermeidung von inhomogener Magnetitschicht - ansonsten, Bildung von Wasserstoff, Auflösung von Metallen,... Fe + 2e - e - e - Br - Li + Br - Li + Br - Li + Li + Br - DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 11 Wirkung von Korrosionsinhibitoren 2. Verstärkung der Magnetitschicht durch Bildung multipler Schutz-schichten, z.b. Chromitschicht CrO H 2 O + 3e Cr OH 2Cr OH FeCr 2 O 4 (Chromit) + 4H 2 O Fe + 2e - e - e - e - e - e - e - Br - Li + Br - Br - Li + Br - Li + Li +

7 Problem 1 Nachweis der chromhaltigen Schutzschicht Lichtmikroskopische Untersuchungen an Korrosionsprodukten einer chromatinhibierten Anlage Dampfseitige Probe hauptsächlich auszementiertes Kupfer DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 13 Problem 1 Nachweis der chromhaltigen Schutzschicht Lichtmikroskopische Untersuchungen an Korrosionsprodukten einer chromatinhibierten Anlage Teilweise messingfarbene Partikel Soleseitige Probe Polarisiertes Licht einige Partikel erscheinen rubinrot Auswaschen mit Wasser magnetische Partikel gefunden DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 14

8 Problem 1 Nachweis der chromhaltigen Schutzschicht Röntgenorgraphische Untersuchungen an Korrosionsprodukten einer chromatinhibierten Anlage ILK Dresden Probe Chromite FeCr 2 O 4 Magnetite FeFe 2 O 4 Intensität rel. [%] unbekannte Substanz Theta-Skala 70 80[ ] DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 15 Problem 2 Verstopfung aufgrund der Alkalität Beispiel: Analysenreport (Auszug) Messwerte Erlaubter Bereich Konvertierte Werte Konzentration LiBr 54.2 M% M% Dichte LiBr - Lösung g/cm g/cm 3 Lithiumchromatkonz M% M% M% Alkalität N N N Kupfergehalt 38 mg/l mg/l Gelöster Ammoniak 5 mg/l mg/l Nachzufüllen ist nur: Li 2 CrO 4???? ph Wertsteigerung 2H 2 O + 2e - 2H 2 + 2OH - DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 16

9 Problem 2 Verstopfung aufgrund der Alkalität Lösungsalkalität LiOH Konzentration ph Wertsteigerung 2H 2 O + 2e - 2H 2 + 2OH - Messwerte < 0.02 N Beginn Maschinen laufen normal, ab N beginnen messbare Effekte > 0.03 N Teilweise Verstopfungen des Düsenstocks Absorberleistung sinkt > 0.04 N Überlauf der Lösung, Kristallisation bei höherer Leistung > 0.07 N Endstadium Maschine läuft permanent über, laute Knattergeräusche im Düsenstock, Lösung ist nicht mehr fließfähig infolge Gel-und Kristallbildung Lösung: Zugabe von HBr HBr + OH - Br - + H 2 O (Neutralisationsreaktion) DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 17 Problem 3 Kältemittelseitige Korrosion Feststellung erhöhter Wasserstoffentwicklung an mehreren chromatinhibierten Maschinen Ständige Kontrolle der Soleseite (halbjährlich) alles i.o.! Analyse des Kältemittels AKM 1 AKM 2 AKM 3 Leitfähigkeit [ms/cm] 1,55 58,1 1,37 ph-wert 8,87 9,72 9,49 Bromid [ppm] Dichte [g/cm 3 ] 0,999 1,049 0,999 Abfiltrierbare Stoffe [mg/l] (Fe, Cu, Zn, Cr, ) 0, DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 18

10 Problem 3 Kältemittelseitige Korrosion Kein Refresh des Kältemittels seit ungefähr drei Jahren Kältemittel wird unsauber Lösung: Refresh unter ständiger Kontrolle von ph-wert und LF AKM 1 AKM 2 AKM 3 Leitfähigkeit [ms/cm] 1,55 58,1 1,37 ph-wert 8,87 9,72 9,49 Bromid [ppm] Dichte [g/cm 3 ] 0,999 1,049 0,999 Abfiltrierbare Stoffe [mg/l] (Fe, Cu, Zn, Cr, ) 0, DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 19 Problem 4 Die Löslichkeit des Molybdates Ungewöhnlich hoher Molybdatverbrauch, über Jahre [mg/l] Konzentration MoO Molybdat - Soll Molybdat - Ist 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Konzentration LiOH [mol/l] Laborversuch LiOH in LiLösung (mit MoO 2-4 ) gelöst Absetzen lassen / Filtration Bestimmung MoO 2-4 mittels ICP / OES Wiederfindung > 96 % Keine Tendenz DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 20

11 Problem 4 Die Löslichkeit des Molybdates Abhängigkeit von der Konzentration der Sole?? Konzentration Li 2 MoO 4 [mg/l] Sollkonzentration 325 mg/l Messwert umgerechnet auf 54 M% LiBr Nach 20 Tagen kristallin bei RT Konzentration LiBr [M%] Laborversuch Sollkonzentration 325mg/l eingestellt Wasser verdampft Bestimmung MoO 2-4 mittels ICP / OES Umrechnung auf eine Konzentration 54 M% LiBr DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 21 Problem 4 Die Löslichkeit des Molybdates Lösung: LiBr - Lösung in Verdünnung fahren Molybdatgehalte > 2500 mg/l gemessen Nachinhibierung über > 2 Jahre DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 22

12 Regeneration von Absorptionskältelösungen Besichtigung einer offenen AKM Blanke Kupferteile Untersuchung der Sole und Nachinhibierung mit einem organischen Inhibitor Bildung einer Schutzschicht über dem Kupfer Problem : hoher Kupfergehalt in der Sole Reinigung der Sole von Metallen DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 23 Regeneration von Absorptionskältelösungen Analyse der Metallgehalte vor und nach der Reinigung Vor der Reinigung Reinigung mit Druckluft Nach der Reinigung und Dekantieren Kupfer gelöst 137 mg/l 7 mg/l Kupfer gesamt 523 mg/l - Eisen gelöst 1,5 mg/l < 1 mg/l Eisen gesamt 41 mg/l - Li 2 MoO mg/l 90 mg/l Nachinhibierung von Molybdat / gelösten Sauerstoff entfernen!! DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 24

13 Zusammenfassung Notwendig für den Betrieb von Absorptionskälteanlagen besseres Verständnis zu Korrosionsvorgängen Lückenlose Kenntnis über die Betriebszustände Buchführung Richtige Inhibierung Jährlich Kontrolle der Inhibitorgehalte und Lösungsparameter Inhibierung mit dem Chemiker absprechen DKV Tagung Berlin 2009, Erfahrungen und Lösungsansätze für Korrosionsprobleme in Absorptionskälteanlagen 25 Ende der Präsentation Institut für Luft und Kältetechnik ggmbh Hauptbereich Angewandte Neue Technologien Bertolt-Brecht-Allee 20 D Dresden Institut für Luft und Kältetechnik ggmbh (ILK) Dr. Steffen Feja Tel.: / Fax: / steffen.feja@ilkdresden.de www: 26

7 Korrosion und Korrosionsschutz

7 Korrosion und Korrosionsschutz 7 Korrosion und Korrosionsschutz 7.1 Metallkorrosion lat. corrodere = zernagen, zerfressen Veränderung eines metallischen Werkstoffs durch Reaktion mit seiner Umgebung Beeinträchtigungen der Funktion Substanzverlust,

Mehr

- Erosion als mechanische Zerstörung und Abtragung durch Wasser, Eis und Wind Unter welchen Bedingungen bildet Eisen schützende Überzüge?

- Erosion als mechanische Zerstörung und Abtragung durch Wasser, Eis und Wind Unter welchen Bedingungen bildet Eisen schützende Überzüge? 3.2 Metallkorrosion - Veränderung eines metallischen Werkstoffs durch Reaktion mit seiner Umgebung (lat. corrodere = zernagen, zerfressen) - Beeinträchtigungen der Funktion Substanzverlust, Festigkeitsverlust,

Mehr

KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN

KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN 11. Einheit: KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 16 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Korrosion und Korrosionsschutz von Metallen..

Mehr

Elektrochemie Chemie der Metalle

Elektrochemie Chemie der Metalle Elektrochemie Chemie der Metalle Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Bauchemische Grundlagen Elektrochemie Redoxreaktionen Oxidation Reduktion

Mehr

Anorganische-Chemie. Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein. Grundpraktikum für Biologen 2017

Anorganische-Chemie. Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein. Grundpraktikum für Biologen 2017 Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein Butenandstr. 11, Haus E, E 3.027 michael.beetz@cup.uni-muenchen.de Anorganische-Chemie Grundpraktikum für Biologen 2017 Trennungsgänge und Nachweise # 2 Trennungsgänge

Mehr

Die Reaktionen an der Anode des Korrosionselementes verlaufen stets nach folgender Gleichung ab:

Die Reaktionen an der Anode des Korrosionselementes verlaufen stets nach folgender Gleichung ab: Prof. Dr.Ing. Dirk Werner Dirk.Werner@HTWBerlin.de x11 WPModule Stahlbau Bachelor / Master 9.1.3 Ausgewählte Korrosionselemente und deren Reaktionen Ein (lokales) Korrosionselement entsteht quasi automatisch,

Mehr

Rost und Rostschutz. Chemikalien: Rost, verdünnte Salzsäure HCl, Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung K 4 [Fe(CN) 6 ]

Rost und Rostschutz. Chemikalien: Rost, verdünnte Salzsäure HCl, Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung K 4 [Fe(CN) 6 ] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsversuche im Sommersemester 2009 24.06.2009 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Mühlbauer, Manuel

Mehr

Einführung. Galvanische Zelle. Korrosion + - Univ.-Prof. Dr. Max J. Setzer Vorlesung - Korrosion Seite 1

Einführung. Galvanische Zelle. Korrosion + - Univ.-Prof. Dr. Max J. Setzer Vorlesung - Korrosion Seite 1 Univ.-Prof. Dr. Max J. Setzer Vorlesung - Korrosion Seite 1 Einführung MWG 8 / Die Korrosion ist ein Redox-Prozess Bei der Änderung der Oxidationsstufe entstehen Ionen geladene Teilchen. Der Oxidationsprozess

Mehr

3.2 Metallkorrosion. - Erosion als mechanische Zerstörung und Abtragung durch Wasser, Eis und Wind

3.2 Metallkorrosion. - Erosion als mechanische Zerstörung und Abtragung durch Wasser, Eis und Wind 3.2 Metallkorrosion - Veränderung eines metallischen Werkstoffs durch Reaktion mit seiner Umgebung (lat. corrodere = zernagen, zerfressen) - Unterscheidung elektrochemische Korrosion und chemische Korrosion

Mehr

Korrosion. GFS im Fach Chemie von Karla Lauer

Korrosion. GFS im Fach Chemie von Karla Lauer 25.04.2006 Korrosion GFS im Fach Chemie von Karla Lauer Gliederung 1. Einleitung 1.1 Alltag 1.2 Geschichte und Normung 1.3 Verschleiß 1.4 Korrosionserscheinungen 2. Vorgänge bei der Korrosion 2.1 Elektrochemische

Mehr

Korrosion und Belagbildung in TGA-Systemen - Ursachen und Lösungsansätze

Korrosion und Belagbildung in TGA-Systemen - Ursachen und Lösungsansätze Chancen und Risiken für Nachhaltigkeit im Bestand: Hydraulik auf dem Prüfstand Korrosion und Belagbildung in TGA-Systemen - Ursachen und Lösungsansätze Wasserchemische Untersuchungen im Projekt FeQuan

Mehr

DEFINITIONEN REINES WASSER

DEFINITIONEN REINES WASSER SÄUREN UND BASEN 1) DEFINITIONEN REINES WASSER enthält gleich viel H + Ionen und OH Ionen aus der Reaktion H 2 O H + OH Die GGWKonstante dieser Reaktion ist K W = [H ]*[OH ] = 10 14 In die GGWKonstante

Mehr

Korrosion in der Hausinstallation

Korrosion in der Hausinstallation Korrosion in der Hausinstallation Normung Die Normung definiert Korrosion als die Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung. Sie führt zu einer messbaren Veränderung des Werkstoffes und kann eine

Mehr

Metallische Baustoffe

Metallische Baustoffe Metallische Baustoffe 1. Grundlagen / Eigenschaften. Eisen / Stahl 3. Schwermetalle / Korrosion 4. Korrosion 5. Elektrochemische Korrosion 6. Elektrochemie Metallische Baustoffe - Übersicht 1. Eisen Chemische

Mehr

Rost und Rostschutz. Definitionen [1, 2] Versuch 1: Rostvorgang [3, 4]

Rost und Rostschutz. Definitionen [1, 2] Versuch 1: Rostvorgang [3, 4] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvortrag im Sommersemester 2011 29.06.2011 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Graßold, Birgit

Mehr

Akkreditierungsumfang der Prüfstelle (EN ISO/IEC 17025:2005) K+U Umwelttechnik, Labor und Hydrologie GmbH / (Ident.Nr.: 0323)

Akkreditierungsumfang der Prüfstelle (EN ISO/IEC 17025:2005) K+U Umwelttechnik, Labor und Hydrologie GmbH / (Ident.Nr.: 0323) 1 2 3 4 5 6 BGBl. II 304/2001 DIN 38402-11 DIN 38402-12 DIN 38402-13 DIN 38402-15 DIN 38402-19 2001-08 Verordnung des Bundesministers für soziale Sicherheit und Generationen über die Qualität von Wasser

Mehr

C O R P A C. act I protect I preserve. oder. Korrosion. keine Korrosion. Total Corrosion Control with VpCI R Protection Technology

C O R P A C. act I protect I preserve. oder. Korrosion. keine Korrosion. Total Corrosion Control with VpCI R Protection Technology C O R P A C act I protect I preserve «VpCI-Packaging & More with Clean, Protect & Preserve Approach» Möglichkeiten der VpCI-Schutzmethode Funktionsweise & Integrierte Lösungen für Lagerung & Exportversand

Mehr

2. Teilklausur zum Chemischen Grundpraktikum im WS 2014/15 vom

2. Teilklausur zum Chemischen Grundpraktikum im WS 2014/15 vom 2. Teilklausur zum Chemischen Grundpraktikum im WS 2014/15 vom 21.01.2015 A1 A2 A3 F4 R5 E6 Note 8 12 5 9 8 8 50 NAME/VORNAME:... Matrikelnummer:... Pseudonym für Ergebnisveröffentlichung Schreiben Sie

Mehr

Phänomene und Mechanismen P. Linhardt

Phänomene und Mechanismen P. Linhardt Korrosion Phänomene und Mechanismen P. Linhardt BIP (2010) = 284 Mrd. * 3,5% = 10 Mrd. 1.186,- je Einwohner *Quelle: Statistik Austria http://info.tuwien.ac.at/cta/korrosion/ BEGRIFFE (nach ÖNORM EN ISO

Mehr

Korrosion von Magnesiumlegierungen: Richtlinie für Korrosionsuntersuchungen und -prüfungen

Korrosion von Magnesiumlegierungen: Richtlinie für Korrosionsuntersuchungen und -prüfungen Korrosion von Magnesiumlegierungen: Richtlinie für Korrosionsuntersuchungen und -prüfungen Revisionsstand: 20. April 2015 Arbeitsgruppe Korrosionsuntersuchungen/-prüfungen für Magnesiumlegierungen im GfKORR-Arbeitskreis

Mehr

Ausgewählte Anwendungen der Elektrochemie

Ausgewählte Anwendungen der Elektrochemie Ausgewählte Anwendungen der Elektrochemie 1. Korrosion 2. Passivierung 3. Nervenleitungsmodell 4. Halbleiterelektroden 5. Photoelektrochemische Solarzellen http://userpage.fu-berlin.de/~lap/lppciii.htm

Mehr

Elektrochemie. Grundbegriffe. Oxidation: Ist die Teilreaktion bei der Elektronen abgegeben werden.

Elektrochemie. Grundbegriffe. Oxidation: Ist die Teilreaktion bei der Elektronen abgegeben werden. Grundbegriffe Elektrochemische Reaktionen sind Redoxreaktionen, d.h Reaktionen mit Elektronenübergang. Sie können freiwillig ablaufen (galvanische Zelle) oder durch anlegen einer Spannung erzwungen werden

Mehr

Störungen bei der Chlordosierung Abbauprodukte des Chlors. SBF Wasser und Umwelt

Störungen bei der Chlordosierung Abbauprodukte des Chlors. SBF Wasser und Umwelt Störungen bei der Chlordosierung Abbauprodukte des Chlors SBF Wasser und Umwelt 1 Physikalische und Chemische Eigenschaften des Chlors 2 Reaktion des Chlors mit Wasser 3 Reaktion des Chlors mit Metallen

Mehr

LEISTUNGSVERZEICHNIS 2015

LEISTUNGSVERZEICHNIS 2015 2 Anorganische chemische und physikalische Seite: 11 von 77 Stand: 31.01. LV_ 20010 Abdampfrückstand / Gesamttrockenrückstand DIN 38409 H1-1 DIN EN 12880 (S2) 20020 Abfiltrierbare Stoffe DIN 38409 H2 20030

Mehr

LEISTUNGSVERZEICHNIS 2016

LEISTUNGSVERZEICHNIS 2016 2 Anorganische chemische und physikalische Seite: 11 von 83 Stand: 22.01. LV_ 20010 Abdampfrückstand / Gesamttrockenrückstand DIN 38409 H1-1 DIN EN 12880 S2 20020 Abfiltrierbare Stoffe DIN 38409 H2 20030

Mehr

Zn E 0 = - 0,76 V E 0 = + 0,34 V

Zn E 0 = - 0,76 V E 0 = + 0,34 V Redoxreaktionen außerhalb galvanischer Zellen Oxidierte Form Reduzierte Form Zn 2+ Cu 2+ Zn Cu E 0 = - 0,76 V E 0 = + 0,34 V Auch außerhalb von galvanischen Zellen gilt: Nur dann, wenn E 0 der Gesamtreaktion

Mehr

Fällung und Flockung. Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Übung zur Vorlesung Verfahrenstechnik der Abwasserreinigung

Fällung und Flockung. Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Übung zur Vorlesung Verfahrenstechnik der Abwasserreinigung Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Fällung und Flockung Übung zur Vorlesung Verfahrenstechnik der Abwasserreinigung Betül Morcali 27.01.2017 Agenda Auffrischung Definition

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 12.12.2014 bis 11.12.2019 Ausstellungsdatum: 12.12.2014 Urkundeninhaber: L.U.A. GmbH & Co. KG Karl-Liebknecht-Straße

Mehr

Chemie: Nachweisreaktionen

Chemie: Nachweisreaktionen Chemie: Nachweisreaktionen 1. Nachweis von Elementen und Verbindungen a) Nachweis von Wasserstoff Wasserstoff H2 Nachweis: Knallgasprobe Durchführung: verschlossenes Reagenzglas wird waagerecht mit der

Mehr

Anlage 2 (zu 3 Nr. 2, 4 Satz 1 und 5 Nr. 2, 3 und 5) Qualitätsanforderungen an zur Trinkwassergewinnung bestimmte Oberflächengewässer.

Anlage 2 (zu 3 Nr. 2, 4 Satz 1 und 5 Nr. 2, 3 und 5) Qualitätsanforderungen an zur Trinkwassergewinnung bestimmte Oberflächengewässer. Anlage 2 (zu 3 Nr. 2, 4 Satz 1 und 5 Nr. 2, 3 und 5) Qualitätsanforderungen an zur Trinkwassergewinnung bestimmte Oberflächengewässer Nummer Parameter Maßeinheit A 1 G 1) A 1 I 2) A 2 G 1) A 2 I 2) A 3

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 14. März 2007 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

5. Versuche zur Synthese von Mn-Fe- und Mn-Cr-LDHs

5. Versuche zur Synthese von Mn-Fe- und Mn-Cr-LDHs 5. Versuche zur Synthese von Mn-Fe- und Mn-Cr-LDHs In den Systemen Mn-Fe und Mn-Cr wurde die Synthese von LDHs mit Nitrat, Chlorid, Karbonat und Sulfat als Zwischenschichtanion geprüft. Mn-Cr-LDHs Natürlich

Mehr

Infotag Kälte. Wasserchemie-Einfluss auf das Material und die Folgen

Infotag Kälte. Wasserchemie-Einfluss auf das Material und die Folgen Infotag Kälte Wasserchemie-Einfluss auf das Material und die Folgen Dr. rer. nat. Oliver Opel Dipl.-Ing. Mani Zargari Dr. rer. nat. Tanja Eggerichs M.Sc. Tobias Otte Dr.-Ing. Stefan Plesser Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Anlage 3 zu Merkblatt Nr. 3.6/2 Stand: 01. Juli 2011

Anlage 3 zu Merkblatt Nr. 3.6/2 Stand: 01. Juli 2011 Anlage 3 zu Merkblatt 3.6/2 Anlage 3 zu Merkblatt 3.6/2 Stand: 01. Juli 2011 Ansprechpartner: Referat 36 Wasserwirtschaftliche Überwachung von Abfallentsorgungsanlagen Parameterumfang / Analysenverfahren

Mehr

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Institut für Anorganische Chemie Prof. Dr. R. Streubel Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Vorlesung für die Studiengänge Bachelor Chemie und Lebensmittelchemie Im WS 08/09 Die

Mehr

Korrosion. Kupfer, Blei, Zink. Bauerhaltung 07 Kupfer, Blei, Zink Korrosion Christine Schulte

Korrosion. Kupfer, Blei, Zink. Bauerhaltung 07 Kupfer, Blei, Zink Korrosion Christine Schulte Korrosion Kupfer, Blei, Zink Inhaltsverzeichnis - Korrosion allgemein - Korrosionsschutz allgemein - Die Patina - Kupfer ( Werkstoff, Verwendung, Korrosion) - Blei ( Werkstoff, Verwendung, Korrosion) -

Mehr

Anlage zum Prüfbericht: 1811022/1 Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit von metallischen Werkstoffen in Abhängigkeit der Wasserbeschaffenheit - DIN EN 12502 Taubmann GmbH Am Berglein 3, 95336 Mainleus

Mehr

Das Potenzial einer Halbzelle lässt sich mittels der Nernstschen Gleichung berechnen. oder

Das Potenzial einer Halbzelle lässt sich mittels der Nernstschen Gleichung berechnen. oder Zusammenfassung Redoxreaktionen Oxidation entspricht einer Elektronenabgabe Reduktion entspricht einer Elektronenaufnahme Oxidation und Reduktion treten immer gemeinsam auf Oxidationszahlen sind ein Hilfsmittel

Mehr

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie)

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... - 1. Sie sollen aus NaCl und Wasser 500 ml einer Lösung herstellen, die

Mehr

Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen

Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen Anorganischchemisches Praktikum für Human und Molekularbiologen 3. Praktikumstag Andreas Rammo Allgemeine und Anorganische Chemie Universität des Saarlandes EMail: a.rammo@mx.unisaarland.de RedoxReaktionen

Mehr

Analysen. Analysen Kältemittel Analysen Kältemaschinenöle Analysen Kälte- Wärmeträger ANALYSEN

Analysen. Analysen Kältemittel Analysen Kältemaschinenöle Analysen Kälte- Wärmeträger ANALYSEN Analysen Analysen Kältemittel Analysen Kältemaschinenöle Analysen Kälte- Wärmeträger ANALYSEN Die Empfehlungen von Climalife Empfehlungen Bezüglich der Kältemittel Ist das Kältemittel in der Anlage verschmutzt?

Mehr

Chemische Trinkwasser - Ringversuche

Chemische Trinkwasser - Ringversuche Chemische Trinkwasser - Ringversuche Roesebeckstr. 4-6 3449 Hannover Tel. 511/455- Fax 511/455-14 Rückblick 211 / Ausblick 212 Hinweise zum Ringversuchs-Portal Lüchtenburger Weg 24 2663 Aurich Tel. 4941/9171-

Mehr

3.3 Korrosionsschutz. aktiver Korrosionsschutz

3.3 Korrosionsschutz. aktiver Korrosionsschutz 3.3 Korrosionsschutz - Jährliche Kosten durch Korrosionsschäden liegen im Milliardenbereich, geschätzte Verluste in Höhe von ca. 4 % des Bruttosozialproduktes eines Landes! - weltweit gehen pro Sekunde

Mehr

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation?

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation? Posten 1a Was gilt immer bei einer Oxidation? a) Es werden Elektronen aufgenommen. (=> Posten 3c) b) Es wird mit Sauerstoff reagiert. (=> Posten 6b) c) Sie kann alleine in einer Reaktions- 9k) gleichungg

Mehr

Chemie wässriger Lösungen

Chemie wässriger Lösungen Probenaufbereitung Aufschlusstechniken Beispiel: Nasse Veraschung mit Königswasser KönigswasserAufschluss HNO 3 + 3 HCl NOCl + 2Cl + 2 H 2 O Au + 3 Cl + Cl [AuCl 4 ] Tetrachloroaurat(III) Pt + 4 Cl + 2Cl

Mehr

Unwanted. TRITON Error correction sheet ICP-OES V1.1 !!! !!!!!!!! TRITON GmbH Rather Broich Düsseldorf (Germany)

Unwanted. TRITON Error correction sheet ICP-OES V1.1 !!! !!!!!!!! TRITON GmbH Rather Broich Düsseldorf (Germany) Unwanted TRITON Error correction sheet ICP-OES V1.1 1 Unerwünschte Schwermetalle Quecksilber zu hoch 4x 15% wöchentlicher Wasserwechsel mit Hg Selen zu hoch 4x 15% wöchentlicher Wasserwechsel mit Se Cadmium

Mehr

A 2.6 Wie ist die Zusammensetzung der Flüssigkeit und des Dampfes eines Stickstoff-Sauerstoff-Gemischs

A 2.6 Wie ist die Zusammensetzung der Flüssigkeit und des Dampfes eines Stickstoff-Sauerstoff-Gemischs A 2.1 Bei - 10 o C beträgt der Dampfdruck des Kohlendioxids 26,47 bar, die Dichte der Flüssigkeit 980,8 kg/m 3 und die Dichte des Dampfes 70,5 kg/m 3. Bei - 7,5 o C beträgt der Dampfdruck 28,44 bar. Man

Mehr

Oberflächentechnik für die Fertigung von wassergekühlten Bipolplatten aus chrombeschichteten Metallfolien für PEM-Brennstoffzellen

Oberflächentechnik für die Fertigung von wassergekühlten Bipolplatten aus chrombeschichteten Metallfolien für PEM-Brennstoffzellen Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. T. Lampke Oberflächentechnik für die Fertigung von wassergekühlten Bipolplatten aus chrombeschichteten Metallfolien für PEM-Brennstoffzellen Markus Müller, Ingolf Scharf, Thomas

Mehr

Die Standard Reduktions-Halbzellenpotentiale. Die Standard Reduktions. Wird die Halbzellenreaktion Zn 2+ /Zn gegen die Standard-Wassersoffelektrode

Die Standard Reduktions-Halbzellenpotentiale. Die Standard Reduktions. Wird die Halbzellenreaktion Zn 2+ /Zn gegen die Standard-Wassersoffelektrode Die Standard Reduktions Die Standard Reduktions-Halbzellenpotentiale Wird die Halbzellenreaktion Zn 2+ /Zn gegen die Standard-Wassersoffelektrode in einer galvanischen Zelle geschaltet, ergibt sich eine

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP4 - Gesamtanalyse» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum: 05.05.2006 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Mehr

LEISTUNGSVERZEICHNIS 2018

LEISTUNGSVERZEICHNIS 2018 2 Anorganische chemische und physikalische Seite: 11 von 78 Stand: 01.03. LV_ 20010 Abdampfrückstand / Gesamttrockenrückstand DIN 38409 H1-1 DIN EN 12880 S2 20020 Abfiltrierbare Stoffe DIN 38409 H2 20030

Mehr

Temporärer Korrosionsschutz in der Prozesskette. Welche Möglichkeiten stehen nach der Reinigung zur Verfügung?

Temporärer Korrosionsschutz in der Prozesskette. Welche Möglichkeiten stehen nach der Reinigung zur Verfügung? Temporärer Korrosionsschutz in der Prozesskette Welche Möglichkeiten stehen nach der Reinigung zur Verfügung? Kerstin Zübert, Fa. Hermann Bantleon GmbH Temporärer Korrosionsschutz in der Prozesskette Welche

Mehr

6. Anorgansiche Stoffe (gelöst) a) Ammonium und (NH4) 200 mg/l 2. Verseifbare Öle und Ammoniak (NH³)

6. Anorgansiche Stoffe (gelöst) a) Ammonium und (NH4) 200 mg/l 2. Verseifbare Öle und Ammoniak (NH³) Anlage I 5. Anorganische Stoffe (gelöst und ungelöst) Allgemeine Richtwerte für die wichtigsten a) Arsen (As) 1 mg/l Beschaffenheitskriterien: b) Blei 1) (Pb) 2 mg/l c) Cadmium 1)²) (Cd) 0,5 mg/l In der

Mehr

Symposium Die Baumetalle Kupfer und Zink in der Umwelt

Symposium Die Baumetalle Kupfer und Zink in der Umwelt Symposium Die Baumetalle Kupfer und Zink in der Umwelt Abschwemmungen von Metalldachflächen aus Kupfer und Zink Dr. M. Faller markus.faller@empa.ch Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt

Mehr

Rost und Rostschutz. Korrosion von Metallen: Der Versuch zum Rostvorgang [2-4]

Rost und Rostschutz. Korrosion von Metallen: Der Versuch zum Rostvorgang [2-4] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie - Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvortrag im Wintersemester 2011/2012 16.12.2011 Dozentin: Dr. M. Andratschke Referenten: Arthur Hellinger,

Mehr

Prüfstelle. Eduard-Bodem-Gasse 5-7, 6020 Innsbruck. Standort K+U Umwelttechnik, Labor und Hydrologie GmbH Eduard-Bodem-Gasse 5-7, 6020 Innsbruck

Prüfstelle. Eduard-Bodem-Gasse 5-7, 6020 Innsbruck. Standort K+U Umwelttechnik, Labor und Hydrologie GmbH Eduard-Bodem-Gasse 5-7, 6020 Innsbruck Prüfstelle Rechtsperson K+U Umwelttechnik, Labor und Hydrologie GmbH Eduard-Bodem-Gasse 5-7, 6020 Innsbruck Internet www.k-u.at Ident 0323 Standort K+U Umwelttechnik, Labor und Hydrologie GmbH Eduard-Bodem-Gasse

Mehr

Institut für Luft und Kältetechnik ggmbh (ILK) Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) zur Untersuchung von Kältemaschinenölen und Kältemittel Öl Gemischen Arbeitsgebiete Kältemittel, Öle und ihre Gemische

Mehr

Eignungsuntersuchungen und thermodynamisches Verhalten von Kältemittel Öl Gemischen für R245fa Anwendungen

Eignungsuntersuchungen und thermodynamisches Verhalten von Kältemittel Öl Gemischen für R245fa Anwendungen Institut für Luft- und Kältetechnik Dresden ggmbh Eignungsuntersuchungen und thermodynamisches Verhalten von Kältemittel Öl Gemischen für R245fa Anwendungen Steffen Feja (ILK Dresden), Christian Puhl (Fuchs

Mehr

Film der Einheit Korrosion

Film der Einheit Korrosion Film der Einheit Korrosion Beispiele von Korrosion an Eisen und Kupfer Elektrochemische Konzentrationskette Nernst - Gleichung Lokalekemente und Einfluss auf die Korrosion Säurekorrosion Sauerstoffkorrosion

Mehr

4 LÖSLICHKEITSPRODUKT

4 LÖSLICHKEITSPRODUKT Arbeitsunterlagen zur Vorlesung CHEMISCHES RECHNEN 701.118 (Auflage November 005) Einheit 4 LÖSLICHKEITSPRODUKT und KOMPLEXBILDUNG Institut für Chemie Universität für Bodenkultur T. Prohaska 4 LÖSLICHKEITSPRODUKT

Mehr

Redox - Übungsaufgaben:

Redox - Übungsaufgaben: Redox - Übungsaufgaben: Schwierigkeitsgrad I: 1.Magnesium reagiert mit Sauerstoff zu Magnesiumoxid. Ox: Mg Mg 2+ + 2e - /*2 Red: O 2 + 4e - 2 O 2- Redox: 2 Mg + O 2 2 MgO 2.Kalium Reagiert mit Schwefel

Mehr

* Die Gesamtnote im Bereich Naturwissenschaften setzt sich aus den Noten in den drei Prüfungsteilen (Biologie, Chemie, Physik) zusammen.

* Die Gesamtnote im Bereich Naturwissenschaften setzt sich aus den Noten in den drei Prüfungsteilen (Biologie, Chemie, Physik) zusammen. Eidgenössisches Departement des Innern EDI Schweizerische Maturitätskommission SMK Schweizerische Maturitätsprüfung Prüfung gemäss neuem Recht (Prüfungsverordnung, Stand am 1. Januar 2012) Grundlagenfach

Mehr

Kalibrier-,Kontroll- und Prüflösungen fü

Kalibrier-,Kontroll- und Prüflösungen fü Kalibrier-,Kontroll- und Prüflösungen fü Eichlösungen- Prüflösungen für die Photometrie, ISE und Kalibrierlösungenfür Überwachungsautomaten im Klärwerksbereich Ammonium N(NH4) Kalibrierlösung Ammonium

Mehr

Korrosion in der Hausinstallation. Korrosion von THD, 23.04.2005 1

Korrosion in der Hausinstallation. Korrosion von THD, 23.04.2005 1 Korrosion in der Hausinstallation Korrosion von THD, 23.04.2005 1 Normung Normung Die Normung definiert Korrosion als die Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung. Sie führt zu einer messbaren Veränderung

Mehr

Zusammenfassung: Säure Base Konzept

Zusammenfassung: Säure Base Konzept Zusammenfassung: Säure Base Konzept 1. Grundlegende Eigenschaften von Säuren und Laugen Säure und Laugen ätzen sie werden durch Indikatoren für uns erkenntlich gemacht. Oft verwendet man Universalindikator.

Mehr

Abfallverwertung. Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken

Abfallverwertung. Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken Abfallverwertung Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken Wolfgang Eberhard, Christoph Scheffknecht, Josef Scherer Kurzbericht UI/VIe-01/2002 1 Verwertungsmöglichkeiten

Mehr

Bewehrungskorrosion. Stahl + Feuchte + Sauerstoff + (aggr. Medien) ---> Korrosionsprodukte. Fe + H 2 O + O 2 + (K) ---> 2FeO(OH) + H 2 O

Bewehrungskorrosion. Stahl + Feuchte + Sauerstoff + (aggr. Medien) ---> Korrosionsprodukte. Fe + H 2 O + O 2 + (K) ---> 2FeO(OH) + H 2 O Bewehrungskorrosion Stahl + Feuchte + Sauerstoff + (aggr. Medien) ---> Korrosionsprodukte Fe + H 2 O + O 2 + (K) ---> 2FeO(OH) + H 2 O Bewehrungskorrosion Dauerhaftigkeit des Stahls im Beton in Abhängigkeit

Mehr

Chloride in der Korrosion wie das Salz in der Suppe?

Chloride in der Korrosion wie das Salz in der Suppe? Chloride in der Korrosion wie das Salz in der Suppe? Dipl.-Ing. P. Loos, TÜV SÜD Industrie Service GmbH, Filderstadt 1. Einleitung In der Korrosion werden den Chloriden im Allgemeinen negative Eigenschaften

Mehr

6.1 Elektrodenpotenzial und elektromotorische Kraft

6.1 Elektrodenpotenzial und elektromotorische Kraft 6.1 Elektrodenpotenzial und elektromotorische Kraft Zinkstab Kupferstab Cu 2+ Lösung Cu 2+ Lösung Zn + 2e Cu Cu 2+ + 2e Cu 2+ Eine Elektrode ist ein metallisch leitender Gegenstand, der zur Zu oder Ableitung

Mehr

SS Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie)

SS Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie) Chemie für Biologen SS 2010 Thomas Schrader Institut t für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie) Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen: Ein Atom oder

Mehr

ph-wert Berechnung starke Säuren z.b. HCl, HNO 3, H 2 SO 4 vollständige Dissoziation c(h 3 O + ) = c(säure)

ph-wert Berechnung starke Säuren z.b. HCl, HNO 3, H 2 SO 4 vollständige Dissoziation c(h 3 O + ) = c(säure) ph-wert Berehnung starke Säuren z.b. HCl, HNO 3, H 2 SO 4 vollständige Dissoziation (H 3 O + ) = (Säure) ph lg H 3 O Beispiel H 2 SO 4 (H 2 SO 4 ) = 0,1 mol/l (H 3 O + ) = 0,2 mol/l ph = -lg 0,2 = -(-0,699)

Mehr

Chemie aquatischer Systeme. Herbstsemester 2013

Chemie aquatischer Systeme. Herbstsemester 2013 Chemie aquatischer Systeme Herbstsemester 2013 Ziele der Vorlesung Verständnis der chemischen Zusammensetzung der Gewässer aufgrund chemischer Prozesse Verknüpfung chemischer Prozesse mit biologischen

Mehr

Bodenfruchtbarkeit potentielle Säure und Melioration

Bodenfruchtbarkeit potentielle Säure und Melioration Rochuspark I Erdbergstraße 10/33 I 1020 Wien T (+43 1) 236 10 30 33 I M (+43 0) 676 364 10 30 E office@bodenoekologie.com I www.bodenoekologie.com Bodenfruchtbarkeit potentielle Säure und Melioration Univ.

Mehr

Universität des Saarlandes - Fachrichtung Anorganische Chemie C h e m i s c h e s E i n f ü h r u n g s p r a k t i k u m.

Universität des Saarlandes - Fachrichtung Anorganische Chemie C h e m i s c h e s E i n f ü h r u n g s p r a k t i k u m. Universität des Saarlandes - Fachrichtung Anorganische Chemie C h e m i s c h e s E i n f ü h r u n g s p r a k t i k u m Elektrochemie Elektrochemie bezeichnet mehrere verschiedene Teilgebiete innerhalb

Mehr

Korrosion ist die Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung, g, die eine meßbare Veränderung des Werkstoffes bewirkt

Korrosion ist die Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung, g, die eine meßbare Veränderung des Werkstoffes bewirkt Korrosion ist die Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung, g, die eine meßbare Veränderung des Werkstoffes bewirkt Diese Reaktion kann zu einem Diese Reaktion kann zu einem Korrosionsschaden, oder

Mehr

Chemie der Metalle (AC-II)

Chemie der Metalle (AC-II) Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte (je 10) Studien- BSc. Chemie LA Ich bin damit einverstanden, dass mein Klausurergebnis unter gang: RegioChim. Angabe der Matrikelnummer im Web bekanntgegeben wird: Abschlußklausur

Mehr

Elektrochemie. C 11 EuG Inhalt

Elektrochemie. C 11 EuG Inhalt 1 C 11 EuG Inhalt Elektrochemie 1 Stromerzeugung 1.1 Vorüberlegung: Zink-Kupfer-Lokal-Element a) xidation von Metallen mit Nichtmetallen b) xidation von Nichtmetallanionen mit Nichtmetallen c) xidation

Mehr

Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie. Allgemeine Chemie. Rückblick auf vorherige Übung

Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie. Allgemeine Chemie. Rückblick auf vorherige Übung Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie 1 Allgemeine Chemie Rückblick auf vorherige Übung 2 Löslichkeit Was ist eine Lösung? - Eine Lösung ist ein einphasiges (homogenes) Gemisch

Mehr

2. Woche. Anorganische Analysenmethodik

2. Woche. Anorganische Analysenmethodik 2. Woche Anorganische Analysenmethodik Die analytische Chemie befasst sich mit den Methoden zur Ermittlung der stofflichen Zusammensetzung. Durch eine qualitative Analyse wird festgestellt, welche Atome

Mehr

Qualitative anorganische Analyse

Qualitative anorganische Analyse Dirk Häfner Arbeitsbuch Qualitative anorganische Analyse für Pharmazie- und Chemiestudenten unter Mitarbeit von Alice Stephan Gyyi Govi-Verlag Inhalt Vorwort zur 5. Auflage 9 Vorwort zur 4. Auflage 10

Mehr

AnC I Protokoll: 7.1 Synthese und Charakterisierung von Tetraamminkupfer(II)-sulfat! SS Analytische Chemie I.

AnC I Protokoll: 7.1 Synthese und Charakterisierung von Tetraamminkupfer(II)-sulfat! SS Analytische Chemie I. Analytische Chemie I Versuchsprotokoll 7.1 Synthese und Charakterisierung der Komplexverbindung Tetraamminkupfer(II)-sulfat 1.! Theoretischer Hintergrund Aus Kupfer(II)-sulfat und Ammoniak wird zunächst

Mehr

PRÜFBERICHT

PRÜFBERICHT Tel.: +49 (843) 79, Fax: +49 (843) 724 [@ANALYNR_START=252739] [@BARCODE= R] Dr.Blasy-Dr.Busse Moosstr. 6A, 82279 Eching Lindenstraße 3 87648 Aitrang DOC-5-359656-DE-P PRÜFBERICHT 735-252739 Auftrag Analysennr.

Mehr

2. Teilklausur zum Chemischen Grundpraktikum im WS 2014/15 vom

2. Teilklausur zum Chemischen Grundpraktikum im WS 2014/15 vom 2. Teilklausur zum Chemischen Grundpraktikum im WS 2014/15 vom 21.01.2015 A1 A2 A3 F4 R5 E6 Note 8 12 5 9 8 8 50 NAME/VORNAME:... Matrikelnummer: STICHPUNKTE ZU DEN LÖSUNGEN Pseudonym für Ergebnisveröffentlichung

Mehr

Fällung und Flockung. Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Übung zur Vorlesung Verfahrenstechnik der Abwasserreinigung

Fällung und Flockung. Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Übung zur Vorlesung Verfahrenstechnik der Abwasserreinigung Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Fällung und Flockung Übung zur Vorlesung Verfahrenstechnik der Abwasserreinigung Betül Morcali 29.01.2016 Agenda Auffrischung Definition

Mehr

Universität des Saarlandes - Fachrichtung Anorganische Chemie Chemisches Einführungspraktikum. Elektrochemie

Universität des Saarlandes - Fachrichtung Anorganische Chemie Chemisches Einführungspraktikum. Elektrochemie Universität des Saarlandes Fachrichtung Anorganische Chemie Chemisches Einführungspraktikum Elektrochemie Elektrochemie bezeichnet mehrere verschiedene Teilgebiete innerhalb der Chemie. Sie ist zum einen

Mehr

Anorganische Chemie für Biologen

Anorganische Chemie für Biologen Anorganische Chemie für Biologen Nadja Giesbrecht AK Prof. Dr. Thomas Bein Raum: E3.005 Tel: 089/218077625 nadja.giesbrecht@cup.uni-muenchen.de Arten chemischer Bindung Die entscheidende Größe für den

Mehr

Wasser und Abwasser - Methoden und Preise

Wasser und Abwasser - Methoden und Preise Wasser und Abwasser - Methoden und Preise Inhalt Wasser GSchV / FIV / SLMB / EDI Allgemeine Parameter 1 Chlor-, Phosphor- und Stickstoffverbindungen 1 Elemente, gelöst oder nach Aufschluss 2 Programme

Mehr

HDD Bohrspülung. Die Basis

HDD Bohrspülung. Die Basis HDD Bohrspülung Die Basis Technische Regeln DVGW Arbeitsblatt 329 für steuerbare horizontale Spülbohrverfahren Bohrspülungen im HDD Seminare 2017 Die Basis Andreas Schulze Operations Manager Mobil: +49

Mehr

1.11 Welcher Stoff ist es?

1.11 Welcher Stoff ist es? L *** 1.11 Welcher Stoff ist es? Didaktisch-methodische Hinweise Im Arbeitsblatt wird der Versuch des Lösens von vier verschiedenen Salzen in Wasser in einem Labor beschrieben. Aus Zahlenangaben müssen

Mehr

Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas. Ein Gemeinschaftsprojekt von:

Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas. Ein Gemeinschaftsprojekt von: Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas Ein Gemeinschaftsprojekt von: Auswirkungen hoher Schwefelwasserstoffkonzentrationen in BGA s Störung der Biologie

Mehr

KORROSION. Ist die von der Oberfläche ausgehende Zerstörung metallischer Werkstoffe.

KORROSION. Ist die von der Oberfläche ausgehende Zerstörung metallischer Werkstoffe. KORROSION Ist die von der Oberfläche ausgehende Zerstörung metallischer Werkstoffe. KORROSIONSURSACHEN CHEMISCHE KORROSION Das Metallteil wird direkt durch den umgebenden Stoff, ohne Einfluss von Feuchtigkeit,

Mehr

Bleifluoroboratlösung Pb(BF 4 ) 2 min. 1,71 farblose, Flüssigkeit Pb(BF 4 ) 2 min. 50 Gew.% Pb 2+ Talgraben Geislingen Deutschland

Bleifluoroboratlösung Pb(BF 4 ) 2 min. 1,71 farblose, Flüssigkeit Pb(BF 4 ) 2 min. 50 Gew.% Pb 2+ Talgraben Geislingen Deutschland Liste der von der Fa. Schlötter empfohlenen Produktqualitäten bzw. Spezifikationen Lieferspezifikation / Werkszeugnis für die vom Anwender zu stellenden Produkte bzw. Chemikalien Name Ammoniak, ca. 25

Mehr

Im Wasser sind ph-werte von ca bis 15 möglich.

Im Wasser sind ph-werte von ca bis 15 möglich. 8 Superbasen 8.1 Basizität im System Wasser 2 H 2 O H 3 O + + OH pk =14 Säurestärken (pk S ): pk S HClO 4 10 saurer als H 3 O + HCl 7 H 2 SO 4 3 H 3 O + 0 H 3 PO 4 2.2 H 3.2 HCN 9.2 H 2 O 2 11.6 H 2 O

Mehr

Vorkurs Chemie (NF) Redoxreaktionen, Spannungsreihe Ulrich Keßler

Vorkurs Chemie (NF) Redoxreaktionen, Spannungsreihe Ulrich Keßler Vorkurs Chemie (NF) Redoxreaktionen, Spannungsreihe Ulrich Keßler Redox im Alltag http://www.motorschrauber.com/ tips-und-tricks/rostkampf/ http://www.hfinster.de/stahlart2/ Tours-FireTour-C-260-6- 11.01.1993-de.html

Mehr

Wärmepumpen Technologie, Entwicklungen, Bewertung

Wärmepumpen Technologie, Entwicklungen, Bewertung Institut für Luft- und Kältetechnik Dresden ggmbh Wärmepumpen Technologie, Entwicklungen, Bewertung Dipl.-Ing. Philipp Langner Institut für Luft- und Kältetechnik ggmbh ILK Dresden: unabhängiges Institut

Mehr

Anlage 1 zu 6 (10) der Abwassersatzung der Stadt Schwentinental

Anlage 1 zu 6 (10) der Abwassersatzung der Stadt Schwentinental Anlage 1 zu 6 (10) der Abwassersatzung der Stadt Schwentinental Grenzwerte für Beschaffenheit und Inhaltsstoffe von industriellem und gewerblichem oder anderem nichthäuslichen Schmutzwasser vor der Einleitung

Mehr