MPF Protection MPF Protection Jahresbericht
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- Viktoria Boer
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1 MPF Protection Jahresbericht Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 1
2 Hinweis für unsere Anleger Kündigung der Verwaltung über das Sonstige Investmentvermögen und geplante Übertragung des Verwaltungsrechts sowie der Verwahrstellenfunktion Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main, hat ihr Verwaltungsrecht an dem Sonstigen Investmentvermögen MPF Protection ISIN DE000A1CXU16 gemäß 99 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) bzw. 22 Abs. 1 der Allgemeinen Anlagebedingungen mit Wirkung zum 30. Juni 2017 gekündigt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Genehmigung erteilt, dass das Verwaltungsrecht des Sonstigen Investmentvermögens zum 01. Juli 2017 auf die Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbh, Hamburg, übertragen und die Verwahrstellenfunktion zum gleichen Tag von der M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, übernommen wird. Aus dem Wechsel der Verwahrstelle entstehen den Anteilinhabern keine Kosten. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 2
3 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung MPF Protection Zwar sorgten das Brexit-Votum sowie die Ängste vor einer italienischen Bankenkrise und ein versuchter Militärputsch in der Türkei zunächst für turbulente Zeiten an den internationalen Finanzmärkten, jedoch konnten sie sich überraschend schnell von der Entscheidung der Briten erholen. Den Belastungsfaktoren standen eine moderat expandierende Weltwirtschaft (ca. 3%) sowie das Bewusstsein einer zur Not aktiven Wirtschaftspolitik entgegen. So zeigten die ersten Umfrageindikatoren, dass deutsche Unternehmen und Konsumenten tendenziell gelassen auf das Brexit-Referendum reagierten. Der Oktober 2016 war geprägt durch die Vorwahlen im Rahmen der amerikanischen Präsidentschaftswahl. Gemäß der Wahlumfragen lag Hillary Clinton klar vorne, was für die Weltwirtschaft sowie die Finanzmärkte eine gute Nachricht darstellte, denn ihr Wahlprogramm deutete auf wirtschaftliche Kontinuität hin. Die Pläne des Kandidaten Donald Trump, neue Handelsschranken gegen Mexiko und China zu etablieren, wurden unterdessen als eine schleichende Entglobalisierung, welche das ohnehin nur schwache globale Wachstum ausbremsen würde, gedeutet. Ungeachtet der Angst vor einem Sieg Trumps bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl schienen die Marktakteure den tatsächlich eingetretenen Sieg Trumps positiv zu bewerten. In seiner Rede schlug der neue Präsident der Vereinigten Staaten überraschend versöhnliche Worte an und kündigte weitreichende wirtschaftliche Stimulationen, wie zum Beispiel Investitionen in die Infrastruktur des Landes sowie Steuererleichterungen für Privatpersonen und Unternehmen an. Eine steigende Inflationserwartung sowie die Überzeugung, dass die Notenbanken nicht noch einmal expansiv nachlegen müssen, führten gegen Jahresende 2016 zu moderat steigenden Renditen langlaufender Anleihen in der Eurozone. In den USA zogen die Renditen sogar spürbar an. Anders als im Jahr 2016 überraschte der chinesische Einkaufmanagerindex zum Jahresstart 2017 positiv. Politische Unsicherheiten, bspw. das im Dezember 2016 gescheiterte Verfassungsreferendum in Italien, hat die europäische Konjunktur demnach sehr gut verkraftet. So erreichten die wichtigsten Stimmungsindikatoren neue Höchststände. Auch in den USA verbesserte sich u.a. der ISM- Einkaufsmanagerindex, was auf gute Lageeinschätzungen der Unternehmen hindeutete. Die positive Stimmungseinschätzung spiegelte sich auch in den Folgemonaten in einer guten Berichterstattung der Unternehmen wider, welche die hohe Erwartungshaltung des Marktes erfüllen konnte und gleichzeitig auf ein solides Gewinnwachstum hindeutete. Die politischen Unsicherheiten wurden jedoch weitgehend überwunden, nachdem sich die Euro-kritischen Parteien bei den Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich nicht durchsetzen konnten. Zudem nahm US-Präsident Trump Schritt für Schritt Abstand von seinen extremen Plänen. Die Stimmung der deutschen Unternehmen befand sich unverändert auf einem hohen Niveau und die Zahlen zum ersten Quartal bestätigten, dass sich die positive Stimmung auch in den tatsächlich erzielten Umsatz- und Gewinnzahlen widerspiegelte. Dies signalisierte somit eine hohe konjunkturelle Dynamik. An den europäischen Rentenmärkten führten die gesunkenen Risiken von extremen politischen Szenarien ebenfalls zu einer Erleichterung, was in Kombination mit den anhaltenden, wenngleich zuletzt in etwas geringeren Ausmaß durchgeführten, Anleihekäufen der EZB zu einer Einengung der Spreads führte. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 3
4 Tätigkeitsbericht MPF Protection 1. Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum Der MPF Protection ist ein sonstiges Sondervermögen, das ausgewogen in festverzinsliche Wertpapiere und aktienbasierte strukturierte Produkte investiert. Die Anlagen im Aktiensegment werden über einen Investmentfonds und ein Indexzertifikat abgedeckt. Der Fonds versucht langfristig einen langfristigen Kapitalerhalt und einen stetigen Wertzuwachs zu erzielen. Der MPF Protection versucht die Wertentwicklung seiner Benchmark (75% IBOXX Euro Germany Covered 3-5Y, 25% EURO STOXX 50 Index) zu übertreffen. Im Berichtszeitraum wurde eine Wertentwicklung von 11,84% erzielt. Damit wurde die Benchmark um 6,97% übertroffen. 2. Anlagepolitik im Berichtszeitraum Die Performance des Fonds im Berichtszeitraum beruht auf einer fokussierten Anlagepolitik mit den Schwerpunkten strukturierte Produkte im Aktienbereich (abgedeckt durch einen Fonds und ein Indexzertifikat) sowie auf Euro lautenden Anleihen. 3. Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum Die Risiken einer Anlage in den MPF Protection sind im Wesentlichen: - Wertverluste bei einem Zinsanstieg - Bonitätsverschlechterungen und damit verbundene Kursverluste durch steigende Risikoaufschläge - Liquiditätsrisiken - Kursrisiken - stärkere Schwankungen im Zeitablauf - Wertverluste aufgrund steigender Volatilitäten, Zinsen oder steigender Dividendenerwartungen 4. Struktur des Portfolios im Hinblick auf die Anlageziele Die Struktur des MPF Protection hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich geändert. Der MPF Protection investiert diversifiziert in Unternehmensanleihen, Anleihen der öffentlichen Hand, nachrangige Bankschuldverschreibungen sowie strukturierte Produkte (Zertifikate) und Investmentfonds. 5. Wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum Neben den auf Seite 2 aufgeführten Veränderungen gab es keine weiteren wesentlichen Veränderungen im Berichtszeitraum. Das Fondsmanagement liegt bei der Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen AG. 6. Sonstige wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Während des Berichtszeitraumes gab es keine wesentlichen Ereignisse. Das per Saldo positive Veräußerungsergebnis erzielte der MPF Protection durch Umschichtungen in den Segmenten Genussscheine, aktienbasierte strukturierte Produkte und Investmentfonds. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 4
5 7. Performance MPF Protection Seit Auflegung im Januar 2013 erwirtschaftete der Fonds eine positive Wertentwicklung von 24,82%. Der Fonds übertraf damit seine Benchmark seit der Auflage bis zum um 11,00 Prozentpunkte. Im abgelaufenen Berichtszeitraum betrug die Wertentwicklung 11,84%. Mit freundlichen Grüßen BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Geschäftsführung Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 5
6 Vermögensübersicht Aufteilung des Fondsvermögens nach Assetklassen Assetklasse Betrag Anteil in % I. Vermögensgegenstände ,69 100,11 1. Anleihen ,00 45,89 Verzinsliche Wertpapiere ,00 41,70 Zero-Bonds ,00 4,19 2. Zertifikate ,10 19,72 3. Investmentfonds ,00 29,77 4. Forderungen ,40 0,55 5. Bankguthaben ,19 4,18 II. Verbindlichkeiten ,78-0,11 Sonstige Verbindlichkeiten ,78-0,11 III. Fondsvermögen ,91 100,00 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 6
7 Vermögensaufstellung MPF Protection Gattungsbezeichnung Stück, Bestand Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert in EUR % des Anteile bzw Zugänge Abgänge Fonds- Währung vermögens im Berichtszeitraum Börsengehandelte Wertpapiere ,76 40,18 Verzinsliche Wertpapiere ,76 35,99 EUR ,76 35,99 Öffentliche Anleihen ,50 2,77 0,250% Bundesrep.Deutschland Bundesobl. 2015(20) DE EUR ,3225 % ,50 2,77 Schuldverschreibungen der Kreditwirtschaft ,34 24,40 1,979% Capital Funding FLR-Notes 2002(unb.) DE EUR ,8018 % ,63 2,98 6,460% Commerzbank Nachr.MTN 2002(22) XS EUR ,7745 % ,61 1,96 0,000% Credit Suisse EURO STOXX Exp.-Zt. 2017(23) DE000CS8BRL7 EUR ,1200 % ,00 1,34 1,750% Dt. Bank Cap.Fin.Tr.I EO-FLR 2005(Und.) DE000A0E5JD4 EUR ,4580 % ,70 1,03 3,750% Dt. Postbank Fdg Tr.II EO-FLR 2004(Und.) DE000A0DHUM0 EUR ,0135 % ,25 2,98 5,750% Main Capital Fdg II EO-Cap.Sec. 2006(Und.) DE000A0G18M4 EUR ,9460 % ,00 2,25 5,500% Main Capital Funding EO-Cap. Sec. 2005(Und.) DE000A0E4657 EUR ,7419 % ,15 4,78 0,000% Natixis Structured Iss. Index-Bskt Lev.Zert.2017(27) DE000A1V93U7 EUR ,5600 % ,00 2,72 0,000% Raiffeisen Switzerland EO-Anl. 2017(23) CH EUR ,4450 % ,00 1,66 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 7
8 Gattungsbezeichnung Stück, Bestand Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert in EUR % des 0,000% Société Générale Effekten Fixkupon 2017(23) DE000SGM95N2 Anteile bzw Zugänge Abgänge Fonds- Währung vermögens im Berichtszeitraum EUR ,8000 % ,00 2,70 Andere Schuldverschreibungen / Industrie ,92 8,82 3,000% Bayer FLR-Sub.Anl. 2014(20/75) DE000A11QR65 EUR ,5888 % ,26 0,85 2,375% Bayer FLR-Sub.Anl. 2015(22/75) DE000A14J611 EUR ,3746 % ,46 1,37 4,625% Volkswagen Intl Finance EO-FLR Notes 2014(26/Und.) XS EUR ,3334 % ,70 1,16 2,700% Volkswagen Intl Finance EO-FLR Notes 2017(22/Und.) XS EUR ,5410 % ,00 2,72 0,500% Volkswagen Intl Finance EO-Notes 2017(21) XS EUR ,3495 % ,50 2,72 Zero-Bonds ,00 4,19 5,625% Fürstenberg Capital II Subord.-Notes 2005(unb.) DE000A0EUBN9 EUR ,9750 % ,00 4,19 An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere ,24 5,71 Verzinsliche Wertpapiere ,24 5,71 EUR ,24 5,71 Schuldverschreibungen der Kreditwirtschaft ,00 3,52 0,000% Deutsche Bank, London Br. Rev. Con. 2017(23) DE000DL54VW3 EUR ,8700 % ,00 1,35 0,000% Raiffeisen Switzerland EO-Anl. 2017(23) CH EUR ,2400 % ,00 2,17 Andere Schuldverschreibungen / Industrie ,24 2,19 1,300% AT & T EO-Notes 2015(23) XS EUR ,9128 % ,24 2,19 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 8
9 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in EUR % des Fondsvermögens Nichtnotierte Wertpapiere ,10 19,72 Zertifikate ,10 19,72 Zertifikate auf Fonds ,10 19,72 Deutschland ,10 19,72 Deutsche Bank London Br. TR Konzept Zert. 2007(Und.) DE000DB6GKK5 Stück ,8200 EUR ,10 19,72 Investmentfonds ,00 29,77 Gemischte Fonds ,00 29,77 Gruppenfremde Gemischte Fonds ,00 29,77 MPF Odin DE000A2DJU20 Anteile ,9600 EUR ,00 29,77 Summe Wertpapiervermögen ,10 95,38 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 9
10 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in EUR % des Fondsvermögens Forderungen ,40 0,55 Zinsansprüche EUR , ,40 0,55 Bankguthaben ,19 4,18 Bankguthaben EUR , ,19 4,18 Verbindlichkeiten ,78-0,11 Sonstige Verbindlichkeiten ,78-0,11 Depotgebühren EUR -940,00-940,00-0,01 Beratervergütung EUR , ,38-0,02 Verwahrstellenvergütung EUR -915,01-915,01 0,00 Verwaltungsvergütung EUR , ,39-0,05 Prüfungskosten EUR , ,00-0,03 Veröffentlichungskosten EUR -500,00-500,00 0,00 Fondsvermögen EUR ,91 100,00* Anteilwert Umlaufende Anteile * Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügig Rundungsdifferenzen entstanden sein. EUR Stück 120, Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 10
11 Gattungsbezeichnung Stück, Käufe/ Verkäufe/ Anteile Zugänge Abgänge bzw. Währung im Berichtszeitraum MPF Protection Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag) Börsengehandelte Wertpapiere Verzinsliche Wertpapiere 7,125% Aareal Bank Capital Fdg Tr.EO-Pref.Sec. 2001(Und.) XS ,660% Commerzbank Nachr. MTN 2000(16) DE ,638% Commerzbank Nachr.FLR-MTN 2006(16) DE000CB ,983% Deutsche Postb.Fdg Trust IV EO-FLR 2007(17/Und) XS ,000% Dt. Bank Cont.Cap.Tr.IV EO-Pref.Secs 2008(18/Und.) DE000A0TU305 0,528% HSH Nordbank Nachr. FLR-IHS 2007(17) DE000HSH2H15 2,875% Portugal, Republik EO-Obr. 2015(25) PTOTEKOE0011 4,668% ProSecure Funding EO-Securities 2006(16) XS ,125% thyssenkrupp MTN 2014(19) DE000A1R0410 3,750% Volkswagen Intl Finance EO-FLR Notes 2014(21/Und.) XS ,000% Volkswagen Intl Finance EO-MTN 2013(20) XS EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 11
12 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge MPF Protection Sonstige Beteiligungswertpapiere Dexia Kommunalbank Deutschl.Genussscheine 2006(16) DE000DXA0RM5 EUR An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere Verzinsliche Wertpapiere 3,000% Credit Suisse(Ldn Br) EURO STOXX Expr.-Zt. 2017(22) DE000CS8BDK9 5,864% Hypo Real Estate I. Tr. I EO-FLR 2007(17) XS ,900% Natixis Structured Iss. 2016(22) DE000A1V93K8 0,000% Notenstein Finance EO-Anl. 2016(22) CH EUR EUR EUR EUR Zertifikate Notenstein Finance EO-Anl.2016(22) Eur.600 Oil&Gas CH Nominal Investmentanteile Gruppenfremde Investmentanteile Oona Solutions - TR Konzept I1C LU Anteile Es liegen keine Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen vor. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 12
13 Ertrags- und Aufwandsrechnung für den Zeitraum bis I. Erträge Gesamtwert in EUR je Anteil in EUR 1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren ,57 0,32 2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) ,02 1,34 3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 5,54 0,00 Summe der Erträge ,13 1,66 II. Aufwendungen 1. Zinsen aus Kreditaufnahmen* 3.496,84 0,03 2. Verwaltungsvergütung ,59 0,44 davon: Verwaltungsvergütung ,31 Beratervergütung ,28 3. Verwahrstellenvergütung 5.000,02 0,03 4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 9.167,55 0,06 5. Sonstige Aufwendungen 4.883,24 0,03 Summe der Aufwendungen ,24 0,59 III. Ordentlicher Nettoertrag ,89 1,07 IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne ,52 8,88 2. Realisierte Verluste ,80-0,65 Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften ,72 8,23 V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,61 9,30 1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne ,77 1,57 2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste ,83 1,89 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 13
14 VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,60 3,46 VII. Ergebnis des Geschäftsjahres ,21 12,76 * Inklusive eventuell angefallener negativer Einlagenzinsen Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 14
15 Verwendungsrechnung Berechnung der Wiederanlage I. Für die Wiederanlage verfügbar Gesamtwert in EUR je Anteil in EUR 1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,61 9,30 2. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag ,00-0,42 II. Wiederanlage ,61 8,88 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 15
16 Entwicklungsrechnung in EUR in EUR I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres ,64 1. Steuerabschlag für das Vorjahr ,00 2. Mittelzufluss (netto) ,00 a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen ,50 b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen ,50 3. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich 176,06 4. Ergebnis des Geschäftsjahres ,21 davon nichtrealisierte Gewinne ,77 davon nichtrealisierte Verluste ,83 II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres ,91 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 16
17 Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Geschäftsjahr Fondsvermögen in EUR Anteilswert in EUR , , , ,72 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 17
18 Anhang gem. 7 Nr. 9 KARBV MPF Protection Angaben nach der Derivateverordnung Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure 0,00 EUR Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte Keine Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten erhaltenen Sicherheiten 0,00 EUR Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 95,38 0,00 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 18
19 Zusammensetzung des Vergleichsvermögens ( 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV) DAX 30 PERFORMANCE 65 % bis Euro STOXX50 35 % bis Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. 10 Abs. 1 Satz 1 i.v.m. 37 Abs. 4 Satz 2 DerivateV Kleinster potenzieller Risikobetrag 5,15 % ( ) Größter potenzieller Risikobetrag 8,76 % ( ) Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 5,61 % Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom bis auf Basis des Varianz-Kovarianz Ansatzes mit Monte-Carlo add-on für nicht lineare Risiken mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 19
20 Sonstige Angaben Anteilwert EUR 120,72 Umlaufende Anteile Stück Wertpapierkurse bzw. Marktsätze Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung mit nachstehenden Kursen/Marktsätzen bewertet: Wertpapierart Region Bewertungs- 27 Bewertung mit 28 Bewertung mit 32 Besonderheiten bei 29 Besonderheiten bei datum handelbaren Kursen Bewertungs- der Bewertung Investmentmodellen unternehmerischer anteilen, Bankgut- Beteiligungen haben und Verbindlichkeiten Renten Investmentanteile Zertifikate Übriges Vermögen Inland ,23 % 4,94 % Europa ,27 % 2,25 % Nordamerika ,20 % Inland ,77 % Inland ,72 % ,62 % 38,70 % 26,91 % 34,39 % Die prozentualen Angaben beziehen sich auf den Anteil der einzelnen Vermögensgegenstände am Fondsvermögen. Für Investmentanteile ist der Sitz der Kapitalverwaltungsgesellschaft für die Region und das Bewertungsdatum maßgebend. Die Bewertung erfolgt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Bewertung von börsengehandelten Vermögensgegenständen erfolgt mit entsprechend handelbaren Kursen. Sollten für diese Vermögensgegenstände keine handelbaren Kurse verfügbar sein, erfolgt die Bewertung auf Basis geeigneter Modelle. Bewertungseinheiten werden nicht gebildet. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 20
21 Ongoing Charges (Laufende Kosten) in % 0,49 Die Ongoing Charges (Laufende Kosten) drückt die Summe aller Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten, inkl. Zielfondskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft zahlt von der an sie abgeführten Verwaltungsvergütung keine Vergütung an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 21
22 Angaben zu den Kosten gem. 101 Abs. 2 und 3 KAGB MPF Protection Ausgabeaufschlag der in dem Fonds enthaltenen Zielfonds: Im Berichtszeitraum fielen für die in dem Fonds enthaltenen Zielfonds keine Ausgabeaufschläge an. Verwaltungsvergütungen* der in dem Fonds enthaltenen Zielfonds: % p.a. MPF Odin 0,23 Oona Solutions - TR Konzept I1C 0,40 * Darüber hinaus können performanceabhängige Verwaltungsvergütungen anfallen. Die Kosten aus Transaktionsumsätzen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens abgewickelt wurden, betragen 9.442,67 EUR. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 22
23 Angaben zur Mitarbeitervergütung Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Mitarbeitervergütung ,00 EUR Davon feste Vergütung ,00 EUR Davon variable Vergütung ,00 EUR Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen n/a Zahl der Mitarbeiter der Kapitalverwaltungsgesellschaft (Stand Dezember 2016) 122 Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Vergütung an Führungskräfte*, andere Risikoträger, Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen und Mitarbeiter in der gleichen Einkommensstufe ,00 EUR Davon Geschäftsführer Davon andere Führungskräfte Davon andere Risikoträger Davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen Davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe ,00 EUR n/a n/a ,00 EUR ,00 EUR *Als Führungskräfte werden ausschließlich die Geschäftsführer angesehen. Die Vergütungen wurden anhand der Entgeltabrechungsdaten zusammengestellt. Als feste Vergütung wurden das Grundgehalt und vertragliche Sonderzahlungen erfasst, soweit diese Zahlungen monatlich wiederkehrend geleistet werden. Zu den variablen Vergütungen gerechnet wurden: Bonuszahlungen in bar, Zahlungen zurückgestellter Boni in bar, tarifliche Sonderzahlung (13. Monatsgehalt), Provisionen an Vertriebsmitarbeiter (Sales Boni), Antrittsboni/Unterzeichnungs-Boni, Jubiläumszahlungen, Überstundenvergütung nebst Leistungs-/Antrittsprämien, Gutscheine und Beihilfen. Nicht berücksichtigt wurden: Abfindungen für den Verlust des Arbeitsplatzes, der KVG nicht zuzuordnende aktienbasierte Vergütungen, vermögenswirksame Leistungen, Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung, Essensschecks, Kindergartenzuschüsse, geldwerte Vorteile (Dienstwagen) und anderweitige Sachbezüge. Die Vergütungspolitik wurde und wird entsprechend der in der bei der KVG geltenden "Arbeitsanweisung zur Regelung der Vergütung bei der BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh" (Arbeitsanweisung) ohne Ausnahmen/Abweichungen umgesetzt. Die Arbeitsanweisung und deren Einhaltung wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr turnusgemäß durch die Geschäftsleitung und den Aufsichtsrat überprüft. Wesentliche inhaltliche Änderungen der Arbeitsanweisung wurden dabei nicht beschlossen. Die aktuelle Version der Arbeitsanweisung datiert vom 18. März Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 23
24 Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs.3 Nr.3 KAGB Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main, hat ihr Verwaltungsrecht an dem Sonstigen Investmentvermögen MPF Protection ISIN DE000A1CXU16 gemäß 99 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) bzw. 22 Abs. 1 der Allgemeinen Anlagebedingungen mit Wirkung zum 30. Juni 2017 gekündigt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Genehmigung erteilt, dass das Verwaltungsrecht des Sonstigen Investmentvermögens zum 01. Juli 2017 auf die Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbh, Hamburg, übertragen und die Verwahrstellenfunktion zum gleichen Tag von der M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, übernommen wird. Während des Berichtszeitraums gab es keine weiteren wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB. Schwer liquidierbare Vermögensgegenstände: Zum Berichtszeitpunkt besaß der Fonds keine schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände. Im Berichtszeitraum wurde das Liquiditätsrisiko durch die KVG bewertungstäglich gemessen und limitiert. Im Berichtszeitraum gab es keine Änderungen im Liquiditätsmanagement. Angaben zum Risikoprofil nach 300 KAGB: Für die Bewertung der Hauptrisiken wurden zum Bestandsstichtag folgende Größen gemessen: (a) Marktrisiko: Der DV01 lag bei ,01 EUR. Die Zinssensitivität DV01 beschreibt dabei die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Marktzinsen um einen Basispunkt. Der CS01 lag bei ,94 EUR. Die Spreadsensitivität CS01 ist die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Credit Spreads um einen Basispunkt. Das Net Equity Delta lag bei ,48 EUR. Die Aktiensensitivität beschreibt dabei die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Aktienkurse um einen Basispunkt. Das Net Currency Delta lag bei 0,00 EUR. Die Fremdwährungssensitivität Net Currency Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Fremdwährungskurse um 1%. Das Net Commodity Delta lag bei 0,00 EUR. Die Rohstoffsensitivität Net Commodity Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Rohstoffpreise um 1%. Das gesetzliche Limit (200%) für das Marktrisiko nach qualifiziertem Ansatz wurde nicht überschritten. Im Berichtszeitraum gab es keine Verletzung der internen Limite für das Marktrisiko. (b) Kontrahentenrisiko: Der Fonds hält zum Bestandsstichtag keine OTC-Derivate im Bestand. (c) Liquiditätsrisiko: Der Anteil des Portfolios, der innerhalb der folgenden Zeitspannen marktschonend liquidiert werden kann, liegt zum Bestandsstichtag bei: Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 24
25 1 Tag oder weniger 2-7 Tage 8-30 Tage Tage Tage Tage Mehr als 365 Tage 4,44% 0,00% 75,28% 16,07% 2,25% 1,96% 0,00% MPF Protection Die Ermittlung der Aktienliquidität leitet sich dabei direkt aus den am Markt beobachteten durchschnittlichen Handelsumsätzen ab. Übrige Wertpapiere wie Anleihen, Zielfonds oder strukturierte Wertpapiere werden über eine reine Modellbetrachtung hinsichtlich ihres Liquiditätsrisikos eingestuft. Eingesetzte Risikomanagementsysteme: Das Risikocontrolling erfolgt durch eine vom Portfoliomanagement unabhängige Abteilung auf Basis interner Risikomanagementrichtlinien. Das Risikocontrolling umfasst insbesondere den fortlaufenden Risikomanagementprozess für die Erkennung und Überwachung von Markt-, Liquiditäts-, und Kontrahentenrisiken als auch die Überwachung des Leverage. Bei der Einschätzung der Auswirkung der mit den einzelnen Anlagepositionen verbundenen Risiken auf den Fonds werden zusätzlich die Ergebnisse angemessener monatlicher Stresstests für das Markt- und Liquiditätsrisiko im Risikocontrolling und Portfoliomanagement berücksichtigt. Zur börsentäglichen Messung von Marktrisiken wird ein relativer Value-at-Risk-Ansatz mittels Varianz-Kovarianz-Ansatz angewandt. Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage 300 Abs.2 Nr.1 KAGB Keine Gesamthöhe des Leverage: Brutto Methode 0,96 % Commitment Methode 0,96 % Informationen zu den Steuerlichen Hinweisen erhalten Sie unter 'info-kag@bnymellon.com' Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 25
26 Frankfurt am Main, den 19. September 2017 MPF Protection BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Frankfurt am Main (Geschäftsführung) Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 26
27 Vermerk des Abschlussprüfers An die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh hat uns beauftragt, gemäß 102 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) den Jahresbericht des Sondervermögens MPF Protection für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 zu prüfen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des KAGB und der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Verantwortung des Abschlussprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 den gesetzlichen Vorschriften. Frankfurt am Main, den 19. September 2017 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kuppler Wirtschaftsprüfer Baumann Wirtschaftsprüfer Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 27
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